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Komischerschwabe 10.04.2019 13:04:02

Dreht nur bis 5000. Vergaserrevision hilft nicht. Gelöst!!
 
Hallo Gemeinde

Meine GS GM51A120065 EZ. 1993 ist laut Wartungshandbuch eine Typ N. Laut Wiki Liste existiert sie gar nicht. Mit 120er Hauptdüsen.
Nachdem ich Sie über den Winter mit Benzinhahn im PRI (vermeintlich OFF) stehen gelassen habe, hat sie im Frühjahr noch 200m getan und ist dann dann imer schlechter werdend ausgegangen. Das mit dem PRI hab ich mittlerweile verstanden.

Also MotorölBenzin Gemisch abgelassen, Filter gewechselt, Airbox entleert und gestartet. Läuft. Und bei 5000 U/min fährt sie wie gegen einen Drehzahlbegrenzer. Stottert und macht keinen Deut darüber hinaus. Bis dahin fährt sie gut.

Ich keinen Bock auf Erbsenzählerei, hab ein Vergaerrevisionskit mit Allem PiPaPo bestellt und eingebaut. (Düsenstock bliebe der alte, weil ich Angst hatte das Plastikteil kaputt zu machen.) Der neue Kit hat jedoch 122,5 Hauptdüse und die Nebendüse ist auch anders. Da ich es im gesamten getauscht habe (Bis auf den Düsenstock) müsste aber ja wieder eine funktionierende Konfiguration herauskommen. Luftschraube ist 2 1/4 raus.

Gestartet und erneut hart gegen den 5000 U/min Drehzahlbegrenzer gefahren.
Jetzt kann das natürlich alles sein daher die Frage an euch:
Ist der Düsenstock identisch? Die beiden Nadeln sahen optisch gleich aus. Bzw. Kann das überhaupt noch am Vergaser liegen?

Macht ein krummes Pleuel, kaputte Kolbenringe, alles was durch Benzinschlag kaputt gehen kann ein solches Drehzahlbegrenzersymptom?

Ich trau mich gerade nicht irgendetwas anzufassen ohne zu wissen nach was ich suchen soll.

Gruß Kurt

snailie 10.04.2019 15:06:36

Hast du den richtigen Luftfilter drin?

Und nein, wenn man ein komplettes Vergaserrepkit einbaut, muss nicht zwingend eine für die GS funktionierende Konfiguration rauskommen. Die GS ist in verschiedenen Baujahren unterschiedlich bedüst und der Vergaser wurde auch nicht nur in der GS verbaut. Mag also sein, daß in deinem Kit eine funktionierende Kombination drin ist, aber das muss nicht zwingend eine in der GS funktionierende Kombination sein.

Saugwurmmensch 10.04.2019 15:11:55

Hast du die entkernten Vergaser auch gereinigt oder nur neue Düsen und Co verbaut?
Vielleicht ist es irgendwo versifft.

Vielleicht zu wenig Luft.
Wie sieht denn der Luftfilter aus bzw. welcher ist verbaut?

Ist es egal in welchem Gang du bist? Kommst in keinem und bei keiner Geschwindigkeit über 5000?

Läuft die Maschine auf beiden Zylindern (gleich nach dem Start Krümmer anfassen...die sollten beide sehr schnell sehr heiß werden, also aufpassen).
Kannst auch bei laufendem Motor mal einen Kerzenstecker abziehen und schauen, ob die Kiste ausgeht, anfängt zu "humpeln" oder ungeniert weiterläuft.
Das Ganze auf beiden Seiten probieren.

berndy 10.04.2019 16:44:54

Wenn der Motor lief und dann langsam ausging, sollte kein Benzinschlag vorgekommen sein.

Dafür müsste ein Zylinder ziemlich voll gestanden haben und da wäre der Motor nicht gelaufen sondern hätte direkt blockiert.

Ich denke eher, dass nicht genug Benzin nachfließt. Zumindest deuten m.M.n. die Sympthome darauf hin.

Nach längerer Standzeit hängen bei der GS gerne mal die Schwimmernadelventile.

Gut, die sollten mittlerweile mit dem Rep-Kit getauscht worden sein.

Blieben noch Benzinhahn, Leitungen, Unterdruckschlauch und Benzinsieb.

Oder es ist einfach zu wenig Benzin im Tank, mal auf RES versuchen.

Man kann auch mal testen, ob überhaupt Benzin in die Schwimmerkammern läuft.

Komischerschwabe 10.04.2019 17:43:03

Danke für die bisherigen Antworten,

ich teste mal ob die kiste auf beiden Töpfen läuft. Ich meine aber schon, da sie unten rum gut zieht. Aber testen ist besser.

Den Benzinschlag hat sie vermutlich nach 200 Metern gehabt. Meine Theorie ist, dass das Benzin über den Winter an den Kolbenringen vorbei den Ölstand hat steigen lassen, von dort mit den ersten Umdrehungen den Luftfilterkasten geflutet hat und dann aufs mal in die BRennkammer gekommen ist. Die 200 Meter Rückweg konnte ich die Kiste noch nicht mal im 5. Gang anschieben. (Rad blockiert) Ich dachte zuerst Kolbenfresser aber beim 4Takt ja doch eher selten.

Dass das Revisionskit evtl. nicht ideal ist sehe ich ein. Aber dass die Symptome von vor und nach der Revision identisch falsch sind, lässt mich glauben dass es daran nicht liegt.

wekltf 11.04.2019 14:40:06

Hallo Kurt, wenn du irgendwie nicht weiter kommst, versuch mal das Symptom einzugrenzen, d.h. linke Zündkerze raus, wie fährt sie nur auf dem rechten Zylinder und umgekehrt.

Ist nicht gerade wahrscheinlich, aber ein bisschen könnte das Verhalten auch auf Zündanlage hindeuten.
Bei den pick-Ups und bei den Zündspulen gibt es manchmal Effekte, die erst ab einer gewissen Drehzahl auftreten.
Wäre schon ein verdammter Zufall, wenn das gleichzeitig mit dem Vergaser-Volllaufen eingetreten ist, aber wer weiß...

Gruß, Wolfgang

wekltf 11.04.2019 20:59:32

Oh Sorry, Saugwurmmensch hatte den Tip mit Zylinder einzeln probieren schon gegeben.
Tja, glücklich, wer richtig lesen kann...

3y3joe 12.04.2019 13:50:52

Zitat:

Zitat von Komischerschwabe (Beitrag 600745)
Danke für die bisherigen Antworten,

ich teste mal ob die kiste auf beiden Töpfen läuft. Ich meine aber schon, da sie unten rum gut zieht. Aber testen ist besser.

Den Benzinschlag hat sie vermutlich nach 200 Metern gehabt. Meine Theorie ist, dass das Benzin über den Winter an den Kolbenringen vorbei den Ölstand hat steigen lassen, von dort mit den ersten Umdrehungen den Luftfilterkasten geflutet hat und dann aufs mal in die BRennkammer gekommen ist. Die 200 Meter Rückweg konnte ich die Kiste noch nicht mal im 5. Gang anschieben. (Rad blockiert) Ich dachte zuerst Kolbenfresser aber beim 4Takt ja doch eher selten.

Dass das Revisionskit evtl. nicht ideal ist sehe ich ein. Aber dass die Symptome von vor und nach der Revision identisch falsch sind, lässt mich glauben dass es daran nicht liegt.

Benzinschlag nach 200 Metern gibt es nicht, es sei denn Du hast die ersten 198 m geschoben:)
Wenn Die Mühle unter Last nur bis 5000 dreht und ohne Last höher, und wenn sie auch schon in der Nähe 5000 an Leistung verliert, dann würde ich auf die CDI tippen, die Zündzeitpunktverstellung funktioniert nicht

seife 12.04.2019 15:24:05

Zitat:

Zitat von Komischerschwabe (Beitrag 600745)
Den Benzinschlag hat sie vermutlich nach 200 Metern gehabt. Meine Theorie ist, dass das Benzin über den Winter an den Kolbenringen vorbei den Ölstand hat steigen lassen, von dort mit den ersten Umdrehungen den Luftfilterkasten geflutet hat und dann aufs mal in die BRennkammer gekommen ist. Die 200 Meter Rückweg konnte ich die Kiste noch nicht mal im 5. Gang anschieben. (Rad blockiert) Ich dachte zuerst Kolbenfresser aber beim 4Takt ja doch eher selten.

Das ist dann kein Benzinschlag. Und auf einmal flutet das auch nicht den Luftfilter um dann den Motor langsam ausgehen zu lassen.

Meine Vermutung: 200m lief die Karre mit der Benzinschmierung, danach hat was gefressen. Ob es ein Kolben (glaube ich eher nicht) oder ein Lager war, wissen wir noch nicht.
Jetzt läuft sie zwar wieder, aber die innere Reibung ist so hoch, daß sie nicht mehr hoch dreht.

Macht sie denn auch hässliche Geräusche? Oder klingt sie so wie immer?

(Ich hoffe ja, daß ich falsch liege mit meiner Vermutung...)

3y3joe 12.04.2019 16:33:16

Ok, vergiss das ganze mit der defekten Zündverstellung mal....
Es ist wohl eine viel banalere Ursache, hab mir deine ursprüngliche Beschreibung nochmal durchgelBesen...
Du fährst mit viel benzin im Öl los, und das überfüllte dünnflissge Gemisch wird fröhlich über die Motorentlüftung in deinen Luftfilter gepumpt, bis die Karre sukzessive absäuft.
Ölwechsel war wichtig, und wenn Du dann noch die Kerzen rausgeschraubt hättest und die Zylinder richtig hättest austrocknen alssen ( die Kerzen natürlich auch , und auf Funken überprüfen) dann wäre die Mühle gelaufen wie im Spätjahr davor:)
Einen nennenswerten mechanischen Schaden kannst DU zu 98 % aussschliessen, wenn Du die Mühle auf den 200 m nicht ausgedreht hast, dann reicht da der "Öldruck" aus bei kaltem Motor.
Dein Motor hat ja dann sleber die "Notbremse" gezogen:)

seife 12.04.2019 17:17:46

Dann ist mindestens der Luftfilter jetzt noch "gut geölt" und somit nicht mehr so brauchbar. Weil wenn sie abgesoffen ist, aber dann wieder läuft, und bis 5000 dreht, dann ist der "zuviel sprit im Zylinder" nach ein paar tausend Motorumdrehungen (wenige Sekunden) auch raus / verbrannt / getrocknet.

3y3joe 12.04.2019 17:31:19

Zitat:

Zitat von seife (Beitrag 600781)
Dann ist mindestens der Luftfilter jetzt noch "gut geölt" und somit nicht mehr so brauchbar. Weil wenn sie abgesoffen ist, aber dann wieder läuft, und bis 5000 dreht, dann ist der "zuviel sprit im Zylinder" nach ein paar tausend Motorumdrehungen (wenige Sekunden) auch raus / verbrannt / getrocknet.

Hast Du auch wieder Recht, es sei denn sie läuft nur auf einem Zylinder in Verbindung mit einem gu eingeölten LuFi.
Aber das mit den Zündfunken wollte er ja ausproBieren.
Das Öl kriegt mal allerdings sehr gut aus dem LuFi, einfach mit Benzin auswaschen

Komischerschwabe 12.04.2019 19:58:30

Läuft auf 2 Töpfen.

Hab aber heute mit etwas weniger Verzweiflung und mit etwas mehr Geduld ein paar Kilometer gedreht.

Die "harte" Grenze von 5000 Umdrehungen gibt es nur bei Vollgas. Mit Viel Gefühl und Viertelgas kann man höher drehen. Damit ist die Zündung außen vor und es bleibt beim Vergaser.

Das mit dem Lufi auswaschen werd ich morgen ausprobieren. Der Tip ist gut und leider auch offensichtlich. Motoröl verdampft nun mal nicht einfach wie Benzin. Ob es am Ende daran liegt wird man sehn. Manche Luftfilter werden aktiv eingeölt wenn sie frisch eingebaut werden.

Noch etwas anderes werd ich ausprobieren. Die Karre läuft auf Pri anders wie auf ON. Der Unterschied ist nicht groß aber er ist da. Obwohl es eigentlich keinen Unterschied machen sollte. Wenn der Unterdruckschlauch porös oder einen Riss hat erklärt es den Unterschied und es wäre eine Falschluftquelle. Bremsenreiniger hab ich zwar um den Vergaser herumgesprüht aber nur im Standgas.

Ich bleib am Ball. Nochmals Danker für die Tips.

Gruß Kurt

3y3joe 13.04.2019 07:38:23

Moin,
na das sind doch mal brauchbare Infos.
Allerdings kann ich jetzt auch nicht einfach so mit dem Finger draufdeuten und sagen :Das ist es!
Deine Vermutung mit den Versagern ist aber wohl richtig.
Also zu mager oder zu fett.
Läuft sie denn mit PRI besser oder schlechter?
Mach deine Versuche ruhig mit PRI, darfst nur nicht vergessen den Behnzinhahn zurückzustellen wenn Du die Mühle abstellst.
Schau dass sie erstmal läuft, dann kümmerst Du dich um den Benzinhahn, nicht an zu vielen Schrauben gleichzeitig drehen!
Wenn mit PRI , und bei warmem Motor besser > zu mager
Wenn bei warmem Motor schlechter> zu fett so als einfache Diagnose
ausserdem qualmt sie tendeziell wenn zu fett (aber das siehts Du beim Fahren nicht so einfach)
Wenn ich selber den Gasgriff in der Hand hielt, könnte ich es Dir wahrscheinlich sagen.

Und es könnte natürlich trotzdem die Zündung sein: Das ist dann eher ein hartes ruckeln, und mit wenig Gas dreht sie höher als mit Vollgas.
(Hat physikalische Ursachen, das Phänomen ist an anderen Stellen hier schon beschrieben worden)

Vergaser sind sauber? Schwimmerstand kontrolliert?

berndy 13.04.2019 07:40:15

Wenn der Unterdruckschlauch einen Riss hat, kommt kein/nicht genug Benzin die Vergaser.

gsmattis 13.04.2019 07:55:01

Zitat:

Zitat von Komischerschwabe (Beitrag 600783)
Läuft auf 2 Töpfen.
Das mit dem Lufi auswaschen werd ich morgen ausprobieren. Der Tip ist gut und leider auch offensichtlich. Motoröl verdampft nun mal nicht einfach wie Benzin. Ob es am Ende daran liegt wird man sehn. Manche Luftfilter werden aktiv eingeölt wenn sie frisch eingebaut werden.

Die haben aber von Grund auf ein ganz anderes Filtermaterial.

Komischerschwabe 13.04.2019 16:31:35

Wie löscht an ein Doppelpost?

Komischerschwabe 13.04.2019 16:34:30

Teilgelöst
 
Wie so oft sitzt das Problem vor dem Bildschirm oder aufs Moped übertragen im Sattel oder hantiert fahrlässigerweise mit Werkzeug.

Der Unterdruckschlauch war der richtige Weg. Er saß nur noch ganz lummelig auf dem BH und war schon fast runtergerutscht. Aber das eigentliche Problem war am rechten Vergaser. Dort wo am linken Vergaser der Unterdruckschlauch sitzt müsste am rechten Vergaser ne Kappe sitzen. Die lag aber im Bad neben dem Zahnputzbecher. (Warum auch immer!!!)

Jetzt hat sich das Problem zu einem Drehzahlloch bei 5000 U/min geändert. Wenn man das stottern aushält und abwartet setzt irgendwann wieder Leistung ein und die Karre zieht locker in den Roten Bereich rein.
Das wurde hier im Forum auch schon des öfteren diskutiert und ist vermutlich reparabel wenn man die Kanäle vernünftig freibekommt oder eine korrekte Bedüsung wählt. Ich werd vermutlich jetzt so erstmal ne Weile fahren und hoffen,dass sich das Problem von Alleine löst oder sich wieder etwas mehr Motivation einstellt.

Danke fürs Mitdenken!

Gruß Kurt

snailie 13.04.2019 17:28:06

Denk an den Luftfilter. Der macht auch gerne Probleme, wenn er versifft oder es per se der falsche ist.

gsmattis 13.04.2019 18:44:32

Zitat:

Zitat von Komischerschwabe (Beitrag 600789)
Dort wo am linken Vergaser der Unterdruckschlauch sitzt müsste am rechten Vergaser ne Kappe sitzen. Die lag aber im Bad neben dem Zahnputzbecher. (Warum auch immer!!!)

Auf allen Vergasern, die ich bisher in der Hand hatte, war da keine Kappe drauf, sondern das Loch durch eine Kugel verschlossen.

Zitat:

Zitat von Komischerschwabe (Beitrag 600789)
Jetzt hat sich das Problem zu einem Drehzahlloch bei 5000 U/min geändert.

Das lässt sich warscheinlich mit dem richtigen (und originalen) Luftfilter beheben.

AmigaHarry 13.04.2019 20:10:26

@Komischerschwabe:

Bitte sag mir die Vergaserkennummer dieses Vergasers! Wenn das stimmt hast du ein seltenes Stück. Es gab nämlich einmal (1992) ein Lieferproblem bei Mikuni mit Vergasergehäusen und man verbaute was man gerade da hatte - da waren einige ganz wenige dabei, die nicht verschlossen waren und einen Gummipfropfen brauchten. Das sowas damals überhaupt nach Europa gekommen ist, ist für mich neu.....ich dachte diese gingen ausschließlich nach Kalifornien.

Bei späteren Serien gab es allerdings welche ganz offiziell mit Verschlusspfropfen.

Komischerschwabe 14.04.2019 01:10:03

Meilentacho war verbaut und Rahmennummer passt zu 1992 obwohl ez 1993 ist.
Ich Guck morgen den Vergaser an. Wenn da wirklich ne Kugel drin ist frag ich mich warum ich passende Gummikappen dazu in meiner Wohnung finde.....

berndy 14.04.2019 06:10:29

Nun, ein Fahrzeug kann ja durchaus schon 1992 gebaut aber erst 1993 zugelassen worden sein. Dann stand es eben ein Jahr beim Händler herum.

Passen die Gummikappen eventuell auf die Synchronanschlussnippel auf den Vergaserdeckeln?

Das wäre u.U. auch ein Grund warum der Motor so schlecht läuft.

3y3joe 14.04.2019 09:44:25

Zitat:

Zitat von Komischerschwabe (Beitrag 600789)
Wie so oft sitzt das Problem vor dem Bildschirm oder aufs Moped übertragen im Sattel oder hantiert fahrlässigerweise mit Werkzeug.

Der Unterdruckschlauch war der richtige Weg. Er saß nur noch ganz lummelig auf dem BH und war schon fast runtergerutscht. Aber das eigentliche Problem war am rechten Vergaser. Dort wo am linken Vergaser der Unterdruckschlauch sitzt müsste am rechten Vergaser ne Kappe sitzen. Die lag aber im Bad neben dem Zahnputzbecher. (Warum auch immer!!!)

Jetzt hat sich das Problem zu einem Drehzahlloch bei 5000 U/min geändert. Wenn man das stottern aushält und abwartet setzt irgendwann wieder Leistung ein und die Karre zieht locker in den Roten Bereich rein.
Das wurde hier im Forum auch schon des öfteren diskutiert und ist vermutlich reparabel wenn man die Kanäle vernünftig freibekommt oder eine korrekte Bedüsung wählt. Ich werd vermutlich jetzt so erstmal ne Weile fahren und hoffen,dass sich das Problem von Alleine löst oder sich wieder etwas mehr Motivation einstellt.

Danke fürs Mitdenken!

Gruß Kurt


Von 5000 bis wieviel stottert sie?

3y3joe 14.04.2019 09:49:49

Zitat:

Zitat von Komischerschwabe (Beitrag 600789)
Wie so oft sitzt das Problem vor dem Bildschirm oder aufs Moped übertragen im Sattel oder hantiert fahrlässigerweise mit Werkzeug.

Der Unterdruckschlauch war der richtige Weg. Er saß nur noch ganz lummelig auf dem BH und war schon fast runtergerutscht. Aber das eigentliche Problem war am rechten Vergaser. Dort wo am linken Vergaser der Unterdruckschlauch sitzt müsste am rechten Vergaser ne Kappe sitzen. Die lag aber im Bad neben dem Zahnputzbecher. (Warum auch immer!!!)

Jetzt hat sich das Problem zu einem Drehzahlloch bei 5000 U/min geändert. Wenn man das stottern aushält und abwartet setzt irgendwann wieder Leistung ein und die Karre zieht locker in den Roten Bereich rein.
Das wurde hier im Forum auch schon des öfteren diskutiert und ist vermutlich reparabel wenn man die Kanäle vernünftig freibekommt oder eine korrekte Bedüsung wählt. Ich werd vermutlich jetzt so erstmal ne Weile fahren und hoffen,dass sich das Problem von Alleine löst oder sich wieder etwas mehr Motivation einstellt.

Danke fürs Mitdenken!

Gruß Kurt


Von 5000 bis wieviel stottert sie?

gsmattis 14.04.2019 10:18:56

Könntest du vlt nur Teile aus so einem langen Beitrag zitieren? Das verbessert das Lesen unheimlich.

Komischerschwabe 25.04.2019 13:55:27

Für Schnellleser: Der Luftfilter hat's gebracht. einen neuen rein und sie fährt anstandslos und langweilig. Das neue Innenleben hab ich daraufhin nichtmehr angefasst.

Eine eingepresste Kugel im Unterdruckanschluss des rechten Vergasers konnte ich nicht finden.

Vielen Dank für die Zahlreichen Tips. Ich wäre nicht selbst auf den Lufi gekommen.

Gute Fahrt
Kurt

gsmattis 25.04.2019 16:12:49

Danke für die Rückmeldung und schön, dass sie wieder läuft.


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