Ich würde einfach die Vergaser ausbauen, die Schwimmerkammern abnehmen, die Ablassschrauben mit Kriechöl längere Zeit einweichen, dann die Köpfe der Ablassschrauben mit einer Pucksäge schlitzen, das ganze im Backofen erhitzen und dann versuchen die Schrauben loszubekommen.
Wenn das nicht klappt, würd ich das zu meinem Suzuki-Händler bringen. Der hat mehr Erfahrung mit festen Schrauben als ich. Zudem habe ich Vertrauen zu dem. Der versteht sein Handwerk.
Wenn der das nicht aufbekommt, bleibt noch gebrauchte Schwimmerkammern zu verbauen oder die Schrauben bei Mikuni-Topham ausbohren zu lassen.
Man könnte einen fliegenden Absperrhahn in den "ON"-Schlauch einbauen. Sowas
http://www.google.de/imgres?imgurl=h...wQ9QEwAQ&dur=1
Der braucht am wenigsten Platz.
Das löst aber nicht das Problem mit deinen Ablassschrauben.
Übrigens eine Zange hat Zähne, die sollen sich ins Material krallen und sind bei guten Zangen so angeordnet, dass die auf eine Seite wirken. D.H. man muss die Zange quer zur Drehachse einsetzen. Wenn du den Schraubenkopf mit der Zange von vorne hälst, tut das nicht, dann rutscht auch die Zange durch. Wenn man nur von vorne herankommt, hilft ein Seitenschneider vll. weiter. Mit den Schneiden den Schraubenkopf parallel zur Drehachse packen und dann drehen.