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tödliche unfälle
zuerst mal ein kleines "sorry", dass ich so einen unerfreulichen thread eröffne, aber diese problematik beschäftigt mich schon seit einiger zeit. ich muss gestehen, dass ich mich bislang gescheut habe, den motorradführerschein zu machen. ich werde mich wohl diesen sommer dazu durchringen.
zu meiner eigentlichen frage: habt ihr schon gute freunde/ bekannte durch einen motorradunfall verloren oder gar selber einen schweren crash gehabt. zwei freunde von mir sind schon vor einiger zeit bei derartigen unfällen verstorben. einer wurde von einer landmaschine übersehen, die aus einem feldweg auf die landstrasse einbog. dabei hats ihm den kopf samt helm abgerissen. mein anderer kumpel wurde von einem lkw übersehen; den rest könnt ihr euch ja denken... wie ihr seht, waren das beides unverschuldete unfälle. deswegen habe ich auch so meine zweifel, ob kradfahren das richtige für mich ist. schliesslich kann man ein noch so guter fahrer sein, aber was nützt es, wenn die autofahrer einen übersehen... |
da hast du zwar recht, wenn man jedoch so denkt dürfte man nicht mal mehr selbst gepflückte kartoffeln essen.
es ist schon heikel, oft kann man wirklich nix dafür. ein kumpel von mir hat seinen linken,kleinen finger verloren - der rentner begann fahrerflucht. wurde aber beim kauf eines neuen spiegels doch noch erwischt :twisted: SO EIN ARSCH!! naja.. was kann man da noch zu sagen?! wachsam fahren (vergeht nach 3 monaten spätestens eh) TOI TOI TOI!! :roll: |
wenn du danach gehst, dürftest du nicht mal über die straße gehen.... meine cousine wurde dabei mal angefahren...
sobald du dann auf ein bock steigst macht es nur noch spaß und du denkst nicht an potenzielle gefahren!! |
Moin,
die anderen haben schon recht, es kann einem immer was passieren. Je nach Fahrweise ist die Chance beim Motorradfahren größer oder kleiner, aber das sollte einen nicht davon abhalten. Ich selbst hab zwar noch keine Freunde dadurch verloren, aber ich fahre ab und zu im Rettungsdienst daher weiß ich schon wie solche Unfälle aussehen. :cry: Aber abhalten tut mich das nicht, eher im Gegenteil, mir haben bei uns auf der Dienststelle zwei Einsatzmotorräder und die zu fahren macht auch Spaß. :P http://www.malteser-timmendorferstra...t/Qv000014.jpg Mike |
habe mir auch lange überlegt ob ich in machen so.
bin nehmlich mutter, aber ich denke wenn man gute schutzkleidung hat (nicht wie man so oft sieht schlappen ,kurze hose, t-shirt u.s.w) und beim fahren alle sinne zusammen hat(keine drogen ,kein alkohol oder müde) dann ist das risiko überschaubar.mein mann fährt schon seit 20 jahren bike und hatte noch keinen unfall (gott sei dank ). und so blöd es auch klingt wenn ich nun selber fahre ist das risiko das wir beide durch einen unfall zu schaden kommen geringer als wenn wir zu zweit auf einer maschine sitzten. |
Zitat:
Gruß Sensenmann |
hi, wenn du irgend welche zweifel hast solltest du das mit dem Führerschein lassen. Denn dan wirst du nie ein guter sicherer Fahrer. Und gugst dir bei zeiten die Kartoffeln von unten an, und wäre ja schade.
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Zitat:
Wenn du solche Zweifel hast, laß dich von keinem "überreden". Michael |
Ich bin der Meinung das Motorradfahren einfach aus Spaß an der Freude zu machen ist und auch nur gemacht werden sollte, wenn man davon völlig überzeugt ist. Es bringt nix, wenn du später drauf sitzt und immer denkst...ups da hätte was passieren können...
Es ist richtig das man mit Verstand fahren sollte und auch mit Respekt vor dem ganzen...aber es soll Spaß machen und man sollte sich deswegen nicht den Kopf zerbrechen... ICh fahre leider noch nicht solange, aber ich fahre aus Leidenschaft und so manches mal hab ich mir auch gedacht, das ich ein scheiß Glück hatte das es nicht schief gegangen ist...aber das ist halt der Gewisse punkt davor...bevor es zu gefährlich wird... Also mein Rat dazu...wenn du es aus vollem Inbrunst und aus voller Leidenschaft willst, denn mach einen...wenn du beim fahren nur Angst hast...lass es lieber... NEWY |
Unfall
Moin Buzz und alle anderen hier,
hatte vor Jahren zwei Unfälle mit jeweils einer 80er gehabt. Ich muss sagen wenn man so um die 16 ist achtet man nicht so sehr auf den Verkehr. Beim ersten mal hat mir jemand die Vorfahrt genommen, beim zweiten mal war ich es gewesen. Ich muss sagen das ich mit extrem wenig Schutzkleidung jedesmal eigentlich sehr gut weggekommen bin. Wahrscheinlich wahr mein Schutzengel zu der Zeit einfach nur gut drauf. Aber zurück zum Thema. Ich habe mehere Jahre gebraucht um wieder den Mut zu fassen, auf einen Moped zu steigen. Dann, wo die erste Runde gedreht worden ist, war alles wieder vergessen. Ich drück es mal so aus, die Freude am fahren besiegte die damalige Angst. Jetzt möchte ich es nicht mehr missen und die Finger jucken schon ganz verrückt an jeden Tag wo der Frühling näher kommt. MfG Fray 8) |
Eigenverantwortung
Moin allerseits!
Kurz mal meine Meinung zum Thema Unfälle mit Krad: Auch mich hat es - dank falsch blinkendem Rentner in dickem Auto mit Stern - schon gewickelt. Glück gehabt - nur ein par Prellungen und ein neues Motorrad. Motorradfahren ist gefährlich - wie gefährlich hängt in allererster Linie vom Fahrer ab! Je aufmerksamer, konzentrierter und vorrausschauender man (frau) fährt, desto weniger begibt man sich in die Gefahr, in einen Unfall verwickelt zu werden - eine 100%ig Sicherheit gibt es aber nie. Wer sich auf's Motorrad setzt, begibt sich in Gefahr. Aber das ist auch im Auto so, als Fußgänger, beim Fahrradfahren... Das Leben ist halt risikobehaftet (und endet sowieso immer tödlich ;-) Motorradfahrer, welche in unverantwortlicher Art und Weise sich und ihre Maschine überfordern und damit sich und andere gefährden gehören - meiner Ansicht nach - im wahrsten Sinne des Wortes aus dem Verkehr gezogen. Die Fahrschulen und der Gesetzgeber sollten hier viel mehr in die Verantwortung genommen werden. Ein psychologischer Eignungstest wäre hier sicherlich eine diskutable Massnahme um eine geeignete Vorauswahl und Selektion der Fahrschüler zu erreichen. Zumindest, wenn jemand meint, er müsse sein Ego über die Leistung seiner Maschine und einem besonders riskanten und rücksichtslosen Fahrstil repräsentieren. Wenn ich darüber nachdenke, was für hirnlose, gestörte und unreife Persönlichkeiten Auto und/oder Motorrad fahren wird mir immer ganz anders! Besonders auch dann, wenn ich an die Menschen denke, die auf Grund ihrer körperlichen/geistigen Verfassung gar nicht (mehr) in der Lage sind aktiv am Strassenverkehr teilzunehmen. Klar konnte der Rentner, über dessen Motorhaube ich abstieg keinen Schulterblick mehr machen - der bekam den Kopf gar nicht mehr rum! Aber Führerschein freiwillig abgeben? Niemals! Dann lieber jeden Tag von neuem das Risiko in Kauf nehmen, einen anderen Menschen ins Unglück zu stürzen. Im dicken Benz passiert ihm ja nix! Erhat ja die Kohle, sich zu schützen. Und demnächst fahren sogar die Kinder ab 17. Was für ein Schwachsinn! Für mich kann ich sagen: Als ich meinen Motorradführerschein neu hatte 'durfte' ich Motorradfahren - von 'können' konnte damals keine Rede sein! Selbiges bei meiner Frau, welche ein Jahr später nachzog. Die Fahrschulausbildung war absolut unzureichend - und das lag nicht am Fahrlehrer, sondern an den unzureichenden gesetzlichen Vorgaben. Jeder Depp und Rowdie bekommt einen Lappen. Das ist hierzulande keine Frage von Fähigkeit,Eigung oder Qualifikation sondern nur von Geld. Beim Auto ist es übrigens nicht anders. Nur wer sich permanent dieser Gefahr, welche primär von den anderen Verkehrsteilnehmern ausgeht, bewußt ist und dementsprechend angepasst und vorsichtig fährt erreicht zumindest, das das Risiko kalkulierbar wird. Vorsicht, vorsicht und nochmal vorsicht! Denn: Motorradfahren ist schön! Es gibt (fast!) nichts schöneres. Solange man immer konzentriert unterwegs ist bleibt die Gefahr überschaubar und kalkulierbar. Denn: Es gibt auch Motorradfahrer, die seit 40 Jahren jedes Jahr 10tausend Kilometer fahren und noch nie einen Unfall hatten. DIE sollten Fahrlehrer werden. Eine unfallfreie Saison mit geilem Wetter wünscht allen Motorradfahrern: Euer Torola! torola@gmx.de |
gut geschrieben und genau auf den Punkt getroffen. Dem schließ ich mich an. Dazuzufügen ist da nix.
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Hallo,
ich möchte Torola wirklich aus Herzen zustimmen und kann nur sagen dass das ... "sobald du dann auf ein bock steigst macht es nur noch spaß und du denkst nicht an potenzielle gefahren!!" Zitat DANNY nicht auf mich zutrifft, auch mit Nachdenken habe ich viel Spass. Aber vielleicht liegt das ja auch am Alter, ich halte es halt auch beim Autofahren so und schaffe seit zehn Jahren jedes Jahr 30.000 unfallfreie km. Nun ja, ich hoffe es wird bald wieder warm, habe auch Lust aufs Fahren und kann den März kaum noch erwarten (Saisonkennzeichen, war echt blöd... :) ). Habt alle Spass, schon der alte Fritz sagte : "jeder soll nach seiner Facon glücklich werden"! Gruß Dirk |
Ich kann mich den anderen nur anschließen.Entweder du willst fahren dann mach den Führerschein oder lass es sein.Unfälle können überall passieren.Als Motorradfahrer mußt du dir lediglich angewöhnen für die Autofahrer mitzudenken.Dann kann zwar immer noch was passieren aber du selbst kannst durch deine spätere Fahrweise viel dazu beitragen wie hoch dein Risiko ist.Ich kann dir hier 2 Beispiele nennen:
Ich fahre auf einer Landstraße achte einen moment mehr auf die Frau die links im Minirock geht, als ich wieder nach vorne sehe kann ich gerade noch erkennen wie Opa aus dem Feldweg kommt mich nicht kommen sieht.Volltreffer bin ungebremst reingefahren.Der Autofahrer mußte für alles aufkommen aber wäre ich aufmerksamer gefahren hätte ich ihn viel früher gesehen und reagieren können.2 Beispiel außerhalb einer Ortschaft ich will gerade aus über eine Kreuzung fahren. Links an der Kreuzung stehen 2 LKWs und wollen nach links abbiegen,da ich selbst kaum in die Kreuzung einsehen kann bremse ich etwas ab,weil davon ausgehen das mich die Linksabbieger der Gegenspur nicht sehen.Genauso war es dann auch kurz bevor ich die Kreuzng einfahre kreuzen 2 Linksabbieger meine Spur.Hätte ich vorher nicht gebremst wäre ich reingefahren.Also wenn du Spaß hast am Motorrad fahren dann mach den Führerschein, halte die Augen offen und fahre vorrausschauend. |
Tja da vor mir schon Redner eine Satement abgegeben haben dem ich mir nur mehr als anschließen kann brauch ich mein senf ja nicht mehr dazugeben
nur neins will ich noch sagen wenn du so das motoradfahren anfängst dann überträgt sich deine Angst und unsicherheit auf dein fahrstiel und du kannst dich leider deine Kumpels anschließen wenn du nicht voll vom Motoradfahren überzeugt bist laß es bleiben. |
unfälle
hi!
auch wenn ich selbst noch nicht lange fahre, kann ich sagen, dass ich aus leidenschaft fahre. motorradfahren ist schon ein sinnliches erlebnis und man sollte sich ganz darauf einlassen und wirklich angstfrei fahren. das heisst nicht, dass man es an der notwendigen vorsicht mangeln lassen soll! angst hat dich im griff, aber vorsicht kann dir die haut retten!..so sehe ich das! für mich geht auch ein grosser reiz des motorradfahrens einfach davon aus, dass es anspruchsvoller ist, als ne blechkiste durch den verkehr zu bewegen. nur wenn man alle sinne beinander hat und konzentriert fahren kann, sollte man sich aufs mopped setzen. trotzdem kann es hin und wieder nicht schaden, sich mal in einer ruhigen minute mit der negativen seite zu beschäftigen und sich das enorme zerstörungspotential im falle eines unfalls vor augen zu führen. ganz sachlich und ohne angst. das schärft die sinne und bringt den verstand auch etwas ins spiel. und dann wieder rauf aufs mopped und geniesen! - eine paradoxe angelegheit - |
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