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Kann man sein Motorrad verleihen?
Der SPD-Kreisverband will eine Motorradtour veranstalten, auf der ich selber nicht teilnehmen werde. Ich wurde gebeten, meine Maschine für jemand anderes zur Verfügung zu stellen. Geht man damit Risiken ein, z.B. falls der Leihfahrer einen Unfall baut? Kann ich gegenüber Ansprüchen Dritter in Haftung genommen werden, falls der Fahrer grobe Scheiße baut oder nachträglich Mängel an der Maschine festgestellt werden?
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nunja, ein paar Dinge solltest Du schon beachten. Alleine wegen der Versicherung. Bei vielen ist kein freier Fahrerkreis vereinbart, sondern ein fester Fahrerkreis mit Mindestalter usw. Wenn Du einen anderen fahren lässt, ist das dann kein vereinbarter Fahrer, wie wir Versicherungsleute sagen. Wenn was passiert hast Du den Ärger am Hals. Ich würde es nicht tun. LG Marco |
Moppeds und Frauen verleiht Man(n) nicht
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F...inanzen F...rauen F...ahrzeuge :grinser2: |
Ja Mahlzeit!
Selbst, wenn dieser Kreisverband sich verbindlich dazu bereit erklären sollte, dass Du im vollen Umfang entschädigt werden solltest: a) es war jemand anders:!:, der DEIN Mopped beschädigt hat b) Dein Möpp steht in der Werkstatt und Du darfst evtl. mit einem Leihmopped durch die Gegend gondeln c) bei einem Totalschaden stehst Du erst mal mit Geld, aber ohne Mopped da d) Moppeds verleiht man nicht Wenn Dir das alles latte ist, dann verleih sie. Ich persönlich würde meine Mopete nicht verleihen. Erst recht nicht für die Politik...8) |
Moep,
Bei was modernerem wäre das vielleicht anders, aber bei der GS kann es dir im Schadensfall schnell passieren dass dir die Versicherung 1000€ in die Hand drückt und du ohne Mopped dastehst. Würde ich persönlich als eher uncool empfinden. Auf der anderen Seite hatte ich noch nie ein Problem damit *mal* mein Motorrad an *gute* Freunde zu verleihen - wenn ich weiss, dass sie da in guten Händen ist, wieso nicht. Dass immer mal was schief geht, klar. Das ist dann aber einfach Vertrauenssache, ob du dem Fahrer zutraust im Schadensfall für seinen Scheiß/Pech auch gradezustehen. Grolli |
Ich würde das auch nicht machen, mal abgesehen von der Geschichte mit den anderen Fahreren für die Versicherung gibts da noch ne Stolperfalle. Angenommen der "Leihfahrer" baut selbstverschuldet mit deinem Bike einen Unfall, Deine Haftpflicht zahlt und stuft Dich zum Dank kräftig hoch. Wenn der Schaden klein genug ist, könnte der "Leihfahrer" ihn zurückkaufen, was ist aber z. Bsp. bei einem Personenschaden? Da wirds richtig teuer und Du bleibst auf Deiner Hochstufung sitzen...machs lieber nicht.
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Ich hab meine Versicherung angerufen. War noch ein alter Vertrag ohne Einschränkung des Fahrerkreises. Hab die GS daraufhin ausgeliehen. Ist alles gut gegangen. Ich hatte den Typ vorher noch nie gesehen, bin auch nicht in der SPD. Am Abend hat er sie wieder vollgetankt und heil zurück gebracht. Er wollte mir noch 30 Euro geben, das habe ich aber nicht angenommen.
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Finde ich schon sehr mutig! Ich habe meine auch mal einem GUTEN Bekannten geliehen aber einem fremden? No way! Aber Glückwunsch das sie heile heimgekommen ist! :-D |
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OK, meine "kleine" Tochter ist 19, und so gaaaanz fremd ist der "Herr" ( Schwiegersohn in Spe !??!?? ) dann auch nicht, aber beim ersten Date war der das noch... :D |
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Jo :up: |
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