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Motorradbastler - vom Anfänger zum Profi
hallo
ich habe eine einfache Frage und zwar lese ich regelmäßig Themen, die Motorräder bzw. Autos betreffen, da mich die Technik und die Funktion der einzelnen Teile, sprich Vergaser, Motor, Auspuff usw. interessiert. Wie beispielsweise ein Motor oder ein Vergaser funktioniert habe ich auch des Öfteren gelesen und meiner Meinung nach auch verstanden. Was mein Problem dabei ist, dass mich zwar die Technik und das Basteln am Motorrad interessiert, ich mich aber nicht traue da heran zu gehen vor lauter Angst etwas kaputt zu machen. Außerdem sieht das in der Praxis ganz anderst aus als in der Theorie. Irgendwie aber muss man doch den ersten Schritt tun, um ständig etwas dazu lernen zu können. Andere sind ja auch nicht als Naturtalent oder als gelernte Mechaniker auf die Welt gekommen. Habt ihr Tipps für mich, wie ich da vom sogenannten Anfänger zum "Profi" werde? Was muss ich tun bzw. lesen? Wie habt ihr es gelernt? Womit habt ihr angefangen? An einer nagelneuen Maschine schraubt ihr ja auch nicht so großartig herum, oder ?? |
http://www.gs-500.de/search.php hilft weiter ;-)
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Hier bist du auf jeden Fall schon mal richtig. ;-)
Angefangen hab ich mit 14 mit dem Star (Simson) von meiner Mutter. Stand ungefahren in der Garage rum und irgendwann hab ich ihn dann mal rausgeholt und mein Vater hat mir beim Vergasersaubermachen geholfen. Aber ich kann dich schon verstehen; hat ewig gedauert, bis ich mich wirklich an meine Suzi rangetraut hab. Den Ausschlag hat bei mir gegeben, dass ich mal innerhalb eines Monats fast 1000 Euro beim Suzihändler gelassen hab (hab das Mopped 3 Jahre vorher für 3000 DM gekauft!). Seitdem les ich hier im Forum, damit sowas nicht nochmal passiert. Und je mehr man liest, desto mehr versteht man, dass ein Motorrad zu reparieren auch kein Kunststück, sondern nur Handwerk ist, das man mal lernen muss... :wink: |
zum thema 1. schritt: ölwechsel macht sich da ziemlich gut
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Bei mir ist es ähnlich wie bei Goose. Ich habe damels mitm fahrad angefangen. Bei mir ist es so, dass ich oft rein aus Interesse mehr Schrauben löse als nötig, um einfach zu sehen was ist dahinter, wie funktioniert das... Fehler wirst du machen, das geht jedem so. Aber bekanntlich lernt man aus Fehlern. Ich habe angefangen am Motorrad zu schrauben nachdem ich meine alte Honda in den Graben geschmissen habe und wollte dass sie schnell wieder auf die Beine kommt. Ich sehe es nicht ein mein Motorrad in ne werkstatt zu bringen, weil die Kosten in meinen Augen oft nicht im Verhältnis zu den durchgeführten Arbeiten stehen.
Und was ich nicht weiß wissen die Leute im Forum. Trau dich nur, irgendwann ist immer das erste mal. |
danke
gibt es eigentlich auch zeitschriften oder schriftstücke usw., die die genauen Funktionen der einzelnen Teile beschreiben? |
kannst du mir welche vorschlagen?
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such mal nach FAQs, Explosionszeichnung oder Microfiches. Da sollte sich was finden lassen.
Sehen dann so aus: http://whb.zx6r.info/ Kenn/Pass: whb/kawa Hier aber nur Kawa Sachen |
Ansonsten bleibt als Tipp erstmal:
einfach auseinanderbauen, und merken, was wo war. So hab ich es bei meinem Fahrrad (bin früher Rennrad gefahren und war da auch mein eigener "Mechaniker") gehandhabt, genauso wie bei der Schwalbe und dann auch der GS. Die GS500 ist eigentlich ein dankbares Mopped, um das Schrauben zu lernen. Die Technik ist überschaubar, die Ersatzteilversorgung gut (wenn du doch mal was kaputt gemacht haben solltest) und hier im Forum gibts bei konkreten Problemen oftmals gute Hilfe. Cherry |
Ich hat mit ner Schwalbe angefangen, die gar net lief. Hab se mit hilfe meines Vaters wieder in Schuss gebracht. Anfangs hab ich mir auch bei der Suzi immer meinen Dad mitgenommen, aber mittler Weile mach ich das auch allein.
Sicher hab ich dabei auch schon was kaputt gemacht, aber damit muss man leben können. Das mal in Relation gesetzt zu dem was du gespart hast, wenn de alles beim Händler hättest machen lassen. Sind im Vergleich echt Peanuts. Man muss sich nur trauen und ein bissl Verstand einsetzen :wink: |
Lass dir dieses Buch hier schenken oder kauf es selbst:
http://www.amazon.de/Motoren-Technik-Pr ... 532&sr=8-2 Es ist nicht ganz billig, aber jeden Cent wert, ich habe es selbst zuhause. Wenn du das ganz durch hast, weisst du über viele Sachen im und um den Motor herum wahrscheinlich besser Bescheid als so mancher Zweiradmechaniker. Es ist auch echt spannend und interessant geschrieben, und zwar so, dass man es auch als absoluter Laie verstehen kann. Und stöber mal diese Seite nach Fachbegriffen durch: http://www.kfz-tech.de/index1.html |
bei mir hats ab meinem 14ten lebensjahr mit dem mofa eines kumpels angefangen.
war ne prima 4, die nach und nach mehr zur zündapp umgebaut wurde. kurz danach kam dann meine eigenes mopped an die reihe.. hab dieses teil in den letzten 3 jahren so oft komplett zerlegt, dass ich mir mittlerweilen auch mit verbundenen augen zutraun würde. an nem mofa gibts allerdings auch fast nix was man falsch machen könnte - funktioniert alles so ähnlich wie lego ;) seit letztem jahr restauriere ich zusammen mit nem kumpel ne dkw rt250vs (bj. 56). war anfangs ein totales wrack mit abgesplittertem lack und rost wohin das auge sieht. wurde mittlerweilen aber neu lackiert (wo nötig auch verchromt), abgedichtet, neu bespeicht, vorallem aufpoliert, undundund... dabei haben wir auch viele fehler gemacht, sodass wir teilweise das ganze mopped wieder zerlegen mussten; ich persönlich habe aber sehr viel daraus gelernt. mit hilfe passender werstatthandbücher kamen in den 4 jahren nebenbei noch etliche kleinere reparaturen an nem ford taunus und vw golf dazu bisher aber noch nie an einer gs (die fehlt mir nämlich noch :cry: ) bis "zum profi" bin ich natürlich noch lange nicht gekommen, allerdings denke ich durch all diese basteleien in meiner freizeit schon einen recht guten einblick in die allgemeine technik bekommen zuhaben. mfg.. King Nothing |
also ich hab früher auch mitm fahrrad angefangen...
mit 16 hab ich mir dann meine dkw rt175 von meim opa geholt, hatte über 40 jahre gestanden und war sehr sehr sehr vergammelt... hab sie dann mit nem bekannten wieder aufgebaut und sehr viel dabei gelernt... die gs is echt gut zu überschaun und mit dem werksatthandbuch und den anleitungen die man hier im forum bekommt sollten reperaturen kein problem sein... wichtig is immer sich zu merken wie was zusammengebaut war... |
der erste schritt wenn du neu dabei bist und gedrosselt fahren musst, wäre die drossel einzubauen, falls noch keine vorhanden ist. vorher ein wenig einlesen oder ne anleitung holen schadet nicht. dann einfach anfangen und schauen, wie du voran kommst.
dem einen liegts im blut, dem andern nicht. ich hab als kleines kind schon alles zerlegt was ich in die finger gekriegt hab. einfach aus interesse wie das teil aufgebaut ist. gutes räumliches vorstellungsvermögen, keine zwei linken hände und das meiste klappt ziemlich problemlos. |
danke sehr hilfreich, werd mich mal ran machen an die sache ;-)
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