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Reifen an die Kante bringen - gehts?
Joa.. Frage steht eigentlich oben...
Fahre nen BT045 in der originalen 130er Größe. Hab am Hinterreifen noch gute 5mm "Angststreifen" und die wollen irgendwie nich weg :cry: Dann hab ich noch nen Problemchen.. Ich hab Sturzbügel (Motorschutzbügel) dran und hab irgendwie höllische Angst, dass die mich mal in ner Kurve aushebeln.... Hat noch jemand so Dinger dran und kann Entwarnung geben oder ungefähr mitteilen wann die Teile aufsetzen? |
Da hast du dein Problem doch.
Du hast Angst mit den Sturzbügeln aufzusetzen und kommst deshalb nicht weit genug runter. Man fährt ja schließlich mit dem Kopf...zumindest sollte man das. 8) Mach sie ab und dein Problem ist wahrscheinlich erledigt. :wink: Habe das ganze an meiner Bandit auch gehabt. Nachdem die Teile ab waren, hatte sich der "Angststreifen" erübrigt. |
Re: Reifen an die Kante bringen - gehts?
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Re: Reifen an die Kante bringen - gehts?
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Sollte es ausarten, findet sich bestimmt ein gnädiger Moderator.... :twisted: |
Warum denn keine Angststreifen Diskussion ???
Wer beim Sicherheitstraining bzw. beim Aufbautraining war, weiß doch auch wie's geht ;-) Je mehr Moderatoren wir haben, desto schneller werden die einzelnen Treads geschlossen :-( |
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Aber falls du jemals anderer Meinung bist kannst du mir das gerne mitteilen, dann öffne ich einen Beitrag auch wieder. Anschließend werden natürlich alle deine Beiträge geschlossen! :lol: |
@xenosch wollt nur vorbeugende maßnahmen ergreifen ;) erinnere mich noch mit grauen an den letzten "angststreifen-tread"...
@king madness 8) |
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Ist das irgendwie nen wunder Punkt bei euch?
Der Angststreifen gibt einem halt einfach ne simple Rückmeldung wieviel "Luft" man noch hat.... was xenosch schreibt klingt logisch.. deswegen wollt ich ja wissen ob vielleicht jemand trotz der Bügel den Reifen an die Kante bekommt.. Find die Teile eigentlich ganz sinnvoll und würd se auch gern dranhalten :roll: |
ich habe es mit Bügeln nicht geschaft, nachem Sicherheits Training und nach dem die dinger ab sind geht alles
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Bitte keine '"Angststreifen"-Diskussion'-Diskussion! :wink:
Tim. P.S.: Wir sagen "Angstrand" dazu ... |
*rüssel ausroll* :lol:
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vieleicht schliesst ja jemand der folgenden Herrschaften diesen thread mal?
http://www.gs-500.de/index.php?page=9 :D :D :D :D |
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irgend jemand muss ja auf die Moderatoren aufpassen :D
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ich krieg den dreckigen exedtra ned an den kanten weg ich fahr schon so dass die fußrqaasten kratzen und gib auch richtig gummi in den kurven (so dass mir schon mal beinahe das hinterrad weggrutschte )
der vorderreifen hat nur noch gaaaannnzz an der seite haare dran aber der hintere is irgendwie so ein holzreifen (vorne hab ich den bt :) drauf hinten den exedra :evil: :x ) |
Ist bei mir das gleiche: hab auch noch die Schutzbügel dran.
Die werden irgendwann mal runter kommen. |
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Kriegt ihr die Reifen echt so weit Runter, dass man gar keinen Angstrand mehr hat? Also das man wirklcih überhaupt nichts mehr sieht.
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http://images.verdult.de/albums/anne...0654.sized.jpg auch wenns keine gs ist |
Ich werd die Tage mal nen Photo vom Vorder- / Hinterreifen machen..
ansonsten: Lax, wie siehts bei dir Digi-Cam technisch aus, kannst du auch mal fotografisch tätg werden? |
Ich mach morgen falls ich dran denke auch nochmal neue Angststreifen Fotos wenn ich dran denke. Jetzt wo's mal wieder nen Thread gibt muss man ihn auch ausnutzen ;)
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@verdi: das war ja auch nach der Renne und die R1 hat eh breitere Reifen. :D
Aber auch auf der GS sollte man eigentlich auch zumindest hinten alles wegbekommen. :twisted: |
Bei BT45 wirds schwierig. Da ist die Schräglagenfreiheit der GS im Weg, ein minimaler Rand bleibt da meist stehen. Interessanterweise bei meinem Fahrstil vorne mehr als hinten.
Bei Exedras sollte es aber (zumindest bei gutem Wetter) möglich sein. Bei denen ist die Kontur der Lauffläche flacher. Die BT010 fahr ich im normalen Straßenbetrieb (auf bekannter Strecke) auch bis kurz (1 mm) vor die Kante, der letzte Rest bleibt als Aufgabe für eventuelle Rennstreckenaufenthalte. Cherry |
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aber das kann die frage nicht beantworten, ob man mit den bügel bis an den rand fahren kann ohne bügel stehen bei mir noch ca 2mm |
fahre auch mit bügel und mein "Sicherheitsrand" ist etwa 3-4mm breit.
(rechts etwas mehr als links... :?: ) schlage mich auch schon seit längerem mit der frage herum, ob der sturzbügel zuerst den boden berührt oder die fussrasten... hab dann die gs mal mit nem kollegen so weit wie möglich gekippt. ergebnis war, dass die bügel etwa gleichzeitig mit den fussrasten den boden berühren. dies beunruhigt mich schon ein wenig, denn die füssrasten klappen ja ein wenig hoch, während der sturzbügel nicht nachgeben sollte, was mich wiederum in der kurve "aushebeln" koennte!?? jedenfalls denke ich auch, dass ich das während der fahrt immer im hinterkopf habe und dadurch meine grenze einfach etwas niedriger ist :oops: gruß der p |
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Wenn du tatsächlich ne Kurve fährst, ist deine Schräglagenfreiheit eine völlig andere als beim Kippen im Stand. Durch die Fliehkraft wird das Mopped nämlich heftig in die Federn gezogen. Cherry |
das klingt plausibel, aber, wird das mopped dann in der kurve vorne oder hinten mehr eingedrückt? oder kann man das so pauschal nicht sagen?
bergauf oder bergab habe ich zum beispiel auch mehr "respekt" vor dem bügel als bei geradeausfahrt...ich glaub die dinger müssen bald ab.... gibt es nicht eigentlich etwas kleinere bügel für die gs? hab mal welche gesehen, an ner diversion, die standen nur etwa fingerdick über dem getriebedeckel, was keine beinträchtigung der kurvenlage bedeutet! gruß der p |
Ma ne gans dohwe Vrage ...
Warum soll bzw. muss ich meine Reifen an die Kante bringen? Ist das besonders sportiv? Ist man dann cool? Ich bin weder sportiv noch cool ... :? Versucht ihr auch das Klopapier immer bis zur Kante zu nutzen? Wenn man da über's Ziel hinaus schießt ist's auch verdammt beschi**en ... Nö; macht ihr mal ruhig; oder besser gesagt nicht ruhig. Ich fahre mir in Ruhe die Reifen eckig und wenn ich einen besonderen Kick brauche, dann kau(f)e ich holländische Lakritz (DZ) oder schaue mir Curling im Fernsehen an ... :wink: Gruß Andreas |
Schräglage ist nunmal wichtig beim Motorradfahren.
Nicht nur für den Spaß, sondern weil es halt zur Fahrdynamik dazugehört. Und der so genannte "Angstrand" oder schleifende Anbauteile geben einem Feedback, wieviel Spielraum man noch hat. Es ist auch eine Sicherheitsfrage, ob man sich z.b. in kritischen Situationen traut, weit genug unter zu gehen, wenn sich eine Kurve zuzieht oder man in Schräglage den Kurvenradius verkleinern muss. Man muss ja nicht ständig funkensprühend um die Ecken schleifen, aber es kann sicher nicht schaden, die Grenzen zu kennen. Gruß (daran arbeitend :)) |
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Sehr geil :lol:
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Zumindest die "Größe" des Angstrandes jedoch nicht die abgeschliffene Fußraste (ich habe beim Fahrsicherheitstraining gelernt, dass zuerst mein Fuß aufsetzt und nicht die Rasten) ... Es gehört zum Motorradfahren dazu. Aber muss ich diese kritische Situation (wie du selber bemerkt hattest) schon vorher herbeirufen ??? Es reicht doch, wenn ich weiß, das ich noch 1 cm "Angstrand" habe und das ich im Notfall, genau diesen Rand als Reserve noch habe. Wenn du immer "auf Kante" fährst, hast du genau diese Reserve in einer kritischen Situation NICHT :!: |
Da geb ich dir vollkommen recht, King.
Aber wenn man das maximal Mögliche nie ausprobiert hat, wird man in einer Stresssituation eher aus der Kurve fahren, als bis zum Anschlag runterzugehen, weil man eben noch die psychologische Sperre im Kopf hat. Die sollte weg sein. |
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Das hilft... Desweiteren gebe ich "ricky2000" bisher vollkommen recht. Man sollte schon wissen, wie weit man mit dem Motorrad runter kann. Das hat nichts mir heizen, rumprollen oder sowas zu tun....sondern einfach mit Sicherheit! Aber hatten wir diese Diskussion nicht schon mehrfach ausführlich?! :roll: |
Hallöli,
Grenzbereiche sollte man aber ausschließlich auf abgesperrten Geländen (Sicherheitstraining?!) und NIEMALS auf öffentlichen Straßen austesten! Auf der Straße kann man dann (höchstens) 90% fahren - damit man noch 10% Reserve hat - denn bei 101% liegt man auf der Schnauze ... Wenn hinter der Kurve ein Linksabbieger auf der eigenen Spur steht (alles schon passiert!) reichen auch keine 90% - mit oder ohne Training. Gruß Andreas |
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2. Wenn du die Grenze nie ertastet hast, wirst du sie auch im Ernstfall nicht nutzen. Du wirst aufrecht aus der Kurve rausfahren, weil du ne Blockade im Kopf hast und denkst es ginge nich weiter runter! (ist fakt!) Zitat:
Lesetipp zu beidem: Bernt Spiegel "Die obere Hälfte des Motorrads" Zitat:
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Man muss beachten, dass wirklich jeder nur nach seinen Möglichekiten fähren sollte, sonst haste nähmlich so ne Geschichte wie in meinem Bekanntenkreis, dass zwei Freunde zusammen durch die Gegend brettern, der Schlechtere versucht hinterm Erfahrenen hinterher zu kommen und fährt sich mal eben mit 19 zu den Engeln. Und Kommentare am Treff: "Was hast du denn da fuern Angstrand" sind echt arm...(das sind meist diejenigen, die zuhause ihre Pellen abschleifen : ) ) Mit der Gs kann man natürlich sportlich fahren, tu ich auch, aber sie ist mit Sicherheit keine Maschine mit der man solche Grenzbereiche mit einem gewissen Maße an Sicherheit ausfahren kann. Und wie schon gesagt ist sowas eher auf der Rennstrecke auszuprobieren, da landet man net so schnell vorm baum! Hab erst am We ne sv inner Kurve liegen sehn weil jemand wieder gedacht hat er sei Rossi... |
Hallo Leute,
ich habe ja letztes Wochenende die erste TNT - Timeless Niederrhein Tour - vorbereitet. Richtet sich in erster Linie an Estrella- und W650-Fahrer. Es gab Leute im Forum ie meinten, es gäbe am Nierrhein keine Kurven. Klar; wenn man nicht dort aufgewachsen ist und die Nebenstracken nicht kennt mag das so wirken ... Es war eine tolle Vor-Tour. Sechs Maschinen, gutes Wetter, schöne Strecke, relaxte Stopps. Hatte überlegt, ob ich die selbe Tour hier im Forum anbieten soll. Aber ich weiß nicht ... Goldene Regel: Der schwächste Fahrer fährt hinter dem Tourguide. Der schlechtete Fahrer kriegt eingebläut, dass er auf keinen Fall hinterherhetzen soll, sondern immer unter seinen Möglichkeiten bleiben muss. Der Touguide passt seine Geschwindigkeit an und spricht bei jeder Rast kurz mit dem schwächsten Mitglied. Wenn der schwächste noch lächeln kann und meint, man könne ruhig etwas flotter ist alles okay. Ich bin einmal hinter jemandem hergehetzt und werde es NIE WIEDER in meinem Leben tun. Eher fahre ich alleine nach Hause! Wenn ich hier die Tour anbieten würde hätte ich Bedenken, dass es für die einen "viel zu lahmarschig" war und die schlechten Fahrer Druck verspüren ein schnelleres Tempo zu gehen. Letzteres könnte ich als Tourguide nicht verantworten ... Gruß Andreas |
da würd ich mir keine gedanken machen
für gruppen gelten die mal von lina geposteten regeln, wer sich nciht damit abfinden will gehört nicht in die gruppe und soll alleine fahren und zu diesen regel gehört auch das mit dem schwächsten an 2. stelle ich z.b. für meinen teil überlege mir ob ich lust hab eher gemäßigt zufahren und wenn ja dann halte ich mich an solche gesetze oder wenn ich keine lust habe fahre ich nur mit leuten diemein tempo können oder man spricht sich halt ab das regelmäßig gewartet wird |
@Cadfael: sehr löblich! Gerade bei jungen Fahrern und kleinen Gruppen (2-4 bikes) sieht man immer wieder, dass einer versucht der Gruppe ne Mindestgeschwindigkeit aufzuzwingen, der nicht viele folgen können.
(So erlebt am Wochenende auf ner 2-Mann Tour in nem mir unbekannten Gebiet.... Kurvige Landstraßen wurden mit ~130 durchflogen und ich musst dran bleiben weil ich mich nicht auskannte.... :evil: am nächsten Stop hab ich das dann aber "geklärt" :wink: ) |
ich kenn das immer so (mein verfolgungswahn)
maschine im rückspiegel = GAAAASSSGEBEN nach paar km wieder rückspiegel keine maschine also langsam wieder dann acha da kommt der ja wieder und wieder gaaaaaassss :oops: :roll: kann sehr gefärlich werden weil man da rast wie ein verrückter und unbedingt den hintermann abzockken will (aber sportmotorräder die im rückspi. sind die lässt man vor ) :P :roll: |
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Ja Mahlzeit!
Bei einem Sicherheitstraining geben wir unter anderem die Möglichkeit, eine sehr hohe und dennoch sichere Schräglage zu erreichen. So wie es King Madness beschrieben hat. Dennoch schafft es nicht jeder, weil sein Kopf ihm die Grenze aufweist. Also wird er in einer Streßsituation auch nicht tiefer kommen, im Gegenteil. Da hilft nur Weiterüben unter Anleitung und seinen eigenen Schweinehund herausfordern. Mit dem Fußballen oder der Fußspitze zu fahren, halte ich im Straßenverkehr für ne schlechte Wahl. Woher weiß ich denn, wann Schluß mit Schräglage ist? Wenn ich auffe Fresse liege und meinem Möpp hinterherschaue? Bißchen spät. Oder verlasse ich mich auf die Schleifdorne? Auch gut. Jedes Mal warte ich auf das metallische Kratzen auffem Asphalt, was immer später eintritt, weil ich die Dinger abflexe. Dann kommt auch bald die 90° Schräglage dazu. Ballen auf die Raste im Straßenverkehr mach ich nich. Ich mag mein Leben und mein Mopped. Auf der Rennstrecke fahre ich anders, das dürfte klar sein. Kein Gegenverkehr, keine unterschiedlichen Fahrbahnbeschaffenheiten, da kann ich mein Knie im Hanging-off als Schräglagensensor benutzen. Tipp: Bernt Spiegel richtig lesen. Er bezieht einige der Themen auf die Rennstrecke und nicht auf den Straßenverkehr. Alternativ-Lektüre: Perfekt Motorradfahren vom Motorrad Action Team. Das ist eher was für den täglichen Gebrauch, auch weils einfacher geschrieben ist. |
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Du willst mir jetzt nicht erzählen, das du nicht mitbekommst, wenn du mit den Fußrasten langsam auf den Boden kommst?! :roll: Das ist der gleiche Effekt, als wenn du mit den Fußspitzen auf den Boden kommst....nur eben ein paar cm tiefer. Und bis zum aushebeln ist noch ein ganzes Stück, denn ein Motorrad kann durchaus mehr Schräglage ab als wir im zutrauen! |
und so wie einige den fuss halten bekommen sie den ganz fix zwischen raste und strasse und dann isser hin der fuss
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Bernt Spiegel "Die obere Hälfte des Motorrads" S. 199ff. "Wenn man wirklcih feinfühlig fahren und mit dem Motorrad zu einer Einheit werden will, dann wird das erheblich erleichtert, wenn man die Ballenposition wählt [...] Man tut gut daran, sich die Ballenposition zur Gewohnheit zu machen, entweder generell, oder 'wenns drauf ankommt' und man Spaß am feinfühligen Fahren haben will." [/klugscheiß] Zitat:
2. Man 'fühlt' doch ob noch Luft ist oder man gleich am Limit ist :roll: |
Zitat:
Ich kann dazu nur sagen, meine Stiefel hatte schon lange keinen Bodenkontakt (aufgrund Schräglage) mehr, weil ich mir nämlich auch angewöhnt hab, die Ballen auf den Rasten zu haben. Gibt (wie gesagt) viel mehr Gefühl und Kontrolle, und wie schräg ich bin weiß ich auch ohne, daß ich mit den Stiefelkanten übern Asphalt schraddele. Cherry |
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