Hallo Leute,
ich war Euch noch eine Rückmeldung schuldig.
Nachdem ich mir eine Unterdruckpumpe eingebaut hatte konnte ich im Stand feststellen, dass sie auch ordendlich Sprit fördert. Im Stand habe ich dann Drehzahlen(natürlich mit Lüfter) oberhalb von 5000 Umdrehungen festgestellt, dass da die Pumpe an die Grenze kommt und nur noch öffnet. Dann also nochmal eine andere Pumpe eingebaut und wieder das gleiche Ergebnis. Ratlos habe ich die GS dann erstmal in die Ecke gestellt und mich meinen anderen Projekten gewitmet. Irgendwann bin ich dann durch Zufall auf eine elektrische Pumpe gestossen die für 4Zylinder Vergasermotoren ausgelegt ist. Also habe ich diese bestellt und eingebaut. Und siehe da, sie funktioniert wie es soll. Leider ist dann erstmal der Schwimmer abgesoffen, weil ich natürlich noch den alten Schwimmerstand aus meinen letzten Versuchen drin hatte. Also Schwimmer wieder in den Ursprungszustand versetzt und siehe da, nichts läuft über. Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich hinter der Pumpe einen Bypass zurück zum Tank gelegt habe um den Druck zu reduzieren. Damit steht als immer genügend Sprit vor den Nadelventilen.
Der erste Test auf dem Spreewaldring lief am Wochenende, was das angeht erfolgreich.
Kerzenbild ist rehbraun und nach der langen Vollgasstrecke stand immer Kraftstoff an.
Jetzt zeigt sich aber ein weiteres Problem meiner Basteleien, sie läuft in Drehzahlen unter 6000 zu fett vermute ich.
Erst kommt sie gar nicht und dann aber mit "Wucht", das ist gerade in Kurven nicht gerade sehr entspannt wenn man schnell sein will
und früh wieder Gas anlegen möchte.
Ich bin mir nicht sicher welche Vergaserbedüsung die richtige ist mit der Kombination:
offene K&N Brotdose RU2970
originaler Auspuff mit Krümmer.
Habt Ihr Tipps womit es funtionieren könnte?
Woran erkenne ich den Vergasertyp? Original ist der mit Sicherheit nicht mehr...
Grüße Chris
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