Zitat:
Zitat von Herby1991
Für den Fall, dass die verurteilte Person wirklich schuldunfähig ist, finde ich die Unterbringung in der Psychiatrie aber die beste Lösung. Das sind Leute, die schlicht und ergreifend nicht in der Lage sind, ihre Handlung angemessen zu beurteilen. Du und Ich als gesunde Menschen können sich das nicht vorstellen aber es ist so.
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Ich fände es beispielsweise gerechter, wenn er ganz sicher eine angemessene Strafe absitzen muss. Ob er davon dann nur 1 oder 5 Jahre in der Psychiatrie verbringt, soll mir wurscht sein. Aber Strafe sollte nicht einfach gekürzt werden können auf ein Strafmaß, das der Tat definitiv nicht gerecht ist. Ich glaube ja auch nicht wirklich daran, dass der Typ 2015 bereits entlassen würde, aber allein die Möglichkeit, dass er innerhalb eines Jahres für einen versuchten Totschlag wieder frei sein könnte, halte ich für ungerecht! Und wo Ungerechtigkeit herrscht, fangen Leute an, eigenmächtig zu handeln, egal ob
das nun gerecht ist oder nicht.
@Che: Da hast du auch recht! Für mich sind das genauso schwere Verbrecher, die willentlich die Sicherheit anderer für Ihren Rausch in Kauf nehmen!
Meine ganz persönliche Meinung: Eine Strafe sollte (zusätzlich zur Rechtschaffung gegenüber der Opfer) Personen dazu verleiten, eine (schwerere) Tat nie wieder zu tun. Solche Raser lernen in ihren 3 Monaten Fahrverbot meist gar nichts! Ich würde ja einfach sagen: nach dem 2. Mal dürfen die keine stärkeren Maschinen mehr fahren, lebenslang! Und wenn die es so nötig haben, müssen sie halt auf die Rennstrecke. Das ist keine Strafe, die einen umbringt und trotzdem seinen Zweck erfüllt.
Wie gesagt, meine Meinung. Muss nicht jedem so gefallen.