Es gab aus der Reihe "der 7. Sinn" vor Jahren mal eine Sendung, die sich mit Wildunfällen und Motorrädern beschäftigte. Das Fazit war :" Maschine stabilisieren, und voll draufhalten - also keine hektischen Ausweichmanöver". Zur Demonstration fuhr ein Motorradfahrer mit etwa 100 km/h "durch" ein totes Reh, das in einem Gestell stehend auf die Straße gespannt war. Er kam sicher zum Stehen, und vom Reh war danach nicht mehr viel übrig.
War sehr eindrucksvoll, allerdings frage ich mich ernsthaft, wer in solch einer Situation die Ruhe hat, den Lenker festzuhalten und einfach durchzufahren.
Im Gegensatz zu der "7. Sinn" Geschichte, gibt es irgendwo bei streetfire ein Video eines Motorrad-Wildunfalls, bei dem es den Motorradfahrer direkt beim Aufprall hinlegt (und das auch bei stabiler Geradeausfahrt). "Unfallgegner" war hierbei ein Tier, das mir deutlich kleiner als ein Reh vorkam.
Ich glaube auch, dass Du heftig Schwein gehabt hast. Auf solch eine Erfahrung kann ich liebend gerne verzichten. (wie wohl alle hier)
Gruß
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GS 500 E (GM51B) • Bj 1990 • 46PS • schwarz • >60 000km (aktueller Motor: ca. 33 000)
Ein Kurzbericht zur Restauration 2006 auf meiner Webseite: http://www.saschakribitz.de/de/gs500/
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