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Hallo zusammen,
bitte nicht gleich verteufeln oder versuchen zu bekehren was Elektro-Antrieb angeht, ABER seit ich vergangenes Jahr das erste mal ein E-Auto gefahren bin und wir als Zweitwagen nun seit Ende 2020 ein Elektro-Auto fahren, lässt mich die Faszination Elektro-Antrieb nicht mehr los. Ich will keine Diskussion Pro/Contro E-Antrieb starten und ob das beim Motorrad Sinn macht, toll oder schlecht ist und was das für's Feeling beim fahren bedeutet. Wer in diese Kerbe schlagen möchte geht bitte weiter zum nächsten Thread. Nein, mir geht es nur darum: * Gibt es hier gleichgesinnte die ebenfalls vom Fahren mit E-Antrieb fasziniert sind? * Gibt es jemanden der seine GS500 schon auf elektrisch umgebaut hat? * Gibt es jemanden der mit dem Thma schon beim TüV vorgesprochen hat? Forumsuche hab ich benutzt, aber nix gefunden. Für Autos gibt es mittlerweile Umbaukits zu kaufen. Für Motorräder scheint der Markt noch sehr klein zu sein. Hier und da findet man im Netz seiten wo Leute ihr Bike umgebaut haben. Ein kleine Traum wäre eine echte GS500e, wobei hier das "e" für elektisch steht Ziel ist gar nicht eine Rennsemmel daraus zu machen, sondern den Verbrenner-Motor mit ähnlicher Leistung durch einen E-Motor zu ersetzen. Natürlich kann man einen Naben-Motor einsetzen. Aber das würde nicht so doll aussehen, ließe sich aber sicher am einfachsten technisch umsetzen. Cooler wäre ein E-Motor an der Stelle des Verbrenner-Motors, mit Zahnriemenantrieb nach hinten (völlig frei zusammenfantasiert und ohne Plan ob das mit z.B. dem Zahnriemen überhaupt gehen würde). Reichweite von etwa 150-200km, Nachladen mit Typ2 Ladestation und einen für ElektroAntriebe typischen Anzug. PS braucht man da nicht viel. Darf locker im GS-üblichen Rahmen bleiben. Nun ja, genug geschwafelt: Gibt es hier schon Kenntnisse zum E-Umbau im Forum? Oder gibt es ebenfalls "E-Antrieb-infizierte" die sich sowas vorstellen können? Gruß Alex P.S. Nach schier unendlich langer Abstinenz hier im Forum, seit vielen Jahren mein erster Beitrag P.P.S. Werde schauen dass ich diesen Frühling mal bei einem Zero-Händler vorständig werden und ein E-Motorrad probe fahre... P.P.P.S. Oha, sehe gerade, Ende des Monats hab ich 10-jähriges-Forum-Account-Jubiläum |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 06.12.2010
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Servus,
Den Gedanken hatte ich auch mal, aber habs verworfen,da damals die Komponenten noch zu teuer waren. Kannst ja mal bei Zero anfragen, ob Sie nun einzelne Bauteile verkaufen! Würde eher auf Nabenmotor gehen. Bei festem Motor mit Riemen brauchste nen passen Riemen und Scheiben. Ist ne spannende Sache, die du da machen willst. Ich bin gespannt. Würde aber zuerst mal nen fähigen Tüver aufsuchen und mir da noch Infos einholen.
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Duracell ist Scheiße
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Registriert seit: 28.03.2011
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Ja, de TüV muss ich natürlich auch noch konsultieren. Bis jetzt steht ja nur der Gedanke im Raum und ich sammle Infos.
Motor vorne hat halt den Charme, dass man hinten wenig bis nix ändern muss. Kette würde ja "quasi" auch gehen, aber wenn man schon mit E fährt, dann bitte oder Rasseln der Kette Soweit ich schon gesehen und gelesen habe gilt es folgende Dinge zu meistern: 1. TüV Abnahme 2. Finde den korrekten Motor (Drehzahl/Leistung). Da kann man ggf. bzgl. kW Leistung bei der kauflich zu erwerbenden Maschinen abgucken. 3. Finde die dazu passende Übersetzung (falls es kein Nabenmotor ist) 4. Motorsteuerung gibt es fertig zu kaufen. Die besseren kann man wohl mit nem Laptop passend einstellen/programmieren um den Motor entsprechend anzupassen 5. Batterien ... "Platz" sollte da eigentlich sein. Tank kann man "aushölen". Da es kein wirkliches Getriebe mehr braucht, ist da wo der Motor mit Getriebe sonst sitzt auch einiges an Platz. 6. Rekuperation ... Das eigentlich coolste am E fahren... Kein Plan ob und wie das mit 3rd Party Motorsteuerungen geht 7. Laden ... Steckdose mit max. 3kW laden... weiß nicht. Wenn man unterwegs ist gibts mittlerwele fast überall mindestens Typ2 Ladesäulen. D.h. es wäre toll wenn man a) damit laden könnte und b) der Akkue von <=10% bis auf ~80% in 30..45min geladen wäre. 8. Batteriegröße dimensionieren... Also wie viele kWh braucht man. Da kann man sicher bei den käuflich zu erwerbenden Maschinen abgucken. 9. Bremsen und sonstige Bord-Elektrik: Stell ich mir nicht soo schwer vor das wieder anzuklemmen. Bremsen sind ja eh hydraulisch und unabhängig. Die restliche Elektrik ist bei der GS ja absolut überschaubar. den Generator gibts ja nicht mehr im Fall von E mehr P.S. bei Youtube gefunden: https://www.youtube.com/watch?v=GVAY-YcL-jk Der Typ baut wohl recht viel um. In den Kommentaren ist allerdings von 9000EUR für den Gespann-Umbau zu lesen. Das wäre doch ne Nummer zu groß. Kann mir aber nicht vorstellen dass es sooo teuer sein muss. Da hat einer ne GS500F mit Nabenmotor umgebaut: https://www.youtube.com/watch?v=dLad...YRbLYhndI54oy7 Werd' ich mir mal in gänze reinziehen... Geändert von tuxedo0801 (02.03.2021 um 13:37:09 Uhr) |
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Erfahrener Benutzer
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Mit 9000 musste rechnen.
Billiger wird Es, wenn ne Unfall Zero kaufen kannst.
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Stammtisch Rhein - Ruhr
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Zitat:
Einen Motor aus einem E-Roller wäre vielleicht kompakter und leichter einzusetzen. Aber auch das ist nur eine Vermutung. Aber das Thema finde ich auch extrem interessant.
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Gruß, vom schreiner ! Du hast im Leben 3 Möglichkeiten: Nachgeben, Aufgeben oder alles geben |
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Erfahrener Benutzer
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Zitat:
Im Prinzip bauste das ganze 2mal. Erst mit Holz bis deine Maße hast und dann nochmals mit gelaserten Teilen damit alles richtig sitzt. Deshalb einfacher mit Naben Motoren. Einer für vorne und einer hinten.
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Allrad am Motorrad ... Das wäre der Hammer
Hab bei Zero mal gespickt: Basis Zero S: * Akku etwa 15kWh ---> Akkus sind mittlerweile günstig. Selbst wenn man 200eur pro kWh rechnet, ist man "nur" bei 3000eur, und ich meine das geht günstiger (fertigen Akku bei Zero kaufen ist da natürlich keine günstige Option. Heißt: DIY Akku!) * Motor hat Dauerleistung 11kW (15PS) mit 3800rpm (und übrigens 109Nm!). Kurzzeitig 44kW (60PS) bei 5800rpm. Von unserem E-Auto weiß ich: Das passt absolut mit dieser gringen Dauerleistung. E-Motoren werden seit vielen Jahrzehnten gebaut. Da steckt keine Raketenwissenschaft drin. Die kosten nicht mehr die Welt. Außer man kauft nen Motor bei Zero oder z.B. vom BMW E-Roller der speziell für diesen Zweck gefertigt wird. Da sind die Stückzahlen dann heringer nud der Preis höher. Bei letzterem bist du bei fast 6000EUR (hatte ich schon mal recherchiert...), was wahnsinnig überteuert ist für etwas das schon ewig gebaut wird. Aber bei den Stückzahlen vielleicht noch verständlich. Googelt man nach 11kW Motoren mit den Drehzahlen, landet man eigentlich nicht bei >1000EUR. Aber rechnen wir mal mit 2000EUR für einen Motor der a) da rein passt und b) die passenden Leistungsdaten hat. * Motorsteuerung und Ladegerät: Da tu ich mich noch schwer. Bin aber echt der Meinung dass sich hier für 1000EUR auch locker was machen lässt. Rechnet man zusammen, kommt man auf etwa 6000EUR, und da ist - so meine ich - schon recht viel Puffer drin, der auch die TüV Sache mit finanzieren können sollte. Kosten für gelaserte Teile... Kein Plan. Vielleicht kennt sich da jemand aus und kann überschlagen? Aber sind wir ehrlich: Ne Zero S kostet mit Charge-Tank knapp 19.000EUR. Ja, das ist ne Menge Holz. Aber wenn ich 10.000EUR für nen Umbau einer GS in die Hand nehmen muss, dann spar ich lieber noch ne Weile und kauf ne gebrauchte Zero. Ich bin echt der Meinung dass so ein Umbau durchau akzeptabel günstig machbar sein müsste. Aber schadet sicher nicht mal auf dem Unfallmarkt nach Teile-Preisen einer Zero zu schauen. [update] Bin erstaunt we günstig die gebraucht teils sind: https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-...0502-305-12896 |
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Erfahrener Benutzer
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Die von dir verlinkte Zero sieht nach 20Tkm aber ganz schön abgerockt aus. Der hätte das Ding ja wenigstens mal putzen können.
Liest sich spannend und wäre auf jeden Fall gespannt wenn du das Projekt tatsächlich angehen würdest. |
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#9 |
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Erfahrener Benutzer
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Servus,
Nur mal so als Anregung für ne vernünftige E-Motor Halterung, siehe Bild. Verbaut in einem 1/4 Meilen E-Renner.
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#10 |
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Das hat was... *notiert*
Ein Motor der auf einen schnellen Blick hin passen könnte: https://www.electricmotorsport.com/e...r-24-120v.html <1000US$ .... 38kw wären knapp über 50PS... Aber aus eigener Erfahrung darf es beim Elektro auch gern mal ein paar PS weniger sein um den gleichen (oder sogar mehr Spaß) zu haben. Unser 100kW/PeakLeistung Motor im Renault Zoe macht unseren 143PS 2.0L BMW Turbodiesel ganz schön nass und sprintet eine ganze Sekunde schneller von 0 auf 100 ![]() Ich werde die Sache weiter so nebenher beobachten und recherchieren. Lässt mir immer noch keine Ruhe das Thema. Vergangenes WE hab ich die GS aus dem Winterschlaf geholt. Hat ganz schön lange geeiert und hat es mit eigener Batterie nicht geschafft anzuspringen. MIt Elektro wäre das kein Thema mehr und hätte eutlich weniger gestunken (Wahnsinn wie schnell man als E-Auto-Fahrer da eine empfindliche Nase bekommt). |
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Als ich vor einigen Jahren noch bei nem Hersteller von Elektrowerkzeugen gearbeitet hab hatte ich mal den Plan ein Elektromotorrad auf Basis von einer GS500 zu bauen...
12 von unseren 36V Akkus parallel geschalten... Voll geladen haben die 42V gehabt... Und die Zellen sind die gleichen die zu der Zeit im Tesla verbaut wurden... Ströme bis 120A konnten die Akkus ab... Dann hätte man die Akkus alle einzeln abnehmen und auf den zugehörigen Ladegeräten laden können... Dazu etwas Elektronik als Balancer... Und einen fertigen Regler + Motor... Poti an den Gasgriff.... Getriebe und Kupplung entfallen... Hatte mir das alles so einfach vorgestellt... Die Idee war schon ziemlich weit gereift... hatte sogar schon Halterungen für die Akkus konstruiert die man als ersten Prototypen hätte drucken können.... Dann hab ich mich irgendwann mit der Elektronik beschäftigt... bin drauf gekommen, dass man bei einer durchschnittlich abgerufenen Leisung von 15 KW (Annahme ausm Bauch) mit 12 Akkus grade mal 10 Minuten fahren könnte... Etwa zu dem Zeitpunkt hab ich auch meinen Job gewechselt und das Projekt verworfen...
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#12 |
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Zu weniig Akkus... ...?
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#13 |
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Erfahrener Benutzer
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tja... ich wollte die Akkus halt statt dem Tank haben...
Volumen war vorgegeben.... Aber wie gesagt... dann hab ich den Job gewechselt
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#14 |
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Hmm, solche Berechnungen stehen noch vor mir.
Unser Renault Zoe braucht bei Frühsommerlichen Temperaturen etwa 17kWh/100km. Das Auto hat ordentlich Gewicht und steht auch ordentlich im Wind. Und beim Fahren wird sicherlich mehr vom Motor abverlangt als wenn ich ne GS500 bewegen will (ohne gleich zu rasen oder zu sprinten). Habs noch nicht verglichen mit Angaben von Zero und Co... Aber wenn man tatsächlich von 15kWh/100km ausgehen _muss_ bei einem Gefährt wie einer GS500, dann müsste man 30kWh Akkukapazität haben um gerade mal 200km zu schaffen. Das kann nicht aufgehen. Werde mal mit Zero vergleichen .... |
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Erfahrener Benutzer
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Vll war meine Annahme auch falsch.... das war ne reine Annahme ausm Bauchgefühl...
Der Zoe kommt vermutlich auch weiter weil er Rekuperation nutzt und auf Effizient ausgelegt ist... Der Regler den ich mir damals ausgesucht hatte war halt eig. net auf E Mobilität ausgelegt....
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Stimmt, die Reku spielt da ne rolle... Wäre ja schon toll wenn man das auch Bike hinbekäme.
Zum Thema Laden per Typ2 hab ich auch noch nix gefunden. Das wäre das KO Kriterium für den Selbstbau. Hätte da wenig Lust unterwegs noch Steckdosen oder CEE Dosen zu suchen um zu laden. Typ2 gibt's gefühlt an jeder Ecke. Ohne Typ2 geht für mich nix. Und dann auch bitte ein bisschen zügig. 2-3h Stopp zu Nachladen geht gar nicht. |
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#17 |
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Du glaubst nicht wirklich, dass du mit nem Elektro Eigenbau auf die Straße darfst oder?
Ich wollte das als Werbegag bauen weil ich eben zu dem Zeitpunkt als die Idee entstand noch sehr stolz auf meinen Arbeitgeber war.... Und vom Akku selbst bauen rate ich DRINGEND ab.... Die Batteriezellen sind kleine Bomben... Wenn du beim Laden die Spannung oder Temperatur der einzelnen Zellen nicht in Griff hast dann kannst du dir auch gleich ne Stange Dynamit zwischen deine Knie einklemmen und anzünden... Ich beschäftige mich inzwischen beruflich mit funktionaler Sicherheit... Da war schon das eine oder andere Batteriemanagementsystem mit dabei... Schnelladesäulen sind wohl für nen Selbstbau echt ungeeignet... Und Batteriemanagement Systeme sind ECHT komplex... Damals gabs das auch nicht fertig zu kaufen.... (vll is es heute anders) Deswegen dachte ich die Akkus von den Elektromaschinen wären ne gute Idee weil da schon ein Batteriemanagment zum Laden verbaut ist... Beim fahren war mein Plan ne einfache Spannungsüberwachung für alle einzelnen Akkus... Sobald eins unter 30V fällt wird es abgetrennt...
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#18 | ||||
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Ich bin mir sicher dass man das ganze zugelassen auf die Straße bekommt. Mit DIY Akkus mit viel Klebeband natürlich nicht.
Eben schnell geschaut: Die kleinste von Zero hat 12,6kWh nominale Akkukapazität. Maximal 14,4kWh. Damit kommt man im Schnitt 200km weit. Macht 6-7kWh/100km. Das passt ins Bild des Motors. Der hat 11kW Dauerleistung und 44kW Kurzzeitig. Für das Cruisen bei ~90-100km/h über's Land, kommt man da sicher auf 6-7kWh/100km im Schnitt. Bzgl. Elektrik/Elektronik: Kenne mich schon ein klitzekleinwenig aus (gelernter Elektroniker). Bin zwar beruflich mittlerweile im Informatik-Bereich unterwegs, aber privat hab ich immer noch regelmäßig Oszi und Lötkolben in der Hand. Zitat:
Zitat:
In der Garage hängen zwei 11kW Wallboxen mit Typ2. Also AC laden. Ziel wäre es nicht eine Ladesäule zu bauen, sondern ein BMS zu finden das Typ2 fähig ist. Die Zero's gibt's mit "Charge Tank". Da steckt ein 6kW Ladegerät/BMS drin das man mit Typ2 füttern kann. Wäre jetzt nur interessant ob einphasig oder 2/3-phasig. Zitat:
Zitat:
Das Rechenbeispiel wie viele Werkzeug-Akkus brauche ich um eine Zero 14kWh Batterie zu bauen muss ich noch durchspielen |
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#19 |
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Gerade noch mal darauf besonnen was ich aus dem Bereich PV Anlage und passende Batterie dazu weiß:
Denke da muss man schon sehr genau schauen um was günstiges zu finden. Geht man mal von "nur" 10kWh Kapazität aus, liegt man im PV-Akku-Bereich (die nutzen ja Grundlegend die gleiche Technik wie in der E-Mobilität) schnell bei >6000EUR. Wobei hier auch ~220kg Gewicht aufgerufen werden. Irgendwas muss Zero da anders machen. Zum einen verdienen die an ihren Bikes sicher nicht nur ein paar wenige Euro, zum anderen hat da der Akku sicher keine >200kg. Also noch mehr Recherche nötig .... |
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Wenn du einen Prüfer findest der sich nicht auskennt und/oder dir SEHR wohlgesonnen ist dann kriegst du das vll sogar eingetragen...
Aber dann würde ich versuchen Motor und Elektronik aus nem anderen E Bike zu nehmen.... Das wurde bereits entsprechend geprüft und zugelassen... Oder auf Teile zurück greifen die den Automotive Standards genügen... (es gibt was die Sicherheit von Elektronik angeht keine Normen speziell für Motorrädern) Was die Elektronik angeht kommst du sonst bei nem Zulassungsverfahren nicht drum rum nachzuweisen, dass du dich an den Stand der Technik bei deinem Eigenbau gehalten hast... Dafür müsstest du minimum die die ISO 26262 einhalten und das ist für eine Privatperson nicht möglich. Wie gesagt... vll findest du jemanden der dir das abnimmt aber wenn du das mit Teilen aus dem Hobbybereich oder Industriebereich machst kann ichs mir kaum vorstellen... Der Prüfer wäre schon arg fahrlässig...
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#21 |
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Meine Worte!
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#22 |
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Servus,
So neues von nem E Racer 1/4 Meile
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#23 |
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Wo ist der Like Button, wenn man ihn braucht?!
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#24 |
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Erneut auf YT entdeckt: https://www.youtube.com/watch?v=gYs_jYUyaoY
Kann man sich vllt. (abgesehen vom komplett-Selbstbau Rahmen und Co.) die eine oder andere Anregung holen. Motor und Controller aus dem Video liegen zusammen bei ~1000US$ |
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#25 |
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Mehr für die Linksammlung zur Inspiration:
ELECTRIC CAFE RACER for $4,000 – FIRST RIDE https://www.youtube.com/watch?v=rTyIk-XjskA |
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