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Vergasermodellbezeichnung
Hi.
Hat jemand ne list mit den genauen bezeichnungen der Gaser nach Bj. Hatte mal eine im web, finde die aber nimmer. GS is 96er bj. und da steht auf der seite am deckel: 02DA K 562 is das der passende? Gruß Alex |
ja ist ein 96er E-22 (=Deutschland).
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Du Harry, hast du vielleicht fürs Wiki so ne Liste mit den Bezeichnungen nach Baujahren?
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Vielen dank. Dann hab ich se nun richtig bestückt und alles sollte laufen. :-):razz:
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Hey,
Genau wie der Thread-Ersteller hab ich (auf dem linken Vergaser) die Nummer 02DA K562. Allerdings hab ich nicht wie er eine 96er, sondern eine 95er, also geh ich mal davon aus, dass dieser Vergaser schonmal getauscht wurde und nicht mehr der Originale meiner GS ist, richtig? Eine weitere Sache ist die: Auf dem rechten Vergaser steht eine andere Nummer, und zwar die 02DB K631. Ist das normal dass nicht beide Seiten dieselbe Nummer haben, oder müsste die genau identisch sein? Grüßle Sabse ;) Edit: Ich kann nicht ausschliessen, dass die Vergaser schonmal voneinander getrennt waren. Von den Verbindungsstreben fehlte eine Schraube komplett, eine weitere war lose, könnte also ein Hinweis sein, dass da schonmal jemand dran war. |
Am Korpus hat sich nichts geändert. Mach dich also nicht verrückt wegen so Quatsch.
btw: die 96er könnte auch eine 95er gewesen sein...wird ja gern durcheinandergeworfen Baujahr/Erstzulassung. Oder bei Suzuki waren noch die 95er Gaser übrig. Funktionell macht das keinen Unterschied. Der Unterschied kommt durch die Bestückung! Kannst von 89 bis mindestens 2000 (evtl sogar bis 2003) jeden Vergaser benutzen. Musst meist sogar nur die Hauptdüsen wechseln. Hatte erst einen Vergaser (Importmodell) bei dem man die LLGS nicht einstellen konnte, die Düsennadeln nur eine Kerbe hatten und auch die Leerlaufdüsen kleiner waren (37,5 statt 40er). |
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Da meine 95er auch eine EU ist, also schon gedrosselt aus dem Werk kam (sonst würde auch nicht "Leistungssteigerung" im Schein stehen, wenn offene Leistung der Auslieferungszustand gewesen wäre, oder?), sollte sie wohl einen Vergaser mit Kennzeichnung 02D3 haben. Im Gegensatz zur verbauten Mischung aus 02DA und 02DB hat der andere Hauptdüsen und immerhin die B-Variante hat eine andere Düsennadel (5DH9 (2) statt 5DH9 (3) ) Angaben wie Leerlaufluftdüse, Kaltstartdüse, Hauptluftdüse, Überströmkanal, Pilotauslaß und Ventilsitz werden ab Bj. 96 nicht mehr in den Tabellen im WHB-Anhang aufgeführt, kann man da dann davon ausgehen, dass sich da von 95 zu späteren Modellen nichts mehr geändert hat? Zitat:
Was wäre denn schlussendlich sinnvoller: -Den vorhandenen ("gemischten" wegen A und B) Vergaser mit allen Teilen bestücken, die für die 95er richtig wären -Den Vergaser so bestücken, wie es laut der entsprechenden Kennzeichnung für den Vergaser passen würde, aber nicht zum Baujahr des Moppeds -Lieber versuchen, einen einheitlichen Vergaser zu bekommen, bei dem beide Vergaserhälften die gleiche Bezeichnung haben (auch wegen TÜV, falls den das überhaupt interessiert?) Nicht zuletzt geht es mir auch darum, wieder legal unterwegs zu sein. Ich hab ja all die Jahre über keinen Schimmer gehabt, dass da nicht die Düsen drin sind, die im Schein eingetragen sind. Wenn da mal was Größeres passiert wäre, hätte ich den Ärger gekriegt... DANKE Vorbesitzer! Hätte uns ja zumindest mal informieren können, dann hätten wir uns gleich zu Anfang um die korrekte Bedüsung bemüht. Edit: grad gesehen, bei Bj. 96 stehen die oben genannten Angaben (Leerlaufluftdüse, Kaltstartdüse etc.) noch mit drin, erst ab Bj.97 werden diese Angaben nicht mehr erwähnt. Bis auf die Leerlaufluftdüse gab es also (zumindest von 95 zu 96) keine Veränderungen. Aber die Leerlaufluftdüse müsste laut Tabelle beim vorhandenen Vergaser 1,3mm sein, für die 95er entweder 1,2mm oder 1,25mm(EU-Version). Kann man an dieser Leerlaufluftdüse auch irgendwo eine Größe ablesen oder geht das nur durch Messen mit einer Düsenlehre? Und was für eine Auswirkung hat das, wenn die nicht die richtige Größe hat? Anhand der Tabelle der 95er könnte man ja meinen, die 1,25er kommt da nur bei der gedrosselten rein und die offene Version hat eine 1,2mm Leerlaufluftdüse... Dann müsste man bei einer Entdrosselung das doch eigentlich auch beachten oder nicht? |
Bei Suzuki hat man ganz gern mal Teile verbaut, die eigentlich für andere Modelljahre gedacht waren. Kann sein, dass die schon eine Charge "neuer" Vergaser in die Modelljahrserie von 95 haben einfließen lassen.
Ein Problem sehe ich da nicht, einfach so bestücken wie für dein Modelljahr vorgeschrieben und dann sollte das laufen. Bei der Gelegenheit solltest du gleich eine gründliche Reinigung (nach Möglichkeit mit Ultraschall) machen. |
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Gründliche Reinigung im Ultraschallbad wird auch noch gemacht, ich bin mir nur nicht sicher, ob/was für ein Reinigungsmittel ich dazu geben kann/soll. Das U-Bad ist beheizbar. Ich habe eine Reinigungsflüssigkeit speziell für Ultraschallreinigungen dazu gekauft, die laut Aufschrift "schonend für alle Materialien" ist. Vergaser habe ich bisher zwar noch keinen damit gereinigt, aber ein paar andere Kleinteile, die sich bei Verwendung des Reinigers stellenweise verfärbt haben. Vielleicht lags aber auch an der falschen Dosierung, obwohl ich schon weniger genommen hab als angegeben. Der Reiniger ist der hier: http://www.ebay.de/itm/917175-Spezia...item3cc7d7f532 Hat damit zufällig jemand gute oder schlechte Erfahrungen gemacht? Was empfiehlt sich sonst, kann man auch etwas Spüli nehmen? Und was sagt ihr zur Leerlaufluftdüse? Spielt das eine Rolle, ob die jetzt 1,2 oder 1,25 oder 1,3mm hat? |
Wegen US Reinigen schreibst du am Besten Klassikfon an. Der kann dir sicherlich helfen. Aber er war schon ein bisschen länger nicht mehr online, vlt hat er aber ne Benachrichtigung für PNs.
Je größer die Düse, desto fetter das Gemisch. Also am besten nach Vorgabe |
Wenn irgendwas so´ne GS quasi unfahrbar macht, dann Probleme mit dem Leerlaufgemisch.
Die Düsengrößé steht bei den Leerlaufdüsen auf der Seite der Düse. Sieht man erst, wenn man die in der Hand hat. Bestücke den Vergaser, wie es für dein Baujahr (Fahrgestellnummer!) vorgesehen ist und du bist auf der legalen Seite. Keine Ahnung warum Suzuki die Vergaser durchweg gekennzeichnet hat. Einen technischen Grund hat das beim alten Modell (ausgenommen Importmodelle) nicht. Da passt untereinander alles und funktioniert auch. |
@gsmattis: Danke für den Tipp, ich schreibe klassikfon gleich mal an!
@Saugwurmmensch: Sind für das Leerlaufgemisch dann nur die Leerlaufdüsen (die bei mir ja beide nicht rausgehen) verantwortlich, oder auch noch die sogenannten Leerlaufluftdüsen? Die Leerlaufdüsen sind ja (in den meisten Fällen) 40er, aber die Leerlaufluftdüse wird bei meiner 95er für die gedrosselte Version mit 1,25mm und für die offene Version mit 1,2mm angegeben (laut WHB-Anhang fürs 95er Modell). Wenn das aber eine Rolle spielen würde, müsste man die im Rahmen der Drosselung/Entdrosselung doch eigentlich auch wechseln, oder nicht? Ich weiss ehrlich gesagt noch gar nicht, wo diese Leerlaufluftdüse sitzen soll... An der Ansaugseite des Vergasers sind auf beiden Seiten unten je 2 kleine Düsen. Ist das eine von denen? Und bei den Düsennadeln, die oben im Schieber sitzen, wo kann man da eine Bezeichnung erkennen? Hab die Dinger rundum abgesucht und nichts gefunden. Gibt's da auch unterschiedliche Größen oder sind hier die einzigen Unterschiede, dass manche eben nur eine Kerbe anstatt wie üblich 5 Kerben haben? Frage deshalb, weil der Vergaser mit der Kennzeichnung 02DB (bei mir die rechte Gaserhälfte) laut Tabelle eine andere Düsennadel hat als die, die für mein 95er Modell rein soll. Eine Komplettzerlegung hat sich übrigens gelohnt... die Dichtungen des T-Stücks für den Benzinschlauch waren beide total rissig. An die wär ich ja nicht rangekommen, ohne die Gaser voneinander zu trennen. Jetzt nur noch hoffen, dass die vermurksten Leerlaufdüsen morgen in der Werkstatt entfernt werden können und die benötigten Teile möglichst an Lager oder schnell lieferbar sind :anbet: |
Wo hast du die O-Ringe der T-Stücke herbekommen?
Suzuki? How much? Mit den Leerlaufluftdüsen: gute Frage... Das Leerlaufgemisch stellst du ja über die Einstellungsschrauben oft auch beim Drosseln/Entdrosseln neu ein. Die Leerlaufdüsen bleiben gleich. Kenne nur 2 Arten von Düsennadeln...mit einer und mit 5 Kerben. Wäre mir neu, dass es da funktionelle Unterschiede gäbe. Macht auch kaum Sinn bei den Vergasern über die Baujahre. |
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2x 13673-44B00-000 für ca. 4,60€ pro Stück. Was mir nun noch fehlt bzw. was auch nicht im Rep-Satz enthalten ist, sind die O-Ringe für die Gemischschrauben und der Gasschieberführungen. Letztere kann ich aber in den ganzen Explosionszeichnungen nirgends einzeln finden, mal gespannt, ob Suzuki die trotzdem einzeln hat... Also ich meine den O-Ring, der am unteren Ende der Schieberführung sitzt, sieht man nur, wenn man die Führung ausbaut (ja, ich hab an dem Vergaser nun wirklich alles zerlegt, was zerlegbar ist)... Was mich noch irritiert: Bei irgendeinem Baujahr gibt es doch auf der Düsennadel außer dem Federsitz, dem Clip und der Nylonscheibe nochmal eine Unterlegscheibe, richtig? Laut dem Entdrosselungs-PDF war da bei der 95er eigentlich nicht die Rede davon, aber der Suzihändler hat mir aus seinem System eine Vergaserzeichnung (steht sogar meine Fahrgestellnummer oben drüber, ist also definitiv die richtige Zeichnung für mein Modell) rausgelassen und da ist bei mir auch diese zusätzliche Scheibe abgebildet. Verbaut war sie aber nicht. Soll ich die dann, wie es in der Zeichnung von meinem Modell ist, kaufen und einbauen? Oder so lassen wie vorher? Zur Montage noch kurz 2 Fragen: -Muss/darf da irgendwas beim Zusammenbau geschmiert werden? O-Ringe und Schwimmerkammerdichtungen mit bissl Öl oder Vaseline einreiben? Oder bewegliche Teile wie die Drosselklappenwellen an den Enden mit irgendwas schmieren? -spielt es bei den Schwimmernadeln ne Rolle, in welche Richtung ihr Draht zeigt? Beim ersten Schwimmer ist mir die Nadel natürlich prompt rausgefallen, weshalb ich keine Chance mehr hatte, mir die Position dieses Drahtes zu merken. Der Draht ist ja auf einer Seite abgewinkelt. Wird das abgewinkelte oder das gerade Ende zuerst auf die Haltelasche am Schwimmer geschoben? Hab mal beides (mit den alten Teilen) ausprobiert und konnte als "Laie" keinen Unterschied erkennen, dass es so oder so herum besser passen/funktionieren würde. Grüßle Sabse ;) |
Die Schieberführung hab ich noch nie ausgebaut (bekommen). Braucht es da enorm viel Gewalt oder wo ist der Trick?
Die kleinen Unterlegscheiben auf der Düsennadel gehören eigentlich nur zur Drosselung von 96-00. Sorgt ja nur für ne halbe Kerbe höhere Düsennadel. Vermutlich ne Abgasgeschichte. Die O-Ringe (Schwimmernadelsitz und Schwimmer) bekommen von mir immer etwas Öl, damit sie besser flutschen. Sonst kann es passieren, dass du die neuen O-Ringe nicht tief genug in ihren Sitz gedrückt bekommst. Dann passt zB der Schwimmerstand natürlich nicht. |
Die Schieberführungen sitzen tatsächlich ganz schön fest, ich habs auch nicht auf den ersten Anlauf geschafft.
Von oben in die Öffnung (wenn Vergaserdeckel weg sind) mit einem Finger rein und versucht, eine Stelle zum Hochdrücken zu finden, mit nem Finger der anderen Hand seitlich durch den Ansaugkanal (LuFi-Seite) rein und von unten hoch gedrückt. War ein ziemlicher Kraftakt, weil man ja auch kaum "Angriffsfläche" zum Packen hat... Evtl. hilft ein Schluck WD-40 zwischen Schieberführung und Vergasergehäuse, aber auf die Idee kam ich auch erst hinterher :grinser2: So, der Vergaser muss wegen der Leerlaufdüsen bis morgen in der Werkstatt bleiben, dann bekomme ich auch alle bestellten Teile. Die kleinen Stahl-Scheiben auf der Düsennadel gibt es laut Suzuki für die 95er auch, aber eben auch nur fürs gedrosselte Modell. Zur Entdrosselung müssen die dann auch raus. Gut, die O-Ringe werde ich mit Öl einschmieren. Und sonst kommt da nix auf irgendwelche beweglichen Teile? Was ich bisher noch vergessen hab zu erwähnen, ich hab vor einiger Zeit noch einen K&N Tauschfilter eingebaut. Wenn es aber nur ein Tauschfilter (und kein offener "Pilz" oder sowas) ist, muss man deswegen nichts an Bedüsung/Gemisch ändern oder? Hier im Forum hab ich noch von einem Reduzierstück für den K&N Filter gelesen. Muss das auf jeden Fall verbaut werden, oder nur für gedrosselte (oder entdrosselte) Maschinen? Ich hatte nach dem Kauf des Filters den Händler (Internet) gefragt, was ich mit dem Gummi da soll. Da der auch keine Antwort drauf wusste, hatte ich den Reduziergummi auch nicht montiert bis jetzt. Grüßle Sabse ;) |
Das Chokegestänge freut sich immer über etwas Öl. Sonst brauchst du nix schmieren.
Der K&N ist auch für andere Mopeds (zB die VS1400) passend. Die braucht davon 2 und ohne diesen Reduzierring. Ohne den Ring läuft deine Maschine zu mager und die Zulassung als Tauschfilter ist auch weg. Mit Reduzierring brauchst du sehr wahrscheinlich nichts an der Gemischaufbereitung zu verändern. |
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Gruß Ric |
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Hab auch zwei Flaschen davon hier, hab ich beide mal geschenkt bekommen. Nehme das höchstens noch zum Reinigen, taugt sonst zu nix. Gruß Ric |
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@Saugwurmmensch: Das mit dem Reduzierstück ist sehr gut zu wissen, danke! Und ich hätte es schon beinah weggeworfen, weil mir nichtmal der Händler sagen konnte, wofür das gut ist...
Also egal ob gedrosselt oder ungedrosselt, das Reduzierstück sollte bei der GS500 immer rein? Habs mal fotografiert, das ist also schon das Teil, von dem wir reden? Und das wird dann einfach nur (mit dem dünneren Durchmesser) von oben in den Luftfilter gesteckt? Ist dann ne recht lockere/wackelige Angelegenheit. Sicherheitshalber noch die Frage, beim K&N gab es nicht auch zwei verschiedene Varianten wie es bei manchen Modellen original war, dass zur Entdrosselung ein anderer Filter wie zur Drosselung benötigt wird? Lief wohl eh zu mager. Hab ja schon die Kerzen mit 9er Wärmewert, und wenn ich das so richtig hier rausgelesen hab, je höher der Wärmewert, umso höher die Selbstreinigungstemperatur. Was bedeuten würde, die 9er verrusst eher als die 8er, richtig? Und die 9er hatten laut Werkstatt (hab sie ausgebaut und mitgenommen zum zeigen) schon ein "mageres" Bild. Zum K&N noch: wie oft soll der eigentlich gereinigt werden? So oft, wie es in der Wartungstabelle für den Originalen vorgeschrieben ist? Hab ein Reinigungsset von K&N hier, da steht, "Wartung bei normalem Gebrauch im Straßenverkehr nur alle 80.000km (oder noch später)", aber das kommt mir doch sehr lange vor. Was meint ihr? Hab den jetzt seit 2 Jahren drin, km-Zahl hab ich leider nicht aufgeschrieben, aber waren seither nicht mehr als 5.000km, eher weniger. @klassikfon: Danke für deine PN! Und ja, WD40 nehm ich eigentlich auch nur noch zum Reinigen (insbesondere Kleberreste entfernen geht damit gut). Meinte bei der Schieberführung eigentlich auch nur, dass sie sich vielleicht etwas besser gelöst hätten, wenn ein paar Tropfen davon zwischen runter gelaufen wären... @all: Die Sache mit der Düsennadel bzw. ihrer Bezeichnung hab ich nun glaub auch kapiert. Für die Bezeichnung gilt nur das "5DH9" oder bei anderen auch 5DH8. Das "-" und die folgende Ziffer, wie 5DH9-3 gibt wohl nur die Position an, in die der Clip eingesetzt werden soll. Dachte ja, 5DH9-3 und 5DH9-4 wären unterschiedliche Nadeln, haben aber gleiche Bestellnummern, die Endung ist wohl wirklich nur die Positionsangabe. Weil ich wenn alles gut geht, den Vergaser heute wieder zusammensetzen will, nochmal meine Frage zur Einbauweise der Schwimmernadeln: Zitat:
Übrigens, ausser den rissigen Gummis vom Benzin-T-Stück hab ich noch nen anderen Übeltäter zwecks Undichtigkeit gefunden: der O-Ring eines Schwimmernadelsitzes war wohl schon zu Zeiten des Vorbesitzers rissig geworden, weshalb dieser ein Stück KREPPBAND darum gewickelt hat :motz: Freu mich schon auf eure Antworten, geh dann nachher gleich mal zur Werkstatt meinen Vergaser und die Neuteile abholen, dann hoffe ich, dass ich alles zusammensetzen kann. Grüßle Sabse ;) |
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Ja, der Reduzierring sitzt locker drauf.
Ist für offen und gedrosselt immer der selbe K&N. Hab den auf meiner 98er (die ja nur 115er Hauptdüsen haben sollte) auch drauf...wird halt einen tick magerer. Kannst dir den Filter ja mal genau anschauen. Auch dem rötlichen K&N Filtermaterial sieht man an, ob es verschmutzt ist. Ansonsten einfach waschen und neu ölen...schadet ja nix ;) Die Position des Bügels der Schwimmernadel ist egal. Die Schwimmernadel hängt ja genau unterm Mittelpunkt (deshalb ist der Bügel ja so gebogen). Ich schieb den Bügel immer nach hinten auf die Nadel...aber das mach ich auch einfach nur so. Zum Synchen bleibt der Unterdruckschlauch zum Benzinhahn dran. Sonst läuft die Kiste wie ein Sack Nüsse. Ich verschließe immer den ON Benzinschlauch (die 1/4" Ratschenverlängerung passt gut) und stecke die Benzinflasche auf den Reserveschlauch und lass den Sprit über den Hahn laufen. Dann hat man keine Probleme mit dem Unterdruckanschluss und so. |
So, positive Nachrichten: Die Leerlaufdüsen konnten in der Werkstatt entfernt werden (der Chef dort meinte, er hatte noch nie welche die so fest saßen...) und alle benötigten Teile sind auch da *freu*
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Die Schläuche, die dadurch "offen" bleiben, sind ja Benzin ON (den ich verschliessen soll) und Benzin RES/PRI (da soll die Benzinflasche ran?) Was mach ich mit Schlauch M Benzin Outlet (Buchstaben aus FAQ Funktion und Führung der Schläuche)? Der wird dann schon ganz normal montiert, von Vergaser T-Stück zum Benzinhahn? Könnte man alternativ auch die Benzinflasche auf den M Benzin OUTLET stecken, dass der Sprit von der Flasche direkt durch das T-Stück in den Vergaser geht? Was meinst du mit Probleme mit dem Unterdruckanschluss? Und den Benzinschlauch den ich verschliessen soll, muss der richtig dicht verschlossen sein (mit Schlauchklemme sichern oder so?) oder wozu verschliesst man den überhaupt wenn er eh nicht am Tankhahn angeschlossen ist und sich somit keinen Sprit nachholen kann? Wenn ich sie dann starten will, muss ich dann wohl erst den Hahn auf Pri legen um die Kammern zu befüllen, oder genügt hier der Choke? Hab den Pri noch nie benutzt (meine GPZ hat sowas auch nicht), hab hier nur mal gelesen dass da Sprit in die Airbox oder in den Brennraum laufen kann (wenn die Schwimmernadel hängt, was ich ja von außen aber nicht sehe) und deshalb bisher die Finger davon gelassen. Grüßle Sabse ;) |
Ja, mit Nadel meinte ich die Zunge.
Ich rede vom ON/RES/PRI Benzinhahn. Den baust du einfach an (muss ja eh dran sein, da du vor´m Synchronisieren die Maschine fahrmfahren musst). Wenn du dann den Tank abnimmst, hast du die 2 Schläuche (ON und RES/PRI) offen. Da auf Reserve auch der ON-Schlauch offen ist, verschließt du den ON-Schlauch und steckst die Spritflasche auf den RES/PRI Schlauch. |
Juhu, endlich fertig mit Reinigen. Das Einzige was noch fehlt, sind die Schwimmer. Womit reinigt man die? Die sollen ja glaub nicht ins Ultraschallbad. Die Schwimmerkammer war aber voller feinstem Roststaub, weshalb die Schwimmer sicher auch noch eine Reinigung vertragen könnten, wenn ich weiss womit.
Setz jetzt gleich alles zusammen und bau den Vergaser und den geputzten LuFi-Kasten mit ebenfalls geputztem LuFi (hätts zwar noch nicht nötig gehabt, aber wenn man schonmal dabei ist...) wieder ein. Nebenbei noch dem Chokezug eine Ladung Bowdenzugspray gegönnt (und ihn mal richtig verlegt), der Gaszug wird eh ersetzt weil er sich aufzulösen beginnt. Was wäre jetzt die richtige Art, sie mit "leerem" Vergaser (kein Sprit drin) zum ersten Mal wieder zu starten, éinfach mit Choke, oder mit Pri erst die Kammern befüllen? Wenn Pri, wielange muss ich den Hahn auf Pri lassen, solange bis sie anspringt oder länger? Mag für euch "alte Hasen" vielleicht eine doofe Anfängerfrage sein, aber ich möchte einfach alles richtig machen. Hab den Pri bisher nie benutzt, nach langen Standzeiten halt immer mit Choke gestartet, weiss aber nicht ob das korrekt ist. Auch hatte ich bisher nie vor längeren Standzeiten das Benzin aus der Schwimmerkammer abgelassen. Sollte ich dann wohl auch häufiger mal machen? Zum Synchronisieren: Muss ich sie warm FAHREN, oder kann ich sie auch im Leerlauf im Stand laufen lassen mit der Benzinflasche als Spritversorgung? Warm heisst, irgendwas um die 80°C Öltemperatur oder (hab nen RR Temperaturmesser drin)? Steh total unter Zeitdruck und möchte mir ein zusätzliches Tank montieren-/demontieren eigentlich ersparen. Es sei denn, es hat auf die Synchronisation negativen Einfluss, wenn sie sich nur im Leerlauf warmlaufen kann, dann mach ich mir auch den Mehraufwand, aber nur wenn das wirklich eine Rolle spielt. Zum K&N Reduzierstück: Der Lagerist vom Suzihändler meines Vertrauens ist ein netter Mensch und hat gestern rausgesucht, welchen originalen LuFi die 95er bekommen würde. Da gibt's original ja schon welche mit unterschiedlichem Innendurchmesser am Lufteinlass oben. Der, den meine original bekommen würde, hat einen Innendurchmesser von 47 oder 48mm, was genau meinem K&N OHNE Reduzierstück (wie bisher gefahren) entspricht. Der andere, den er an Lager hatte und mir zum Vergleich gezeigt hatte, hat einen kleineren Lufteinlass (nicht gemessen, kommt aber in etwa hin mit dem Durchmesser den man durch das Reduzierstück erreichen würde. Also schliesse ich daraus jetzt irgendwie, dass das Reduzierstück nur diejenigen brauchen, die original den Lufi mit dem kleineren Innendurchmesser bekommen würden, oder? Sprich, sollte man mit dem K&N einfach denselben Durchmesser erreichen wie original vorgesehen, und dementsprechend entscheiden ob man das Reduzierstück braucht oder nicht? Grüßle Sabse ;) |
Die Schwimmer würde ich mit Bremsenreiniger oder Benzin saubermachen. Wegen dem Rost würde ich den Tank mal genau inspizieren. Ist da Rost drin, setzt dir der feine Staub oder Partikel schnell mal ne Düse zu und dann beginnt die Reinigerei von vorne
Vergaser leer einbauen und dann ca. ne halbe Minute auf PRI: Wenn du ganz nah rangehst, kannst du es gluckern hören ;) Ablassen machen manche nur vorm Winter. Aber wenn der Bock nen paar Wochen nur steht dürfte da eig nix passieren. Ich mach z.B. vorm Winter nix. Ich kann nicht genau sagen, ob warmlaufenlassen reicht. Rest: :kopfkratz2: :grinser2: |
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Die Schwimmer machst Du einfach mit Bremsenreiniger sauber, normalerweise ist da nicht viel dran. Theoretisch dürfen die auch mit ins US-Bad, aber die schwimmen ja eben oben und man muss sie beschweren. Hast Du die Gaser nun mit Deinem US-Bad sauber bekommen? Wie lange waren sie drin? Welche Temperatur? Alles geflutet? Gruß Ric |
Der K&N lässt aber etwas mehr Luft durch als normale Papierfilter.
Allerdings ergäbe die Reduzierung bei einigen Baujahren Sinn! Hab grad mal gegoogled aber nirgends ist der Reduzierring zu finden... Der Choke bringt dir bei leeren Schwimmerkammern nichts. Stell auf PRI, das tut nix. Schließlich sollten deine Schwimmernadelventile ja vernünftig schließen ;) Da reichen allerdings ein paar Sekunden. Du kannst die Kiste auch im Stand warmlaufen lassen...wird nur ne Weile dauern. |
So, mal eine kurze Rückmeldung... war übers Wochenende weg und konnte mich nicht eher melden.
Die Schwimmer hatte ich dann auch noch mit Vergaserreiniger (Procycle) gereinigt. Hatte erst Bedenken dass der zu aggressiv ist, aber auf der Dose steht drauf "für Schwimmer etc." Leider ist der Tank nicht ganz rostfrei, weswegen auch vorher schon ein zusätzlicher Benzinfilter verbaut war. Die Stelle um den Nippel des Wasserablaufschlauches ist ziemlich rostig und im Benzin sind ein paar winzige "Schwebeteilchen" zu erkennen. Weil der Tank eh noch Dellen hat, wollten wir den entweder mal komplett richten lassen (entrosten, versiegeln, ausbeulen und lackieren) oder gegen einen brauchbaren gebrauchten austauschen. Da war bei dieser Aktion aber leider keine Zeit mehr, ich hab das alles eigentlich nur mitten in der Saison auseinandergenommen, weil der Vergaser undicht war und ich nicht die restliche Saison mit der Undichtigkeit leben wollte. Kann ja bei Benzin auch schnell mal gefährlich werden.´ Hab zumindest wieder einen neuen Benzinfilter eingebaut. Einer, der mir einen besseren Eindruck gemacht hat als die Dinger vom Louis/Polo. Muss mal ein Foto davon machen, hab den vom Kawahändler (wo ich sonst immer meine GPZ-Teile kaufe) geholt. Mag sein, dass ich beim Tankwechsel dann nochmal an den Vergaser ran muss. Aber das sollte ich ja sehen, wenn ich die Schwimmerkammerdeckel dann abnehme. Wenns dort kein Rost hat, wird der Rest hoffentlich auch noch sauber sein oder? Vor der Reinigung waren die Kammerdeckel ja voller Roststaub. @klassikfon: Also meiner Meinung nach sind die schon gut sauber geworden. Die Temperatur liegt laut Gerätebeschreibung bei 60-70°C (nicht einstellbar, also entweder Heizung an oder aus), was ich aber nicht nachgemessen habe. Zum Finger-Verbrennen beim Teile rausfischen hats jedenfalls gereicht :grinser2: Hab die Teile alle erst grob vorgereinigt mit dem Procycle Vergaserreiniger. Hierfür sollte man sich aber unbedingt gescheite Handschuhe besorgen. Normale Einweghandschuhe sind sofort durch und die Hände sehen danach aus wie getrocknetes, rissiges Leder. Dann hab ich die Teile nach und nach (passt nicht alles auf einmal rein) ins beheizte Ultraschallbecken gelegt und sämtliche Teile erstmal nur mit Spüli und destilliertem Wasser im Ultraschallbad gereinigt. Der längste einstellbare Reinigungsvorgang dauert 8 Minuten, und meistens hab ich pro Ladung 3-4 Durchgänge (a 8 Minuten) gemacht. Danach Becken ausgespült und nochmal frisches destilliertes Wasser OHNE Reinigungsmittel eingefüllt für einen Spülvorgang, den ich auch 1-2 Durchgänge laufen ließ. Die Gehäuse selbst und die Nadeldüsen hab ich dann nochmal mit Vergaserreiniger eingesprüht und so ins Bad gelegt. Bei allem anderen hat meiner Meinung nach das Spüli gereicht. Mit "Alles geflutet" meinst du wahrscheinlich, ob alle Teile im Bad mit Flüssigkeit bedeckt waren, oder? Bei den Kleinteilen war das so. Die Gehäuse musste ich halt umdrehen und von der anderen Seite auch noch reinigen, weil sie nicht ganz reinpassten. @Saugwurmmensch: Also meinst du, wenn der originale Filter meiner 95er den größeren Durchmesser hat, braucht der K&N auch keinen Reduzierring oder? Also soll es so sein, dass der K&N denselben Innendurchmesser am Lufteinlass hat wie der originale? Dann würde ich den Ring weiterhin weglassen. @all: Nach der ganzen Aktion läuft sie nun, zumindest unter Last (ich sag jetzt mal Teillast, weil Vollgas bin ich am Wochenende nirgens gefahren), gefühlt viel besser wie vorher. Auch das Verschlucken bei Gasgeben im Leerlauf hab ich seither nicht mehr festgestellt. Aber ich habe noch ein Problem mit der Leerlaufdrehzahl, diese will einfach nicht stabil bleiben. Nach dem Zusammenbau hatte ich sie in kaltem Zustand erstmal grob eingestellt, damit sie überhaupt läuft. Soviel ich weiss, soll man die Drehzahl ja aber im warmen Zustand einstellen oder? Also bin ich erstmal gefahren und als sie dann richtig warm war, hatte sie z.Bsp. beim Stehen an der Ampel schon eine Leerlaufdrehzahl von 2500, was sich später noch auf 3500 steigerte. Auf einem Parkplatz (wo sie dann um die 3500 hatte) hab ich die Drehzahl dann auf ca. 1200 reguliert, was sie auch erstmal gehalten hatte. Am Ziel angekommen stand sie erstmal ein paar Stunden, in denen sie aber nicht völlig abkühlte. Bei erneutem Start war die Drehzahl nur bei etwa 500-600. Damit sie überhaupt anblieb und nicht wegen zu niedriger Drehzahl dauernd ausging, hab ich dann halt wieder hoch gedreht auf 1200, aber wenn sie dann wieder warm ist, hat sie wieder über 2000. Auch ist mir aufgefallen, dass sie teilweise bei dieser Drehzahl hängen bleibt und nur sehr langsam wieder davon runter geht. Als ich am Sonntag nach Hause kam und sie auch wieder richtig warm war, lief sie wieder mit etwas über 2000-2500. Wenn ich dann die Kupplung ziehe, den 1.Gang einlege und die Kupplung langsam (aber nicht ganz) kommen lasse und wieder ziehe, ohne dabei das Gas zu betätigen, dann sinkt die Drehzahl wieder auf die eingestellten 1200. Gebe ich aber wieder Gas (im Leerlauf), bleibt die Drehzahl auch lange noch oben, wenn ich das Gas schon wieder weggenommen habe. Ich fasse mal kurz zusammen, was ich bei der Schrauberaktion jetzt alles gemacht habe: -Ventilspiel eingestellt (alle Werte Richtung Maximum, beim Auslass leicht drüber) -komplette Vergaser-Zerlegung bis in jedes Einzelteil sowie Reinigung wie oben beschrieben -bis auf den O-Ring der Gasschieberführung (den es bei Suzuki nicht als einzelnes Ersatzteil gab) alles an Dichtungen erneuert, sogar die Gummikappen auf den Chokekolben und die stoffartigen Dichtringe zwischen den Vergasern auf der Drosselklappenwelle, Vergaser ist jetzt auch nach außen hin komplett dicht -neue Schwimmernadeln mit Sitzen -Schwimmerstand korrigiert (hatte vorher keine 12mm, jetzt die vorgeschriebenen 14,6mm +/- 1mm) -neue Hauptdüsen laut Originalbestückung (links 125 und rechts 122,5) -neue Leerlaufdüsen (40er), weil die alten vermurkst waren -beide Gemischschrauben 1 7/8 Umdrehungen raus -Clip auf Düsennadel in mittlerer bzw. 3. Kerbe -Luftfilter (K&N) und Kasten gereinigt samt Gummistutzen, die danach noch mit Vaseline eingerieben wurden und den Lufi wieder eingeölt Was ich zwecks Zeitmangel nicht mehr gemacht hab: -Synchronisation (hab aber vor Zerlegung abgemessen, wie weit diese Schraube eingeschraubt war und die wieder möglichst genau so eingedreht, um zumindest eine grobe Grundeinstellung zu haben) -Gaszug-Spiel auch nicht mehr penibel eingestellt, der könnte etwas zu wenig Spiel haben Was meint ihr, hat die Synchronisation auf die Leerlaufdrehzahl überhaupt großen Einfluss oder liegt mein Problem woanders? In die Stutzen am Motor liess sich der Vergaser problemlos reindrücken. Bei den LuFi-Stutzen war das ein wesentlich größerer Aufwand. Soweit ich sehen konnte, sitzen sie aber überall drauf bzw. gehen mit Drücken und Würgen auch nicht weiter drauf. Würde mich freuen, wenn jemand einen Tipp für mich hat. Grüßle Sabse ;) |
Check mal auf Falschluft.
Das Spiel am Gaszug kannst du doch ganz leicht einstellen. Dafür muss nichtmal irgendwas abgebaut werden. Die Einstellung am Gaszug deckt einen relativ großen Bereich ab. Leerlaufgemisch solltest du dann wenn Falschluft und Dauergas ausgeschlossen ist, bei warmem Motor einstellen. Dann tourt die Kiste auch wieder vernünftig ab und hält das Standgas und was sonst noch den Leerlauf angenehm macht ;) Um den Tank solltest du dich zeitnah kümmern. Für 30€ bekommst du schon Sets mit Entroster und Versiegelung. Um die das Leerlaufgemisch zu ruinieren reichen winzigste Partikel...die fischt auch der Filter nicht raus. Und wenn doch, wird der vielleicht zu geringen Durchfluss haben um die Kiste bei Volllast am Leben zu halten. |
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Ohje, momentan komm ich echt zur gar nix, sorry für die lange Wartezeit.
Also, da ich selber nicht wusste, wie man das genau macht, auf Falschluft zu prüfen, bin ich gestern zu meinem Kawahändler gefahren (der ist ein ganzes Stück näher als der Suzihändler und dem vertrau ich soweit auch) und er meint tatsächlich, dass sie Falschluft zieht. Er hat Bremsenreiniger auf die Ansaugstutzen zwischen Motor und Vergaser gesprüht und dann hörte sich der Motorlauf irgendwie anders an. Hab dann die Stutzen samt O-Ringen bestellt und werde die nächstes Wochenende einbauen, wenn sie da sind. Dann sehen wir weiter. Wenn ich den Tank dann eh wieder unten habe, montiere ich gleich noch den neuen Gaszug, und versuch mich da am Einstellen des Spiels. Leerlaufgemisch und Synchronisation folgen danach. Der Kawahändler meinte im Übrigen, dass sie viel zu mager laufen würde, weil ich ja schon die Kerzen mit 9er Wärmewert drin habe und selbst die noch sehr hell aussehen. Hatte leider beim Besuch beim Kawahändler keine Kamera dabei, sonst hätt ich ein Foto gemacht. Bei den hinteren Stutzen zwischen Gaser und Lufikasten meinte der Kawahändler, dass es hier mit der Falschluft nicht ganz so tragisch wäre wie bei den vorderen Stutzen, seht ihr das auch so? Ich habe jetzt erstmal nur die vorderen Stutzen bestellt, weil es da ja beim Besprühen mit Bremsenreiniger auch Veränderungen am Motorlauf gab. Aber die hinteren Stutzen waren ja die, die nicht so gut auf den Vergaser draufgehen wollten. Spielt evtl. Falschluft auf dieser Seite auch eine Rolle oder stört das nur auf Motorseite, wo das bereits fertige Gemisch durchströmen soll? Was ich euch noch fragen wollte, wir haben ja den Schwimmerstand um ein ganzes Stück korrigieren müssen. Nun wollte ich anhand ein paar Fotos, die ich nach der Korrektur vom Schwimmerstand gemacht habe, mal wissen ob das bei euch auch so aussieht, dass die Naht des Schwimmers etwa parallel zur Dichtfläche des Vergasers liegt? Natürlich habe ich das auch abgemessen, aber wer das von euch schonmal gemacht hat, kann mir vielleicht sagen, ob das so schonmal nicht ganz verkehrt aussieht. Vorher verliefen die Nähe nicht parallel sondern ziemlich schräg abfallend zur Dichtkante. Auf dem vierten Bild sieht man, wie weit ich diese Metallaschen nach unten biegen musste, um den im Handbuch angegebenen Schwimmerstand zu erreichen. Ist das normal so? Dann noch ein Bild vom Benzinfilter. Das Innenleben ist nicht aus Papier wie beim vorherigen, sondern aus so gold-/messingfarbenem Material. Was könnte das sein? Tank kommt dann hoffentlich im Winter dran. Vielleicht hab ich auch Glück und finde einen gut erhaltenen ohne Rost und ohne Dellen in meiner Farbe. Achja, Kompression beider Zylinder liegen bei 10bar (wurde gestern gemessen), ist das soweit ok? Der Ixil-Topf hatte bereits vorher im Schiebebetrieb schon die euch wahrscheinlich bekannten, klopfenden Geräusche. Die hat er nun aber auch teilweise im Leerlauf, ohne dass ich Gas gebe. Kann das auch noch ein Hinweis auf zu mageres Gemisch sein? Grüßle Sabse ;) |
Warum hast du gleich Stutzen bestellt?
Die sind eigentlich relativ selten derbe porös/rissig. In 90% der Fälle liegt es nur am O-Ring zwischen Motor und Ansaugstutzen (im Zubehör 80 Cent/Stk). Falschluft/Nebenluft ist immer unerwünscht. Es gibt sogar empfindliche GSen, die anfangen zu mucken wenn nur der Drainageschlauch der Airbox fehlt. Wenn die Stutzen am Luftfilter also nichtmehr gut sind, solltest du da für Ersatz sorgen (da hat man aber eher selten komplett unbrauchbare Gummies...vielleicht bekommst du die mit Glycerin wieder geschmeidig). Oha, der Schwimmerstand auf dem Bild (Vergaser von vorn) stimmt überhaupt nicht! Die Metallzunge sollte einen Abstand von 2-3 mm zum Plastesteg darüber haben (stell den immer nach Augenmaß ein, daher kann ich dir kein genaues Maß sagen...aber ich kann bei Gelegenheit mal nachmessen). So wie auf dem Bild wird fast gar kein Sprit in die Kammern kommen. Es geht auch nicht darum, dass die Naht des Schwimmers parallel zum Gehäuse verläuft, sondern um den Abstand der Oberkante der Schwimmer zum Gehäuse: http://forum.gs-500.de/attachment.ph...8&d=1373566692 Höhe:14,6mm +/- 1mm Die Benzinfilter gibt es in verschiedenen Ausführungen. Bei Rost im Tank nutzen aber alle genauso wenig. Schmeiß den Mist raus und kümmere dich einen Tag lang um deinen Tank (Entroster und Versiegelung kosten online <30€). |
Die Stutzen sahen eh schon sehr mitgenommen aus. Der Halterahmen aussenrum, wo sie verschraubt werden, ist schon ganz rostig und der Lack davon blättert an allen Ecken ab. Weil das in erster Linie ja nur ein Schönheitsfehler ist, hab ich die Stutzen erstmal gelassen und nicht sofort gewechselt (obwohl es einfacher gewesen wäre, wo ich schonmal alles auseinander hatte).
Aber da nun Falschluft erkannt wurde, dachte ich, sollte ich vielleicht besser die Stutzen auch wechseln und nicht nur die O-Ringe, da sie ja sicher auch schon ewig alt sind. Drainageschlauch der Airbox ist der, der von der Gehäuseentlüftung kommt oder? Der ist dran und fest, aber (wie der Unterdruckschlauch auch) halt auch nicht mehr der Jüngste. Risse konnte ich auf Anhieb nirgends erkennen, aber vielleicht haben auch diese Schlauchclips nicht mehr genug Spannung, sodass es da nicht ganz dicht abschliesst? Die Stutzen am Luftfilter wurden mit warmem Spüliwasser vorsichtig gereinigt und nach Trocknung mit Vaseline eingerieben. Aber im Vergleich zu den Stutzen auf Motorseite, wo der Vergaser brav reingeflutscht ist, hatten wir auf Lufiseite echt Mühe bei der Montage. Den Schwimmerstand habe ich ja auch gemessen, wie es in dem Werkstatthandbuch und der Reparaturanleitung geschrieben steht. Vorher hatte er keine 12mm (da hatte aber die Lasche noch eher den Abstand, wie du gerade beschrieben hast). Ich habe dann die Lasche immer ein Stückchen weiter gebogen, bis der Schwimmerstand von den 14,6mm +/-1mm gepasst hat. Dass die Naht parallel läuft, hab ich dabei nicht als Anhaltspunkt genommen, nur im Nachhinein halt festgestellt. Orientiert hab ich mich nur an dem vorgeschriebenen Maß, genau wie auf dem von dir verlinkten Bild dargestellt. Ich geh an solche Sachen immer sehr gewissenhaft ran und kontrolliere das mehrmals vor Zusammenbau... Kann man da wirklich so viel falsch machen bzw. kann ich wirklich so falsch gemessen haben? Na gut, wenn du sagst, dass so kaum Sprit in die Kammern kommt, wird das wohl auch erklären, warum sie so mager läuft oder? Ich kann das natürlich wieder zurückbiegen, aber die 14,6mm werden dann vermutlich wieder nicht mehr stimmen. Muss ich evtl. neue Schwimmer haben? Oder kann das an den Schwimmernadelventilen mit Sitzen aus dem Zubehör liegen, dass ich den Schwimmerstand so stark verstellen musste? Grüßle Sabse ;) |
Keine Ahnung was da falsch gelaufen ist.
Sitzen das Schwimmergebamsel und der Schwimmernadelsitz richtig im Vergaser? Bei frischen O-Ringen sind die gern mal nicht tief genug reingesteckt. Öl hilft da oft. Ich find die Einstellbeschreibung in den Büchern auch furchtbar. Kannst mit nem durchsichtigen Schlauch ja hinterher den Schwimmerstand checken. Die Gummies am Luftfilterkasten haben ne Nase und der Kasten ne "Kerbe". Die sind ja nicht kreisrund sondern oval. Muss man also drauf achten, dass die richtig sitzen. Ohne Luftfilter im Kasten kann man reingreifen und die ganz bequem über die Gaser stülpen. Wenn was dabei Probleme macht, sind es meist nur die Schläuche oder Kabel die an der Airbox vorbei müssen, sodass man würgen muss um dicht und gerade genug zum Vergaser zu kommen. Der Drainageschlauch ist der, der unten an der Airbox aufgesteckt ist (der Schlauch mit der geschlitzten Kappe). Klar läuft die Kiste mit Falschluft deutlich magerer. Würde auch wieder die Standardkerzen benutzen (NGK DPR8EA-9)...nicht, dass die der andere Wärmewert das Kaltstartverhalten verhunzt. |
Ja ich hatte schon den Eindruck, dass Schwimmer und Schwimmernadelsitz mit ihren O-Ringen richtig sitzen.
Hab alle O-Ringe mit Vaseline geschmiert und darauf geachtet, dass die genannten Teile in ihre Sitze flutschen. Es gab dann einen kleinen aber spürbaren Ruck der meiner Meinung nach signalisierte, dass der O-Ring die Engstelle passiert hat und an seiner Endposition angelangt ist. Hab auch jeweils nochmal vorsichtig drauf gedrückt, aber weiter rein ging nicht. Wie macht man das, mit einem durchsichtigen Schlauch den Schwimmerstand checken? Muss der Vergaser dafür wieder ausgebaut werden? Gummis am Lufikasten: Hab ich so beachtet, die Nase sitzt zwischen den Kerben und ich hab auch rundum geschaut, dass sie richtig sitzen. Ich hab zuerst die Gummis auf den Lufikasten gesteckt, und später erst (nach Montage des Lufikastens) den Kasten samt Gummis auf den Vergaser. War das richtig oder hätte ich die Gummis erst auf den Vergaser und dann in den Lufikasten montieren sollen? Jedenfalls war es eine ziemliche Friemelei mit den Gummis. Wenn man fast rundherum zufrieden war, fand sich wieder eine Stelle die wieder aus der Nut ging. Da man im eingebauten Zustand auch nicht mehr überall dran sieht, könnt ich nicht mal sagen, ob bei dem Gewürge Gummis-auf-Vergaser-Drücken nicht sich wieder ein Gummi irgendwo am Luftfilterkasten aus seinem Sitz gelöst hat. Soweit man hinsieht, sind sie drauf, aber ich seh eben nicht komplett überall hin. Luftfilter hatten wir auch draussen, um von innen durch den Kasten zu greifen, aber "bequem überstülpen" ist sicher was anderes... Zitat:
Gut, Standardkerzen kaufe ich mir dann auch gleich noch. Müsste der Suzihändler ja eigentlich an Lager haben, Louis ist sonst auch nicht weit. EDIT: Hast du mir zufällig einen guten Tipp, wo man so ein brauchbares Entrostungs-/Versiegelungsset für den Tank herbekommt? Hast du das selbst schon ausprobiert? Hätte da Bedenken, dass sich das Versiegelungszeug mit der Zeit wieder ablöst, zumindest hab ich davon schonmal gehört dass das passieren kann. |
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Schwimmerstand kannste im eingebauten Zustand messen.
Einfach nen passenden durchsichtigen Schlauch auf die Schwimmerkammerablass-Stutzen stecken und neben dem Vergaser hochbiegen. Dann Ablassschraube öffnen und BH auf PRI. Der Pegel im Schlauch ist dein Schwimmerstand und sollte etwa auf Höhe der Schwimmerkammerdichtung sein. OK, so wie sich das anhört, ist bei deinen Luftfilterkastengummies was im Argen. Die rutschen nicht aus dem Kasten und lassen sich eigentlich ganz entspannt auf die Gaser stülpen. Besorg dir da also mal Ersatz. Ja, der Schlauch der ins Leere geht. Der sollte am Ende eine Gummikappe drauf haben, die viele für kaputt halten, weil sie einen Schlitz hat. Aber das ist Absicht, da der wie ein Ventil funktionieren soll. Benzin kann rauslaufen, aber möglichst keine Luft reinkommen. Die wäre dann ja auch ungefiltert. Du finanzierst ja die Führerscheine der Kinder des Suzukihändlers bei dir ^^ Die NGKs kosten 3-4€/Stk. Lass dich da nicht abzocken ;) Airboxgummies würd ich auch gebraucht kaufen, wenn der Verkäufer sagt, dass die noch schön weich und gut in Form sind. Das ist das Set, dass ich mal probieren würde: http://www.ebay.de/itm/160838678819?...84.m1438.l2649 Das Polyurethan wird vermutlich den Tank überleben ;) Hab vorhin mal Bilder von nem Vergaser gemacht, wo der Schwimmerstand einigermaßen eingestellt ist. Die Zunge sieht auf dem Bild etwas weiter nach unten gebogen aus, als sie eigentlich ist (liegt am Winkel), rot eingekreist sind die Stellen vom Schwimmergeraffel, die satt auf dem Vergaserkorpus aufliegen müssen. Anhang 17403 Anhang 17404 Anhang 17405 |
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So, die Hauptursache für das unstabile Standgas und den unrunden Lauf war wohl Falschluft, danke für den Tipp!
Da ich selbst nicht genau wusste, wie man das mit der Falschluft überprüft, bin ich zum nahe gelegenen Kawahändler gefahren (der nächste brauchbare Suzihändler ist ca. 40km entfernt). Der hat die Ansaugstutzen mit Bremsenreiniger angesprüht und dann hörte man eine deutliche Veränderung des Motorlaufs. Also hab ich bei Suzuki neue Ansaugstutzen (zwischen Motor und Vergaser) samt O-Ringen, und auch gleich neue Gummis zwischen Vergaser und Lufikasten gekauft, die ich heute einbauen werde. Auch neue Zündkerzen, NGK mit 8er Wärmewert (Standard) hab ich gekauft, wie Saugwurmmensch es mir empfohlen hat (Suzihändler hat auch nur um die 4€ verlangt pro Stück). Zum Schwimmerstand: Die Variante mit dem durchsichtigen Schlauch wollte bei mir irgendwie nicht funktionieren. Obwohl beide Schwimmerstände gleich eingestellt sind, war bei der Probe mit dem Schlauch (Vergaser eingebaut, Mopped aufm Hauptständer, Schlauch auf Benzinablass an Schwimmerkammer, Ablassschraube geöffnet und Benzinhahn auf PRI) auf einer Seite der Pegel im Schlauch weit unter der Dichtkante, auf der anderen Seite weit drüber... Was hab ich da falsch gemacht? Die Vorgehensweise hab ich oben in Klammer beschrieben. Ausserdem habe ich das Gefühl, dass nicht nur Benzin, sondern auch Luft im Schlauch war. Aber da sollte doch eigentlich keine Luft drin sein oder? Jedenfalls kam ich mit dieser Methode erstmal nicht weiter, hab den Vergaser ausgebaut (was ich zum wechseln der Stutzen eh machen musste) und bin damit wieder zum Kawahändler. Der erkundigte sich beim Suzihändler, ob es für die GS auch eine Angabe für den Betriebskraftstoffstand gäbe (damit man, wie bei meiner GPZ, mit einer Kraftstofflehre so ähnlich wie mit dem durchsichtigen Schlauch, den Kraftstoffstand in der Schwimmerkammer messen könnte). Da ihm der Suzihändler aber auch nur die Methode mit den 14,6mm +/- 1mm von Dichtkante zu Schwimmeroberkante nennen konnte, hat er das nochmal überprüft was ich schon eingestellt hatte. Das war soweit nicht ganz verkehrt, nur dass ich bei Messen nicht auf das Schwimmergestänge gedrückt habe, wie es in zusammengebautem Zustand der Kammerdeckel macht. Drückt man darauf, hebt sich der Schwimmer nochmal etwas. Ich hab also ohne drücken gemessen. Wenn der Deckel dann drauf sitzt und auf das Gestänge drückt, ist der Stand dann höher als das, was ich eingestellt habe -> war also etwas zu hoch, aber nicht viel. Das bisschen hat der Kawahändler dann nachkorrigiert, sodass man die 14,6mm jetzt bei gedrücktem Gestänge erreicht. Also der Schwimmerstand ist jetzt immer noch wesentlich höher als vor der Zerlegungsaktion, aber etwas niedriger als das, was ich eingestellt hatte. Übrigens war einer der O-Ringe (vom Schwimmergestände) aus dem Tourmax-Set nach der kurzen Betriebszeit schon so stark aufgequollen, dass der Schwimmer an dieser Stelle diesmal gar nicht mehr in seine Position wollte. Beim Neueinbau ging das super, da flutschte er schön in seine Position. Diesmal war es ein richtiger Kraftakt, den Schwimmer mit seinem O-Ring da rein zu quetschen. So, jetzt hab ich vor dem Zusammenbau nochmal ein paar Fragen, zur Sicherheit, um weitere Fehlerquellen auszuschliessen: 1) Zur Reinigung hatte ich auch die Membranen von den Schiebern abgezogen. Ist die jetzt so, wie im Anhang auf den Bildern zu sehen, wieder richtig drauf? Hab sie auf einem Bild mal extra nach unten gefaltet, dass man sieht was ich meine. Gehört das so, dass der obere Rand des Schiebers über der Membran sitzt, oder sollte die Membran auf diesen Rand aufgezogen werden? Auf dem anderen Bild sieht man, dass unter der Membran nochmal ein Rand kommt. Gewundert hab ich mich nur, weil die Membran ja wie eine Nut hat, die jetzt aber nicht auf einer Kante sitzt, sondern zwischen den beiden genannten Kanten. Ist das richtig so? 2) Der Clip auf der Düsennadel bleibt vorerst wie vorgeschrieben in der mittleren Kerbe. Vorher war er ja in der 5. Kerbe von oben (also ganz unten zur Spitze hin). Ist es richtig, die Kunststoffscheibe, die von unten her auf die Nadel kommt, ganz satt an den Clip heran zu schieben? Ich habe diese Kunststoffscheiben neu gekauft, und insbesondere das letzte Stück zum Clip hin gingen die sehr schwer drauf (keine Ahnung, wie ich die da wieder runterbekommen soll, wenn ich den Clip doch wieder tiefer hänge). Ist das richtig so? 3) An eben diesen Kunststoffscheiben gibt es seitlich an einer Stelle je eine kleine, flache Stelle. Im Schieber soll eine kleine Nase sitzen (bei mir noch leicht erkennbar, vielleicht schon etwas abgenutzt?) Ist das nun so, dass die flache Stelle der Scheibe da sitzen soll, wo die Nase des Schiebers ist? Das bekomme ich so irgendwie nicht hin. Also wenn ich die Düsennadel mit Clip und Kunststoffscheibe in den Schieber fallen lasse, und dann an der Nadel leicht hin und herdrehe um die Position zu finden, wo die Schiebernase an der abgeflachten Stelle der Scheibe ansteht, spür ich da nichts. Ich kann die Nadel rundherum drehen, ohne Anschlag. Dann würde die Nase im Schieber bzw. die abgeflache Stelle an der Scheibe doch aber keinen Sinn machen, oder spielt das keine Rolle? Möchte jetzt einfach alles richtig machen, daher sorry für meine vielleicht blöden Fragen, aber manchmal kommt es halt auf so kleine Details an. Zu guter letzt, dank Saugwurmmensch hab ich nun auch wieder 2 ganze Vergaserdeckel (bei einem von meinen war an einer Ecke ein kleines Stück ausgebrochen). Aber auch hier ist mir ein Unterschied (wenn auch nur ein kleiner) zu meinen aufgefallen, siehe Foto. Die oberen 2 auf dem Foto sind die "neuen", die unteren 2 meine alten Deckel. Beide Varianten haben je 3 runde Erhöhungen, aber wenn man genau hinschaut, nicht an denselben Positionen (deckel liegen alle gleich ausgerichtet, Unterdruckanschluss zeigt immer in dieselbe Richtung). Spielt das eine Rolle? Wollte ja den ganzen Deckel von mir weiterbenutzen, und erstmal nur 1 von Stefan montieren. Geht das, obwohl sie diesen Unterschied haben? Danke im Voraus für eure Antworten. Morgen sollte die Kleine dann hoffentlich (!!!) endlich wieder vernünftig laufen. Grüßle Sabse und Suzi ;) |
Die Membranen gehören in die Nut der Schieber. Ruhig etwas dran ziehen, damit die reinrutschen.
Dass die Kerbe der Nylonscheibe ne Funktion hat, ist mir neu...ich schmeiß die Düsennadeln einfach in die Schieber. Die Scheibe natürlich so dicht wie möglich an den Clip, sonst verändert die ja das Gemisch und der Clip hängt unnütz in der Luft. Die Erhöhungen in den Deckeln sind egal. Hast du jetzt bei eingestelltem Schwimmerstand mal die Schlauchmethode probiert? |
Hey,
Danke für die schnelle Antwort! Die Kunststoffscheiben sind jeweils ganz satt unter dem Clip. Da ist keine Luft mehr zwischendrin. Wird nur nicht so einfach, die zu verschieben, wenn der Clip doch nochmal tiefer kommt, die Scheiben sitzen jetzt nämlich bombenfest. Mit den Membranen, wie meinst du das mit der Nut des Schiebers? Also diese obere runde Kante des Schiebers, die auf dem Foto mit der runtergeklappten Membran nach oben raus steht, die soll nicht so oben rausstehen? Soll die Membran auf diese Kante gezogen werden? Das hatte ich beim Zusammenbau versucht, ging aber trotz ziehen nicht wirklich, weswegen ich dachte, dass es so richtig wäre, wie auf den Bildern gezeigt... Würde mich nochmal über ne kurze Rückmeldung freuen. Vielleicht hat auch jemand ein Foto, wie das richtig zusammengebaut aussehen soll? Grüßle Sabse ;) P.S: Nein, hab die Schlauchmethode nicht nochmal probiert, weil der Vergaser noch ausgebaut ist. Sobald ich mir sicher bin, wie die Membranen hingehören, kommt er rein und dann versuche ich es nochmal. Aber Vorgehensweise von oben müsste doch stimmen? Wie kann da Luft reinkommen? |
Sorry, dass ich nochmal nerven muss wegen den Membranen.
@Saugwurmmensch: Wie meinst du das, mit der Nut des Schiebers? Ist die Nut die Fläche zwischen den beiden Kanten? Oder kannst du mir anhand meinen Fotos (2 Beiträge vorher) sagen, ob das so stimmt? Grüßle Sabse ;) |
Hast du die Membranen drin?
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@Stefan: Ich hab die Membranen auf die Schieber aufgezogen, so wie ich es ein paar Beiträge weiter vorne auf den Bildern gezeigt habe, weiss aber immer noch nicht, ob das so stimmt?
Noch was, wenn auch nur ne Kleinigkeit: Auf der Leerlauf-Stellschraube sitzen ja noch eine Feder und eine Scheibe. Kann es sein, dass diese Scheibe original "unterbrochen" ist, also nicht rund herum geschlossen ist wie eine U-Scheibe? Weil da am Vergasergehäuse ja eine kleine Erhöhung ist, und eine normale Unterlegscheibe (wie bei mir) da dann schräg aufliegen würde... |
Die Membrane kommen in die Nut zwischen Schieberoberkante und dem Plastekragen ein paar Millimeter tiefer.
Sollte also passen. Uff, du fragst immer Details ^^ Ich würde sagen, dass das ne ganz normale gelbverzinkte Unterlegscheibe ist. Ist ja effektiv egal, da die Funktion ja erst jenseits des Gewindes anfängt. Edit: Code:
Part# 13427-38300 Desc WASHER,START PL -SU USD Price 2.28 |
Gasschieberführung aus Kunststoff
Hallo,
weiter oben habt ihr über die Gasschieberführung gesprochen. Ich bräuchte da zwei neue Einsätze für meine Vergaser, da meine erheblich ausgeschlagen sind. Habe schon in die Explositionszeichnung von Suzuki geschaut, aber die Einsätze gibt es nicht einzeln. Habt ihr einen Rat für mich, wo ich die her bekomme? Besten Gruß 3PA |
Wenn es das überhaupt als Ersatzteil gibt, dann bei Topham.
www.mikuni-topham.de/ Könntest hier im Forum auch im Marktplatz nach den Teilen (oder einem ausgeschlachteten Vergaser mit den Führungen) suchen. (Gesuch schreiben) |
Danke
Gute Adresse...
Der hat die Gasschieberführungen im Sortiment. Vielen Dank... |
Zur Vergaser Modell Bezeichnung. Kann ich einen Vergaser der GS500 bj 98 in meine GS500e Bj 93 einbauen oder gibt es Unterschiede? Ich habe zwar Listen zu Vergasern gefunden, aber diese hatten immer nur die 500 aufgelistet und nicht die 500e.
Danke schon mal. |
Die Korpusse sind von 89-00 identisch.
Musst nur umbedüsen, damit es für dein Baujahr passt und zulässig ist. |
Vielen Dank saugwurm !
Du bist der Beste ! |
Unter dem Fred "Drosseln-Entdrosseln" gibt es eine super PDF, in der stehen alle Bedüsungen und Grundeinstellungen. Sehr hilfreich!!!
Gruß 3PA |
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