Ventilspiel und so
 

Hi Leute

Ich habe vor morgen das Ventilspiel zu überprüfen.

Fällt euch was ein was (und wie) ich gleich noch checken könnte wenn ich schonmal den Ventildeckel abgenommen habe ?

kann ich die ganzen Dichtungen die da so drin sind auch wiederverwenden(wenn die nich grad kaputt sind) oder sind da neue unbedingt erforderlich ?

Hallo dOnMoP,

Deinem Profil entnehme ich, dass Du offenbar weder einen Beruf noch Interessen zu haben scheinst. Das macht es natürlich nicht einfach, so richtig zielgerichtet zu helfen. Versuchen möchte ich es trotzdem:

Ich hab das bei km-Stand 57.000 auch probiert, mit Unterstützung eines langjährigen (das liegt allerdings etwa 10 Jahre zurück - aber was solls, das Konzept unserer GS war damals bereits alterprobt), mir durchaus wohlgesonnenen Pannenfahrers eines unserer Automobilclubs hier in AT.

Ich will Dich nicht langweilen mit all den Details, aber zusammenfassend: das Ventilspiel war noch tadellos ok (ich habe sie mit 26.000 übernommen). Wir haben dann drei Mal (ich habe nur assistiert, Tupfer, Pinzette, Skalpell usw) versucht, die Ventildeckeldichtung wieder dicht zu kriegen - erfolglos, ganz klar - und schliesslich wegen ausbrechender Dunkelheit das Handtuch geworfen.

Die Werkstätte hat sich dann gefreut über den anschliessend von mir erteilten Auftrag, den Ventildeckel wieder dichtzukriegen.

Ratschlag von meiner Seite: Zeitpolster einbauen - Sonntag scheint mir verdammt knapp -, Kumpel mit GS-Ventil-Erfahrung zu Hilfe ziehen.

Wenn Du es unbedingt selber machen möchtest und das Ventil-Aushebe-Werkzeug noch nicht haben solltest: ich habe eines abzugeben (neuwertig, kostenlos... ich mach das sicherlich nicht mehr selber)

Ich hatte meinen Ventildecken sehr erfolgreich mit einer Dichtungsmasse von Loctite dicht bekommen. Ich schätze das kann auch eine x-beliebige sein, hauptsache resistent gegen Öl, Benzin etc.
Oder direkt eine neue einsetzten, ich weiß nicht wie alt deine schon ist.
Das Angebot mit dem "Ventil-Aushebe-Werkzeug" würde ich an deiner Stelle annehmen, ist ein tolles Teil!

Ich hatte meinen Ventildeckel schon x-mal unten, die Dichtung ist immer noch dieselbe und immernoch dicht.
Ventile einstellen selber dauert nich lange, aber das ganze an einem Sonntag zu machen ist eventuell nicht so clever. Oder hast du genug Shims greifbar, um dann auch tatsächlich was einstellen und nicht nur messen zu können?
Ansonsten, wenn der Tank eh schonmal unten ist, könnte man noch fix nach der Vergasersynch. und dem LuFi schauen.

Cherry

Weder Findus noch Cherry möchte ich widersprechen. Das kann (und sollte eigentlich :roll: ) klappen, aber die Chancen sind mit Sicherheit geringer als 100%. Ich oute mich hierfür als leuchtendes Beispiel.

Betr Ventil-Aushebe-Werkzeug:

In der Nacht hat sich ein weiteres Forumsmitglied bei mir per PN gemeldet, er hätte Interesse an dem Ding.

Ich hoffe, mit folgender Vorgangsweise einen für beide Seiten akzeptablen Kompromiss zu finden:

Gibt dOnMoP mir bis heute 24:00 Uhr Bescheid, kriegt er das Werkzeug. Wenn nicht, kriegts der Andere.

ok danke für die tipps.

wenn ich andere Shims brauche oder Dichtung dann werd ich mir die eh innerhalb der Woche besorgen müssen - hab leider keine Garage oder so von da her war schon eingeplant dass wenn was nicht stimmt ich die Aktion evtl. 2 mal machen muss.

@straightforward: Danke für das Angebot ! Ich schau mal wie's heute ohne den Ausheber läuft, dann melde ich mich nochmal. :wink:

so ich leg dann mal los ! :undwech:

Das spezialwerkzeug ist gut, wenn du allein arbeiten musst. Wenn dir ein Kumpel mit zwei Schraubenziehern das Ventil runterdrückt, geht das noch wesentlich einfacher. Dauert ja nur 5 Sekunden pro Ventil.

Zwischenstand:

Alle Ventile haben Spiel <0,03 mm :evil:
Der linke Auslass lässt sich garnicht von Hand drehen, der Rest schon.

Das Ventil runterdrücken geht schwerer als ich dachte.. son Spezialwerkzeug wär schon ne feine Sache.
Ich glaub kaum dass ich das mit den Schraubendrehern in 5 sek schaffe ;-)
Geht da mit den Schraubendrehern nix kaputt ?

Hat jemand in der Nähe von Berlin - Hellersdorf son Spezialwerkzeug was ich mir mal heute ausleihen könnte ?

edit: egal.. zu spät jetzt

Das mit den 5 Sekunden war ja auch nicht wörtlich gemeint :)

Es soll nur keiner von deinen Kumpels glauben, dass sie, wenn sie dir dabei helfen, dir jetzt zwei stunden lang nicht von der Seite weichen dürfen oder so. Das braucht wirklich nur ein paar Minuten, höchstens. Nimm breite, große Schraubendreher, die werden dann auf den Rand des Tassenstössels gesetzt, der des Shim an seinem Platz hält. Einer vor, derandere hinter der Nockenwelle, um 180° versetzt, sonst krigst du das Shim nicht zwischen den Schraubendrehern raus :) Dann drückt man unter Einsatz des Körpergewichts die stösseltasse nach unten. Also nicht an der Nockenwelle abstützen und irgendwie rumhebeln oder so!

Hast du die Distanz in mehreren Stellungen der Nockenwelle gemessen? die Toleranzen scheinen da nicht so toll zu sein. als ich bei meiner Maschine das Ventilspiel gemessen habe (0,05mm Meßfühler), ging beim gleichen Ventil einmal gar nichts, als der Nocken 45° nach vorne vom Stössel weggezeigt hat, bei 45° nach hinten ging der Fühler ganz leicht dazwischen. Ich dachte auch zuerst, dass ich nach 6000 km schon bei 3 ventilen das Spiel justieren müsste, nach etwas rumprobieren hat sich aber gezeigt, dass bei allen Ventilen das korrekte Spiel eingestellt war.

P.S. wie konntest du eigentlich feststellen, dass das spiel so klein war? ich habe nur Messfühlerblätter in den Stufungen 0,05 und 0,1 mm :(

also die Schraubendreheraktion hats nichts gebracht :(
Mein Kumpel und ich sind wohl einfach zu leicht dafür ;-)

Und bevor wir da rumwürgen bis das Ding draussen is oder etwas anderes kaputt is hab ich jetzt erstmal aufgegeben und werd das mitm Spezialwerkzeug nochmal versuchen.

ich hab immer bei ca 90° gemessen.. und mein kleinstes Blatt sind 0,03mm :)
Ich probier das beim nächsten mal nochma mit anderen Stellungen.. aber zumindest beim linken Auslass sollte sich doch der Shim bewegen lassen.. macht er aber nich.. also scheint das da auf jeden Fall zu wenig Spiel zu sein.

laut Werkstatthandbuch sollen die Nocken bei der messung einen 45° Winkel zu den Tassenstößeln bilden, ob nach vorne oder hinten ist egal...
Viel wird das allerdings nicht ausmachen.

Ich muss mir auch so eine feinabgestufte Fühlerlehre besorgen...sind das bei dir 0,03mm, 0,06mm und 0,09 mm?

hab auch 0,03 0,04 und 0,05

hab das ding von meinem Vater.. ka wo der das her hat - wahrscheinlich noch DDR-Bestand ;-)

gibt es bei Louis für`n Fünfer, hatte ich mir auch gekauft =>

"FÜHLERLEHRE 9 Blatt

0.04 mm - 0.08 mm in 0.01-Schritten und 0.1 - 0.3 mm in 0.1 mm-Schritten.
inklusive 0.15 mm Blatt"

Dieses Ventil-Aushebe-Werkzeug muss man mit Vorsicht genießen, zumindest war es bei mir so!
Grund: Ich hatte mir das damals bei Louis besorgt und dann auch bei zwei Ventilen gebraucht, weil ich zu wenig Spiel hatte. War also wie gesagt noch nagelneu.
Als ich die Ventile dann ein paar Mal runtergedrückt hatte sehe ich auf einmal, wie sich dieser Art Schutzschicht-Überzug von dem Werkzeug ablöst und gerade dabei war, in den Motor zu fallen!!!

Und wer sich schon mal den Film zum Ventile einstellen auf Google Video gegeben hat, weiß auch, dass es nicht so viel leichter anzuwenden ist als die Schraubendreher... :lol:

ja da hast du wohl recht :lol:
nennt man dann glaub ich Vorführeffekt.

Ist das Ventile-Einstellen wirklich so wichtig oder ist es eine "Pro-Forma-Sache"?

Meine GS hat jetzt 13,5 tkm runter und fährt einwandfrei. Keine nennenswerte Geräusche. Würdet Ihr bei der Laufleistung das Ventilspiel prüfen und ggf. einstellen lassen? Bin mir nicht sicher, ob ich es machen soll. Kost ja ein paar Ören....

Gruß Luca

Ist deine Maschine noch neu? Bei der Laufleistung hättest du das Ventilspiel schon dreimal kontrollieren müssen - Nach 1000km, nach 6000km und nach 12000km! Warst du denn nicht in der Werkstatt wegen der Inspektionen? Da wird das gemacht. Ohne Inspektionen verfällt deine Garantie.

Gerade am Anfang, wenn sich die Ventilsitze noch etwas einschlagen, ist die Kontrolle des Ventilspiels wichtig. Danach passiert da eher selten was, besonders bei modernen Motoren (Yamaha FZ6 = Kontrolle alle 40.000km)

Falsches, besonders zu kleines oder nicht vorhandenen Ventilspiel kann einen ganzen Rattenschwanz von Problemen nach sich ziehen, bis hin zu einem Motor, der dir auf der Autobahn ohne Vorwarnung um die Ohren fliegt!!!!

Hab meine Maschine erst seit 300 km (BJ 98). Bin der zweite Besitzer, der Vorbesitzer hatte nicht viel Ahnung. Ich gehe davon aus, dass höchstens bei der 1000er Inspektion etwas gemacht worden ist, danach nicht mehr.

Also wirds jetzt höchste Zeit für mich. Muss ich wohl in den teuren Apfel beißen.

Danke und Gruß
Luca

Ventilspiel kontrollieren ist nicht sehr teuer...ist bei insgesamt 4 Ventilen schnell gemacht.
Und auch das Einstellen des Spiels durch Einsetzen anderer Shims ist schnell gemacht (allerdings sind die Shims nicht ganz billig).
Ein guter Mechaniker wird schätzungsweise 30 Minuten dafür brauchen.

Wollt nurmal den Thread highjacken und nachfragen: Mein Ventilspiel ist sehr knapp bemessen, 2 mal im 0.04er Bereich, einmal ziemlich genau 0.03 und einmal 0.029 oder so (0.03 Lehre geht nicht mer rein)
Das wenigstens 2 getauscht werden müssen ist klar, sollte ich dann die 0.04er auch gleich tauschen? So eher in die Mitte oder eher auf das Maximalspiele einstellen?

wenn dein motor noch nicht >>30Mm gelaufen hat, würde ich das Spiel eher richtung Maximum einstellen.
Bei höheren Laufleistungen passiert da (wie oben schon erwähnt) nicht mehr viel.

hi..

Danke nochma an straightforward für das Werkzeug.. damit ging das wunderbar.

Hier mal die Werte die ich gemessen hab:

Links Auslass:
kein Spiel mit 265er
kein Spiel mit 260er
(Stößel lässt sich per Hand aber ganz schwer drehen)

Links Einlass:
ca. 0,06 mit 260er

Rechts Auslass:
0,04 mit 265er

Rechts Einlass
knapp unter 0,03 mit 260er


Meine Frage:
1. Links Auslass... 250er oder 255er besorgen ?
2. lohnt es sich beim rechten Auslass (0,04) noch den Shim zu tauschen ?

Mhm... gute Frage. ich würde am Auslaß lieber in Richtung maximales Spiel einstellen (also 0,08 oder sogar bißchen drüber), einfach um Reserven zu haben. Das hieße also 250 für linken Auslaß, und ein 260er für den rechten. Außerdem würde ich mal schauen, obs irgendwo noch ne Zwischengröße aufzutreiben gibt (ab Werk wurden iirc auch .x2 und .x7 verbaut) um eventuell den rechten Einlaß noch bißchen größer zu machen.

Cherry, lieber bißchen zuviel Spiel als zuwenig.

Yep!

Hab ich bei der letzten Inspektion auch gemacht, alles auf max. eingestellt, drüber hab ich mich nicht getraut, sollte aber rein logisch kein Problem darstellen. War bei mir zwar noch lange nicht bei allen Ventilen notwendig, aber ich hab gedacht, ich mach´s gescheit, wenn ich schon mal drüber bin. Sicher is sicher!

Los, du Faulpelz! Einstellen! :wink2:

Gruß, st.kills

Eingestellt !

und nachn paar Fahrten kann ich auch sagen: es fährt sich viel besser als vorher..
vor allem wenn die Maschine kalt ist merk ich das.. choke kann kurz nachm losfahren wieder raus (vorher 5-10min) und an der Ampel mit Gas die Maschine am laufen halten is auch nich mehr nötig (wenn kalt).

allerdings klapperts jetz ab und zu.. an der Ampel so ca. alle 3 sek.
3-4 kurze klappergeräusche.

Aber ihr sagt ja immer: was klappert verbrennt nicht /geht nicht fest
Also lass ich's erstma so denk ich :roll:

Jetzt müssten allerdings mal die Vergaser synchronisiert werden.. der Bock läuft nämlich noch sehr unruhig im Leerlauf.

Hat da einer von euch Nähe Berlin einen Synchrontester und kann das mit mir mal machen ?

Synchrontester hab ich keinen, aber ein paar Links, solltest Du Lust haben, ein wenig zu improvisieren:

DIY Carb Sync Tool

bzw "Weiterentwicklung":
GS500 Wiki - 5 Carb Sync (simplified diagram in der ersten Übersicht gibt Hinweise auf fehlendes Foto im Thread)

ok.. nochmal danke, Walter :)

das Ding bau ich mir.

Ich glaub bald kann ich das "Zicke" aus der Signatur rausnehmen ;-)

Na also, so soll's doch sein, oder?

und, btw, meine hat jetzt 73.000 auf der Uhr und hat nur 1x gezickt, das war bei rund 60 Mm. Ich bin ganz überzeugt davon, das stammt von sub-optimal aufgesetzten Blindstopfen dort, wo der ARBÖ (unser Automobilclub) zwecks Synchronisieren der Versager die Schläuche zum Tester angeschlossen hatte.

Da ist sie dann kurz vorher immer wieder nur auf einem Häferl gelaufen, die ARBÖ-Diagnose war 'Falschluft... wahrscheinlich poröse Vergaserflanschgummis', und kurz darauf endgültig stehengeblieben. So richtig, einfach abgesprungen und nicht wieder angestorben.

Die "Reparatur" war dann so gut wie kostenlos, und der Verbrauch ist ohne weitere Massnahmen schlagartig um rund 1 l/100 km zurückgegangen:

http://1x1xl.com/dl/gs-verbrauch.jpg

Bei 73.000 bin ich auf einem Durchschnittsverbrauch von 4,3 l/100 km.

Quintessenz: sauber arbeiten beim Synchronisieren, und die Blindstopfen nach dem Synchronisieren S_O_R_G_F_Ä_L_T_I_G wieder aufsetzen!

Hallo! Kennt Jemand im Netz zufällig ne gute Lektüre was das Einstellen des Ventilspiels betrifft?

Ich habe nämlich vor, das in Zukunft selber zu machen (Basteln war auch ein Grund, weshalb ich mir die GS geholt habe).

Was brauche ich dazu Alles? Das Werkzeug um die Tassenstößel niederzuhalten und dann noch irgendwelche Scheibchen.... wie schaut den das aus? Hab mir das zwar im Reparaturhandbuch angesehen, aber so ganz vorstellen kann ich mir das nicht.

Suchen hilft manchmal :wink:

Howto: Ventile Einstellen Video

Das Video ist zwar komplett in Englisch, dafür aber super ausführlich und sehr gut gefilmt. Ergänzende und hilfreiche Hinweise stehen auch noch im Fred. Zusätzlich würde ich unbedingt ein gutes Reparaturhandbuch empfehlen.

Ich weiss natürlich nicht, inwieweit Dir mit einer englischsprachigen Anleitung geholfen ist, aber in diesem Thread im US-GS500-Forum findest Du Download-Links zum legendären Video von Kerry "Adjusting The Valves on a GS500".

Das Ding dauert 1 Stunde und 19 Minuten, und hat 550 MB Dateigrösse. Also, solltest Du selbst keinen Breitband-Zugang ins www haben, wäre es wohl sinnvoll, einen Freund mit solchem zu ersuchen, Dir das downzuloaden.

Habe ich insoferne als durchaus interessant empfunden, als GS500-spezifisch auf viele der Knackpunkte aufmerksam gemacht wird, samt mehrfacher Vorführ-Effekte ähnlich der früher hier bereits angedeuteten.

Pssst, straightforward! Schon mal auf den Link etwas weiter oben geklickt? :wink:

Hey, Super! Danke! Englisch ist normal kein Prob!

Grossartig, danke schön vielmals für den dezenten Hinweis, aber, ich glaube Du verwechselst da was. Als der Fred erstellt wurde, hatte ich das Video bereits seit mehr als 10 Monaten auf meine Platte heruntergeladen.

Mir ging es nicht darum, zu diskutieren wer das Video zuerst hatte, sondern dass man sich nicht durch die Freds der englischen Konkurrenz hangeln muss, wenn man es ganz bequem in unseren FAQ findet :wink:

ähm... wo genau?

Ich mein, ich weiss schon, dass ich a bissl schasaugert bin, aber in FAQs & HowTos > Motor & Technik find ich diesbezüglich ganz bequem garnix.

Hast aber Recht, das steht noch gar nicht in den FAQ. Das muss noch verschoben werden, weil dort nur ein Mod schreiben darf. In der neuen Forumsversion wird es dann dort stehen...

Wow, man hätte das Video auch auf 15min kürzen können. Es hätte gereicht, wenn man ihn EINMAL abrutschen sehen würde :lol:

Das is ja ne Fummelei 8O . Werde es bei Gelegenheit aber trotzdem in Angriff nehmen, sofern eine große Auswahl Shims nicht die Welt kosten.

bei B&G Motorräder in Berlin hab ich getauscht für 3€

und beim "Motorradshop Persiusstraße" (Suzuki-Partner)
für 9€ einen gekauft...

Hmmm, da relativiert sich aber langsam die Sache mit der Kostenersparniss. Zumal ich am Anfang bestimmt einige zum probieren brauche.

Nein, brauchst du nicht.
Du misst nach und kannst mit einfachsten mathematischen Rechenoperationen die benötigte Shimstärke bestimmen ;)

Habe meine GS gestern vom Freundlichen abgeholt. Ventile einstellen hat mich 90,00 Ören gekostet ohne neue Ventildeckeldichtung.
Meine GS hat 13.600 km gelaufen. Ein Ventli musste nachjustiert werden, die anderen drei waren innerhalb der Toleranz.

Gruß Luca