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Alt 07.10.2019, 13:09:49   #1
segler3626
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Standard Nach Vollgasfahrt kein Kraftstoff mehr...

Moin Leute,

ich habe mir eine kleine GS von 93 umgebaut um auf dem Spreewaldring ein paar Runden zu drehen ohne auf eine TÜV Konformität zu achten.
Umgebaut wurden Gabel, Bremsen, Schwinge, Stoßdämpfer und Fußrasten. Alles was für die Straße notwendig war wurde abgebaut.
Durch den Umbau des neuen Federbeins passte der normale Luftfilterkasten nicht mehr und wurde durch einen offenen K&N Filter ersetzt.
Daraufhin habe ich die Bedüsung geändert und bin voller Erwartungen zum Spreewaldring gefahren.
Dort angekommen habe ich getankt und bin auf die Strecke. Die ersten zwei Runden erstmal etwas vorsichtiger um zu gucken ob auch alles so funtioniert wie ich mir das gedacht habe, und um Reifen und Motor auf Temperatur zu bekommen.

Ab Ende der zweiten Runde habe ich dann ambitioniert die kleine fliegen lassen und ab da begannen meine Probleme.
Nach der langen Kurve bzw Geraden ist sie mir einfach ausgegangen und ich bin auf dem Rasen stehen geblieben. Nach vielleicht einer Minute konnte ich wieder starten und bin die Runde ganz normal zuende gefahren.
Ich hatte sofort die Spritversorgung in verdacht und habe den kleinen Spritfilter vor dem Vergaser(eingebaut weil Filter im Tank entfernt) raus geschmissen. Alles nochmal durchgeblasen und auf die nächste Runde auf die Strecke.
Diesmal gleich etwas ambitionierter gestartet und was soll ich sagen... wieder Leistungsverlust, stottern und ruckeln. Dieses mal bin ich aber nicht stehen geblieben.
Also nochmal den Vergaser auseinander gebaut, mit Bremsenreiniger alle Düsen und so weiter gereinigt, Schwimmerstand kontrolliert und wieder auf die Strecke. Wieder das gleiche Spiel.

Danach habe ich meinen Rennstreckenbetrieb für diesen Tag abgebrochen und das Moped für eine Woche in der Garage vergessen, war ja ein wenig sauer auf die kleine.

Dann habe ich nochmal die Spritleitungen vom ersten Benzinhahn zum T-Stück(zweiter Hahn ist raus geflogen und wurde durch einen Leitungshahn ersetzt) und weiter zum Vergaser ersetzt und kürzer verlegt. Nebenbei nochmal die Düsen angepasst und alles in meinen Augen optimal eingestellt.

Gestern dann hatte ich die Chance wieder zum Ring zu fahren und endlich richtig Zunder zu geben. Und was soll ich sagen, der Rasen nach der Kehre ist wirklich nicht gut gepflegt. Also wieder das gleiche Spiel. Ausgehen-warten-Runde zu Ende fahren.
Wirklich frustrierend.

Also wieder den Vergaser auseinander gebaut und diesesmal die Nadelventile begutachtet. Ich hatte zum Glück ein altes Ventil mit passendem Sitz dabei, leider nur eins, und habe das neu bestellte mit dem alten verglichen. Das alte Ventil ist gut einen Milimeter kürzer und der Ventilsitz einen Milimeter länger am Bund, siehe Bilder. Für mich heißt das, dass das Nadelventil bei Vollgas nicht weit genug öffnet, der Spritfluss nicht ausreicht und damit die Kammer leer gesaugt wird.
Stimmt das soweit oder habe ich dabei einen Denkfehler?

Wie sehen Eure Ventile aus?
https://ibb.co/FHSX1nS
https://ibb.co/GdmhKMh

Grüße aus dem sonnigen Berlin.
Chris
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Alt 07.10.2019, 14:50:00   #2
berndy
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Ist bei der GS "normal". Das hängt nicht an den Schwimmernadelventilen sondern am Benzinhahn. Viele ältere GS-Unterdruck-Benzinhähne haben dieses Verhalten. Es wird vermutet, dass es an einer verhärteten Membran liegt. Ich denke eher, dass es an ungünstigen Druck-/Strömungsverhältnissen bei Vollgas in den Vergasern hängt. Sonst müsste es m.M.n. immer Probleme machen, gerade bei niedrigen Drehzahlen.

Auf der Stellung PRI ist das weg. Aber man muss dann auch immer daran denken, den Benzinhahn wieder auf ON oder RES zu stellen, sonst kann es passieren, dass einem das Benzin in die Zylinder läuft und der Motor deswegen kaputt geht.

Es gibt Umbauanleitungen auf manuellen Betrieb für den Benzinhahn, es gab auch einen Umbau auf elektromagnetischen Hahn. Man kann auch einen einfachen Benzinhahn einbauen.

Kann man da http://www.gs-500.info/index.php?title=Hauptseite nachlesen.
__________________

Man sollte es so oder so nicht übertreiben.
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Alt 07.10.2019, 15:14:50   #3
segler3626
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Vielen Dank für die Antwort.
Den Unterdruckbenzinhahn habe ich als aller erstes raus geschmissen und auf manuellen Schlauchhahn umgebaut. Weiter habe ich über ein T-Stück den ON und RES Anschluss am Tank verbunden und direkt zum Hahn geführt.
Mit Unterdruck und PRI kann es also nicht zusammen hängen.
Vielleicht baue ich ne Pumpe ein...

Grüße
Chris
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Alt 07.10.2019, 15:22:54   #4
seife
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Berndy, er hat den Unterdruckhahn schon raus und durch einen Leitungshahn ersetzt.

Ich habe bei meiner, nachdem ich den Hahn auf manuell umgebaut habe, trotzdem noch eine elektrische Benzinpumpe https://www.amazon.de/gp/product/B01LXNHTVJ (und einen magnetischen Absperrhahn, damit ich die Automatikfunktion wieder habe ) eingebaut. Seitdem läuft sie besser und gleichmäßiger.

Für eine Rennmaschine würde ich eine Benzinpumpe einbauen, dann sind die Schwimmerkammern immer gleichmäßig gefüllt
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Alt 07.10.2019, 16:33:17   #5
AmigaHarry
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Zitat:
Zitat von segler3626 Beitrag anzeigen
Moin Leute,
..................................
Also wieder den Vergaser auseinander gebaut und diesesmal die Nadelventile begutachtet. Ich hatte zum Glück ein altes Ventil mit passendem Sitz dabei, leider nur eins, und habe das neu bestellte mit dem alten verglichen. Das alte Ventil ist gut einen Milimeter kürzer und der Ventilsitz einen Milimeter länger am Bund, siehe Bilder. Für mich heißt das, dass das Nadelventil bei Vollgas nicht weit genug öffnet, der Spritfluss nicht ausreicht und damit die Kammer leer gesaugt wird.
Stimmt das soweit oder habe ich dabei einen Denkfehler?

Wie sehen Eure Ventile aus?

Chris
Wenn du den Schwimmerstand auf das neue Ventil richtig einstellst (verbiegen der Lasche) hat das keinen Einfluß - das längere Ventil öffnet dann denselben Weg wie das alte.

Deine Probleme könnten auch von einer zu schlechten Tankentlüftung oder einer unpassenden Verschlauchung (Knickstelle?) herrühren.
Die Fallbenzinförderung der GS ist normalerweise immer ausreichend für das, was die beiden Mikunis schlucken können. Kritisch wirds erst bei größeren Flachschiebervergasern (und ensprechenden Tuningmaßnahmen am Zylinder/Kopf) - aber dann wird die GS zum ausserordentlichen Schluckspecht. In deinem Fall sollte das aber noch gar keine Rolle spielen.
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Alt 07.10.2019, 17:35:33   #6
gsmattis
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Der Benzinhahn am Tank ist genau senkrecht offen? Wenn der Querschnitt nicht voll frei ist, gibt's bei Vollgas auch Unterversorgung.
__________________
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weil nur 6 Zylinder Sinn ergeben
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Alt 08.10.2019, 09:27:33   #7
segler3626
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Zitat:
Zitat von AmigaHarry Beitrag anzeigen
Wenn du den Schwimmerstand auf das neue Ventil richtig einstellst (verbiegen der Lasche) hat das keinen Einfluß - das längere Ventil öffnet dann denselben Weg wie das alte.

Deine Probleme könnten auch von einer zu schlechten Tankentlüftung oder einer unpassenden Verschlauchung (Knickstelle?) herrühren.
Der Schwimmerstand ist momentan exakt eingestellt, aus diesem Grund habe ich mir ja auch keine Gedanken über die Nadelventile gemacht. Wenn aber das Ventil nicht weit genug den Ventilsitz öffnet, wenn der Benzinstand ganz unten ist, dann reicht der Durchfluss nicht aus weil der Querschnitt verengt ist. Ist die Nadel aber kürzer öffnet das Ventil früher und weiter. Die Lasche wo das Ventil eingehakt ist kann ich auch nicht mehr weiter biegen, da sie schon auf dem Schwimmer aufliegt.

Die Schlauchführung ist ohne Knick und so kurz wie irgend möglich verlegt.

Der Tankdeckel ist ein Zubehördeckel ohne Schloss. Dort gibt es eine Tankbelüftung mit Kugel, Feder und Imbusschraube. Diese drei Teile habe ich komplett entfernt, weil ich die auch schon in Verdacht hatte. Daran kann es also auch nicht liegen.

@seife: Hast Du was an den Nadelventilen geändert, oder einfach nur die Pumpe dazwischen geklemmt? Ich habe gelesen, dass man bei einer elektrischen Pumpe die Nadeldüse verkleinern sollte um den Druck der Pumpe auf das Ventil zu veringern.

Ich habe gesern eine Unterdruckpumpe bestellt. Ob diese aber für diese Drehzahlen geeignet ist kann ich noch nicht sagen. Habt Ihr da Erfahrungen mit?
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Alt 08.10.2019, 11:58:08   #8
seife
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Ich hab genau diese Niederdruckpumpe hinter dem originalen Benzinhahn (mit totgelegter Unterdruckfunktion, der kann nur noch "Reserve" und "Normal" umschalten, hat keine "Aus"-Funktion mehr) eingebaut, zwischen Hahn und Pumpe noch https://www.ebay.de/itm/Tomasetto-Be...l/273757066063 so ein Magnetventil, damit nix überlaufen kann.

Also:

Tankhahn -> Benzinhahn -> Magnethahn -> Pumpe -> Vergaser.

Das funktioniert bei mir gut. Und ist trotzdem noch idiotensicher (ich hatte erst letztes Jahr einmal den Notölwechsel gemacht, weil ich auf PRI hatte stehen lassen, obwohl mir sowas natürlich eigentlich gar nicht passieren kann!!!1! )

Eine Unterdruckpumpe hatte ich auch probiert, aber das hat nicht gut funktioniert. Allerdings kann das andere Gründe haben, zum einen war da noch die Unterdruckfunktion des Hahns aktiv, und so eine Pumpe hinter dem Unterdruckhahn "zieht" den zu. Zum anderen hat bei mir auch der Unterdruckhahn, obwohl der erst 3 Jahre alt war, nicht so richtig funktioniert. Entweder stimmt bei meiner Maschine etwas mit dem Unterdruck nicht, oder es liegt am K&N Luftfilter, keine Ahnung.

Wenn es nicht soviel Aufwand wäre, würde ich jetzt nochmal mit der Unterdruckpumpe testen, aber das alles nochmal umbauen, wo es jetzt so schön funktioniert... lieber nicht.

Das "Der Motor läuft jetzt besser/schöner" äußert sich übrigens so, daß vorher ich bei jeder Fahrt (alle paar Monate mal) aufs neue das Gefühl hatte, daß der Vergaser gereinigt / neu eingestellt / justiert werden müsste. Nach dem Einstellen / saubermachen lief er gut und beim nächsten mal wieder "irgendwie nicht so gut". Am meisten merkte man das, beim Versuch *nicht artgerecht* von unten raus zu beschleunigen (unter 3000 1/min), wo ich immer sehr gut die passende Abstimmung erkennen kann: entweder es geht, oder es hackt nur in die Kette.
Seit ich die Pumpe eingebaut habe, geht der Motor auch nach einem halben Jahr Pause immer gleich gut. Ich vermute, daß vorher mit minimalen Ablagerungen nach der Standzeit jedes mal das Schwimmerniveau etwas unterschiedlich war oder etwas in der Art. Jetzt bläst die Pumpe den Sprit rein, bis das Ventil ordentlich zu macht, und dann ist der Schwimmerstand immer ziemlich gleich. Irgendwelcher Dreck/Ablagerung der im SNV war wird offensichtlich auch weggeblasen. Für mich funktionierts.

Das Magnetventil habe ich unter dem Sitz, hinter der Batterie und die Pumpe auf die rechte Seite unterhalb der Seitenverkleidung an die Airbox geschraubt. Dummerweise sind die Pumpen alle so groß (auch die Membranpumpen...), daß die schwierig unterzubringen sind, allerdings im Renntrimm wahrscheinlich sogar besser, wenn du keine Airbox etc mehr hast.
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Alt 08.10.2019, 12:16:58   #9
segler3626
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Ah ok, dann werde ich das versuchen. Ich werde den Unterdruckanschluss am Ansaugstutzen des linken Vergasers nutzen. Der sollte genug Power haben um Unterdruck zu erzeugen. Die Anschlüsse zum synchronisieren scheinen mir etwas zu klein zu sein.

Die Pumpe werde ich mit einem Blech am Rahmenzwischenrohr festklemmen.

Ich werde auf alle Fälle berichten wie es funtioniert.
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Alt 08.10.2019, 18:28:52   #10
AmigaHarry
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Zitat:
Zitat von segler3626 Beitrag anzeigen
Der Schwimmerstand ist momentan exakt eingestellt, aus diesem Grund habe ich mir ja auch keine Gedanken über die Nadelventile gemacht. Wenn aber das Ventil nicht weit genug den Ventilsitz öffnet, wenn der Benzinstand ganz unten ist, dann reicht der Durchfluss nicht aus weil der Querschnitt verengt ist. Ist die Nadel aber kürzer öffnet das Ventil früher und weiter. Die Lasche wo das Ventil eingehakt ist kann ich auch nicht mehr weiter biegen, da sie schon auf dem Schwimmer aufliegt.
Die Lasche dürfte selbst bei einer 1,5mm längeren Ventilnadel noch nirgends anstehen - daher würde so ein Ventil genau gleich weit wie ein kürzeres öffnen. Suzuki selbst verkauft Ventilnadeln in unterschiedlichen Längen (1mm Differenz) bei verschiedensten Modellen und das funktioniert auch (das kommt aus dem Ersatzteilbereinigungsprogramm).
Wenn das bei dir nicht geht, hast du entweder ein völlig zu langes, ungeeignetes Fremdfabrikat verbaut, oder es hat was anderes.
Für deinen "Normal"-Motor ist die Fallbenzinförderung mehr als ausreichend. Eine Benzinpumpe fettet in dem Fall das Gemisch nur an, da der Schwimmer gegen den Benzindruck arbeiten muss und später schließt, wodurch ein höherer Stand in der Kammer erreicht wird. Wenn sie da besser geht, stimmt an der Grundeinstellung was nicht. Benzinpumpen dürfen sich bei Motorrädern mit funktionierender Fallbenzinförderung, wenn überhaupt, nur im obersten Drehzahlbereich auswirken, wenn wirklich "Stoff" gebraucht wird. Das ist aber an einer serienmäßigen, ordentlich abgestimmten GS bisher nie der Fall gewesen.
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Alt 08.10.2019, 20:00:17   #11
segler3626
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Ich habe Vergaserrep. Sätze von Motorradbay gekauft und bis jetzt noch nie schlechte Erfahrungen damit gemacht.
Da meine GS nicht mehr Serienmäßig ist und ich auf der Rennstrecke eher in den oberen Drehzahlen bin, wird das mit der Pumpe eher besser werden.
Woran es liegt das der Fall des Benzins nicht ausreicht kann ich nicht sagen. Das Moped ist von 93, von wann der Vergaser ist weiß ich nicht.
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Alt 08.10.2019, 23:05:01   #12
AmigaHarry
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Versuch es einmal mit der Pumpe - vielleicht braucht es deine wirklich. Berichte bitte wie es ausgegangen ist.
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Alt 09.10.2019, 08:23:19   #13
seife
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Nur der Vollständigkeit halber: ich habe natürlich nach Einbau der Pumpe den Schwimmerstand kontrolliert, und er ist immer noch in der Toleranz, allerdings scheint er mir jetzt konstanter zu sein (vorher war es bei jedem Nachschauen ein wenig anders, jetzt ist er immer einen Millimeter unter der Schwimmerkammerdichtung).

Ursprünglich hatte ich die Pumpe geplant, weil ich dem "lahmen" Unterdruckhahn auf die Sprünge helfen wollte. Dabei hatte ich nicht bedacht, daß die den Hahn "zu saugt" und somit nicht hilft. Dann wollte ich den auf manuell umgebauten Hahn mit dem Magnetventil kombinieren, und weil der einzige Platz dafür hinter der Batterie war, war mir klar, daß der lange Benzinschlauch, der da nötig ist, dem Durchfluß nicht zuträglich ist , also habe ich die Pumpe da zusätzlich eingebaut. Mit dem Ergebnis, daß ich jetzt (zumindest gefühlt, ich will da ehrlich sein ) ein besseres, gleichmäßigeres Fahrerlebnis habe. Also hat es sich für mich gelohnt.

Irgendwann baue ich vielleicht von Reservehahn auf Reservewarnlampe um, dann brauche ich nur noch das Magnetventil direkt zwischen Tankhahn und Vergaser, dann würde ich es evtl. nochmal ohne Pumpe probieren.
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Alt 18.05.2020, 11:47:19   #14
segler3626
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Hallo Leute,

ich war Euch noch eine Rückmeldung schuldig.
Nachdem ich mir eine Unterdruckpumpe eingebaut hatte konnte ich im Stand feststellen, dass sie auch ordendlich Sprit fördert. Im Stand habe ich dann Drehzahlen(natürlich mit Lüfter) oberhalb von 5000 Umdrehungen festgestellt, dass da die Pumpe an die Grenze kommt und nur noch öffnet. Dann also nochmal eine andere Pumpe eingebaut und wieder das gleiche Ergebnis. Ratlos habe ich die GS dann erstmal in die Ecke gestellt und mich meinen anderen Projekten gewitmet. Irgendwann bin ich dann durch Zufall auf eine elektrische Pumpe gestossen die für 4Zylinder Vergasermotoren ausgelegt ist. Also habe ich diese bestellt und eingebaut. Und siehe da, sie funktioniert wie es soll. Leider ist dann erstmal der Schwimmer abgesoffen, weil ich natürlich noch den alten Schwimmerstand aus meinen letzten Versuchen drin hatte. Also Schwimmer wieder in den Ursprungszustand versetzt und siehe da, nichts läuft über. Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich hinter der Pumpe einen Bypass zurück zum Tank gelegt habe um den Druck zu reduzieren. Damit steht als immer genügend Sprit vor den Nadelventilen.

Der erste Test auf dem Spreewaldring lief am Wochenende, was das angeht erfolgreich.
Kerzenbild ist rehbraun und nach der langen Vollgasstrecke stand immer Kraftstoff an.

Jetzt zeigt sich aber ein weiteres Problem meiner Basteleien, sie läuft in Drehzahlen unter 6000 zu fett vermute ich.
Erst kommt sie gar nicht und dann aber mit "Wucht", das ist gerade in Kurven nicht gerade sehr entspannt wenn man schnell sein will
und früh wieder Gas anlegen möchte.
Ich bin mir nicht sicher welche Vergaserbedüsung die richtige ist mit der Kombination:
offene K&N Brotdose RU2970
originaler Auspuff mit Krümmer.
Habt Ihr Tipps womit es funtionieren könnte?
Woran erkenne ich den Vergasertyp? Original ist der mit Sicherheit nicht mehr...

Grüße Chris
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Alt 18.05.2020, 20:11:33   #15
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1. Rehbraune Kerzen sind viel(!!) zu fett! Sie sollten grau-weisslich sein. Deine GS ist ja schließlich kein alter 2-Takter....

2. Vergasertyp: Wenns noch Mikuni Gleichdruckvergaser sind bitte poste die Kennung hier. Das ist der alpahnumerische Code, der seitlich am Vergasergehäuse steht. Dann kann ich dir sagen was du da hast.
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Alt 07.06.2020, 13:52:37   #16
segler3626
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Zitat:
Zitat von AmigaHarry Beitrag anzeigen
1. Rehbraune Kerzen sind viel(!!) zu fett! Sie sollten grau-weisslich sein. Deine GS ist ja schließlich kein alter 2-Takter....

2. Vergasertyp: Wenns noch Mikuni Gleichdruckvergaser sind bitte poste die Kennung hier. Das ist der alpahnumerische Code, der seitlich am Vergasergehäuse steht. Dann kann ich dir sagen was du da hast.
Hi, entschuldige meine späte Antwort. Viel zu tun.

Zu 1: alles klar. Habe die HD eine Stufe kleiner gewählt. Vorher 135, jetzt 132,5
LLD vorher 42,5, jetzt wieder 40.
Zu2: auf dem Vergaser steht nirgends eine Nummer drauf. Habe alles abgesucht. Eventuell war sie mal drauf und im Laufe der Zeit ist sie nicht mehr zu sehen.

Der nächste Test ist jetzt am Wochenende und genug verschiedene Düsen habe ich dabei und werde sehen wie es läuft.
Grüße Chris
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Alt 07.06.2020, 15:12:44   #17
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Bei den Kosten für´s freie Fahren lohnt sich der Besuch auf nem Prüfstand.
Anders dauert es ewig und du bist trotzdem nicht beim Optimum.

Frag doch mal bei LWB Racing an.
Die können Vergaser und haben in ihrer neuen Location in Neuruppin auch nen Prüfstand.
Als die noch hier in Strausberg saßen, waren die Stundenpreise superfair.

Allerdings wird das so auch nur Löcher stopfen aber keine Mehrleistung generieren.
Das ist ohnehin sehr schwer beim GS Motor. Da muss man schon tiefer in die Trickkiste greifen und auch dann ist das Ergebnis vermutlich eher ernüchternd.
Für hohe Drehzahlen ist der Ventiltrieb zu schwer und für viel Leistung die Kurbelwelle zu schwach.

Ohne Ölkühler besteht zudem die Gefahr, dass der heiße Motor undicht wird und es dir die Lichtmaschine killt.
__________________
Wer hat noch keinen Organspendeausweis ?

Warning: may contain Verballhornung.
Suzuki - ride the wings of stain !
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Alt 07.06.2020, 16:04:24   #18
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Hallo, also mir geht es absolut nicht darum mehr Leistung zu generieren. Bedingt durch das andere Federbein könnte ich einfach den normalen Luftfilterkasten nicht mehr nutzen.
Mit geht es nur darum zu lernen, die Rennstrecke zu erlernen und ein Motorrad zu bauen was einfach funktioniert. Mehr nicht. Den Verlust der paar PS durch den Filter nehme ich gerne in kauf.
Ich hätte auch einfach eine Serien GS nehmen können, aber da fehlt dann letztendlich der Reiz an dem was man gebaut hat. Um die Öltemperatur kümmere ich mich wenn es nötig wird, zur Kontrolle habe ich einen Temperatur Geber angebaut und bis 130-140Grad sehe ich kein Problem.
Ich habe auch schon meinen Eisenhaufen XS750 bei 35Grad im Schatten und sie hat mich auch ohne Inkontinenz nach Hause gefahren.
Grüße Chris
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Alt 07.06.2020, 16:08:32   #19
Jim Knopf
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Was für ein Federbein?
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Alt 07.06.2020, 17:09:53   #20
segler3626
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Zitat:
Zitat von Jim Knopf Beitrag anzeigen
Was für ein Federbein?
Yamaha R6 glaube ich war das. Passt Plug'n'play.
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Alt 07.06.2020, 18:06:20   #21
Merle
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warum musste denn dann der Luftfilterkasten weichen?
__________________
Meine Moppeds sind jetzt in einem Alter, sie entscheiden selbstständig ob sie mit Dir eine Ausfahrt machen oder nicht.
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Alt 07.06.2020, 18:16:17   #22
Jim Knopf
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Zitat:
Zitat von Merle Beitrag anzeigen
warum musste denn dann der Luftfilterkasten weichen?
+1
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Duracell ist Scheiße
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Alt 07.06.2020, 18:50:51   #23
segler3626
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Zitat von Merle Beitrag anzeigen
warum musste denn dann der Luftfilterkasten weichen?
Weil das Federbein einen Ausgleichsbehälter hat und dieser den Platz für den Luftfilterkasten einnimmt. Natürlich nicht alles, aber zumindest soviel das er nicht mehr rein passt.
Das Federbein ist übrigens voll einstellbar, im Gegensatz zu dem originalen was sich Federbein nennt. Das ist echt eine Katastrophe...
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Alt 07.06.2020, 19:00:16   #24
Jim Knopf
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Komisch R6 Bein hat doch solch einen Ausgleichsbehälter, das passt locker mit dem Lufikasten!
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Alt 07.06.2020, 19:05:52   #25
segler3626
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Komisch R6 Bein hat doch solch einen Ausgleichsbehälter, das passt locker mit dem Lufikasten!
Nicht wenn man noch eine andere Schwinge verbaut hat, so wie ich. Bei mir passt es nicht mehr. Sonst hätte ich den Kasten gelassen.
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Alt 07.06.2020, 19:06:54   #26
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Zitat von segler3626 Beitrag anzeigen
Nicht wenn man noch eine andere Schwinge verbaut hat, so wie ich. Bei mir passt es nicht mehr. Sonst hätte ich den Kasten gelassen.
Was für ne Schwinge? Hab ne B12 drin.
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Alt 15.06.2020, 12:35:28   #27
segler3626
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So Leute,
sorry für die späte Antwort. Ich war mit den Vorbereitungen für das letzte Wochenende auf dem Spreewaldring beschäftigt.

Was ich seit dem letzten mal gemacht habe...
- sauer sein
- Lambda Sonde mit Anzeige bei KOSO bestellt, 139€
- Auspuff abbauen und dem Schweißer des Vertrauens geben um die Muffe für die Sonde zu platzieren.
- Auspuff wieder dran und Sonde mit Display verkabeln.
- Öltemeratursensor in die Ölwanne setzen und Halter für die Anzeige basteln.
- Vergaser ausbauen und reinigen, HD von 135 auf 132,5 und LLD von 45 zurück auf 40 wechseln und synchronisieren.
- zur Strecke fahren, erste Runden am Freitag(25-28°C Luft) drehen und feststellen das Lambdasonde und Öltemperatur funktioniert.
- Ausentemperaturen
- Lambdawert bei Vollast bei 13 bis 13,8, eigentlich ok.
- Lambdawert bei Teillast bei 16, also viel zu mager.
- Lambdawert im Leerlauf bei 15, also auch zu mager.
Also Schwimmerkammer ab und die 45er LLD und HD wieder 135er. Danach wieder auf die Strecke, gleiche Probleme im Teillastbereich aber nicht mehr ganz so stark.
Also Sitzbank ab, Tank ab und die Nadel noch eine Stufe tiefer auf die zweite Kerbe von unten. Danach war sie ein ganz anderes Motorrad, zumindest ab 4000 Umdrehungen,
darunter ist sie bis unter Lambda 12 überfett gelaufen. Also beim nächsten Durchlauf die LLD wieder auf originale 40 getauscht und ab da an hat es richtig Spaß gemacht.
Samstag war es dann noch heißer und sie fing mit der 135er HD an zu überfetten und da habe ich dann auf HD 132,5 gewechselt. Lief sehr gut.
Öltemperatur lag nach allen Törns nie höher als 120°C. Ölkühler liegt schon bereit und wird als nächstes angebaut um dann auch voll ausdrehen zu können.

Also um jetzt für alle mein aktuelles Setup.
K&N Brotdose
original Auspuff mit Lambdasonde
Vergaser: HD 135(bis25-28°C)
HD 132,5(ab 28°C)
LLD 40
Düsennadel 2ter Clip von unten

Vielen Dank für die Beiträge!
Grüße
Chris
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Alt 15.06.2020, 13:02:22   #28
Jim Knopf
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Servus,

Und welche Schwinge ist verbaut?
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Alt 17.06.2020, 12:26:57   #29
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Servus,

Und welche Schwinge ist verbaut?
Sorry, da hab ich vergessen zu antworten.
vorne ist die Gabel, Gabelbrücken und Doppelscheibenanlage der GSX600F verbaut und hinten die Schwinge, Bremse und Rad der GSF600.
Hilft Dir das weiter?
Grüße
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Alt 17.06.2020, 12:36:07   #30
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Zitat von segler3626 Beitrag anzeigen
Sorry, da hab ich vergessen zu antworten.
vorne ist die Gabel, Gabelbrücken und Doppelscheibenanlage der GSX600F verbaut und hinten die Schwinge, Bremse und Rad der GSF600.
Hilft Dir das weiter?
Grüße
Jepp und dann vermute ich mal, dass das kein R6 Bein ist. Würde sonst passen mit der B6 Schwinge!
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Alt 17.06.2020, 13:20:57   #31
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Zitat von Jim Knopf Beitrag anzeigen
Jepp und dann vermute ich mal, dass das kein R6 Bein ist. Würde sonst passen mit der B6 Schwinge!
Das Federbein ist ein Dämpfer von der YZF R6 RJ11.
Schwinge wie oben geschrieben von der GSF600.
Bei mir passt es.
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Alt 17.06.2020, 13:46:05   #32
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Zitat von segler3626 Beitrag anzeigen
Das Federbein ist ein Dämpfer von der YZF R6 RJ11.
Schwinge wie oben geschrieben von der GSF600.
Bei mir passt es.
Dann passt aber auch der Lufikasten!

Dass der Rest passt weiß fast jeder
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Alt 17.06.2020, 14:26:44   #33
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Dann passt aber auch der Lufikasten!

Dass der Rest passt weiß fast jeder
Er passt nicht, habs ja probiert. Und das der Rest passt wusste ich nicht, sorry.
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Alt 17.06.2020, 14:49:33   #34
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Mach mal ein Bild vom Federbein bitte!

Weil der Kasten passen muss! Ist auch egal, welche Schwinge, Knochen und Umlenkungen verbaut wurden!
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Geändert von Jim Knopf (17.06.2020 um 15:35:10 Uhr)
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