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Alt 03.11.2017, 22:09:22   #1
Michael558
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Standard Ölaustritt durch zuviel Öl!

Liebe Leute,

Wie schon in einem anderen Beitrag kurz geschrieben bin ich von der GS 500 auf eine kleinere Maschine (Van Van 200) umgestiegen aufgrund von Familienzuwachs.

Nun hat meine Werkstatt beim 1.000 km Service deutlich zuviel Öl in die Wanne gefüllt.
Als ich gerade ausmessen wollte wie die Außenmaße der Ölablassschraube sind um eine entsprechende Dichtung nachzukaufen ist mir aufgefallen, dass die Seitendeckeldichtung an der Unterseite bereits entlang der Dichtung geringfügig ölig ist.
Den Schaden hatte ich bei meiner GS 500 nach 14 Jahren bzw. 30.000 km.

Hab natürlich gleich an die Werkstatt ein entsprechendes Mail geschickt.

Mich plagt jedoch die Sorge, dass nun andere Schäden - die sonst vielleicht erst nach zig tausend Kilometer zu erwaten sind - ebenfalls schneller auftreten als üblich.
Vor einer Ölwannendichtung oder Kupplungsdeckeldichtung fürcht ich mich nicht. Sollte jedoch zB die Zylinderfußdichtung oder etwas im Motor nach wenigen tausend Kilometern einen Schaden nehmen steh ich mit meinen Kenntnissen an.
Bin aber an sich nur 65 km Überland gefahren damit.

Ist meine Sorge berechtigt? Wie soll ich hier weiter reagieren? Wie würdet ihr mit der Firma Ginzinger (Verkäufer & Werkstätte meiner Maschine) weiter verfahren?

Ich bin ehrlich gesagt schon etwas traurig darüber. Für mich als 28 jährigen sind die etwa 4.400,- Euro eine extremst große Investition gewesen. Ich möchte nicht in 5 Jahren mit einem Motorschaden dastehen der auf der Schleissigkeit einer Werkstätte beruht die sich nach Ende der Garantie getrost abputzen kann.

Ich bin euch dankbar für jede Hilfe bzw. eure Ansichten dazu.

LG
Michi

Geändert von Michael558 (03.11.2017 um 22:22:22 Uhr)
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