Gabelausbau GS 500 f
 

Hallo Kollegen,
bin auf der Suche nach einer vernünftigen Toolinfo.
Wie kontert man sinnigerweise die Dämpferstange im Standrohr?

Hatte das mal bei meiner BMW gemacht, hab aber keine Ahnung von Suzukigabeln.

Im Forum fin ich bisher nix.

Besten Dank.

Besenstiel oder eine große Schraube in ein 1/2 Zollrohr schweißen.

http://home.arcor.de/bikepics2/uploa...alwerkzeug.jpg

arne

Oder Gewindestange mit zwei verkonterten Muttern am Ende. (Einfacher, wenn Du keine Gelegenheit zum Schweissen hast.) SW 24, wenn ich mich recht erinnere.

Wenn man das Rohr am Ende etwas mit einem Hammer zusammenschlägt, so dass man die Schraube reinschrauben kann, geht es auch nur mit einer Kontamutter und ohne Schweißen. So wie auf dem Bild.

arne

das klappt bei der F leider nicht, da braucht man irgendein Spezialwerkzeug !

Wieso? Was ist da an der Gabel anders?

arne

die hat unten drin nich mehr den Inbus !

Kannste nur bei Suzuki machen lassen!
Guckst du hier:

http://www.gs-500.de/phpBB2/viewtopi...merring+gs500f

MFG

Waldi

danke an alle, aber es geht eben doch. Eine hab ich offen.
Das mit dem Besenstiel war ne gute Idee, leider ist er "gespreizelt" und jett steckt noch Holz drin.
So ein Sch.... .
Imbus innen ist Essig.
Es ist nur die Buchse, die von unten verschraubt wird.
Da da Locktite drauf ist, dreht die Schraube mitsamt der Buchse durch.

Ich versuchs mal mit der Gewindestange.

So das war´s.
leider doch nicht so einfach wie gedacht.
Es gibt zwar ein Spezialwerkzeug, aber das hatte der Suzukihändler auch nicht.

Greift man dann eben auf Althergebrachtes zurück:

Tauchrohr mit Schonbacken an den Befestigungen der Bremse fixieren.
Standrohr auf Zug setzen (blosse Federspannung reicht bei weitem nicht, habe einen Rohrspreizer aus dem Heizungsbau zwischen Standrohrende und OK Taurohr eingespreizt.)
Zweiter Mann greift mit konisch angespitztem Kupferrohr (1/2 ", schlitzen ca. 5 cm) in die Tauchrohrbuchse und kontert.
Schlagschrauber ansetzen (sollte etwas mehr bums haben) und raus ist das Ding.

Problem liegt einzig an der "sauberen" Verarbeitung, sprich etwas weniger Locktite hätte das wesentlich erleichtert.

Zusammenbau ist dann kein Problem mehr.

Innenleben:

Standrohr-Simmerring-Trennring-Teflonring-Tauschrohrbuchse-Vorspannfeder (verjüngtes Ende nach oben)-Fixierbuchse(Auflageteller oben).

Von unten:
Imbusschraube und Dichtring (Kupfer-sollte amn erneuern).

Viel Spass. Mit ein paar Bier geht alles... :D