angeblich gut
 

Hi Leute, Polo bietet seit einiger Zeit eine magnetisierte Ölablaßschraube um die durch verschleiß abfallenden Späne gleich an der schraube zu halten, oder anders gesagt, aus dem Verkehr zu ziehen.
Was haltet ihr davon? gut oder "0W- 40" (überflüssig)?

gut

Ich meine es ist nicht schwer solch eine schraube zu magnetisieren, aber vllt habt ihr noch weitere Meinungen?

achso wie kann man die den dauerhaft magnetisieren ??

ein entsprechender Stahl ist von nöten, welcher eine hohe remanenz aufweist. Ich weiß leider noch nicht wie weit die Remanenz unserer Schrauben im laufe der Zeit sinkt, müßte man ausprobieren. Alternativ könnte man ja einen Permanentmagneten in ein vorgebohrtes Loch einkleben, aber wichtiger für mich ist die frage ob diese Maßnahme eine auswirkung auf die Haltbarkeit meines Öls hat oder nur überflüssiger schnickschnack ist

für die 5€ oder was sie kostet doch eigentlich mal ein versuch wert wenn du die sowieso wegen ölwechsel oder so aufmachen musst....

Also schaden kann sie nun wirklich nicht.
Allerdings hab' ich die Erfahrung gemacht,
daß die Magneten an den Teilen vom
"Moppedsupermarkt" sehr schwach sind.
Da kann man sich eigentlich leicht was
besseres basteln (Lautsprechermagnet unter
Ölwanne kleben...)

Gruß
Sven

glaube kaum, das man die schraube remanent magnetisch machen kann.

ich denke, das es eher deinem motor & nur indirekt deinem Öl gut tut.
aber es ist ja gut zu wissen, WO sich die metallspäne sammeln :wink:

aber zur alternative von 5€uronen würdsch net so nen ausfwand machen,
sondern mir die schraube für nen nächsten Ölwechsel zurücklegen :wink:
bei autos hab ich se auch schon mal gesehn, und da bleibt teilweise EINIGES hängen :roll:

http://vlsm.de/muell/IMG_2851.jpg


so sah es bei meiner aus.. das "schwarze" sind die metallspäne[/img]

das wichtigste ist eben, dass der Motor von Metallabrieb sauber gehalten wird -> erhöht die Lebensdauer

metallspäne sind aber normalerweise nicht schwarz, sondern eben metallfarben, das schwarze ist normalerweise ne kohleablagerung. erkennt man ganz gut daran, das sich die verreiben lassen, und eben keine feste konsistenz haben.

wundert mich eh, dass suzuki nicht "serienmäßig" magnetisierte Ölablassschrauben verbaut...die hatte sogar meine simson schon. :roll:

Die GS hat auch ein Ölfilter, die Simson nicht.

OT
Die Simson hat auch eine vollgekapselte Kette.

leider falsch!
Weils nen 2-takter ist (weißt du ja), und das benzin-ölgemisch vom tank durch einen filter in den vergaser läuft hat sie schon einen :wink:

Komisch, meine Simme hatte ne rote Öleinfüllöffnung :wink:

Soweit ich weiß, ist serienmäßig nur ein Drahtgeflecht oder ein gelötetes Messingkörbchen im Benzinhahn, das die Bezeichnung Filter nicht verdient.

Aber das ist egal, es ging ja um die Magnetölablassschraube und die ist in der Simson im Getriebe und da ist kein Ölfilter drin.

Davon einmal abgesehen, würde es bei der GS aber auch Sinn machen. Es kann schon mal vorkommen, dass sich im Getriebe größere Stücke der Zahnräder verabschieden, ohne dass das Getriebe gleich streikt. Die würden sich dann am Magneten sammeln, ist ja Stahl. Bei Alu-Spänen nützts nix.

[/quote]Komisch, meine Simme hatte ne rote Öleinfüllöffnung :wink:[/quote]

:D ja die gabs auch noch..

Hast ja recht :wink:

Ich hoffe ja immernoch dass einfach alle Späne mit rausgeschwemmt werden :)

Ich finde die Späne am Magneten sind ein guter Indikator auf den Motorzustand. Nach dem Einfahren sollten da wenig späne dran sein...wenn man allerdings unbedacht heizt, hat man am Ende des Jahres einen deutlichen Span-Pilz am Magneten
(hatte ich vor 2-Jahren, dieses Jahr war`s nur Kupplungsabrieb...man is halt keine 19 mehr ;) )

Da habe ich einen kleinen Einwand!
Ich bin Qualitätsprüfer im Bereich Antriebstechnik.

Also, wenn sich größere Stücke in einem Getriebe verabschieden, dann ist definitiv Schicht im Schacht! (glaube mir, ich hab schon einiges gesehen)

Da hilft dann auch kein 20 kV Elektromagnet mehr!!

Definiere "größere Stücke"

Ich dachte da an Splitter/Späne im Bereich von wenigen 100stel mm, gerade so, dass man sie mit blosem Auge sieht, bis 10tel mm um das halt mal vom normalen Abrieb zu unterscheiden.

Wenn ein halber Zahn abbricht wärs schlecht, der passt ja nicht durch alle Ölbohrungen.

auch wenn sich ein stück des Zahnes auf seiner reibfläche löst, sei es auch nur ein Span, dann kann man davon ausgehen, dass das Getriebe seine letzten atemzüge nimmt

Baut mal den Magneten ein...Ihr werdet euch wundern :twisted:


Zähne nicht aber Späne.........

Aber nur wenn man ungebührlich heizt!

bei nem gut eingefahrenen Motor ist das einzige am Magneten Kupplungsscheibenabrieb!

Das Schwarze ist Metallabrieb.
Man erkennt das unter anderem daran,
daß er am Magneten hängen bleibt.
Gruß
Sven

Also wenn von einem Getrieberad ein größeres Stück ausbricht heißt das noch lange nicht, daß deshalb der Motor in nächster Zeit verreckt. Der kann
noch sehr lange so weiterlaufen...

Gruß
Sven

Das ist in der Tat nicht halb so dramatisch wie du glaubst.
Du würdest dich wahrscheinlich wundern, wenn du wüßtest,
wie viele Getriebe mit wie argem Pitting laufen, ohne demnächst
zu verenden...

Gruß
Sven

Pitting oder Pitting's sind Einlaufspuren bzw. Risse am Zahnkopf oder im Fuß!
Die haben eher was mit der Qualität des Verwendeten Materials zu tun als mit Normalen Gebrauchsspuren!

In JEDEM Getriebe sind Pitting's aufzufinden!
Entscheident ist nicht die Anzahl sondern lediglich die tiefe!
Ist ein Pitting zu tief spricht man von einem Riß!
An einem Riß, bricht der Zahn!!

Das hat nicht's mit Abrieb oder ähnlichen zu tun!!!


Und es hat noch viel weniger mit Magnetisierten Ölablasschrauben zu tun! :roll:

Vielleicht hast du recht aaaaaaaaaaber:

Vom Auto bin ich gaaaaaaaaaaanz was anderes gewöhnt?!?!

Beim Auto sitzt deine Kupplung auch nicht im Motoröl, und man wechselt beim Auto auch sehr viel seltener.
Du hast ne magnetische Ölablassschraube am Auto? :kopfkratz2:

nein ich nicht, aber viele Autos haben eine im Getriebe und was da alles zusammenkommt ist echt überraschend.

auch im Motor habe ich die gesehen. (ältere Renault, glaube ich, hatten die serienmässig) da kommt schon einiges an Spänen zusammen.

Autogetriebe kannste mit nem sequentiellen Motorradgetriebe nicht vergleichen...
Wenn Fräulein Fahranfänger im Autogetriebe rührt, ist mir klar, dasses da zu mehr Abnutzung kommt :roll:

Ich habe ja gesagt:

Ich bin gelernter Kfz-Mechaniker. Mit Motorrädern habe ich Kaum bis keine Erfahrung. :oops:

du meintest wohl Späne aber nicht Zähne. Denn wenn bu bei jedem Ölwechsel 5 zähne rausangelst, dann bist du nicht lange gefahren

du meintest wohl Späne und nicht Zähne

¿?¿?¿?¿?¿?