So falsch oder unmissverständlich find ich das aber gar nicht:
Zitat:
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Zitat von Bucheli
-Kurbelwelle im Uhrzeigersinn am SW 19-Sechskant so drehen, dass Totpunktmarkierung mit Zündgebermarkierung fluchtet. Siehe Bild 14.
-TIP: Kolben steht nur jede zweite Umdrehung im Arbeits-OT! Kolben steht im Arbeits- oder Verbrennungs-OT, wenn an allen Ventilen (Ein- und Auslass) des betreffenden Zylinders Spiel spürbar ist und alle Nocken vom Stößel wegweisen. Siehe Bild 15.
-Mit Fühlerlehrenblatt zwischen Stößel und Nocken auf festen Schiebesitz prüfen. Siehe Bild 16.
Ventilspiel
Ein- und Auslass: o,03 bis 0,08 mm
-Kurbelwelle um 180° im Uhrzeigersinn drehen, Markierungen zum Fluchten bringen und übrige Ventile kontrollieren
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Es geht also immer nur um einen Zylinder und da ist auch logisch, dass beim Verbrennungstakt alle Nocken von den Tassen wegweisen (orthogonal oder parallel zur Motorkante), damit alle Ventile geschlossen sind und die gute Energie nicht flöten geht.
Bleibt also nur die Frage, ob die 180° für den anderen Zylinder ausreichen.
Könnte aber durchaus so sein. Schließlich braucht es für 1x rum 2 Umdrehungen an der Kurbelwelle. Der eine Einlass ist ja schon in Position und wird bei nur 180° evtl. zur alternativen Messstellung übergehen, während der noch ungemessene Auslass in eine der Messpositionen dreht.
Ich versuch dran zu denken, das das nächste Mal zu überprüfen
