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20.05.2004, 20:58:25

sooo, ich bin gerade von unserer kleinen tour wieder da...

wir waren an der ostsee, meine eltern aufm campingplatz besuchen - und sind durch die guten straßen, das schöne wetter und den verkehr (=garnix) auch ein bissl zügiger unterwegs gewesen.

mein kleiner immer schön voraus und ich hinterhergebraten.

war übrigens ne schöne strecke. na ja als wir ca 20km gen heimat gefahren sind und gerade schön mit 140 die reifen schliffen in den kurven sehen wir ca 150m hinter der kurve nen RTW, Polizei, Notarzt usw. Nach ner vollbremsung sind wir dann weiter ran gefahren und sahen da im feld eine maschine liegen. die autos sind alle in eine seitenstraße abgebogen.
wir haben dann unsere maschinen an den straßenrand gestellt und haben das ganze erstmal wirken lassen...
schnurgerade straße, jedoch mit nem abzweig nach rechts. und der kerl is genau im 45° winkel zwischen der hauptstraße und nebenstraße nen abhang runter und aufs feld rauf.
nun ja, wir standen dann erstmal 10 minuten "blöd" in der gegend rum und haben mehr oder weniger zugeschaut weil genug helfer (polizei, der kumpel vom verunglückten und sanitäter) da waren.
wir haben dann geholfen die maschine wieder aus dem acker zu bekommen, merkwürdiger weise sah sie noch sehr gut aus - war aber irgendwie innerlich verzogen, der anlasser hat einmal kurz gedreht und danach ging nix mehr, irgendwas verklemmt im motor oder so...

als dann polizei usw weg waren hat der kumpel die verunfallte maschine [war irgend ne rennzicke von suzuki, stand aber nix dran?! 4 zylinder auf jeden fall und vollverkleidung] weggeschoben und wir haben noch gewartet und auf seine maschine mit aufgepasst..

im anschließenden small-talk mit ihm hat er uns dann erzählt, dass das seine hausstrecke sei..
der unfallgrund war mal wieder wie immer eine dose:
aus der seitenstrecke kam eine "ältere dame" um nicht oma zu sagen und hielt an und guckte.. die beiden kamen angefahren und da gibt sie gummi und fährt los. der eine konnte noch ausweichen, der andere hatte versucht um das heck von dem auto rechts rum zu kommen und ist dabei gegen nen straßenpfosten gefahren und den abhang runter.
von dem auto natürlich keine spur weit und breit.

soweit ich das beurteilen konnte ging es dem kerl den umständen entsprechend gut, irgendwas war mit seinem bein, jedoch war bei bei bewusstsein.

was für mich aber total unverständlich ist:
es sind bestimmt 10 motorradfahrer an dem RTW vorbeigefahren (ca 1,5m platz waren zwischen dem und straßenrand..) und haben noch schön rübergeguckt was denn da los is..
ich verstehe das nicht... man kann wenigstens mal anhalten und fragen ob man helfen kann oder sowas - auch wenn schon n paar leute da sind! [die maschine aus diesem feld mit kniehohem kram zu schieben war auch net einfach mit 5 mann...]

marco

PS: bis zu dem zeitpunkt ein schöner tag, aber man merkt deutlich wie sowas auf einen wirkt...

20.05.2004, 20:58:25	#4374
Gast Beiträge: n/a	sooo, ich bin gerade von unserer kleinen tour wieder da... wir waren an der ostsee, meine eltern aufm campingplatz besuchen - und sind durch die guten straßen, das schöne wetter und den verkehr (=garnix) auch ein bissl zügiger unterwegs gewesen. mein kleiner immer schön voraus und ich hinterhergebraten. war übrigens ne schöne strecke. na ja als wir ca 20km gen heimat gefahren sind und gerade schön mit 140 die reifen schliffen in den kurven sehen wir ca 150m hinter der kurve nen RTW, Polizei, Notarzt usw. Nach ner vollbremsung sind wir dann weiter ran gefahren und sahen da im feld eine maschine liegen. die autos sind alle in eine seitenstraße abgebogen. wir haben dann unsere maschinen an den straßenrand gestellt und haben das ganze erstmal wirken lassen... schnurgerade straße, jedoch mit nem abzweig nach rechts. und der kerl is genau im 45° winkel zwischen der hauptstraße und nebenstraße nen abhang runter und aufs feld rauf. nun ja, wir standen dann erstmal 10 minuten "blöd" in der gegend rum und haben mehr oder weniger zugeschaut weil genug helfer (polizei, der kumpel vom verunglückten und sanitäter) da waren. wir haben dann geholfen die maschine wieder aus dem acker zu bekommen, merkwürdiger weise sah sie noch sehr gut aus - war aber irgendwie innerlich verzogen, der anlasser hat einmal kurz gedreht und danach ging nix mehr, irgendwas verklemmt im motor oder so... als dann polizei usw weg waren hat der kumpel die verunfallte maschine [war irgend ne rennzicke von suzuki, stand aber nix dran?! 4 zylinder auf jeden fall und vollverkleidung] weggeschoben und wir haben noch gewartet und auf seine maschine mit aufgepasst.. im anschließenden small-talk mit ihm hat er uns dann erzählt, dass das seine hausstrecke sei.. der unfallgrund war mal wieder wie immer eine dose: aus der seitenstrecke kam eine "ältere dame" um nicht oma zu sagen und hielt an und guckte.. die beiden kamen angefahren und da gibt sie gummi und fährt los. der eine konnte noch ausweichen, der andere hatte versucht um das heck von dem auto rechts rum zu kommen und ist dabei gegen nen straßenpfosten gefahren und den abhang runter. von dem auto natürlich keine spur weit und breit. soweit ich das beurteilen konnte ging es dem kerl den umständen entsprechend gut, irgendwas war mit seinem bein, jedoch war bei bei bewusstsein. was für mich aber total unverständlich ist: es sind bestimmt 10 motorradfahrer an dem RTW vorbeigefahren (ca 1,5m platz waren zwischen dem und straßenrand..) und haben noch schön rübergeguckt was denn da los is.. ich verstehe das nicht... man kann wenigstens mal anhalten und fragen ob man helfen kann oder sowas - auch wenn schon n paar leute da sind! [die maschine aus diesem feld mit kniehohem kram zu schieben war auch net einfach mit 5 mann...] marco PS: bis zu dem zeitpunkt ein schöner tag, aber man merkt deutlich wie sowas auf einen wirkt...