Um eine höhere Endgeschwindigkeit zu erreichen, muss die GS kürzer und nicht länger übersetzt werden - sieh die die Leistungskurve des GS-Motors an und du weisst warum.
Sie ist original schon viel zu lange übersetzt und würde bei Nenndrehzahl 210km/h gehen. Das Anfahren wird bei zu langer Übersetzung natürlich auch die Kupplung weit mehr beanspruchen und abnutzen. Nciht zu vergessen ist auch das Problem, das die Batterie bei langen Fahrten, wo die Motordrehzahl kaum mehr die 4000rpm erreicht, nur mehr wenig geladen wird. Der GS-Motor ist sehr kurzhubig und sollte sich möglichst im Bereich zw. 4000 und 9000 rpm bewegen - dort hat er auch sowas wie "Leistung".
So lange Übersetzungen machen, wenn überhaupt, nur Sinn auf Dosenbahnen mit wenig Steigungen und wenn man ein Reisetempo von 100-120km/h anstrebt. Sollte es dann aber noch in die Berge/Landstraßen gehen, kann man nur noch weinen, aber nicht fahren - zumindest nicht wie man normal mit einem Motorrad fährt.
|