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Alt 29.05.2010, 09:13:35   #11
berndy
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Man muss auch die Verschraubung lösen, mit denen der Kotflügelhalter an die Tauchrohre geschraubt ist. Diese Schrauben haben aber keine Muttern und so eine war bei mir fest und rund.
Wenn du nur die vier Schrauben, an denen der Kotflügel befestigt ist, löst, bringt das nichts.

Man spricht von einer verdrehten oder verspannten Gabel, wenn die Gabelholme nicht mehr parallel fluchten.

Das kann passieren, wenn sich die Gabelbrücken leicht gegeneinander verdrehen.
Die Gabelbrücken sind ja auch nur geklemmt und nicht starr. Bei einem härteren seitlichen Schlag kann es passieren, dass sich die obere Brücke zur unteren minimal verschiebt.

Manchmal passiert es auch, dass man die Gabel verspannt, wenn man die Reihenfolge beim Festklemmen der Radachse nicht einhält. Dann zieht man die Tauchrohre unten beim Festschrauben der Achsenmutter zusammen. Die Gabel klemmt dann etwas beim Ein- und Ausfedern.

Wie gesagt Abhilfe kann man schaffen, in dem man die Gabel bis auf die obere Klemmung löst, mehrfach und kräftig einfedert, wenn man Glück hat setzt sich das ganze wieder.

Nachdem du jetzt aber die Gabel sowieso reparieren musst, hast du eh schon alles lose.
Wenn du die Inbusschrauben am Gabelstabi nicht aufbekommst, weil der Innensechskant rund ist, säg Schlitze rein und geh mit einem Schlagschraubendreher dran.

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Die Köpfe abbohren kann man immer noch, wenn gar nix anderes mehr geht.
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