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#1 |
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Gast
Beiträge: n/a
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Hallo zusammen,
ich beobachte die Preise auf dem Gebrauchtmarkt für zwei Dutzend verschiedener, für mich in Frage kommender Motorräder schon das ganze Jahr und auch davor. Nun wird es für mich tatsächlich langsam konkret, sich von meiner GS500 zu trennen. Doch ich verstehe - trotz laufender Motorradsaison - einfach nicht, was mit den Gebrauchtpreisen los ist. Bin ich nur zu alt oder zu verständnislos, um das zu verstehen? Aktuell wurden mir zwei 600er Bandits (beide Naked) angeboten: - eine Bj. 1995, 14.000 km, 2. Hd., Kette neu, Koffer, für einen Familienpreis 2.200 EUR - eine Bj. 1998, 7.500 km, 1. Hand von Frau eines Motorradhändlers, Reifen neu, 2.500 EUR So weit, so gut. Lässt man sich jetzt in Ruhe auf der Zunge zergehen, dass die Motorradsaison erstens zu Ende geht und zweitens das eine der mir angebotenen Bikes schon 16, das andere immerhin 13 Jahre alt ist (also meines Verständnisses nach ein gewaltiges Alter, wo ich z.B. bei Autos im Traum nicht darauf kommen würde, mir sowas noch zu kaufen), finde ich die Preise echt schon hoch. Hinzu kommt, dass DAT für das Baujahr 1999 (ein älteres führen die auf der HP schon nicht mehr) und sonst vergleichbaren Werten mit einem Händlereinkaufspreis (ich weiß, ich weiß, Händlereinkaufspreis, bla bla ...) von gerade mal 1.128 EUR führen. Womit werden also diese hohen Gebrauchtpreise gerechtfertigt? Extremer ist es noch bei manch anderem Modell, das ich seit Jahresanfang immer wieder bei mobile.de und motoscout24.de mitverfolge - hier gibt es manche, deren Gebrauchtverkäufer für 8 - 12 Jahre alte Bikes und Laufleistungen zwischen 15.000 und 35.000 km in Euro fast noch den Wert haben wollen (in seltenen Fällen sogar drüber), als das Bike umgerechnet damals in D-Mark gekostet hat. Und das ist gar nicht sooooo selten. Demgegenüber halte ich die GS500, die ich habe, mit Bj. 2001 und 41.000 km und einem von mir so eingeschätzten Restwert von ~600 EUR schon für deutlich realistischer ein. Ich mag mich natürlich irren!!! Mir ist bewusst, dass der Preis auf dem Markt Angebot und Nachfrage reguliert. Früher hieß es mal, dass Fahrzeuge in den ersten ein, zwei Jahren fast 50% Wert verlieren - da liegen sehr viele zu D-Mark-Zeiten gekaufte und heute auf dem Gebrauchtmarkt angebotene Bikes sogar drüber, trotz des Alters. Woran also liegt es, dass die Preise so hoch sind? An der Bereitschaft von Gebrauchtkäufern, so viel auf den Tisch zu legen? An der fehlenden Bereitschaft vieler Verkäufer, das Bike zu einem realistischen Preis abzugeben? Was meint ihr? Mich würde echt Eure Meinung interessieren!! Viele Grüße Sven |
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#2 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 24.05.2004
Ort: Essen
Alter: 44
Beiträge: 1.745
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Grundsätzlich hast Du es schon richtig genannt und erkannt:
Bei Autos geht Schwake & co in etwa nach diesen Angaben: - 1. Jahr --> 30% Wertverlust bei ~35tkm Laufleistung - 3. Jahr --> 50% Wertverlust bei ~100tkm Laufleistung Die meisten Autos, die ich kenne, sind mit 180-220tkm Laufleistung in die Presse gefahren oder auf den schwarzen Kontinent verfischt worden. Demnach stimmt die Aussage von oben, dass bei 100tkm Laufleistung das halbe Automobilleben vorbei ist. Das kann man aber seltenst auf Mopeds umrechnen. Nehmen wir mal 80tkm als übliches Limit für Mopeds an (wobei die meisten Mopeds ja kaltverformt werden), dann wären wir bei 7,5tkm Laufleistung irgendwo bei etwas über 30% Wertverlust + dem Abzug fürs Alter. So betrachtet, liegt die von dir genannte Maschine voll im grünen Bereich. Zudem muss man sich vorstellen, dass ein Gegenstand zwar aus BWL Sicht irgendwann man einen (Buch)Wert von einem Euro haben kann, aber aus Sicht des Normalbürgers, stellt ein Moped (egal welches Alter) immer einen Wert da, der den zustand des Mopeds wiederspiegelt --> Motor intakt, Reifen gut, Kette neu, Lack nicht abgewetzt, Rost nicht zu finden, ... Gruß Chris
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www.idoc4president.de Hubraum wird in m³ gemessen. Da einige Menschen die Sprachen "Ironie", "Sarkasmus" & "Zynismus" nicht verstehen: Spätestens, wenn ich mit "Dr.i.nett" unterschreibe, ist mein Beitrag voller Humbuck! |
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#3 | |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 03.11.2005
Ort: Warsleben
Alter: 67
Beiträge: 2.335
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Zitat:
------------- Bei der Bandit für 2.200 muss man den Gebrauchtpreis für Koffer / Trägersystem von ca. 200 € berücksichtigen. Also 2.000 € ohne Zubehör. Neue Kette bei 14 TKM.. Daraus könnte man auf wenig technische Pflege schließen (ist der KM-Stand nachweisbar ?) Ist der Pflegezustand gut würde ich um ca. 200 € herunterhandeln. Sollte man sich intensiv anschauen. ------------------------------------------------------------------------- 2.500 für eine 98er 600er Kult ist ein stolzer Preis. Der Preis liegt schon recht nah an einer 12er Kult. Würde ich um mindesten 300 € runterhandeln. ---------------------------------- Ich habe im April für eine 96er S mit ca. 38 TKM 1.600 bezahlt. Pflegezustand sehr gut. Kette hatt aber nur noch ca. 3.000 km gehalten und eine Halterung der Seitenverkleidung ist defekt. Kein echtes Schnäppchen aber als Frühjahrspreis noch okay. - Unter 1.500 € bekommt man fast nur runtergerittene 600 Bandit.
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Gruß Krafti ---------- |
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#4 | |
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Gast
Beiträge: n/a
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Hallo,
ich konnte heute nacht nicht schlafen - wie man an meinem späten Post erkennt - und hab mal ein bisschen bei motoscout und mobile gesucht, und insofern stimme ich Euch zu, dass es unter den genannten Preisen kaum eine Bandit gibt. Dennoch: ich habe mir bei eBay die Sonderhefte "100 Gebrauchthits" von moppend (kennt die Zeitschrift noch jemand?) ergattert, und zitiere hier einfach mal aus dem Heft 2002 zur 600er Bandit N: Zitat:
Und eine Sache ist m.M.n. auch zu berücksichtigen: auch wenn das Bike grundsätzlich gepflegt ist und wenig weg hat, so ist es doch so, dass die Materialien trotzdem altern. So meinte z.B. mein Mechaniker zu meiner GS500 vor der Vergaserneueinstellung, dass die Gummidichtungen im Vergaser (vorrangig durch das Alter) mittlerweile stark angegriffen sind. Auch bei Bremsschläuchen ist das m.M.n. so eine Sache - Suzuki empfiehlt lt Handbuch den Austausch nach 4 Jahren. Selbst wenn man das als Geldmacherei abstempelt und den Bremsschläuchen 10 Jahre gibt, so müssen doch die Materialien irgendwann nachlassen. Und ich denke mal, das zählt nicht für wenige Bauteile eines Motorrades. Führt man den Gedanken zu Ende, ist der Gebrauchtkauf eines "besonders alten" Bikes immer ein besonderes Risiko für den Käufer - und dem wird in Form des Gebrauchtpreises nicht Rechnung getragen?![]() VG Sven |
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#5 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 03.11.2005
Ort: Warsleben
Alter: 67
Beiträge: 2.335
Baujahr: 1999
Kilometer: 111000
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Na ja,
die Preise ergeben sich aus Angebot + Nachfrage. Moppeds unter 1.500 € mit 70 bis 100 PS sind meistens Bastelobjekte. Um ein Schäppchen ist erwischen, braucht man viel Glück und Zeit. Richtig teuer wird Moppedfahren eh erst, wenn man auf eine Werkstatt angewiesen ist.
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Gruß Krafti ---------- |
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#6 |
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Stammtisch Franken
Registriert seit: 06.03.2008
Ort: Kronshagen / Mistelgau (bei Bayreuth)
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Beiträge: 1.928
Baujahr: 1992
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ne Bekannte hat ihr lila GS BJ 1995 (schätz ich nun mal vom Dekor her) für 1.600 € verkauft
Laufleistung keine Ahnung sicher über 30.000 für 1.800 € hatte sie die GS inseriert
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GS 500 E KM-Stand Gekauft:39.393 Aktuelle: 57.000 GPX 600 R KM-Stand Gekauft:50.884 Aktuelle: 54.000 |
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#7 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 11.01.2005
Ort: Magdeburg
Alter: 40
Beiträge: 736
Baujahr: 1992
Kilometer: 60000
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vielleicht liegts aber auch daran, dass die saison noch im gange ist- mal auf oktober/november warten, dann gibts bestimmt den einen oder anderen nachlass.
andererseit sind vll auch die 500er wieder im kommen, bzw werden oft nachgefragt, weil es viele führerscheinneulinge gibt, wiedereinsteiger sich wieder aufs mopped trauen, oder einfach weil man die 500er mit relativ geringem budget fahren kann- das geld hängt nicht immer so locker, dass man sich nen sportler/tourer etc leisten kann, der mal schnell bei 8l/100km, mit 180er hinterrefen für 150€ und ingesamt viel elektronik/schwierige mechanik ausgerüstet sind, was die ganze mopedsache teuer machen. |
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#8 | ||
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Gast
Beiträge: n/a
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Zitat:
Zitat:
Das kann ich mir gut vorstellen, ich habe auch den Eindruck, dass blutige Einsteiger / Wiedereinsteiger nicht begeistert sind, dass es - bis auf einige 250er - am Markt praktisch keine kleineren Bikes mehr gibt. Aber meine Beobachtungen beziehen sich da auf alle Genres und Motorgrößen VG Sven |
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#9 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 05.07.2011
Ort: Köln
Beiträge: 313
Baujahr: 1995
Kilometer: 40000
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Wie oben geschrieben wurde. Die Wert geht niemals gegen null, sondern kommt irgendwann an einem Tiefpunkt an. Billiger werden die Bikes dann einfach nicht mehr. Du wirst auch niemals einen guten, alten Mercedes W124 für den Preis von einem ebenfalls fahrbaren Fiesta bekommen.
Irgendwann gehen die Preise für gute Exemplare auch wieder hoch. Also schnell zuschlagen Von der RS250 würde ich die Finger lassen und gar nicht erst weiter aus Interesse gucken. Sonst verliebst du dich in diesen traumhaften Italo-Rennhobel. Und die sind im Unterhalt kaum zu bezahlen. Saufen ohne Ende, Ersatzteile sind teuer und man wartet teilweise Wochen bis Monate darauf. Diese Ersatzteile wirst du aber bei einer RS250 in rauen Mengen brauchen
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Herzlich Willkommen in der schönsten Stadt Deutschlands!
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#10 |
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Stammtisch Hamburg
Registriert seit: 16.03.2008
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Beiträge: 8.808
Baujahr: 1999
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Also ich beobachte die Banditpreise (1200er vorrangig, 600er/400er aber auch) schon seit über 2 Jahren und habe feststellen müssen, dass in der Gesamten Zeit die Preise bei 1600€ (echtes Schnäppchen, guter Pflegezustand, Preis wegen Laufleistung von 80.000 so niedrig) bis 3500€ (echt top gepflegt, Verschleißteile alle in Ordnung bis sehr gut, teilweise sogar fast alles neu) lagen. Alles die KULT Reihe. Das ist eine Spanne von 5 Jahren, die die gebaut wurde. Und die meisten, die ich bei den 3 großen Anbietern gefunden habe, waren in einem technisch unbedenlichen Zustand. Klar, ab und zu musste mal ne Hinterpelle neu, oder nen Kettenkit oder im Extremfall auch die Bremsscheiben. Aber wenn der Kaufpreis stimmt, sind solche Sachen dann halt mit drin.
Die Preise der von die gelisteten 600ern finde ich (nach den Auktionshaus- und Anbieterplattformpreisen) angemessen. Klar, der Käufer will so wenig wie möglich aufn Tisch legen, der Verkäufer will so viel wie möglich aufm Tisch sehen. Da muss man sich dann iwie einig werden. Bei Ebay ist das mitm Verhandeln schwierig, da muss man halt mitm Bieten aufhören wenn die Schmerzgrenze erreicht ist. Aber mal inner Zeitung oder bei Mobile/Autoscout geguckt, das ist oft der Preis VHB. Da kann man dann nach Macken oder Fehlern oder sonswas gucken und den Preis entsprechend drücken. Mit Glück hat man dann auch nen echtes Schnäppchen gemacht und kann aufsteigen und losfahren. Wie gesagt, ich beobachte die Preise schon lange und man muss für ne Bandit (1200er und 600er) schon mindestens 2500 einplanen, Schnäppchen gibts recht wenig. 400er (recht wenig am Markt) gibts ab 1300 aufwärts. Geht m.M.n. auch noch. Mehr fällt mir dazu grad nicht ein
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Bandit 1200 TL1000S weil nur 6 Zylinder Sinn ergeben
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#11 | |
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Erfahrener Benutzer
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Zitat:
Bei jüngeren + moderneren Bike sind die Wartungs + Reparaturkosten nicht niedrieger. Auch gebrauchte Teile z.b. Zubehör sind sind für neuere Bikes kaum zu bekommen.
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Gruß Krafti ---------- |
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#12 |
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Stammtisch Hamburg
Registriert seit: 16.03.2008
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KM ist jetzt, würd ich sagen, nicht zwingend entscheidend. Der Banditmotor ist genauso wie er der GS unkaputtbar wenn er warmgefahren wird und Öl hat. 100.000 und mehr sind auch ier kein Problem oder sollte gar vom Kauf abschrecken
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Bandit 1200 TL1000S weil nur 6 Zylinder Sinn ergeben
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#13 |
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Erfahrener Benutzer
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Kommt darauf an..
Man darf nicht vergessen das Federbein(e) und Bremsscheiben auch mal fällig sind. Da können die Werkstattkosten schnell über dem Zeitwert liegen.
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Gruß Krafti ---------- |
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#14 |
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Stammtisch Hamburg
Registriert seit: 16.03.2008
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Verschleißteile hab ich jez nicht gerechnet, sondern reine Anschaffung
Edit: Wenn man sich aber sowieso nen Wilbers oder sowas anschaffen will und die anderen Verschleißteile in Ordnung sind finde ich, isses kein Problem. Ich hätte jedenfalls keins damit, ne Maschine mit 70 oder 80.000 zu kaufen
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#15 |
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Stammtisch Hamburg
Registriert seit: 16.03.2008
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Hab grad mal inne Bucht geguckt. Da sind schon nen paar um die 2000 zu haben, hab mir allerdings nicht die Beschreibungen durchgelesen. Teilweise auch drunter
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Bandit 1200 TL1000S weil nur 6 Zylinder Sinn ergeben
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#16 | |
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Gast
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Das heißt, wenn nicht außerplanmäßig Verschleiß, eine Panne oder ein Schaden entsteht, reduzieren sich hier schon die Wartungskosten. @ gsmattis Danke für den Überblick zur Bandit-Reihe, das entspricht auch meinem Eindruck. Daher hab ich in meiner "würde-ich-als Nachfolger-zur-GS500-gerne-fahren-Liste" auch 28 Modelle von 8 Herstellern Aber der preisliche Eindruck, den ich gewonnen habe, bezieht sich auf sie alle, nicht nur auf das Kultbike Bandit. Ich hätte zwar nix gegen eine 600er Bandit (hab ich früher schon 3,5 Jahre gefahren) oder einer 1200er Bandit (kommt meinem Ex-Bike, einer SV1000S, leistungsmäßig wieder näher), aber in Hinblick auf die Wartungsintervalle von nur 6.000 km und der Tatsache, dass es in unmittelbarer Nähe (ca. 10 km) keinen Suzuki-Händler mehr gibt, bin ich offen für Alternativen ![]() Tja, letztlich bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als intensiv zu sparen ... VG Sven |
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#17 | |
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Gast
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#18 |
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Stammtisch Hamburg
Registriert seit: 16.03.2008
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Bei mir sind die Händler, egal welche Marke, mindestens 25 km weit wech. So what?
Natürlich hat mans lieber, wenn man die Möhre angucken und evtl direkt mitnehmen kann. Daher auch der Hinweis auffe Lokalzeitung. Einfach am Samstag mal reingucken, da stehen die meisten drin Intensiv sparen wird wohl die letzte Alternative zu nem Schnapper bleiben. Wenn man was haben will ist man ja iwie immer bereit den Preis zu zahlen der verlangt wird... Edit: gibt auch Leute, die nen 12.000 Intervall fahrenund damit gut zurecht kommen. Die 6000er soll wohl nur zu Suzukis Sicherheit sein, damit keine Ansprüche bei Schäden gefordert werden. Soll aber noch nciht dazu gekommen sein
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Bandit 1200 TL1000S weil nur 6 Zylinder Sinn ergeben
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#19 | |
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Erfahrener Benutzer
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Zitat:
zum Beispiel wurden bei der 600'er Fazer die Inspektionintervalle ohne technische Änderungen von 6.000 auf 10.000 erhöht. Ventilspielkontrolle war aber eh nur alle 42 TKm dran. In 2005 wurden von der Zeitschrift Motorrad die Richtzeiten für Inspektionen auf 36 TKM verglichen (in 2005 aktuelle Modelle). Die Unterschiede sind recht groß unabhangig von den Intervallen.
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Gruß Krafti ---------- |
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#20 |
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Benutzer
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Die Inspektionsintervalle bei den Suzukis mit Ventileinstellschrauben (Bandit, etc)
können von 6000 auf 10000 ausgedehnt werden, wenn es richtig gemacht wird (obere Toleranz einstellen). Ölwechsel etc kann auch alle 10000 gemacht werden. Aber weit unter 2500 wirst Du eher nicht mit einem modernen Motorrad fahren, das 600 ccm hat und etwas Leistung. Ich hab dieses Frühjahr eine 12er Bandit aus Bj 96 mit 84tkm auf der Uhr für 1600 gekauft und eine große Inspektion gemacht mit Bremsen, Lenkkopflager und Gabelsimmerringen. Gut, gewichtsbedingt hab ich mir hinten noch ein neues federbein gekauft, hätte für ne Normperson auch so gereicht. Aber 2300 war ich auch insgesamt los. (wobei da keine Arbeitspreise zu zahlen waren, da ich alles selber mache) Ne 600er Fazer so Anfang 2000er Jahre gibt´s zum Teil unter 2000 Euro mit ca 20-30 tkm auf der Uhr. Sowas kann man noch sehr lange fahren, bis was Größeres kommt. Und wirtschaftlich ist das Moped auch. |
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#21 | |
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Gast
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#22 |
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Gast
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2000€ wäre ein Familienpreis.
Meine Bj. 00 hab ich mit 30tkm für 2200€ in gt. Zstd. verkauft. Motor ist ein wenig schlapp für ne 600er mit 4Zyl. Bremsleitungen sollten auf Stahlflex umgerüstet worden sein. Wenn nicht: Preis runterhandeln. Das Federbein wird bei um die 30tkm fällig sein. Ansonsten bekommste nen zuverlässigen, aber auch etwas gewichtigen, treuen Begleiter. Bridgestone BT021 haben mir am Besten gefallen. Mit Michelin Pilot Road war das Fahrverhalten in Kurven nicht so exakt. Geändert von Woody (22.08.2011 um 18:54:28 Uhr) |
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#23 | |
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Erfahrener Benutzer
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Zitat:
Bei der KM-Leistung sind die Reifen vermutlich überaltert (älter als 5 Jahre). Für den kompl. Austausch der Reifen (an der 600er) mit Aus / Einbau der Räder musst du mit ca. 260 € rechnen. Ansonsten ist das Moppedalter nicht so maßgeblich für den Preis wie bei PKWs.
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#25 |
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Gast
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Hallo ihr drei,
danke für Eure Beiträge. @ woody Grundsätzlich kenne ich das Motorrad, ich habe früher 3,5 Jahre eine 2000er Bandit S mit 600er Motor gefahren, bevor ich gegen die SV1000S aufgerüstet habe. Mein Federbein hat zum Glück länger gehalten Aber danke für die Reifen-Empfehlung@ krafti Danke für den Hinweis, daran hätte ich tatsächlich nicht gedacht. Werde mir mal im Internet (oder aus meinen mopped-Zeitungen im Regal) die De-Kodierung von Reifencodes rauslesen. @ gsmattis Sorry, aber Dein Link funzt nicht, solange man da nicht angemeldet ist. Und da ich im Laufe meiner Zeit schon in so vielen Foren war (SV-Rider, Quadforum, ...), möchte ich mich da nicht einfach registrieren, solange ich nicht definitiv Bandit-Wieder-Besitzer bin. Worum gings in dem Link? LG Sven |
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#26 | |
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Stammtisch Hamburg
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#27 |
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Gast
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Schön Mattis is ja nicht so, dass wir dafür extra nen FAQ Bereich haben:
http://forum.gs-500.de/showthread.php?t=10289 Wer suchet, der findet. In dem Sinne. |
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#28 |
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Erfahrener Benutzer
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Ach ja,
bei der Besichtigung Taschenlampe nicht vergessen. Zum hineinschauen in den Tank. Überraschungen hatte ich bei Besichtigungen oft auch mit den Zündkerzengewinden. Wenn die Kerzen nur schwer herausgehen können die Gewinde hin sein. Ds kann dann teuer /aufwendig werden.
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#29 | |
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Stammtisch Hamburg
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