Überspannung der Achse
 

Hallo liebe GS-Freunde.
Ich hoffe ich geh mit diesem etwas blödem Thema niemanden auf die Nerven.
Ich habe am späten Abend etwas übermüdet die Achsen gelöst, da das Motorrad zum Pulvern zerlegt wurde. Weil ich nicht mitgedacht habe, es dunkel war und ich wie gesagt schon etwas müde war, hab ich die Achse anstatt sie zu lösen noch fester gezogen. :oops:
Ich habe etwa noch ne 1/4 Drehung drauf gesetzt und wollte jetzt fragen ob das schon gefährlich ist oder ob ich die problemlos wiederverwenden kann.
Was auch etwas komisch war, war das ich die Vorderachse ohne die Klemmschraube zu lösen und ohne kraft einfach herausziehen konnte und erst danach die Klemmschraube bemerkte. Hat das etwas zu bedeuten oder wurde die einfach nicht anständig festgezogen? :|
Normalerweise bin ich kein Pfuscher aber an dem Abend liefs irgendwie nicht wie sonst :doof:
Dummer Thread, sorry hierfür. Aber bevor ich mit der Achse fahre frag ich lieber nach!

Die Vierteldrehung sollte kein problem sein. Die GS-Achsen sind ja vergleichsweise massiv. Welches Drehmoment lag denn vorher an (letztes Mal festziehen)? Da sind die Bereiche "von - bis" üppig.

Die Klemmschraube am rechten Gabelholm klemmt eine Buchse, nicht die Achse.
Diese Klemmschraube solltest du lösen und erst nach Aziehen der Achsmutter auch festziehen.
Die Buchse beugt Verspannungen der Gabel vor und muss sich hin und her bewegen können, während du die Achsmutter festschraubst.