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Vorderradbremse fest?
Servus ihr. Erstmal muss ich sagen, dat hier bei uns im Bergischen in der letzten Zeit viel Schnee liegt, dementsprechend viel Salz. Eines Morgens ging die Vorderradbremse immer fester, irgendwann war der Widerstand wirklich merklich angewachsen...also angehalten...leichtes Scheibenglühen (bei -8°C) und Qualm...8O nix passiert. Ging dann schnell wieder frei. Dann Zuhause Bremse gereinigt und wichtige Teile mit Kupferpaste beschmiert. Naja, irgendwie hab ich immer noch das Gefühl, dass die Bremse nicht sofort wieder losgeht, bei niedrigeren Geschwindigkeiten (da wo Geräusche noch hörbar sind :) ) ist nach manchen Bremsvorgängen ein schaben zu hören... Könnt ja mal was dazu sagen, nächste Woche kommt glücklicherweise ne Warmfront, die das Salz wegspülen soll...Achja: Der Spritverbrauch ist ebenfalls angestiegen...nu weiß ich ja wieso...:P
cu mfg sebi |
So, ich kann noch was nachliefern :) Die Bremse geht, nach meiner Reinigung mit Nitroverdünnung und einschmieren mit Kupferpaste, nicht mehr fest. Das Problem ist gelösst, jedoch geht das Rad nach einer Betätigung der Bremse ne Zeit lang erstaunlich schwer. Bemerkt man nicht beim fahren, nur im Stand, hochgebockt... Irgendwas muss da also immer noch die Backen am zurückgleiten hindern. Ich schrei nochmal um Hilfe...ich durfte letztens schon 97 € bei der Werkstatt für Ventileeinstellen lassen :(
Danke schonmal, mfg Sebi |
Schau mal nach, ob evtl. die dichtungsgummis von den kolben was abbekommen haben.
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nimm doch mal den Bremskolben aus dem Bremssattel raus
und reinige ihn, vielleicht ist der nicht mehr so richtig gangbar. Normalerweise muss der Bremskolben dann wieder mit ner Spezialpaste/fett wieder eingestzt werden. |
@xlcr mike
da warst du wohl etwas schneller :D |
minimal
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Oha, das wollte ich eigentlich vermeiden...8O Hat sowas schonmal jemand gemacht? ich hab immerhin hier ein Werkstatt Handbuch ;)
mfg sebi |
Wieder neues :) Hab nen Kumpel meines Vatters gefragt (35 Jahre Moppederfahrung)...sowas hat der laufend. Kolben auf keinen Fall rausholen (die sinds bei ihm noch nie gewesen), die Gleitstangen, wo die Beläge drauf rumrutschen müssen mit feinem Schmiergel bearbeitett werden...Hinterher noch Kupferpaste drauf. Vor allen Dingen: Alles was rutscht und gleitet schön sauber machen...wenn das nix hilft, können mal die Kolben beobachtet werden, aber meistens isn Neukauf unumgänglich 8O
Hoffe, Leuten die ebenfalls dieses Prob haben, zumindest teilweise Lösungsansätze gegeben zu haben ;) cu mfg sebi |
Ich sach nur: ACETON, drüber, sauber, weg.
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Jab, Aceton zieht. Nitroverdünnung aber auch...vielleicht ist da ja auch Aceton reingemischt, keine Ahnung ;) Ist momentan sehr warm hier, ich denke gleich steht basteln an :)
mfg sebi |
Hey, ich hab fast das gleiche das gleiche Problem, und zwar: Ich habe meine GS in der Nähe von Hamburg gekauft und geholt. Da ich aber nun in der Nähe von München wohne, ist es eine dementsprechende lange Fahrt (~800km). Und da sich die ganze Story im Dezember ereignet hat, lag viel Schnee (selbst auf den Autobahnen-.-) demzufolge auch viel Salz auf den Straßen... Zum besseren Verständniss -> so sah das aus: http://forum.gs-500.de/picture.php?a...pictureid=1144 Als ich dann mein Mopped von Anhänger runtergeschoben hab, ging es schwer. Man konnte es noch schieben, aber man hatte den Eindruck, als wäre die Vorderradbremse leicht gezogen. Ist sie natürlich nicht. (Hinterrad dreht einwandfrei). Da ich nicht weiß, ob es vorher (= vor der Fahrt) auch so schwer ging, kann ich nicht sagen, ob das Salz daran Schuld ist. Jedoch habe ich das Mopped relativ gründlich mit Wasser abgewaschen. Meine Frage ist nun: Kann Salz immer noch zwischen Bremsschreibe und Bremsklotz sein, was das einwandfreie Drehen verhindert? Oder gibt es noch mehr Sachen, die sein könnten, warum sich das Vorderrad nicht so gut dreht? |
Bau den Bremssattel ab, nimm die Beläge raus und reinige die Bremskolben (Seifenwasser+Zahnbürste).
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Zitat:
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Hab auch kurz an eine verspannte Gabel oÄ gedacht...wollte aber die Pferde nicht scheu machen ;)
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:-D:-D
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Okay, danke für die Information.
Soll das eigentlich heißen, dass ich ums auseinander bauen der Bremse nicht drumrum komme? Also einfahren bringt nicht viel, eurer Meinung nach? |
Brauchst erstmal nicht viel zerlegen.
Nur die 2 Schrauben die den Sattel am Tauchrohr halten, Beläge rausnehmen und schon bist du an den Kolben. Die kannst du vorsichtig etwas weiter rauspumpen (da siehst du vielleicht schon, ob einer von denen nicht mitmacht) um vernünftig putzen zu können. Ein Schnürsenkel eignet sich auch gut, um die Kolben zu putzen. Falls dir schon die Staubdichtung entgegenquillt, solltest du die auch erneuern (gibt es einzeln beim Suzukihändler). Freifahren ist eine schlechte Idee...damit ruinierst du dir bestenfalls die Scheibe. (wohingegen nichts gegen 10 m schieben einzuwenden ist, falls du das noch nicht probiert hast (falls es wirklich nur minimal Salz und kein hängender Kolben oder schiefes Rad ist)). |
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