Bei einer Starterbatterie handelt es sich um einen 6-zelligen Blei-Säure-Akku (Stromspeicher oder auch Sammler genannt).
Also das Ding ist wiederaufladbar.
Da zum Laden eine gewisse Ladespannung (Volt [V]) und ein maximaler Ladestrom (Ampere [A]) notwendig ist, benötigt man eine Vorrichtung, die dafür sorgt, dass die Ladespannung und der Ladestrom in den, den Anforderungen entsprechenden, Parametern liegen.
Bei 12 V Nennspannung sind das ca. 14 V Ladespannung. Der Ladestrom richtet sich nach der Batteriekapazität, bei der GS 11 Ah (Ampere-Stunden). Als durchschnittlichen Ladestrom nimmt man allgemein 1/10 der Nennkapazität an, das wären hier also 1,1 oder rund 1 A.
Es gibt mehrere Ladeverfahren von denen ich nur zwei nennen möchte. Das Konstantstromverfahren und das Konstantspannungsverfahren.
Bei ersterem wird mit einem konstanten Strom bei variabler Spannung geladen (das ist ungünstig für die Lebensdauer der Batterie, weil Überladungen möglich sind) das letztere ist für die Lebensdauer der Batterie besser. Ein Überladen ist bei entsprechender Einstellung der Ladespannung ausgeschlossen. Allerdings dauert es länger bis die Batterie zu 100 % geladen ist, weil der Ladestrom mit zunehmender Ladung in der Batterie immer mehr gegen 0 geht. Das ist in der Gs eingebaut.
So, diese benötigte Vorrichtung ist der Laderegler.
Da bei der GS, wie bei den meisten derzeit gebauten Motorfahrzeugen, eine Drehstromlichtmaschine eingebaut ist, man die Batterie aber nur mit Gleichstrom laden kann, braucht man einen Gleichrichter.
Bei Motorrädern baut man üblicherweise beides in ein Modul, eben die Regler-/Gleichrichtereinheit ein. Da das alles auf eine Platine aufgebaut und mit Harz vergossen ist, kann man das Teil auch nicht reparieren.
http://de.wikipedia.org/wiki/Laderegler