Nee, auch verkehrt.
Auch die gaaanz alten Remusanlagen für die GS (ab 89) haben bereits die EG-BE mit E-Nummer und allem zip und zap.
Die Anlagen sind auch nicht aus einem Stück, sodass der Topf der hinten drauf steckt nicht zwingend der dafür gedachte sein muss.
Die Anschlussflansche haben ja nur eine Hand voll gängige Maße.
Viele Hersteller (zB Sebring und Jama bei den Laser-Produkten (in den 90ern zumindest)), die nur wenige Prüfnummern auf ihren Töpfen verwenden, unterteilten die Maschinen nach Hubraum.
So ist der Laser K1 der für die GS geprüft ist, genauso für fast alle anderen Maschinen bis Mitte der 90er bis 600 cm³ zugelassen.
Ab 750 cm³ hat der K1 dann einen anderen Durchmesser und eine andere Nummer, ist aber wieder für alle Kisten jenseits der 750 cm³ geprüft.
Bei Sebring ist das mit dem Powerjet ähnlich.
Witzig ist, dass Remus da nicht Hubraumbeschränkt die Schalldämpferkonstruktion ändert.
Der Remus Grand Prix für die 12er Bandit hat zB die selbe Prüfnummer wie der für die GS.
Teilen sich auch ein EG-BE-Heftchen.
Ist alles weniger eindeutig, als einem Lieb ist.
Deshalb ja: Hersteller anfragen.
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