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Alt 13.06.2012, 22:12:18   #1
ptero
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Frage Ewig reißendes Kupplungszugseil

Hallo,
mein Kupplungszug ist jetzt nach nem halben Jahr wieder gerissen.
Kennt hier jemand dieses Problem? Oder muss ich mir jedes Halbjahr einfach ein neues Seil kaufen?

Was mir noch aufgefallen ist, ist, dass die Kupplung ziemlich schwer ging. Ist das normal bei der GS? Das würde ja einen Teufelskreis bedeuten...?
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Alt 13.06.2012, 22:13:41   #2
Goose
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Versuch doch mal die Kupplungsbetätigung in der Ritzelabdeckung sauber zu machen und neu zu fetten, das wirkt Wunder
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Das GS Wikipedia mit vielen Anleitungen und Bildern. -> www.gs-500.info

Hebamme und Entwicklungshelfer geiler Moppeds
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Alt 13.06.2012, 22:27:02   #3
Rostloeser
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Das ist absolut nicht normal, die können ohne Probleme Jahre halten und sogar die Maschine überstehen.

Bitte schau mal nach ob die Selle, also der Draht nicht irgendwo entlang schleift.

Z.B. in der Einstellschraube selber, eventuell ist ein Grat vorhanden? Ansonsten stell mal deine Kupplungs ordentlich ein und mach alles ordentlich sauber, wie Goose bereits sagte.

Die Kupplung lässt sich im Gegensatz zu vielen anderen Maschinen sehr leicht ziehen, meine Meinung.
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Alt 13.06.2012, 22:31:48   #4
verbali
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Wurde nur die Seele getauscht, oder der komplette Zug mit Hülle?
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Sollte sich jemanden an meinen Posts stören, beziehe ich mich in jedem Fall auf §20 STGB
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Alt 13.06.2012, 23:16:03   #5
the bone
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jep unbedingt sauber machen und ordentlich verlegen. Ich mach alles vor dem Winterschlaf sauber. Meinen Zug fahre ich jetzt seit 90 000 Kilometer
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Alt 13.06.2012, 23:39:16   #6
ptero
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Ok, zu aller erst werde ich das dann mal alles richtig sauber machen in der Ritzelabdeckung. Kann man zum Schmieren einfach Motoröl verwenden? Oder sollte das so ein Schmierfett sein? Letzteres erscheint doch sinnvoller^^

Ich hatte das komplette Ding erneuert, inkl Plastikhülle.
Es ist direkt nach dem 90° Metallwinkel hinter dem Kupplungshebel gerissen.
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Alt 14.06.2012, 01:36:47   #7
Runestone
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Kommt drauf an ob in der Hülle Teflon liegt wie z.B. bei einigen Honda Modellen.

Hmm wenns am Winkel reißt mal schauen ob die Seele da langschrabt, wenn Du den Hebel betätigst. Einfach mal betätigen und schauen wo es Kontakt gibt oder aber z.B. lt. Werkstatthandbuch verlegen ( ist idiotensicher )
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Schon bevor ich ihn anfuhr, war ich davon überzeugt, dass dieser alte Mann nie die andere Straßenseite erreichen würde.
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Alt 14.06.2012, 07:54:37   #8
berndy
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Zitat:
Zitat von ptero Beitrag anzeigen
Ok, zu aller erst werde ich das dann mal alles richtig sauber machen in der Ritzelabdeckung. Kann man zum Schmieren einfach Motoröl verwenden? Oder sollte das so ein Schmierfett sein? Letzteres erscheint doch sinnvoller^^

Ich hatte das komplette Ding erneuert, inkl Plastikhülle.
Es ist direkt nach dem 90° Metallwinkel hinter dem Kupplungshebel gerissen.
Ja, laut Wartungsplan kann man Motoröl verwenden.

Aber, wenn der Zug nach so kurzer Zeit immer wieder reißt, scheint da etwas nicht ganz in Ordnung zu sein. Vll. doch falsch verlegt, dass es nach dem gebogenen Rohr einen Knick gibt. Oder die Gummimanschette fehlt und es dringt Wasser in den Zug ein.
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Alt 14.06.2012, 10:19:23   #9
ptero
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Eigentlich habe ich Unsinn erzählt, ich meinte IM Winkel ist es gerissen. Aber hab jetzt erst mal ein neues bestellt (shin yo).

Meinst du mit Gummimanschette diesen dreieckigen Gummischutz über Schraube des Kupplungshebel, Einstellschraube etc?
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Alt 14.06.2012, 18:20:08   #10
berndy
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Ja, den meinte ich.

Welchen Winkel meinst du?
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Alt 15.06.2012, 08:03:08   #11
Jim Knopf
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Zitat:
Zitat von ptero Beitrag anzeigen
Eigentlich habe ich Unsinn erzählt, ich meinte IM Winkel ist es gerissen. Aber hab jetzt erst mal ein neues bestellt (shin yo).
Servus,

das glaube ich langsam auch!

Mach doch einfach mal ein Bild im eingebauten Zustand!
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Alt 15.06.2012, 10:35:47   #12
ptero
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Ich meine diesen Metallwinkel, der sich direkt an den beiden Einstellschrauben am Kupplungshebel befindet. Aber zu hohe Spannkraft beim Kuppeln kann es durchaus sein, weil der Innenbereich der Ritzelabdeckung nicht gerade gewartet wurde (hatte das bike etwas ungewartet gekauft).

@Jim Knopf: Was heißtn hier "langsam", so viel Unsinn hab ich doch gar nicht erzählt

Rost wird dem Seil nicht zugetragen haben, da das Metall an sich noch in gutem Zustand ist. Allerdings ist die Manschette am Einstellrädchen der Kupplung etwas aufgeschürft.
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Alt 15.06.2012, 10:49:02   #13
Runestone
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Da haste doch dann schon ne Scheuerstelle, wenn in der Hülle noch ein zwei lose Drahtenden schon rumgammeln, die abgeschert sind, wunderbar.....am besten neue Hülle, neue Seele, Länge passig oder anpassen, wenn kein Teflon, dann gut schmieren und fertig ist dat.
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Schon bevor ich ihn anfuhr, war ich davon überzeugt, dass dieser alte Mann nie die andere Straßenseite erreichen würde.
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Alt 15.06.2012, 12:53:04   #14
ptero
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Ja ne andere Scheuerstelle gibts auch nicht Da ists ja auch gerissen.

Das, was ich jetzt bestellt habe, ist komplett, ist also alles neu. Aber schmieren wird schwierig, kann das Seil ja nicht rausziehen wegen den beiden Endknubbeln. Ist schon so ein fertig-Ding. Ich denke mal, ich kann da auch wieder einfach Motoröl verwenden, das kann ich ja da irgendwie reinträufeln.


Mal so ne Frage nebenbei: Ist das Schalten ohne Kuppeln eigentlich eine Sache, die man unbedingt vermeiden sollte? Macht man damit was kaputt? Also ich schalte ja nicht bei 10000rpm runter oder so... Und Touren mach ich damit auch nicht. Aber mal 2km sind schon drin.
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Alt 15.06.2012, 14:17:21   #15
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Hochschalten ohne Kupplung ist nicht verschleissfördernd. Runterschalten soll jedoch vermieden werden.

Nimm einfach irgndein Reinigungsöl wie z.B WD-40 und halt ob in den Kupplungszug rein, dabei hin und her hebeln. So mache ich das auch und das hält wunderbar.
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Alt 15.06.2012, 15:40:15   #16
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Zitat:
Zitat von _Newbie_ Beitrag anzeigen
Hochschalten ohne Kupplung ist nicht verschleissfördernd. Runterschalten soll jedoch vermieden werden.

Nimm einfach irgndein Reinigungsöl wie z.B WD-40 und halt ob in den Kupplungszug rein, dabei hin und her hebeln. So mache ich das auch und das hält wunderbar.
Und warum sollte man das vermeiden? Klappt bei mir genauso gut und problemlos wie das Hochschalten.
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Alt 15.06.2012, 16:10:26   #17
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Hatte ich mal gelesen mit ein paar übereinstimmenden Kommentaren dazu. Ging darum das der Lastwechsel anscheinend auf Dauer ungesund für den Motor sein soll.
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Alt 15.06.2012, 21:03:54   #18
berndy
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Denkbar wäre es jedenfalls schon, dass das nicht so gut fürs Material ist.

Es wird auch darauf ankommen, über welche Dauer man es macht.

Die Schläge, die da im Getriebe auf die Zahnräder wirken, stelle ich mir schon relativ hart vor. Irgendetwas wird da über kurz oder lang nachgeben.
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Alt 15.06.2012, 21:29:33   #19
berndy
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Zitat:
Zitat von ptero Beitrag anzeigen
Ich meine diesen Metallwinkel, der sich direkt an den beiden Einstellschrauben am Kupplungshebel befindet. Aber zu hohe Spannkraft beim Kuppeln kann es durchaus sein, weil der Innenbereich der Ritzelabdeckung nicht gerade gewartet wurde (hatte das bike etwas ungewartet gekauft).

@Jim Knopf: Was heißtn hier "langsam", so viel Unsinn hab ich doch gar nicht erzählt

Rost wird dem Seil nicht zugetragen haben, da das Metall an sich noch in gutem Zustand ist. Allerdings ist die Manschette am Einstellrädchen der Kupplung etwas aufgeschürft.


Also bei mir ist da kein Metallwinkel, meinst du das gebogene Rohr oder was?

Wenn das bei dem Zubehörzug vom selben Hersteller immer wieder reißt, dann ist da am Rohrende vermutlich ein Grat oder eine Kante oder die Krümmung passt nicht. Dann würde ich mal einen anderen Hersteller oder das Originalteil probieren.
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Alt 15.06.2012, 22:42:20   #20
ptero
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Aber die Schläge beim Schalten ohne Kupplung kann man ja ziemlich minimieren. Beim Runterschalten geht das zwar schwerer, aber wenn man so an die "Stottergrenze" des Motors geht, dann könnte das schon klappen

Ja ich mein dieses Rohr. Erscheint es nicht am wahrscheinlichsten, dass da einfach zu viel Reibung ist durch eine zu schwergängige Kupplung? Diese Variante hätte dann nämlich auch 2 schöne Implikationen: Das Seilreißproblem und auch das Problem der schwergängigen Kupplung hätten eine gemeinsame Ursache und ließen sich damit einfach beheben


Was sind denn eigentlich andere Erfahrungen bzgl. der Leicht-/Schwergängigkeit der Kupplung? Ist es allgemein so, dass die GS Kupplung leicht zu ziehen ist? Also ich habe die Kupplungen einer 96er CB500 und ner 2009er Kawa er6f probiert, und die kann man ja quasi mim kleinen Finger ziehen...

Geändert von ptero (15.06.2012 um 22:56:13 Uhr)
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Alt 16.06.2012, 13:27:24   #21
Runestone
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Zitat:
Zitat von ptero Beitrag anzeigen
Aber die Schläge beim Schalten ohne Kupplung kann man ja ziemlich minimieren. Beim Runterschalten geht das zwar schwerer, aber wenn man so an die "Stottergrenze" des Motors geht, dann könnte das schon klappen

Ja ich mein dieses Rohr. Erscheint es nicht am wahrscheinlichsten, dass da einfach zu viel Reibung ist durch eine zu schwergängige Kupplung? Diese Variante hätte dann nämlich auch 2 schöne Implikationen: Das Seilreißproblem und auch das Problem der schwergängigen Kupplung hätten eine gemeinsame Ursache und ließen sich damit einfach beheben


Was sind denn eigentlich andere Erfahrungen bzgl. der Leicht-/Schwergängigkeit der Kupplung? Ist es allgemein so, dass die GS Kupplung leicht zu ziehen ist? Also ich habe die Kupplungen einer 96er CB500 und ner 2009er Kawa er6f probiert, und die kann man ja quasi mim kleinen Finger ziehen...
GS Kupplung kann man z. Not auch am Motordeckel nochmal einstellen, hatte ich bei meiner bevor ich sie verkauft habe, auch mal. Also ich behaupte mal durch beide Einstellmöglichkeiten hat man da sehr viele Freiheiten.
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Alt 16.06.2012, 21:06:04   #22
ptero
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Aber. von irgendwelchen Einstellungen ändert sich ja nicht die Zugstärke,die man zum Kuppeln braucht. Wie auch immer, mit dem neuen Seil gehts auf einmal voll leicht Allerdings ist da in dem Winkelrohr auch noch ma n Plastikröhrchen ums Seil drin.
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Alt 17.06.2012, 07:28:37   #23
berndy
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Aha, jetzt gehts leicht. Vll. solltest du den Zug öfter mal ölen, nicht erst wenn es schwer geht.

Das Plastikröhrchen könnte übrigens ein Teflonschläuchlein sein.
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Alt 17.06.2012, 10:14:46   #24
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Wenn es Teflon ist darf dort NICHT geölt werden!!
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Alt 17.06.2012, 10:35:35   #25
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wieso nicht?
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Alt 17.06.2012, 11:07:20   #26
Prost
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Zitat:
Zitat von gsmattis Beitrag anzeigen
Wenn es Teflon ist darf dort NICHT geölt werden!!
Zitat:
Zitat von suzi-rider-le Beitrag anzeigen
wieso nicht?
Das würde mich auch mal interessieren. Meines Wissens ist Teflon beständig gegen extrem viele Chemikalien und wird von Ölen , Lösemitteln u.s.w. sogut wie garnicht angegriffen.Selbst Salzsäure, Schwefelsäure und sogar Flußsäure kann Teflon ab. Wieso DARF nicht geölt werden ?
Das es möglicherweise nicht notwendig ist : OK. Aber nicht zulässig ?
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Die heutige Gesellschaft wird durch zwei Extreme geprägt : Präzision und Gestammel.
Meine Äußerungen sind ein Hybrid daraus.
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Alt 17.06.2012, 11:19:09   #27
ptero
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Wirklich geölt ab ichs nicht, geht ja gar nicht. Hab etwas Kriechöl reingesprüht, was wohl nicht viel gleiten helfen wird, und an den Enden etwas Motoröl, so viel sich das Seil überhaupt rausziehen ließ, also kaum. Und der vorige Zug ging schon immer schwer.
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Alt 17.06.2012, 11:32:05   #28
Runestone
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Zitat:
Zitat von Prost Beitrag anzeigen
Das würde mich auch mal interessieren. Meines Wissens ist Teflon beständig gegen extrem viele Chemikalien und wird von Ölen , Lösemitteln u.s.w. sogut wie garnicht angegriffen.Selbst Salzsäure, Schwefelsäure und sogar Flußsäure kann Teflon ab. Wieso DARF nicht geölt werden ?
Das es möglicherweise nicht notwendig ist : OK. Aber nicht zulässig ?
Man darf nur auf keinen Fall herkömmliches Öl verwenden. Das lässt die Teflonbeschichtung quellen und dann ist der Zug kaputt.
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Alt 17.06.2012, 11:35:04   #29
ptero
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Also ist mein Zug jetzt kaputt?
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Alt 17.06.2012, 13:53:51   #30
Runestone
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Wieso geht er nicht mehr, oder hast Ihn geölt?

Wenn Teflonschlauch und Du ölst mit ungeeignetem Schmierstoff- macht der Zug ja nicht gleich dicht wie Beton, aber schön ist das nicht.Versuchs mal mit Druckluft auszublasen und trocken zu reiben. Danach evtl.mal googlen oder Fahrrad Laden aufsuchen und nach Schmiermittel für Teflon Züge schauen, ordentlich reinjauchen, bis es unten rausläuft und bewegen bewegen. Nein nicht den Zug drehen, sondern die Seele in der Hülle hin und herschieben, aber nach Mögl.keit nicht knicken.

Wenns kein Teflonschlauch ist, ist es fast!!! egal womit Du ölst, sofern es denn ein Schmiermittel ist.
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Alt 17.06.2012, 15:14:14   #31
ptero
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Ich habe geölt...etwas Kriechöl reingesprüht und 5cm der Enden mit Motoröl eingerieben...also fast nix, da kommt ja kaum öl rein, viel zu eng dafür.
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Alt 17.06.2012, 15:15:03   #32
Runestone
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Weißt Du warum Kriechöl, Kriechöl genannt wird?
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Alt 17.06.2012, 15:27:59   #33
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Najaaa hab da ja auch nicht die halbe Dose draufgesprüht. Ich glaube, ich habe viel zu wenig gesprüht, als dass das ganze Seil eingeölt wäre. Aber zur Sicherheit sollte ich dann vielleicht doch mal mit einem Teflon geeigneten Schmiermittel schmieren...
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Alt 17.06.2012, 16:03:54   #34
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Jep und trotzdem solltest Du schauen dass Du alte Schmaddereien vorher trocken legst, soweit wie es geht.
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Alt 18.06.2012, 14:27:42   #35
berndy
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Wenn das ein teflonbeschichteter Bowdenzug gewesen wäre, würde das mit Sicherheit groß drauf stehen, ist ja ein Verkaufsargument. Dann wäre da wahrscheinlich auch ein Hinweis drauf, dass man das nicht ölen soll. Dann ist da aber nicht nur ein kurzes Röhrchen drin sondern der komplette Zug ist dann beschichtet.

Möglicherweise ist das auch einfach nur ein Plastikröhrchen als Scheuerschutz im Rohr.

Ich würde mir da jetzt keine Gedanken machen.

Übrigens das Öl verteilt sich von ganz alleine durch die Schwerkraft und Kapillarwirkung im Zug, wenn man genug drauf macht. Das braucht auch kein Kriechöl zu sein.
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Alt 18.06.2012, 20:21:19   #36
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Zitat:
Zitat von berndy Beitrag anzeigen
Wenn das ein teflonbeschichteter Bowdenzug gewesen wäre, würde das mit Sicherheit groß drauf stehen, ist ja ein Verkaufsargument.


Da würde ich gegenhalten........aus eigener Erfahrung


Dann wäre da wahrscheinlich auch ein Hinweis drauf, dass man das nicht ölen soll. Dann ist da aber nicht nur ein kurzes Röhrchen drin sondern der komplette Zug ist dann beschichtet.

Möglicherweise ist das auch einfach nur ein Plastikröhrchen als Scheuerschutz im Rohr.

Ich würde mir da jetzt keine Gedanken machen.

Übrigens das Öl verteilt sich von ganz alleine durch die Schwerkraft und Kapillarwirkung im Zug, wenn man genug drauf macht. Das braucht auch kein Kriechöl zu sein.
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Alt 18.06.2012, 20:54:28   #37
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Moin,
was hast du für den Zug bezahlt? Die meisten Züge für die GS sind nicht beschichtet, überhaupt ist mir noch kein Zug unter die Augen gekommen der beschichtet war für die GS.
Habe Kupplungszüge von 3-15€ bestellt gehabt (3 Varianten), da ich den Umlenkbogen anders biegen musste aufgrund des Frontumbaus, keiner hatte Teflon verbaut.

Wenn der Teflon verbaut hat, reichen ein paar Stunden und das Zeug quillt auf wenn falsch geölt. Für Teflon dürfen nur Öle auf Silikonbasis benutzt werden, z.B normales Silikonöl aus der Dose.
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Alt 18.06.2012, 21:50:47   #38
Runestone
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Standard CBR Züge sind m.W. nach generell mit Teflon.
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Schon bevor ich ihn anfuhr, war ich davon überzeugt, dass dieser alte Mann nie die andere Straßenseite erreichen würde.
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Alt 18.06.2012, 21:54:53   #39
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Vergleich GS nicht mit CBR
Honda ist sowieso immer etwas teurer als Suzuki und bietet daher meist auch hier und da mal etwas mehr.
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Alt 21.06.2012, 11:00:08   #40
ptero
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Ich hab 12€ für den Zug bezahlt (http://www.amazon.de/Kupplungszug-Su...0272551&sr=8-1).

Dieses Kriechöl, was ich hab, ist glaube sogar Silikonöl...jedenfalls kommt mir "Silikon" grad so bekannt vor, kann aber auch momentan nicht nachschauen...




Hab da nochmal ne ganz andere Frage: Meine Kette macht so Geräusche, die dazu passen, wie wenn sie nur noch auf Schlamm (trockenes, verdrecktes Öl) statt auf Ölung laufen würde. Allerdings ändert sich das höchstens ein bisschen, wenn sie grad frisch geölt (Kettenspray) ist.
Dieses "Rattern" ist auch erst seit Kurzem. Und ziemlich alt ist die Kette auch. Ich find das ziemlich peinlich, mit so nem "Fahrradgeräusch" rumzufahren...
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Alt 21.06.2012, 11:05:31   #41
gsmattis
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Dann ist die Kette wohl bald Fritte. Versuch mal die Kette vom Kettenrad abzuheben. Geht das, ist Sense. Auch wenn du oft nachspannen musst ist sie am Ende. Und mahlende Geräusche beim Fahren. Stell sie mal auf dem Hauptständer und dück die Kette mit der Hand (Handschuh oder Lappen nehmen wegen dem Siff) straff. Dann drehst du das Hinterrad mit der Hand langsam durch und guckst, ob die Kettenspannung sich verändert. Wenn die Spannung sehr unterschiedlich ist, ist sie auch fertig
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Alt 21.06.2012, 11:28:31   #42
ptero
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Hm ja ich habe eigentlich auch schon Probleme damit, die Kette überhaupt spannen zu können, weil sie so unterschiedlich gelängt ist. Dann werd ich noch ein bisschen damit leben und mir dann ne neue holen^^
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Alt 21.06.2012, 11:30:55   #43
Merle
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Wenn deine Kette schon so fritte ist. Wie sieht denn dein Ritzel (Antrieb/Kette) aus?
Also die Zähne.
Wenn du nicht sicher bist das zu beurteilen mach mal ein Foto von.

Wäre dann sinnig direkt das ganze Kettenkit zu machen.

lg

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Meine Moppeds sind jetzt in einem Alter, sie entscheiden selbstständig ob sie mit Dir eine Ausfahrt machen oder nicht.
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Alt 21.06.2012, 11:34:34   #44
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AFAIK geht ne neue Kette auf alten Ritzeln schneller kaputt als wenn neues Ritzel auf alte Kette trifft. Der Verschleiß der alten Ritzeln verursacht an der neuen Kette erhöhten Verschleiß
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Alt 21.06.2012, 11:49:13   #45
ptero
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Ja ich meinte ja auch n ganzes Kettenkit zu holen. Wegen dem Kettenrad mach ich mal ein Foto.
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Alt 29.06.2012, 18:12:35   #46
ptero
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Hab da nochmal ne kleine Off-Topic Frage, wofür ich jetzt nicht extra nen Thread aufmachen will...also:
Habt ihr ne Ahnung, was die GS so bei Autobahnfahrten verbraucht? Also z.B. bei 140kmh ist die ja shcon bei so 7000rpm, was doch ziemlich hoch ist.

Was meint ihr, bis wohin sie noch bei 5L bleibt?
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Alt 29.06.2012, 18:42:04   #47
berndy
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Die Dauergeschwindigkeit ist gar nicht mal so schlimm, was richtig Benzin braucht, ist das Beschleunigen.

Bei durchgehend 140 km/h auf der Autobahn schätze ich, kommt man ziemlich nahe an die 6 L/100 km. Müsste da in meiner Exel-Tabelle gucken, die ist aber auf dem anderen PC. Bei konstant 110 km/h hat meine letztes Jahr 4,4 L/100 km verbraucht. Der Luftwiderstand steigt halt nicht linear sondern exponentiell.

Für 110 km/h reichen 15 PS, für 140 braucht man schon knapp 30 PS und dementsprechend auch mehr Sprit.

120 km/h (6000 U/min, 2/3 Höchstdrehzahl) dürfte der beste Kompromiss zwischen Vorankommen, Reichweite und Verbrauch sein.
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Man sollte es so oder so nicht übertreiben.
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Alt 29.06.2012, 19:49:58   #48
ptero
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Ok danke für deine ausführliche Antwort.

Was mich jetzt noch spontan interessieren würde, wäre, wie hoch der Verbrauch Richtung Vmax ist. Also ich sag mal, so 170kmh.

Mein "semi-theoretischer" Wert für 175kmh war mal 7,3L. Hab ich mir aus den verbrauchten Litern und der Distanz, über die ich Vmax gefahren bin, errechnet. Aber das ist natürlich nicht die genaueste Rechenweise gewesen.



Achso, steigt der Verbrauch eigentlich spürbar, wenn ich zu 2. Fahre (konstante Geschwindigkeiten)? Die Drehzahl ist ja eh eigentlich etwas zu hoch mit 6000rpm bei 120kmh oder (=mehr PS als notwendig=kein Unterschied bei Mehrlast)?
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Alt 29.06.2012, 20:34:29   #49
berndy
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Da kann ich dir nicht mit dienen, meine ist und bleibt gedrosselt.

Aber, so hört man, die offene Version würde etwas weniger brauchen als die gedrosselte. Könnte schon hinkommen mit den 7,3 L.
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Alt 29.06.2012, 22:04:09   #50
ptero
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Na dann weiß ich ja erst mal bescheid...

Wieso fährst du deine denn gedrosselt, wenn man fragen darf?
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