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Um den Rotor herausziehen zu können wird in meiner Anelitung angegeben, dass man eine M14x1.5 Schraube, alternativ "die" Schraube aus dem Swing Arm da ebenfalls M14x1.5, in das Gewinde des Rotors hereinschrauben kann. Dazu soll man eine 36mm Distanz vorher reintun.
Ich habe die Schraube genommen, die sich vor dem Hinterreifen befindet. Die hat aber das gleiche Gewinde wie die Schraube, die im Rotor drin war. Der Fehler liegt hier dabei darin, dass die Anleitung zum einen keinen Sinn machen würde, wenn ich mir ne andere Schraube zum Rotorrausziehen suchen sollte, wenn die Schraube, die schon drin war, eh das gleiche Gewinde hat. Zum anderen habe ich jetzt gesehen, dass die Rausziehschraube nicht in das im Rotor hintenliegende Gewinde rein soll, sondern in das vorne liegende. Meine Frage ist jetzt, da ich offensichtlich die falsche Schraube dem Motorrad entnommen habe, wo sich denn diese M14x1.5 Schraube befindet. An der Schwinge gibts ja dann nur noch diese seitlich durch den Rahmen gehende, sehr lange Schraube, aber auf den Fotos und auch auf nem Video in Youtube wird eine deutlich kürzere verwendet... |
Jetzt noch den genauen Wortlaut der Anleitung oder den Link zum Video und wir kommen vielleicht irgendwo hin...
btw: Zitat:
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Laut meiner Reparaturanleitung ist der Schwingenbolzen gemeint.
Dazu muss man die Schwinge abstützen. Ich würde das Hinterrad aber ausbauen, dann geht das mit dem Abstützen leichter. Oder alternativ im Schraubenhandel eine entsprechende Schraube kaufen, würde ich vorziehen. Das Abstandsstück von 36 mm Länge muss man aber unbedingt haben. Die Schraube drückt auf das Abstandsstück und zieht dadurch den Rotor ab. Ohne das geht's nicht. Einfach einen Rundstahl von passender Stärke ablängen, die Schnittflächen schön winklig eben feilen oder abdrehen lassen ... |
Also, die Schraube, die ich verwendet habe, ist diese hier, wo der Strich zu "1A" hinführt: http://www.gs-500.info/images/9/95/B61.jpg
Wenn ich mir die Schwinge jetzt auf dem Foto so anschaue...da gibts doch nur 2 Schrauben... Ist das beim amerikanischen Modell vielleicht irgendwie anders? Meine Anleitung ist in englischer Sprache. Das Abstandsstück habe ich. Ich würde auch eine im Schraubenhandel kaufen, da fallen mir jetzt aber nur Steib und Hornbach ein. Steib hat nix mit Feingewinde und Hornbach? Erscheint mir auch unrealistisch, aber wissen tu ichs nicht. |
Ne, die dürfte zu klein sein.
Schau mal ob die Steckachse passt. Aber eigentlich müsste die Schwingenachse, vorne, wo die Schwinge mit dem Rahmen verschraubt wird, passen. Kannst doch den Durchmesser ausmessen, muss 14 mm haben. Wenn die Schraube kleiner ist, passts doch nicht. Google mal Schraubenhandel Wiesbaden. Würde mich wundern, wenn du da nichts finden würdest. http://www.schrauben-shop.de/index_p...739,6363310185 |
So, jetzt hab ich endlich wieder alles zusammen gebaut und auch ne neue Batterie drin. Aber beim Drücken des Anlasserknopfes gibt es nicht mal einen Mucks! Was kann denn da das Problem sein? Vor dem Öffnen hat es jedenfalls noch gemuckst (wenn auch kläglich) .
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Gang + Seitenständer?
Kupplungsschalter? Killschalter? Alles angeschlossen? (Relais, Anlasser, ...) |
Gehen die Kontrolleuchten und das Abblendlicht? Wenn nein , kontrolliere die Hauptsicherung. Sie sitzt unter der roten Abdeckung unter der rechten Seitenverkleidung. Achtung: Die Sicherung im Gummi ist nur die Ersatzsicherung.
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Alle Kontrolllampen leuchten. Alles leuchtet ganz normal, inkl, Scheinwerfer etc.
Mit und ohne Gang eingelegt gehts nicht, Seitenständerschalter auch mal manuell gedrückt, Killswitch on. Das einzige, was ich mit Kabeln gemacht habe: Den Stator angeschlossen (deswegen auch an den anliegenden Kabeln etwas rumgefummelt) und hatte einmal das Relais für den den Scheinwerfer ab und dran. Ich weiß nicht, wo Anlasserkabel bzw das Relais ist, müsste ich dann mal nachschauen. Welcher ist der Kupplungsschalter? Ich habe die Batterie befüllt, nach Anleitung ne Stunde gewartet (bzw. zwei) und dann ohne zu Laden eingesetzt. Kann mein Problem damit zusammenhängen? Obwohl sie genug Power hat, um das Abblendlicht anzumachen... |
Könnte schon sein. Das Abblendlicht braucht 55 + 5 = 60 W. Der Anlasser ein Vielfaches davon.
Normalerweise geht's. Die Batterien sind zwar trocken vorgeladen allerdings weiß man nie, wie lange die schon gestanden haben. Aber selbst dann müsste das Anlasserrelais zumindest klacken. Das Ding, in dem die Sicherung steckt, das gehört zum Anlasserrelais. Die beiden schwarzen Kabel die an das Anlasserrelais geschraubt werden, das ist die Zuleitung zum Starter. Dein Motor war ja blockiert, möglich, dass bei den Startversuchen das Anlasserrelais einen abbekommen hat. Müsste man halt mal nachsehen bzw. durchmessen. Oder es ist etwas anderes. Z.B. der Starterschalter ist oxidiert oder ... Der Kupplungsschalter sitzt am Kupplungshebel. Das ist ein normaler handelsüblicher Microschalter, wenn deine GS überhaupt einen solchen hat. Nicht alle haben den, das kommt aufs Bj. drauf an. Die 92er dürfte keinen haben. Aber bei Suzuki weiß man nie. |
Ja vielleicht ist durch das lange rumstehen, gekippt an der Wand, wirklich etwas kaputt gegangen, bzw. der Schalter oxidiert.
Oder das relais ist eben defekt. Aber wie kann ich irgend etwas überprüfen, ohne ein Messgerät zu besitzen? Gar nicht, schätze ich mal. Gibt es ne Möglichkeit, einen Defekt im Startschalter auszuschließen? Edit: Das Relais kann man anscheinend überbrücken, das werde ich mal versuchen. |
Du kannst den Starterschalter zerlegen und nachgucken, das ist ein ganz einfach aufgebauter Taster im rechten Lenkergriff.
Aber ein einfaches Messgerät kostet doch auch nicht die Welt. http://www.louis.de/_10314241a7aee8c...artnr=10002896 Ja, das Relais kann man überbrücken. Da fließen aber hohe Ströme (< 80A), nimm also etwas stabiles, einen dicken Schraubendreher oder einen großen Schraubenschlüssel. Schutzbrille und Handschuhe wären nicht verkehrt. Da können schon Funken sprühen und heiß wird es auch. Du musst die beiden Schraubanschlüsse an dem Starterrelais kurzschließen. |
Mal ganz kurz ne andere Frage: Kann man beim Ölfilterdeckel irgendwas falsch machen beim montieren? Da tropft es bei mir jetzt nämlich (von oben links an dem Bolzen) oO Dieser eingedrückte Punkt befindet sich unten links und auf Sauberkeit habe ich eigentlich geachtet. Ich hatte dieses Problem schon mal, aber da habe ich auch geschludert mit der Sauberkeit. Vielleicht gibts da ja was, worauf ich bisher nie geachtet habe, was man einhalten muss?
Und zum Kurzschließen: Die beiden Schraubanschlüsse sind die am roten und schwarzen Kabel? Im Übrigen hängt an dem Kabel, das zum Blinkrelais geht, ein schwarz-weißes Kabel lose rum, ich weiß gar nicht, ob das schon immer so da war. Wo es hingehören könnte finde ich auch nix. |
Beim Ölfilterdeckel immer die Dichtung (O-Ring) mit wechseln! Muss man oft einzeln zum Ölfilter kaufen.
Die Dichtung sauber in der Nut platzieren, wenn die rausrutscht, kann man die mit etwas Fett festpappen. Den Deckel natürlich nicht verkanten. Wenn die mal zerdrückt ist, dichtet die nicht mehr richtig. Die Schrauben nicht zu fest und vor allen Dingen nicht einseitig anziehen, also immer reihum in kleinen Schritten. Wenn es das Kabel ist, für das ich es halte, muss es angeschlossen werden. Das ist die Rückleitung ohne die der Stromkreis nicht geschlossen wird. Mach mal Bilder, eventuell ist es aus dem Kabelschuh herausgerutscht oder gerissen. Hast du keinen Schaltplan? |
Hier jetzt erst einmal ein Foto dieses Kabels:
http://s14.directupload.net/images/1...p/9zvu8jxl.jpg Beim Ölfilter hab ich ne neue Dichtung gehabt. Aktuell wirds auch nur noch feucht, es kommt kein Tropfen mehr auf den Boden. Da ist wohl doch ein Krümel reingekommen oder so... |
Foto ist nicht gut, häng das mal hier an.
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@ptero das Bild ist so winzig, da kann man nix richtig erkennen.
Hast du die Dichtflächen nicht richtig sauber gemacht? Vor dem Abbauen außen rum reinigen, dann abbauen, Dichtflächen reinigen ... Bei mir ist das immer dicht. Hast du einen Schaltplan? |
Ach Mist, da ist was schief gelaufen, das ist ja nur sas Thumbnail.
Hier nochmal: http://s1.directupload.net/images/140428/my4v555i.jpg Ich hab schon alles sauber gemacht. Würde jetzt aber nicht die Hand dafür ins Feuer legen, dass es wirklich auch zu 100% sauber wurde. Einen Schlatplan hab ich nicht. |
Ja, das ist besser.
Für den Steuerkreis (dünne Kabel) gelb/grün und schwarz/weiß, für den Lastkreis (dicke Kabel) rot (kommt von der Batterie) und schwarz (geht an den Startermotor). Dann müsste noch ein dünnes, rotes von der Sicherung ins Bordnetz gehen. Die sind alle in dem Stecker, der in das Teil gesteckt wird, in dem auch die Sicherung ist. Guck mal ob du da irgendwo ein Gegenstück zu dem Kabel findest. Warum klebt denn da so viel Klebeband? |
das schwarzweiße ist ein Massekabel
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Das Klebeband ist am Blinkrelais, weil das so ein Chinateil ist für die LED-Blinker, was piept beim Blinken...
Wenns ein Massekabel ist könnte ich es ja irgendwie mit dem Rahmen verbinden? |
Du kannst es mal gegen Masse halten und gucken, ob du dann starten kannst.
Hab nochmal auf den verschiedenen Schaltplänen geguckt. Du müsstest, dem Bj. nach, das N-Modell haben. Bei den L, M, N, P, R, S, T-Modellen ist eine schwarz/weiße Leitung, die nirgends angeschlossen ist, eingezeichnet. Kann also durchaus normal sein. |
Habe den Killschlater heute wieder mal auf off-on gestellt, und dann ging auf einmal der Anlasser. Nur, er dreht durch, bzw. greift nicht?! Vielleicht stimmt da was mit diesem kleinen Zahnrad im LiMa Kasten nicht? Denn der ist ja auch nicht komplett fixiert...
Ist es eigentlich normal, dass das ganz große Zahnrad, hinterm Rotor, nur in eine Richtung fix ist? In die andere Richtung (links herum war das, glaube ich) rotiert es ohne Widerstand. |
Muss ja in eine Richtung fix sein (zum Starten) und in die andere nicht (Anlasserfreilauf). Wenn du bei laufendem Motor den Anlasser drückst passiert dem nix. Würde es keinen Anlasserfreilauf geben würde der Motor den Anlasser mitziehen. Nix gut.
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Ahhh, macht Sinn ^^
Und wenn der Anlasser einfach nur dreht, ohne den Motor zu drehen, wo könnte da das Problem liegen? |
Entweder rückt das Ritzel nicht aus oder der Anlasserfreialuf selbst (der sitzt auf der Kurbelwelle) ist los. Wenn aber nix am Motor gemacht wurde, kann man das ausschließen.
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Also...ziehe ich das Ritzel einfach mal n Stück vor? Aber es sollte sich ja anscheinend selbst "hervorziehen" bzw -schieben?
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Der Anlassermotor ist ständig im Eingriff, da gibt's kein Ritzel das einrückt.
Die Trennung zwischen Anlasser und Kurbelwelle erfolgt über den Anlasserfreilauf. Der sperrt in Anlasserdrehrichtung und löst, wenn die Motordrehzahl höher als sie Anlasserdrehzahl ist. Der Freilauf besteht im Prinzip aus drei federbelastete Rollen und dem entsprechenden Gegenstück dazu. Wenn das nicht leichtgängig ist, kann es passieren, dass sich die Rollen verklemmen und dann kein Kraftfluss zustande kommt. Möglicherweise sind da Bruchstücke von dem Magnetkleber oder den Magneten selber drin. |
Ich hatte gedacht, dieses kleine, bei der Deckelabnahme lose Ritzel wäre das "Anlasserritzel".
Sind diese Federn hinten am Rotor dran? Die Gewichte sind mir alle rausgefallen. Beim wiedereinsetzen habe ich keinerlei Schwergängigkeiten feststellen können. Allerdings ist mir bei der Rotorentnahme so eine Hülse (metallisch-gelblich, geschätzte 8mm im Durchmesser) entgegen gefallen, die zerquetscht und eingerissen war. Die habe ich jetzt gar nicht ersetzt... fällt dir oder jemandem sonst dazu was ein? |
Was machst du denn für Käse?
Dir fallen Teile entgegen und du baust die Kiste trotzdem wieder zusammen und glaubst, dass es dann noch funktioniert? :no: Machst du das ganz ohne Reparaturanleitung oder liest du selbige nur nicht? |
Es ist nie gut, wenn man irgendein Teil einfach weglässt.
Wenn es nicht notwendig wäre, würde es der Hersteller erst gar nicht einbauen. Ich würde dir sehr raten, dir eine Reparaturanleitung zu besorgen. Wenn du Skizzen brauchst: http://www.alpha-sports.com/suzuki_parts.htm Die Teilenummern sind auch die offiziellen Suzuki-Ersatzteilnummern. |
Es kann sein, dass ich diese Hülse einfach nur auf dem Boden lagen sag, meine Annahme war nämlich, dass es wohl nicht gerade aus dem Motorrad kam, also mit der Organentnahme rauskam. Oder von nem anderen Teil kam, was ich bereits ersetzt habe... Ich weiß nicht mehr so recht, was ich dachte.
Jedenfalls ist es kein Teil, was hierauf zu sehen ist: http://www.alpha-sports.com/spst/1992%20GS500E/49.gif Ich meinte da übrigens mit "lockerem Ritzel" die Nr. 1, "Starter Idle". Ich habe nicht wirlich nach Reparaturanleitung zusammengebaut... :roll: |
Ohne Rep.-Anleitung würde ich so etwas nur machen, wenn ich es schon ein paar Mal gemacht hätte.
Selbst erfahrene Mechaniker müssen ab und zu nachgucken. Wenn dein Anlasserfreilauf nicht funktioniert, ist die Chance, dass da etwas falsch zusammengebaut wurde, groß. Also wieder zerlegen und nach Anleitung zusammen bauen. Sonst wird das nix. Äh, dein Anlasser dreht aber schon richtig rum? |
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