Gebraucht bekommst du Rotoren mit gutem Lack für kleines Geld.
Wenn du eine Reparatur wagen willst (damit wärst du hier der erste), sind verschiedene Dinge zu beachten:
Die Magnete dürfen nicht verdreht werden (Nordpol/Südpol), der Abstand muss gleichmäßig sein, der Kleber darf nicht zu dick sein (zwischen Magneten und Stator ist ja nur ein sehr schmaler Spalt) und bestenfalls kommen die magnete an die exakt selbe Position wie vorher. Schließlich wurde der Rotor mit Magneten im Werk gewuchtet.
Dazu kommt noch: welcher Kleber?
140°C sind dort bei der GS leider keine Seltenheit (und schon die Belastungsgrenze für zB den Isolierlack der Statorwicklungen), öl- und benzinfest sollte er auch sein.
Ich würde einen guten gebrauchten Rotor kaufen und solche Experimente für Teile aufheben, die man nichtmehr bekommt.
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