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0,0 Promille für Fahranfänger
Aus gegebener Veranlassung möchte ich Euch das nachfolgende bekannt geben:
Das Alkoholverbot gilt für alle Fahrerinnen und Fahrer, die sich noch in der (regelmäßig) zweijährigen Probezeit befinden und für alle jungen Fahrerinnen und Fahrer vor Vollendung ihres 21. Lebensjahres. Verstöße gegen das Verbot können mit einem Bußgeld von bis zu 1000 Euro und zwei Punkten im Verkehrszentralregister geahndet werden. Zudem kann für Fahranfänger, die sich noch in der Probezeit befinden, die Probezeit um weitere 2 Jahre verlängert und ein Aufbauseminar mit Kosten von bis zu 200 Euro angeordnet werden. wer es nachlesen will: http://www.polizei.rlp.de/internet/nav/ ... ize=50.htm Übrigens gibt es einen Sicherheitszuschlag von 0,15 Promille. Verstoßen hat man gegen die 0,00 Promille-Grenze erst ab einem Wert von mehr als 0,15 Promille. Edit: Und hier der Wortlaut des § 24 c StVG: § 24c Alkoholverbot für Fahranfänger und Fahranfängerinnen (1) Ordnungswidrig handelt, wer in der Probezeit nach § 2a oder vor Vollendung des 21. Lebensjahres als Führer eines Kraftfahrzeugs im Straßenverkehr alkoholische Getränke zu sich nimmt oder die Fahrt antritt, obwohl er unter der Wirkung eines solchen Getränks steht. (2) Ordnungswidrig handelt auch, wer die Tat fahrlässig begeht. (3) Die Ordnungswidrigkeit kann mit einer Geldbuße geahndet werden. Wenn ihr das richtig lest, findet ihr heraus, dass da nur von alkoholischen Getränken die Rede ist. Den Rest dürft ihr euch denken. :wink: |
is österreich is das schon immer so ;-)
und wenn man erwischt wird bekommt man keine punkte, der führerschein wird einem gleich abgenommen --> nachschulung! |
In Österreich sind einige Sachen eben anders.
Dort kostets noch 15 € wenn man bei Tag ohne Licht fährt, obwohl man das in Österreich wieder abschaffen will. in Österreich bezahlt man auf Autobahnen Maut, eine Unfallaufnahme kostet 60 €... |
heisst ich kann rumkugeln, mon chery etc. essen soviel ich will?
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Richtig wäre 0,0 für alle. Und bevor ich ein Bier trinke, trinke ich lieber gar keins. Alle paar wochen ein Taxi nehmen macht keinen arm!
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Ich bin für die allgemeine 0,0 Promille Grenze, ob Führerscheinneuling oder erfahrener Fahrer.
Alkohol und Straßenverkehr sind zwei Sachen die strengstens voneinander getrennt gehören und ich finde es darf dabei keine Rücksicht darauf genommen werden ob der eine nun Fahrpraxis hat oder nicht! |
Gerade Mopedfahrer sollten eh keinen Alkohol trinken, weil die alle Konzentration brauchen um alle Haende und Fuesse zu koordinieren, Gleichgewicht halten muessen und noch auf alle anderen Verkehrsteilnehmer achten muessen.
Abgesehen davon, natuerlich sollten generell keine Verkehrsteilnehmer angetrunken unterwegs sein. Selbst Radfahrer oder Fussgaenger koennen da einem ja schon mal unberechenbar vor die Karre taumeln. Hier in Mexiko gilt auf'm Papier auch 0,0. Die Realitaet sieht leider voellig anders aus. Bis was passiert, isset hier eigentlich scheissegal. |
das Problem bei der 0,0 Grenze is,t dasses keinerlei Spielraum gibt.
Was ist mit dem Nachmittag nach einer durchzechten Nacht?! Du fühlst dich nüchtern, hast aber Restalkohol und kannst nicht einschätzen wieviel und wann du wieder auf 0,0 promille bist. Und was ist mit Weintrauben, MonCherie und Co?! Da hat man ganz fix einige Zehntel Promille Atemalkohol, bzw. riecht zumindest nach Alk. Da wird man dann sofort zur Ader gelassen und verliert ohne messbaren Blutalkohol zu haben einiges an Zeit. |
Re: 0,0 Promille für Fahranfänger
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Re: 0,0 Promille für Fahranfänger
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alles klar :) |
Re: 0,0 Promille für Fahranfänger
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nö, aus psychologischer sicht macht das schon sinn.
wenns heißt: 0,15 promille sind erlaubt, denkt sich doch der größte teil der bevölkerung: ja eins geht ja, unwissend dass man nach einem bier deutlich über die 0,15 kommt. am besten wärs wenn das mit den 0,15 gehandhabt wird, aber öffentlich nicht an di egroße glocke gehängt wird. in anbetracht dessen, was man alles konsumieren kann, (mundspray, apfelsaft der gären kann....) hamt man mit sicherheit alkohol im atem,aber gerade bei mundspray keinen blutakohol, also auch keine beeinträchtigung der fahrtüchtigkeit. => :up: aber für alle und nicht nur in der probezeit, bzw bis 21. (und nein, ich fühl mich nicht ungerecht behandelt^^) |
Naja... Ein Bierchen ist schon was feines... Muss man halt notfalls etwas länger am/im Bikertreff verbleiben ^^
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ich fänds nicht schlecht wenn man als pkw führerschein-neuling die ersten zwei jahr auch "gedrosselt" fahren müsste, was weiß ich, nicht über 100 ps oder eine andere vernünftige ps zahl halt (auch hier wichtig ein ps pro kg beschränkung).
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Gedrosselte Autos finde ich jetzt aber Übertrieben. :lol:
Ich musste als Anfänger das Auto von meinem Vater fahren, mit deutlich über 100 PS. Soll mein Vater jetzt sein Auto drosseln? :twisted: Wird er bestimmt einsehen. Man kann sich auch mit nem 40 PS Polo und 90 km/h um dem Baum wickeln. HeHe ich sehe schon die Verkaufsanzeigen vor mir BMW 750 i mit 90 ps :twisted: |
polo mit 40 ps, is wahr aber das geht auch mit ner GS mit 34 ps...
also das sollte man jetzt nicht vergleichen.. is ja einfach so das man sich wie schon leute gesagt haben beim motorradfahrn voll im griff haben muss, und eine kleine unachtsamkeit kann schon schwerere folgen haben... beim autofahren genauso, das sind ja die macker, die glauben ihnen kann nichts passiern weil sie in nem stöpsel sitzen.. bei denen gehört auch was ... drosselung naja.. kg leistung vielleicht.. alkoholverbot aufjedenfall für A und B egalwiealt .. das ist einfach sinnlos so in ein KF zu steigen weil man jeden gefährdet.. aber dann sinkt der alk verbrauch und der staat kriegt weniger geld, wegen alksteuer und wegen den strafzetteln.. |
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ofiziell wird es zwar verlangt (bzw jetzt ja wieder nicht mehr), aber Strafen werden keine eingetrieben, bzw nur in den allerseltensten Fällen. Ist sowieso ein Schwachsinn, die Politik beschliesst das abzuschaffen, umgesetzt wirds dann 3 Monate später. Ist so eine Grauzone........ |
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Als Führerscheinneuling hast du es relativ schwer ein Auto mit mehr als 120 PS anzumelden. Klar kann man das umgehen, indem man einfach das PS-strotzende Ungetüm der Eltern fährt, muss aber jeder selber wissen......... |
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tigg@lot hat folgendes geschrieben:
"Wurde sogar schon des öfteren von den Sheriffs überholt, wobei die auhc keinerlei Blaulicht oder so gezeigt haben." Die können trotzdem mit Sonderrechten unterwegs gewesen sein. Es ist einfach ein Irrglaube und schlichtweg falsch, dass die Polizei bei Einsatzfahrten Blaulicht und Einsatzhorn einschalten muss. Sie darf, laut Verwaltungsvorschrift soll sie. Die Sonderrechte sind jedoch nicht an die Benutzung von Sondersignalen gebunden. Was anderes ist es mit den Wegerechten. @RemoteC Die meisten Verkehrsteilnehmer, die "schnelle" Fahrzeuge fahren sind nicht in der Lage das Potenzial des Fahrzeugs auszunutzen da sie schlichtweg gar nicht wissen, wie man das macht. Das lernt man nicht in der Fahrschule sondern nur in Fahrertrainings. Dort lernt man auch wie man richtig auf die Aktionen des Fahrzeugs reagiert. Und mit 18, 19 oder 20 Jahren haben das auch nur die wenigsten drauf. Die meisten Leute sind mit 50 PS-Autos schon überfordert wenns in den Grenzbereich geht. Erschreckend ist auch, dass die meisten Verkehrsteilnehmer absolut gar keinen blassen Schimmer davon haben, was ihr Fahrzeug im Grenzbereich so macht. Kommen sie hinein, reagieren sie falsch und dann kracht es. Außerdem wird der Bremsweg meistens unterschätzt. Der wächst im Quadrat. Also doppelte Geschwindigkeit, vierfacher Bremsweg usw. Und es gibt immer noch Leute, die denken, dass man mit ABS, ESP usw. die Physik überlisten kann. Die elektronischen Helfer sind für Leute entwickelt worden, die nicht Auto fahren können, damit die auf der Straße bleiben. In meinen Augen behindern die einen mehr als sie nützen. Um das mal mit den Worten meines Fahrlehrers zu sagen: Geradeaus Gas geben kann jeder Affe. |
@berndy:
:up: Absolut richtig! Ich finde, dass jeder Verkehrsteilnehmer der gerade anfängt zu fahren, ein Sicherheitstraining machen sollte! Egal wie alt, da die Fahrzeugbeherrschung meiner Meinung nach nichts mit dem Alter, sondern mit der Erfahrung zu tun hat. Ich konnte leider bislang kein Sicherheitstraining absolvieren, da mir das Geld dazu fehlt. Aber sobald ich das Geld dazu habe, trage ich mich sofort in die Teilnehmerliste ein! |
Jaja die Kohle... Kurven + Sicherheitstraining sowie Erste-Hilfe-Kurs ich wär sofort dabei ABER nicht für 200€ + eigene Maschine die ich aufs Spiel setze...
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du setzt deine maschine + dein leben & andere in mehr gefahren, als wenn du es dir von profis erklären lässt bzw es selber erfahrst..
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Besser man knallt auf dem Trainingsgelände auf die Nase, als auf der Landstraße und kann sich dann mal ein Auto von unten anschauen oder dergleichen.
edit Achso und was wäre, wenn du die Maschine gestellt bekommst? Momentan, nehme ich an, fährst du eine GS. Du kommst also zum Training und ... oh je! Keine GS mehr da und du musst dich mit einer Harley begnügen. Meinst du es bringt etwas, ein Sicherheitstraining auf einer anderen Maschine zu absolvieren als auf seiner eigenen? Achso und ich bin auch für eine 0,0 Grenze für alle Altersgruppen! Was uns im Odenwald schon begegnet ist ... tsts |
NEIN!!!
Ich versteh die Problematik! Und klar brignt es nichts auf nem völlig anderen Möp, dessen Grenzwerte zu kennen (Führerschein auf Chopper gemacht... Völlig anders, is klar ^^). Mit Sturzbügeln kann es ja auch glimpflich ausgehen und wahrscheinlich wird man Schritt für Schritt herangetastet... Dennoch finde ich 200€ nicht angemessen! Sind das so 10 Leute verdienen die mal eben 2000€!!! Es sollte eher in den Fahrschulgebühren fürn Führerschein drin sein (die sind schon überteuert genug) (anders ausgedrückt bessere Fahrtrainings als n bissl Slalom, Ausweichen, Stop´n Go) |
Was bzw. wo genau machst du denn dein Training?
Ich hatte meins beim ADAC gemacht und als Mitglied rund 80Euro bezahlt (ich weiß leider nicht den Preis für Nicht-Mitglieder). Meine gelesen zu haben, dass das Safety First Training auch in dem Bereich liegt. Man macht da nicht nur ein bisschen was .... Es ist mehr als du glaubst. |
Naja.. man darf aber nicht vergessen was alles bezahlt werden muss (ob Fahrschule oder Sicherheitstraining):
1. Das Personal! 2. Unterhalt der Fahrzeuge/Strecke 3. Versicherung für die Teilnehmer u.s.w. da kommt bestimmt einiges zusammen! Da ist der Preis schon fast gerechtfertigt. Das aber nicht jeder den Preis bezahlen kann ist klar! Ich wär mal dafür, dass der Staat anfängt für neue Verkehrsteilnehmer die Sicherheitstrainings zu subventionieren (z.B. anstatt teures Geld für i-welche Eurofighter oder sonstiges rauszuschmeißen) bzw. ein System entwirft, womit ein Führerscheinneuling nicht direkt zu starke Fahrzeuge fahren darf ohne eine Art Sicherheitstraining für die jeweilige Ps- Klasse gemacht zu haben. So müsste ein Verkehrsteilnehmer beweisen, dass er Papas M5 beherrscht, bevor er den Wagen überhaupt fahren darf. Die momentane Motorrad-Regelung ist insofern nicht sinnvoll, als dass man mit 18 den Führerschein machen, 2 Jahre warten und sich dann mit 20 und ohne Erfahrung auf ne 180Ps Maschine setzen kann! |
zumal man in den zwei Jahren noch nit mal fahren muss... Man kann also genau so als Anfänger sofort ne Busa fahren.
80€ ist schon was anderes... ich denke ich mach sowas spätestens wenn mein führerschein offen ist (1 jahr) UND ich mir ne neue moperze hol :P |
bisher fand ich es immer um einiges gefährlicher in schwach motorrisierten Autos mitzufahren als in größeren/stärkeren.
Gerade am Anfang hatte ich nen 60Ps Punto, der auch mal voll besetzt war - ist damit wirklich schon fast n problem auf die Autobahn aufzufahren ohne den Standstreifen mitzunehmen. Genauso beim überholen ists mit nem stärkeren Auto meiner Meinung nach um einiges sicherer. Was die Sicherheit angeht, stärkere Autos haben meist größere Knautschzonen und mehr Sicherheitstechnik, sowie ein Fahrwerk das der Leistung angepasster ist. Drosselung find ich quatsch - jeder sollte so vernünftig sein und wissen bei Volljährigkeit was man da anstellt. (ist ja leider nicht immer so) Dummerweise fahren gerade wegen der Drosselung "Fahranfänger" ohne Drossel und damit ohne Versicherungsschutz - und das kann richtig teuer werden! 8O |
das finde ich gelinde gesagt quatsch, die sicherheitsausstattung ist zwar geringer aber dennoch bin ich auch mit nem vollbesetzten trabi, zur erinnerung 26ps und eine tonne, immer sicher auf die autobahn gekommen und auch auf die berliner stadtautobahn die bekanntlich recht kurze auffahrten hat.
edit: der fahrer macht die sicherheit, nicht das auto. und im endeffekt wer sich weiter zudrönen will und trotzdem fahren will, wird das auch machen. |
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Deswegen dachte ich mir, dass als Anfänger die GS mit ihren 44 PS auch mal locker ausreicht... Ich würd mir jetzt definitiv noch nicht zutrauen, 'ne Maschine mit über 100 PS zu beherrschen... Und Fahrsicherheitstraining steht definitiv zum Beginn der nächsten Saison aufm Programm! |
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Es ist immer ne Sache, wie man "Sicher" definiert! Klar ist es einfacher (und für einen selber vielleicht sicherer), papas 7-Gang-Automatik AMG vollbesetzt auf die Autobahn zu bringen, aber man muss auch anderthalb tonnen und 400 Ps langsam fahren können, um eine Gefährdung anderer ausschließen zu können. Leider können die wenigsten jungen Leute leistungsstarke Autos auch verkehrsgerecht fahren :roll: Deswegen sollte man wenigstens wissen, wie man ein (starkes) Auto im Grenzbereich beherrschen kann! Meiner Meinung/Erfahrung nach kommt es einem bei 60-100 Ps nicht so oft in den Sinn rumzuproleten, da es dann einfach nur lächerlich ist mit so einem untermotorisierten Wagen anzugeben, bzw. man kommt bei 160 km/h V-max nicht in die Situation, in die man mit einem sportlichen Fahrzeug kommen kann! Und es bringt dem Unfallgegner im Punto nichts, wenn man viel zu schnell Unterwegs war, aber ne S-Klasse mit 2 Meter Knautschzone, PreSafe System, 8 oder mehr Airbags und automatischen Sitzlehnen hat. |
Das mit dem Prollosohn, 500PS, AMG, und was sonst noch genannt
wurde ist ja wohl eher übertrieben. Sicherheit fängt im Kopf an. Wer seine Fähigkeiten nicht gesund einschätzen kann sollte das fahren ganz lassen! Wenn der prollosohn hirnverbrand mit papas Auto vollgas gibt, macht es auch wenn er vom papa nen Punto,Polo,Lupo geschenkt bekommt. Der richtige Weg ist nicht die Familienkutsche drosseln sondern Sicherheitstrainings, Verkehrserziehung und am besten noch MPU vor dem Führerschein :twisted: |
Stimmt allerdings, dass mehr Leistung zum rasen verleitet. Und es stimmt auch das es nicht einem immer nur um seine eigene Sicherheit geht.
Gibt wohl keine realistischen Ansätze für ne richtige Verkehrserziehung. Führerschein ist ohnehin schon viel zu teuer um dabei noch groß n Fahrsicherheitstraining als Pflicht dranzuhängen. Also liegts wie immer an den Eltern, oder gibt es raser-gene? :) |
Raser-Gene gibts glaube ich nicht. Es gibt allenfalls bestimmte vererbbare persönliche Eigenschaften, die einen risikofreudiger machen als andere.
Das ist ein Phänomen, das eindeutig auch (nicht nur) mit dem Lebensalter zu tun hat. Junge Männer sind davon mehr betroffen als junge Frauen. Ich denke mal, dass das auch evolutionsbedingt ist. Unsere männlichen Vorfahren in grauen Vorzeiten gingen auf die Jagd, da ist es von Vorteil wenn man risikobereiter ist. Die Frauen mussten auf den Nachwuchs aufpassen bzw. den versorgen, biologisch sind da die Männer ja etwas im Nachteil, michdrüsentechnisch gesehen, da kommt es einem eher zu Gute, wenn man Risiken aus dem Weg geht. Im Alter nimmt die Risikobereitschaft dann zunehmend ab. Das hängt vll damit zusammen, dass man mehr Angst vor Verletzungen hat, die im Alter nicht mehr so gut verheilen. Verkehrstechnisch gesehen war es früher, bis in die 70er Jahre hinein, infolge weniger verfügbaren Kapitals bei Jugendlichen nicht notwendig die Motorleistung bei Motorrädern zu begrenzen. Wenn überhaupt, war nur eine 50er oder höchstens eine 125er drin, die dann auch nur ca. 80 km/h schaffte. Richtige Männer fuhren 250er oder 350er, hatte man viel Geld vll auch eine 500er. Meistens gingen die Dinger nicht schneller als 120 km/h. Männer mit Familie suchten sich eher einen Pkw. Erst mit dem Boom Anfang der 1980er Jahre, als die Unfallzahlen drastisch anstiegen, kam man auf den Trichter, dass man da regelnd eingreifen muss. Mitte der 80er Jahre (´86) wurde dann der Stufenführerschein eingeführt. Neben besserer Fahrausbildung, Technik und Schutzkleidung wahrscheinlich auch mit ein Grund warum es weniger tödlich verletzte Motorradfahrer zu beklagen gab. Genaue Statistiken dazu gibts nicht. Prinzipiell macht es keinen Unterschied ob ich mich mit einer 25 kW-Maschine oder einer 100 kW-Maschine bei 100 km/h auf die Nase lege. Allerdings beherrschen Fahrer mit gößerer Fahrpraxis oder mehr Verantwortungsbewusstsein, wie es allgemein mit dem Alter kommt, ihre starken Maschinen bzw. ihre Gashand besser. Deswegen halte ich es schon für sinnvoll die Leistung für Fahranfänger zu begrenzen. Das sollte man beim Auto auch machen. Allerdings, das ist meine persönliche Meinung, hat da die einflussstarke Automobilindustrie etwas dagegen. Wogegen die Motorradhändler eher weniger Einfluss zu haben scheinen. Vll sind die auch einfach nur vernünftiger und wollen sich ihren Kundenstamm am Leben erhalten. |
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Opel BMW Mercedes-Benz VW Und die Motorradhersteller: Kawasaki Suzuki Harley Davidson Aprillia Benelli Yamaha Was haben die einen, was die anderen nicht haben? Richtig! Geld in Deutschland. Wenn man die Leistung der Motoren für Autofahranfänger reduzieren würde würden diese Hersteller nicht mehr soviel Profit machen (und damit Geld an den Staat abdrücken), da "untermotorisierte" Fahrzeuge nicht so viel Gewinn abwerfen wie hochmotorisierte 200PS Fahrzeuge. Die meisten Motorradhersteller sitzen aber in Italien/USA/Japan und haben somit nicht viel zu melden. |
ähm hochmotorisierte 200 PS Fahrzeuge? *hust*
Nur mal zum Vergleich: GS 180 Kg + Fahrer 80 Kg = 260 Kg 25 KW / 260 Kg = 0.0961 KW/Kg PKW 1300 Kg + Fahrer 80 Kg = 1380 Kg 147 KW / 1380 Kg = 0.1065 KW/Kg Ich will ja nix sagen aber vom Leistungsgewicht her macht das ja nicht den großen Unterschied oder seh ich da was Falsch? |
Trotz ähnlichem Leistungsgewicht, kommst du mit so einem motorisiertem Auto der GS bei der Beschleunigung nicht nach.
Dazu kommt, dass wenn was passiert, die Überlebenschance im Auto wesentlich höher ist (Knautschzone, Airbags etc.) |
Hier in Spanien ist ein Gesetzesentwurf verabschiedet wurden (mal sehen wann sie es durchsetzen), dass man bis 25 Jahren nur Moppeds bis 400ccm fahren darf.
Wie gesagt kommen tut es höchstwahrscheinlich aber man weiss noch nicht wann. Das ist auch eine Idee. Nur leider wird nichts gegen die Killer-Leitplanken getan :evil: die töten immerhin 21% aller tötlich verunglückten Fahrer hier. :!: |
hmm, ansich nicht schlecht, nur wieviele maschinen mit 400ccm gibt es denn noch auf dem markt?
neu fällt mir zumindest schon mal keine ein, nur kleinere |
Stimmt, habe ich mir gar nicht überlegt. Vielleicht werden dann Für den spanischen Markt welche endwickelt.
aber wenigstens kann man dann nicht mehr vorzeitig (sofort nach TÜV) entdrosseln. Zumindest ist es leicht zu Kontrollieren. Denn auch über 25 Jahre hat man hier 2 Jahre Probezeit mit Limitation auf 34 PS, schon immer. |
in D macht man auch nicht automatisch den offenen schein, wenn man über 25 ist.
man hat nur die möglichkeit dazu. ;) |
Wie? isch dachte an 25 ist er automatisch offen :?
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Also mir wurde das so erklärt, dass man extra angeben muss, ob man A beschränkt oder A direkt machen will, wenn man 25 ist.
Denn A direkt kostet mehr Geld als A beschränkt. Wie gesagt, soweit ich weiß ;) |
Zitat:
Ich war nur zu faul alle Auto- und Motorrad-Marken zu nennen. :wink: |
Zitat:
Eine ZXR 400 läuft auch über 200. Und eine KTM 360 oder 380 möcht ich auch keinem Fahranfänger zumuten. Mal abgesehen davon, wie schon erwähnt, wieviele 400er Modelle gibt es denn |
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