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Alt 04.06.2012, 11:55:22   #1
Rennmäusle Suzi
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Standard Beim Schraubenkauf- welche Materialien kann man nehmen?

Hallo Leute,

ich muss heute noch versch. Schrauben für meine GPZ besorgen, die ich ja komplett neu aufbaue und daher auch die ein oder andere rostige Schraube etwas Neuem weichen muss.

Spezialschrauben besorge ich natürlich original, aber alle anderen wollte ich bei einem großen Schraubenhandel in der Nähe kaufen.

Jetzt sollten die neuen Schrauben ja natürlich so rostfrei wie möglich sein, aber kann ich denn einfach alle Schrauben aus Edelstahl nehmen, oder was gibts für brauchbare Alternativen?
Mit normal verzinkten hab ich nicht so gute Erfahrungen gemacht, die sehen in 1-2 Jahren wieder so aus wie die alten Schrauben (zumindest an beanspruchten stellen, wo viel Spritzwasser hinkommt).

Gelb verzinkt hält da schon besser, aber die bekommt man ja kaum mehr, nur noch im Holzschraubenbereich (Spax).

Es würde jetzt den Rahmen sprengen, hier aufzuzählen, um welche Schrauben es sich alles handelt, aber um kurz zusammenzufassen:
Viele der Schrauben werden am Rahmen selber verschraubt, also im Stahl.
Und dann such ich natürlich noch Schrauben für die ganzen Motorendeckel, die aus Aluguss sind.

Muss man denn nun jede Schraube aus dem gleichen Material nehmen, wie das Teil an dem sie verbaut wird?
Also, Alumotorendeckel -> Aluschrauben, Stahlteile -> Stahlschrauben?

Ich habe mal gelesen, dass wenn man z.Bsp. Edelstahl und ein unedleres Metall zusammenbringt, dass das dann miteinander reagiert und trotzdem rostet, trotz Edelstahl. Daher weiss ich nun nicht so recht, an welchen Stellen ich Edelstahlschrauben nehmen darf und wo lieber nicht.

Wenn mir also jemand sagen kann, worauf ich beim Material achten muss und welche Beschichtungen (bei den Stahlschrauben) am besten halten, da wäre ich super froh drüber!

Liebe Grüße
Sabse
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Alt 04.06.2012, 12:08:08   #2
gsmattis
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Die Edelstahlschraube A4-80 ist die höchste Edelstahlfestigkeit und ist mit ner 8.8er (Lt Tabelle M Schraube gleichzusetzen. Zugfestigkeit 800N/mm² und Streckgrenze 600N/mm² bzw 640 bei 8.8. 8.8 ist denke ich ausreichend für normale Teile. Bei meinen Lenkerklemmböcke sind z.B. 10.9er Schrauben (M10)

Hier und hier unter 3.4.5 sind die Festigkeiten aufgelistet
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Alt 04.06.2012, 13:34:25   #3
Rennmäusle Suzi
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Hallo gsmattis,

danke für die Links.

Aber rein vom Material her, kann man denn überall Edelstahlschrauben verwenden, also auch in einem normalen Stahlgewinde, oder kann es sein dass das Stahlgewinde dann noch eher rostet wegen den unterschiedlich edlen Metallen?

Für den Edelstahl-Kettenschutz zum Beispiel, würd ich eigentlich am liebsten auch Edelstahlschrauben nehmen, das Gewinde in der Schwinge ist ja aber Stahl... Verträgt sich das dann?

Oder bezüglich der Motorendeckel, da gibt es ja bei ebay Anbieter, die einen kompletten Satz Edelstahlschrauben dafür anbieten, die anderen bieten dafür eloxierte Aluminiumschrauben an... Was ist da besser, auch wegen der Wärme?
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Alt 04.06.2012, 13:55:56   #4
gsmattis
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Einige sagen, dass VA und Stahl bzw Alu korrodieren. Hab ich aber noch nicht selber probiert. Stahl kann aber in Alu festgammeln (Führungsstift im Bremssattel). Wenn Stahl rostet rostet auch die VA Schraube mit oder fest.

Da sollten sich aber die zu äußern, die sich da besser mit auskennen.
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Alt 05.06.2012, 07:16:07   #5
berndy
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Wenn ich mich noch richtig an den Chemieunterricht erinnere, hat das Korrosionsverhalten von Metallen mit ihrer Elektronegativität (elektrochemische Spannungsreihe) zu tun, d.h. ob die Metalle eher Elektronen abgeben oder aufnehmen.

Im Schiffsbau, Tankbau bzw. bei Wasserbauwerken arbeitet man z.B. mit Opferanoden. Das sind Zinkstäbe die elektrisch leitend mit dem Stahltank oder Schiffskörper verbunden sind.

http://www.google.de/#hl=de&gs_nf=1&...w=1024&bih=545
Wie der Name schon sagt, korrodiert zuerst die Anode, die man leicht austauschen kann und schützt durch ihr Opfer dann den teuren Tank oder Schiffskörper.

Bei Schrauben wirkt derselbe Effekt.

Nur, egal ob die Schraube selbst oder das Innengewinde korrodiert, die Schraube lässt sich dann nicht mehr lösen.

Daher sollte man Materialien verwenden, die sich zusammen vertragen oder beides effektiv voneinander isolieren (z.B. durch eine Kunststoffbeschichtung).

Verzinkte Schrauben sind jedenfalls besser als einfache Stahlschrauben aber auch nicht der Weisheit letzter Schluss. Zink blüht relativ stark auf, was in einem Gewinde nicht sehr gut sein dürfte.

http://de.wikipedia.org/wiki/Korrosionsschutz

Möglicherweise sind die originalen Schrauben beschichtet (was den hohen Preis erklären würde) um die Korrosion wenigstens zu bremsen.

Ich würde versuchen vernickelte Schrauben oder welche mit Zink-Nickel-Beschichtung für die Stahlverbindungen zu bekommen.

Zum Korrosionsschutz zwischen Alu und Stahl (und aller anderen Metalle untereinander) gibt es Korrosionsschutzpaste.

http://shop.dersegler.info/index.php...ljkhk7eb6f1jn1

Da Wasser auch immer eine wichtige Rolle bei der Korrosion spielt (Elektrolyt) ist es auch sinnvoll Wasser von den Schraubverbindungen fernzuhalten. Z.B. druch Schließen der Spalten mit draufgeschmiertem Fett.

Bei alten Fahrzeugen kann man das sehr gut beobachten. Teile, die immer vom Fett befreit wurden, rosten mit der Zeit. Da, wo das Fett immer dranhing, sind die Teile meistens fast blank, wenn man sie säubert.
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Alt 12.06.2012, 16:32:56   #6
the bone
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Ich habe gelesen das es da eine Keramikmasse gibt um ein reagieren zu verhindern
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Alt 12.06.2012, 17:55:11   #7
berndy
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Ja, Keramikpaste hab ich. Funktioniert.
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Alt 12.06.2012, 21:46:31   #8
Rennmäusle Suzi
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Ich habe ein Keramik-Spray, denke mal, das erfüllt dann denselben Zweck oder?

Ansonsten hab ich noch Kupferpaste, aber wo kann man die eigentlich überall einsetzen? Ich hab sie bisher nur an die Zündkerzengewinde geschmiert, dass die nicht festbrennen.
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Alt 12.06.2012, 22:39:54   #9
thy
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Ich schmiere, sowie auch ganz viele andere auch, die Kupferpaste hinter die Bremsklötze, damit die dann hoffentlich nicht quietschen und wenn doch, dann nochmal...
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Alt 24.06.2012, 15:58:27   #10
knubae
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also meine Freunde ich hab nicht ganz alles gelesen aber nochmal zum klarstellen.
niemals Edelstahlschrauben in Alu. diese gehen dann eine chemische Bindung ein werden quasi verschweißt so zumindest mein wt Prof.
und wegen rost kannst ja einfach ne Batterie anklemmen als fehlstrom Nein spass.
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Alt 28.06.2012, 18:12:22   #11
Gstreiber
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Wir bei uns in der Werkstatt sprühen bei kritischen Stellen z.b Zündkerze in Motor Kontaktspray auf die gewindegänge der kerze. Langzeitwirkung konnte ich auch nocht nicht erforschen aber ist aufjedenfall besser als nichts.
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Alt 07.08.2012, 11:29:05   #12
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sehr spannendes thema, aber leider hat mich die materialkunde von maschinenbauern und co immer gelangweilt
darum frag ich mal ganz konkret: ich bau grad wieder meine vorderbremse zusammen und da liegen ja auf der hohlschraube zwei alu-dichtungen. kann ich dafür auch kupferdichtungen nehmen, denn die hab ich eh noch rumfliegen. oder klebt mir das ganze dann in zwei wochen zusammen oder läuft auseinander??
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Alt 08.08.2012, 07:26:11   #13
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Vom Material her geht das.

Ursprünglich waren bei meiner auch Kupferdichtungen drin.

Kommt drauf an, wie dick und hart die Kupferringe sind. Sollte halt dicht werden und das Drehmoment darf die Schraube und das Gewinde nicht überlasten.
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Alt 08.08.2012, 14:01:10   #14
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Das klingt schon mal beruhigend. Ich hab halt so ganz effe Kupferdichtungen, ca 1mm dick. Wenn ich so drauf achte, muss ich zugeben, die Alu-scheiben waren dicker. Aber 1mm sollte doch zum dichten reiche.
Tja, was das Drehmoment angeht muss ich auf meine feinfühligen Hände vertrauen, hab leider keinen Drehmomentschlüssel
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Alt 09.08.2012, 21:49:55   #15
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Die Kupferdichtungen werden aber mit der Zeit nachgeben und dann könnte es sein, dass dein System Luft und Wasser zieht.
Ich würde die aluringe nehmen.
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Alt 10.08.2012, 01:57:52   #16
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das kupferringe mit der Zeit nachgeben,schneller nachgeben als aluringe halt ich für ein Gerücht im Bereich Auto oder Nutzfahrzeuge werden ja großteils kupferringe zur Dichtung verwendet.
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Alt 15.08.2012, 23:20:20   #17
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Auf meinem Stahlflex-Satz von ABM stand ausdrücklich hintendrauf, dass man nur Alu-Dichtringe verwenden soll.

Warum weiss ich leider auch nicht, aber wird schon einen Grund haben, dass die das drauf schreiben.
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Alt 16.08.2012, 09:55:19   #18
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Warscheinlich, weil die Fittinge auch aus Alu sind. Nimmt man Kupferdichtungen könnte es zu elektrochemischer Korrosion kommen. Ist wie ne VA Schraube in Stahl, der rostet, da rostet die VA Schraube auch.
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Alt 16.08.2012, 11:07:09   #19
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also bei den ganzen "könnte" und "hätte" hab ich mich gegen ein experiment an den bremsen entschieden und mir einen 10er Pack Aludichtungen gekauft drei Euro hin oder her... jetz kann ich noch vier mal die Bremse ab- und wie anbauen
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Alt 30.06.2013, 15:51:22   #20
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Hab mal wieder eine Frage zum selben Thema...

War ja am Ventilspiel einstellen und daher ist logischerweise auch der Ventildeckel demontiert, sowie der Deckel von der Gehäuseentlüftung vom Ventildeckel getrennt worden.

Nun sieht man ja auf die zwei (ursprünglichen) Kreuzschlitzschrauben, die die obere Steuerkettenschiene im Ventildeckel halten.
1 der Schrauben wurde wohl schonmal vermurkst, woraufhin der "Vermurkser" zwar noch einen länglichen breiten Schlitz eingesägt/gefeilt hatte (siehe 1.Bild), aber die Schraube entweder trotzdem nicht ausgedreht bekam oder sich halt dachte, mit dem Schlitz geht's ja beim nächsten Aufdrehen auch wieder, wozu dann die Schraube wechseln ...

Ich musste zwar nicht an diese Kettenschiene ran, aber ich kann sowas auch nicht einfach zusammenbauen, wenn ich so eine vermurkste Schraube sehe. Dank einem recht großen Schlitzbit (Größenaufdruck 12) und meinem 12V-Schlagschrauber konnte ich das Ding überraschend schnell entfernen.
Weil man ja dann eine schonmal wechselt, kann man ja auch die zweite gleich wechseln, dachte ich. Die geht ja leicht, der Kopf ist ja noch in Ordnung, dachte ich....

Trotz satt sitzendem Bit beim ersten Versuch den Kreuzschlitz "verformt"
Also die Idee von der ersten Schraube Kopiert, breiten Schlitz reingesägt und mit vorher besagter Lösung dann endlich geöffnet bekommen...

Lange Rede kurzer Sinn: Jetzt brauch ich da ja neue Schrauben.
Die Größe der Originalen ist M5 mit 9,5mm Länge.

Ich hab noch neue M5er Inbus da, laut Verpackung mit 10mm Länge, tatsächlich gemessen aber 10,3mm. Gesamt also knapp 1mm länger als die originalen.

Da an der Kettenschiene im Bereich der Verschraubungen aber sowieso eine ca. 10mm tiefe Aussparung ist (siehe 2.Bild), wird die 1mm längere Schraube vermutlich nirgends stören, oder?

Die andere Frage betrifft, dem Thread entsprechend, das Material.
Die, die ich hier habe, sind aus schwarz verzinktem Stahl.
Will aber eh noch diverse Schrauben bestellen mit Torxkopf aus Edelstahl, nur weiss ich nicht, ob ich hier Edelstahl verwenden sollte.

Ein paar Beiträge weiter oben schrieb "knubae", dass man Alu nie mit Edelstahl zusammentun soll. Ich kenn zwar nicht das Material der Gewinde in der Kettenschiene, aber magnetisch ist das nicht, daher meine Vermutung, dass das Alu (oder Edelstahl) sein könnte.

Die weiter oben von berndy verlinkte Korrosionsschutzpaste hab ich zwar nicht, aber Keramikspray und Graphitspray, kann ich das da auch verwenden oder lieber nicht, dass nichts davon in den Motor kommt?

Grüßle Sabse
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Alt 30.06.2013, 17:35:45   #21
berndy
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Ich würde Schrauben aus normalem Stahl nehmen. Da kommt immer Öl hin, die Gefahr, dass sich da Rost bildet, ist daher sehr gering bis ausgeschlossen. Kupfer oder Keramikpaste würde ich weglassen. Die Gewinde gammeln nicht fest, weil immer Öl da ist.

Schraubenkopf nach Vorliebe.

Wobei ich immer die Originalschrauben vorziehen würde. Das ist eben ein Tick von mir.

Musst mal gucken, ob da Schraubensicherung an den Schrauben ist. Wenn ja, sollte man die auch wieder verwenden. Wäre nicht gut, wenn sich da was löst.

Und die Schrauben nicht zu fest anziehen, die Gewinde reißen in Alu sehr leicht aus.
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Alt 01.07.2013, 18:26:30   #22
Rennmäusle Suzi
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Hallo berndy,

Also die Schrauben, die ich grad passend in der Größe da hätte, sind aus Stahl, aber halt schwarz verzinkt.

Schraubenkopf nach Vorliebe wäre eigentlich Torx, aber wenn eben schon Inbus vorhanden sind, nehm ich halt die. Kommt ja selten vor, dass man mal gerade das braucht, was man schon lagernd hat (diese Schrauben sind zufällig von meiner GPZ über, bzw. ich hab für sie Schrauben gekauft und da waren mehr drin als ich gebraucht hab)...

Im Prinzip bin ich da auch eher ein Fan von original, für den Neuaufbau meiner GPZ hab ich auch einiges an Schrauben original gekauft, obwohl die einen ganz schön heftigen Preis haben mitunter...
Aber mit Kreuzschlitz habe ich es nicht so, liegt vielleicht auch daran, dass ich schon zuviele vermurkste von irgendwelchen Vorgängern hatte, die sich auf die normale Art nicht mehr öffnen ließen...

Darum ersetze ich das, was original Kreuzschlitz hat, halt durch Inbus oder wenn verfügbar, noch lieber in Torx, aber die scheinen nicht überall so gängig und gut zu kriegen sein.

Schraubensicherung hab ich an den Schrauben der oberen Kettenführung keine am Gewinde gesehen, und laut Reparaturbuch sind Schraubensicherung und Drehmoment auch nur für die Schrauben der HINTEREN Kettenführung vorgesehen. Also denk ich, genügt es, die Schrauben ohne Loctite und mit Gefühl von Hand anzuziehen, oder?

Grüßle Sabse
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