Die GS verfügt über Unterdruckvergaser (meine favorisierte Bezeichnung für die Dinger, weil der Unterdruck die Vergaserschieber bewegt und nicht ein Bowdenzug, verbreitet hat sich aber die Bezeichnung "Gleichdruckvergaser", gemeint ist aber dasselbe).
Wenn man über den Gasdrehgriff und den Bowdenzug die Drosselklappenstellung ändert, ändern sich zwangläufig auch die Druckverhältnisse im Vergaser. Schließt man die Drosselklappen, sinken die Vergaserschieber in Leerlaufstellung. Macht man die Drosselklappe wieder etwas auf, ziehts die Vergaserschieber wieder hoch.
Macht man das ruckartig, könnte es passieren, dass die Vergaserschieber mit etwas Verzögerung aber dafür etwas zu weit nach oben auslenken (Massenträgheit halt). Ich denke beim Fahren merkt man das kaum. Im Stand drehe ich nicht bis auf 6000 U/min. Wozu auch.
Wenn ansonsten der Motor sauber und ruhig läuft, keine Beschleunigungslöcher usw. auftreten, hätte ich da keine Bedenken. Wie oft macht man so was beim normalen Fahren?
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