Hallo Leute, ich kann Euch sagen, dass alle 2 Jahre bei mir ein Tiefpunkt einsetzt (TÜV). Die finden immer was anderes.
War gestern bei der DEKRA, um neuen TÜV zu machen, weil der bloss noch für den April gilt. Erstmal Kleinigkeiten, wie z.B. Licht ist zu hoch eingestellt und die Kette ist zu stramm. Na gut, geht ja, dann fängt er an, dass ich für die Fussrasten ne ABE brauch, ich sag, braucht man doch nicht (bla bla bla), naja er will eine und gut, die hab ich mir dann auch gleich besorgt, aber jetzt zum Hauptproblem: Ich habe für die hintere Bremsscheibe zwar eine ABE, die gilt aber nicht für meine Maschine, toll nee? Habe vor 2 Jahren die Maschine in der Werkstatt gehabt und die Bremsen und TÜV machen lassen und der Werkstattmeister ist einfach her und hat mein Modell auf die letzte Seite des ABE-Heftes geschrieben.
So bin ich also zu der Werkstatt hin und gleich blöd angemacht worden: "Haben Sie die Maschine wirklich bei uns machen lassen?" oder "Und was soll ich jetzt machen, kann mir den Wisch ja nicht aus dem Ärmel schütteln!"
Ich meinte nur, dass er sich bevor er ein Ersatzteil verbaut darüber erkundigen müsse, ob er das überhaupt anbauen darf. Er wollte davon überhaupt nichts wissen, meinte das der Kauderwelsch in dem ABE-Heft so unübersichtlich sei und der damalige TÜV-Beamte eben diesen "Fehler" übersehen hätte und es deshalb nicht der Fehler der Werkstatt wäre. Ich solle zum nächsten TÜV-Termin ins Haus kommen und dann wird das geregelt.......
Er hat sich den Fahrzeugschein kopiert und hat das ABE-Heft bei sich gelassen, um sich darüber zu informieren.
Was soll ich jetzt tun? Habe irgentwie kein Bock mich wieder auf so ein mieses Spiel dort einzulassen, aber TÜV ist TÜV, dann hät ich wieder Ruhe. Wäre dankbar für jeden Rat

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Gruß
Dirk