Batterie vs Ladegerät
 

Hat jemand von euch zufällig ne Ahnung warum bei meinem Ladegerät (12V) ständig die Sicherung durchschmort, wenn ich den Versuch unternehme meine Batterie (eben auch 12V) zu laden?!

( :D Physik ist nicht gerade mein Lieblingsfach....)

Ist es das falsche, oder liegt s an der fiesen Batterie??

Hast du die Polung beachtet?

Mein Ladegerät hat auch ne extra Sicherung. Aber auch Verpolungsschutz.

Dto^^

Also Jedes Ladegerät hat eine Sicherung. Die Sicherung schütz vor überstrom an den Trafowicklungen. Es kann in deinem Fall an zwei Dingen liegen. Entweder hat die Batterie nen Zellenschluss, oder ist Tiefen entladen. Wenn dukein Tiefenentladungsschutz am Ladegerät hast, der den Strom begrenzt brennt die Sicherung durch. Mess mal die Spannung am Ladegerät und an der Batterie. Die Ladegerät Spannung Sollte über 12 V liegen und die von der Batterie so um die 12V.

Sicherung sind in allen neuen Ladegeräte drinen. Überleg mal was für ein Strom Sekundärseitig fließen könnte wenn du keine Sicherung hast. bei 230 Volt haste mit 16 A abgesichert. heist bei 12 Volt ungefähr den 20 fachen Strom, wären wir bei 320 A Dafür ist das Ladegerät nicht ausgelegt.

also richtigrum anschließen bekomm ich grad noch so hin :roll:

aber was is n ein zellschluss? oder tiefenentladung? und was mach ich da? und wie kommt das?

Also Zellen schluss bedeutet, das zwei Zellen mit einer Kontakt haben. Eine Batterie besteht aus 6 Zellen, die jeweils 2 Volt zu verfügung stellen. Wenn zwei zellen kontakt haben fallen 2 Volt weg.


Tiefelentladung bedeutet, das fast die ganze Leistung der Batterie verbraucht wurde. Dann geht die Spannung auf 0-6 Volt runter. Mess mal die Batterie Spannung

Passt jetzt vlt nicht ganz zum Thema, aber habe heute mal meine Batterie durchgemessen und das Messgerät hat nen Wert von 13,5 Volt angezeigt! Für ne 12 Volt Batterie doch etwas ungewöhnlich, oder??

MfG seat

Nein.

genau starte mal dein Motorrad und messen Wärend dem Startvorgang die Batterie Spannung. Sie sollte bei 12-13V liegen.

wo haste den so was gehört 320 A so viel haben noch nicht mal gute scheisgeräte mit 320 A kann man 5 cm dicken stahl ohne probleme zum gluhen bringen

@Champignon

hat dein ladegerät auch ein Ampermeter dann kannste schauen ob sie einen zellschluss hat oder nicht wenn die anzeige bis zum anschlag springt und nicht in 10 sek. abnimmt ist die batterie am arsch
(10 sek. dauert es bis bei mir die magnet sicherung rausspringt aus dem ladegerät wenn man die kabel zusammen haltet nur zur info)

Also Vorrechnen. Bei 230 Volt und 16A macht das 3680Watt da U*I =P
So P hast du und U mit 12 Volt auch dann P/U = I
I = 3680Watt/12Volt
I = 306,6667

So wenn wir jetzt alle Wiederstände und die Verlustleistung des Trafos bei Vollast berücksichtigen liegen wir bei ca. 280-300 A Die Maximal fließen könnten. Bei der oberen Berechnung habe ich mit der Scheinleistung gerechnet. Da es Wechselstrom ist bei 230 Volt ist müsste mann noch den cos Phi mit ins Boot nehmen.

Naja gut, ist ja bei jeder Batterie so, dass die Spannung abhängig von der Belastung irgendwann in den Keller bis auf null (bei Kurzschluss) sinkt, also macht es ja auch einen Unterschied, ob ich mein Licht anhab, grad am bremsen bin (-> Bemslicht), blink, nen mp3-Player am Zigarettenanzünder betreib,...
Hat mich halt gewundert, dass die Leerlaufspannung so deutlich (immerhin mehr als 10%) über dem liegt, was eigentlich drauf steht. Aber die gängigen Baumarktmessgeräte sollen ja auch mehr grobe Abschätzungen liefern, als wirklich korrekte Werte. :lol:

Ich habe nie gesagt das ein Autoladegerät das dauerhaft kann. Es ist wenn keine Sicherung eingebaut ist kurzzeitig möglich, das ein solch großer strom zum fließen kommt. In der Energieversorgung gibt es Trofas die noch mehr Strom abkönnen.

http://flyheli.helitron.eu/images/el...kkufolter1.jpg
was isn das auf der linken seite?

auf dem Bild da ist ja kein Trafo ne. Ich weis nciht ich seh da einen. Da sind ja genau aus dem Grund Sicherungen drinen, damit nicht so ein hoher strom fließen kann. ich den neuen Handyladegäreten sind getacktete Netzteile drinnen. Früher war das echt so das selbst in einem Ladegerät für das Handy ein kleienr Trofa drin war und dahinter ein Gleichrichter mit Glättung. Damit auch Gleichspannung raus kommt. Da die Technik sich weiter entwickelt ist es jetzt billiger ein paar billige Bauteiel zusammen zu Löten als einen Trofa zu wickeln ect. Jetzt wird mittels eins Transistors der Angetacktet wird eine Pulsspannung erzeugt die das Handy läd. Zwei Vorteile hat diese Technik.
1.) Ist leichter und kleiner.
2.) Ist günstiger in der Herstellung

Warum sollte mann mit dem Ladegerät keine Motorradbattrie laden?

alos ich lad meine Batterie auch immer mit so nem Teil. Bisher steht meine Garage noch - Und die Batterie ist auch schon fast 5 Jahre alt. Vlt würde ja das die hohe Klemmspannung erklären... :D

Für erhaltungsladung ect. ist das Ladegarät auch nicht gedacht. Die alten Ladegeräte swerden auch nur eingesätzt wenn die Batterie entladen ist. Der Strom ist nicht zu hoch. Außerdem ist das abgebildete Ladegerät kein Konstat Strom Ladegrät. Wenn die Batterie Spannung gleich die Lade Spannung ist fließt kein Strom mehr und somit wird die Batterie nicht geladen. Eigendlich sollte ich das wissen, da ich gelernte Elektroniker für Betriebstechnik bin. :wink:

@ seat7441 : mach dir keine sorgen wegen der hohen klemmen spannung. im Leerlauf am Motorrad wird so ne Batterie mit ca 13-14 Volt geladen. Wenn du deine Batterie Spannung bei Belastung messen würdest, hättest du um die 12 Volt auf dem Volmeter. Die Spannung die auf den Batterien Steht ist immer die Spannung bei Belastung.

darum gehts mir gar nicht. Vielleicht sollten wir bei der Wahrheit bleiben. Das ein Neumodisches Ladegerät mit Erhaltungsladung ect. besser für die Batterie ist das bestreite ich nicht, aber mann kann auch alte Ladegeräte nehmen. Es besteht nähmlcih vom Aufbau kein Unterschied zwischen Auto Batterie und Motorad Batterie. Die Kapazitäten sind unterschiedlich und somit auch die Größe

tuhen die alten Ladegeräte auch. Da um so voller die Batterie wird, desto weniger strom fließt.

ich habe meine batterie auch mit so einem autoladegerät geladen halt man muss die zeit etwas verkurzen nicht die ganze nacht laden weil 3 oder bei mir 6AH sind sehr viel für die batterie es gibt eine formel um es genau so berechnen wie lange man laden soll bei wie vile amber und so




@langeweile1986

du wirsd nie 320 A bei 12V aus einen trafo bekommen der nicht großer ist als 40x40x40cm das sind extrem dicke windungen um so viel stärke aushalten zu können nötig

Er wollte ja auch nur sagen, dass deswegen sicherungen verbaut sind, weil eben soviel saft weder von der batterie noch von dem ladegerät ausgehalten werden...

richtig so hab ich das auch verstanden...

@_Bratwurst_ mein Reden. Das mit den Sicherungen ist in jedem Ladegerät. Beid en elektronischen sogar ehr als bei dem Trafo um die Elektronik zu schützen. Halbleiterbauteile sind sehr Überstromempfindlich.

hallo zusammen,

interessanter fred. ich habe meine batterie auch schon zweimal mit nem auto-bat-ladegerät geladen, auch nur 3-4 stunden.

was passiert denn, wenn man die batterie zu lang dranlässt. platzt das teil?

Du kannst deine Batterie zwar wie jeden Akku durch dauerladen killen, aber solange sie nicht dicht verschlossen ist (Überlaufstutzen) kann der Druck entweichen.
Es wird auch empfohlen die kleinen Stopfen zum Flüssigkeit nachfüllen beim Laden abzuziehen, damit die Gase direkt entweichen können.
Daher sollte sie auch nicht direkt neben dem Bett o.Ä. geladen werden. ;)

Mit wartungsfreien Batterien hab keine Erfahrung, aber sollten diese komplett dicht sein wirds interessant. Aber das "wartungsfrei" erledigt das thema ja eh. ;)

Wir diesen Tread noch beantwortet? Hätte da eine Frage

:roll:
Hättest deine Frage doch gleich posten, oder dir einen der dutzenden neueren Threads zum selben Thema suchen können...

Auch in einem Schaltnetzteil ist ein Trafo drin - ansonsten würde man sich mit der galvanischen Trennung etwas schwer tun ;)