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Wie ist das gemeint?
Da ich ja nun bald mein erstes Moped bekommen werde (natürlich die GS) habe ich schon viele Anfängerbücher gelesen. Das Kurvenfahren ist da ja ein großes Thema. Und die meinen da oft, man kann sich ruhig sehr schräg legen und muss einfach gucken wie weit das geht…
Meinen die jetzt bis man hinfällt? Ich werde doch kaum gucken wann ich hinfliege und direkt meine neue GS schrotten. Oder wie ist das gemeint? Und wie kann ich wirklich raus finden wie schräg ich mich legen kann ohne hin zufliegen? Snake |
wie viel noch geht kannst du sehr gut an den sogenannenten "angststreifen" sehen. guck dir den reifen an, da siehst du am rand nen streifen gummi. je schmaler der is desto weniger geht noch ;)
je nachdem wie tief du runter kommst meldet dir dein reifen (wenns n guter is) aber auch wann schicht is. z.b. durch leichtest rutschen/schlingern kündigt sich der grenzbereich dann an. lass es trotzdem langsam angehen vorallem im straßenverkehr sollte man nicht immer auf der "letzten rille" unterwegs sein. denn wenns mal brenzlich wird in ner kurve isses gut wenn man noch ne reserve hat. von den reserven hab ich zur zeit mächtig viel, nach meinem struz letztens will sie nicht mehr so tief runter wie ich das gerne hätte ;) :mrgreen: |
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Mir ist gerade noch eingefallen. Irgendwie drücken die Profis ja ihre Knie immer so nach außen. Gibt es da eine genaue Technik. Und wie sieht die aus. Gibt’s da vllt. eine Beschreibung im Netz? Und muss man da mit dem Körper auch noch bestimmte Dinge machen, sprich was die Gewichtsverlagerung angeht, die genaue Haltung, Anspannung usw.?
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hang-off kannste dir auch "professionell" bei nem rennstrecken- oder kurventrining beibringen lassen. is sowieso besser auf ner abgesperrten strecke als im straßenverkehr. |
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Gerade in linkskurven habe ich echt noch schiss. Nach jeder Fahrt schaue ich mir den Hinterreifen an, ob der Streifen schmaler geworden ist... naja.. schon scheisse nach einem Sturz. |
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Fahren lernt man auf der Straße und beim Training, aber nicht in der Fahrschule.... :D :D :D |
hi,
also ich denke, du must dir erstmal keine sorgen machen, das du der kiste mehr abverlangst, als sie eigentlich kann. im regelfall gehts andersrum, der fahrer bekommt zuerst schiss, bevor die maschine aufgibt. aber wie alle anderen auch shcon gesagt haben, langsam rantasten, wenn du dann auf dem möp sitzt, wirst du recht schnell merken, was gemeint ist. das mit dem knie abstrecken wird eigentlich erst sinnvoll, wenn man dann soweit runter kommt, das dieses auch aufsetzt, aber da knabbern andere schon länger dran (mich eingeschlossen :D ). nen recht zuverlässiges anzeichen sind die fussrasten, wenn die kommen, und du nicht gerade 140kg wiegst, dann ist die GS langsamm am ende der schräglagenfreiheit. ABER, erstmal fahren, und schauen. :wink: btw: nen warmer reifen ist goldwert, nicht mit nem kalten irgendwelche schräglagenversuche unternehmen. |
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und nicht erschrecken wenn dir zum ersten mal die raste in ner kurve hochklappt. im nachhinein is das n geiles gefühl :mrgreen: anmerkend hierbei: austauschrasten wie z.b. die von lsl kriegste mit der gs nicht zum schleifen, sind angeschrägt. solltest du solche dranhaben, verlass dich nicht auf die teile ;) zum thema reifen warmfahren: halleluja! das ist erstes gebot! erst reifen warm, dann schräg! nich andersrum ;) |
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http://www.gs-500.de/modules/mx_smar...cm&pic_id=6874 Von wessen GS ist doch gleich dieses Bild? Die klappt aber nicht mehr hoch! |
Hallo Snake,
gute Rennfahrer fangen nicht mit 18, sondern meist mit 8 an ... Außerdem liegt es ihnen im Blut. Die können Sachen die unsereins nie können wird. So wie Musiker oder Maler ... Bei Sicherheitstrainings lernst Du garantiert jede Menge! Am meisten solltest Du deinem Hintern und deinem Hirn trauen. Wenn Du meint Du kannst nicht schneller, dann fahr auch nicht schneller! Prozentzahlen sind doof, aber wer mehr als 90% seines Könnens fährt ist schneller über seine Grenze hinaus al ihm lieb ist. Plötzlich ist unerwartet Schütz oder ein Linksabbieger hinter der Kurve. Wenn Du Angst bekommst, dann schraub runter! Profirennen haben mit den normalen Straßen soviel zu tun, wie Menschen mit Affen. Irgendwie das gleiche und trotzdem total verschieden. Ich würde nicht einfach über eine Königskobra drüber fahren. Im Rennsport macht man das wohl so. Was das Buch sagen wollte ist, dass man meist von der Fahrphysik tiefer runter gehen kann als man glaubt. Solange man ein vorsichtiger (oder gar ängstlicher) Mensch ist timmt das auch. Nur: Was, wenn zwar die Physik mitspielt, aber deine Nerven nicht??? Dass ich immer unter meinem Limit fahre hat mir in den letzten 12 Jahren als Motorradfahrer schon mal das Leben gerettet. Es war noch genug Reserve, so dass ich nur auf 99% meines Könnens gehen musste. Sorry, ich predige schon wieder! :doof: Andreas |
versuch knieschleifen lieber nicht im normalen strassenverkehr ... buch lieber nen renntraining mit instruktor da kannste wenigstens auf ner SAUBEREN strasse OHNE GEGENVERKEHR probieren was geht ...
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tut dochmal das knie raus dann schleift auch erstmal nix am mopped...
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btw 12/13 august lausitzring falls du lust hast ...
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289 für 2 tage
http://www.motorradrenntraining.de yo is ne recht schnelle strecke ... hab ja auch nur nen kleines mopped :/ |
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