was ich mich bei sowas immer frage: ist es legitim, eine straftat (in dem fall geschwindigkeitsüberschreitung) durch begehen der gleichen strafttat zu verfolgen?
der polizist fährt ja immerhin auch 180 auf der landstraße, wenn ich davon ausgehe, dass der "raser" bei der geschwindigkeit eine gefahr darstellt, stellt sie der verfolgende polizist nicht auch dar?
würde es nicht reichen, die geschwindigkeit auf der strecke durch blitzen zu messen, anstatt dass sich ein motorradpolizist sein ego stärkt, indem er haschmich mit ducatis spielt?
das minimiert ja nicht die gefahr und schreckt meiner meinung auch nicht mehr ab als andere geschwindigkeitkontrollen. und man kann den raser ja auch nach dem blitzen rauswinken, dadurch besteht auch die möglichkeit, ihn persönlich anzusprechen und abschreckendes videomaterial zu zeigen...
ich könnte mir höchstens vorstellen, dass die leute auf der strecke inzwischen langsamer fahren, wenn sie einen fetten sport-tourer im rückspiegel sehen