Ölfilterdeckel undicht?
 

Hi!

Wollte mal fragen, ob so ein undichter Ölfilterdeckel (also sprich die Dichtung im Ölfilterdeckel) ausschaut oder ob da irgendwas gravierenderes dahinter steckt?
http://www.bilder-space.de/show.php?...pfbyTznFwi.jpg
Unten an der Ölablassschraube bleibt immer so ein guter Tropfen hängen, es läuft jetzt also nicht aus das Öl.

also ich würde ma sagen das es ausreichen wird wenn du da ne neue dichtung rien machst!

dann kannste auch gleich nen ölwechsel machen und nen neuen filter verbaun!

Sieht irgendwie seltsam aus. Warum ist da alles so nass? Oel kann das eigentlich nicht sein ...

Machs doch mal sauber, entfette das ganze ordentlich (bremsenreiniger) und danach fahr das mopped mal warm und schau dann ob/wo da was rauskommt.

Verstehe ich auch nicht, wieso sich das so vollzieht... aber ich denke schon mal, dass das (zumindest zum großen Teil) Öl ist...
Ölwechsel steht theoretisch erst wieder in 3000 km an. :(

Achja: Weiß zufällig jemand, welche Abmessungen der Kupferdichtring der Ölablassschraube hat? (also Innen- und Außendurchmesser)

hy,

ich vermute mal dir ist beim Ölfilterdeckel anschrauben die Gummidichtung verrutscht.

Ist mir vor gut 3 Wochen auch passiert. :x


- Auffanggefäß drunter
- Deckel abschrauben
- neue Dichtung anlegen
- Deckel wieder anschrauben
- Vorsicht ! die Steigerung von fest ist ab !
- Öl nachfüllen Diff Min / Max = ca 400 ml

fertich

Ein wenig Lagerfett hilft den O-Ring in der Nut zu fixieren, damit er nicht verrutscht ;)

Und die Dichtflächen vorher sehr penibel säubern!

Hi,

habe aktuell das selbe Problem!

Sieht ganz genau gleich aus, der Fahrtwind hat das Öl schön verteilt.
Werde nachher beim Susi-Händler (hoffe, die ist da nicht zu teuer, bei Louis 1,45 €, aber das bedeutet einen deutlichen Umweg) eine neue Dichtung holen und heute abend austauschen.

Ich habe den Dichtring mit Fett eingesetzt, war auch länger dicht. Nach nunmehr 8 Wochen und 2500 km suppt der auf einmal durch. Schrauben sind fest. Eigentlich hätte ich erwartet, dass eine Undichtigkeit sofort oder gar nicht auftritt (entweder sitzt der Ring, oder nicht).

Gruß,
Bernd

Ist ja komisch, bei mir warens auch so knappe 3000 km seither das Ding anfängt zu siffen!

Bei mir sifft der Deckel auch rum. Zusätzlich zum rechten Standrohr, bei dem der Simmerring fertig ist.

Weiß gar nicht was ihr immer mit den Ölfilterdeckeln macht...bei mir war da noch nie was undicht (und auch alle Stehbolzen sind noch original ;)).

Evtl sauberer arbeiten und/oder weniger Bier während des Ölwechsels konsumieren :wink:

Ölfilterdeckel tropft
 

Hallo,
Ich gehe mal davon aus, dass da jetzt nichts mehr tropft, da nicht mehr geschriebn worden ist.
Ich habe vor na ca. na woche meine gs Gewaschen um vom salz zu befreien, und am Ölfilterdeckel hing so nen bissel Salz dran. Bisschen noch laufen lassen um Troken zu werden und nach ner Stunde wo Sie wieder in der Garage stand war ein Ölfleck auf den Boden nur ein kleiner als es fliest jetzt nicht so. Ne woche jetzt nicht gefahren und jeden tag geschaut ob ein Ölfelck da ist und heute war einer da.

Bin mit dem Filter jetz 12000km gefahren und ich weisse nicht wann der vorbesitzer den das letzt mal ausgetauscht hat also wird es für mich wohl mal Zeit
Also könnte das wirklich nur die Dichtung sein? Hoffe es mal

Das kann gut die Dichtung sein. Wenn du zum ersten Mal Öl und Filter wechselst sei vorsichtig beim anziehen der Muttern am Ölfilterdeckel. Die brauchen nicht viel Drehmoment und die Stehbolzen reißen schnell ab.

In der Regel kann mn die nochmal benutzen wenn die nicht mit roher Gewalt plattgedrückt sind. Mit nem Feuerzeug heiss machen bis sich das Kupfer bläulich verfärbt, dann ist die verhärtete Oberfläche wieder weich und der Ring dichtet wieder sauber

Den Kupferring wiederzuverwenden halte ich für falschen Geiz. Der wird beim Anziehen immer verformt, leicht plattgedrückt. Das "verbraucht" auch einen Teil des zu verwendenden Drehmoments. Ist der Ring bereits platt, dann geht mehr Drehmoment auf Last des Gewindes. Das ist in einer Aluwanne und daher empfindlich.

Die Ringe gibt es im 5-er-Pack bei Louis und den anderen beiden für wenig Geld. Wenn ich die Maße nicht weiß, dann kaufe ich eben die beiden gängigen und gebe später die falsche Packung zurück.

Ich gebe da 8NM. Wichtiger als die Zahl 7, 8 oder 9 ist, dass die drei Schrauben erst mit den Fingern ohne Werkzeug, ohne Nuss angedreht werden (mit ist man schnell zu fest), dann mit einem Drehmomentschlüssel gleichfest angezogen werden. Sonst wird das schnell wieder undicht. Und das Öl tropft bei der Fahrt genau vor den Hinterreifen.

Da hast Du natürlich recht, dass die Dinger kein Geld kosten:)
Ich vergesse die nur regelmässig zu kaufen. Aber so schnell plätten sich die alten nicht wenn man die Schraube mit dem nötigen Gefühl anzieht.
Ich habe in meinem Schrauberleben vielleicht 3 bis 4 neue Kupferringe verbaut, immer dann wenn der Vorbesitzer zu viel Drehmoment im Arm hatte:)
Wie Du ja auch schriebest, man sieht es den Dingern an ob sie wiederverwendbar sind:)

Bei Louis kann man doch in der Bike-Datenbank nachgucken (lassen).
Die Abmessungen sind 14X18X1,5 mm. 5 Stk für 2 €.

Lohnt bei Louis aber nur, wenn man sowieso und auch was teureres kauft. Die Versandkosten für 5 Dichtringe sind einfach zu hoch.
Im Netz gibt es so viele Plattformen und Onlineshops, wo man günstig Teile kaufen kann. Man muss sich nur mal ne halbe Stunde Zeit nehmen.

Halbe Stunde gesucht, 50 Cent gespart. Super 👍🏼

Man muss ja nicht unbedingt bei Louis kaufen, man kann auch einfach nur die Abmessungen heraussuchen.

Ich denke mal, wenn Dega 98 eine neue Dichtung, Ölfilter, Öl usw. braucht, kann er auch gleich die Dichtringe mitnehmen.

Noch 'n kleiner Tipp:

Ich hatte eine Undichtigkeit, die darauf zurückzuführen war, dass
die Unterlegscheiben unter den Hutmuttern fehlten.
Nach dem Ölwechsel an einer neu angeschafften GS hatte ich danach
nochmal den Gummiring am Deckel gegen einen originalen getauscht,
was auch nichts brachte.

Gruß, Wolfgang

Sehr guter Hinweis, das hatte ich auch mal. Seitdem ich den unteren Stehbolzen tauschen musste, war das nur mit Alu- oder Kupferunterlegscheiben dichtzubekommen. Sonst kroch über das Gewinde etwas Öl raus.

Moin moin,

Unterlegscheiben unter den Hutmuttern zum Abdichten?
Da sind allenfalls Scheiben oder Federringe als Schraubensicherung.
Die Stehbolzen liegen außerhalb der Dichtung, sollten also gar kein Öl abbekommen. Wenn doch, ist der Dichtring nicht ok.

Viele Grüße
Bernd

+1

Möglicherweise gibt es Baujahrunterschiede, möglicherweise ist der Stehbolzen auch nicht behutsam gesetzt worden damals. Es gibt aber tatsächlich GS500, die bekommst Du trotz richtig sitzender Dichtung nur tropfenlos, wenn Du eine Alu- oder Kupferscheibe auf den Stehbolzen unter die Hutmutter legst. Glaub es mir, ich hab so eine und die Filterdichtung sitzt, wie sie soll.

Vielleicht keine originalen Hutmuttern oder zu lange Stehbolzen.
Da muss man dann etwas unterlegen oder andere Muttern nehmen.

Gut möglich.