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#1 |
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Benutzer
Registriert seit: 05.05.2007
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Kilometer: 39275
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hey leute
nen kumpel von mir hat sich jetz auch ne gs gehohlt!und da saut es ein bischen viel aus der ventildeckeldichtung raus!! die dichtung sieht aber noch garnicht so schlecht aus(muss vom vorbesitzer gemacht worden sein(aber nicht sauber)). nun meine frage: was muss ich beachten wenn ich die dichtung wechsel? was brauche ich noch dazu? und kann ich ggf. die alte nehmen? MfG Tommy |
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#2 |
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Public-Relations-Manager
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Wenn die alte sifft, wird die alte nichtmehr gut sein
einfach Tank runter, Zündkerzenstecker abziehen, die Motorgehäuseentlüftung abschrauben (die Kiste oben auf dem Ventildeckel), die 6 Ventildeckel haltenden Schrauben rausdrehen und Ventildeckel abnehmen. Dichtflächen säubern und in die Nut des Ventildeckels dünn Flächendichtung (zB Hylomar oder dirkoHT oder curilT, ...) einbringen. Die neue Dichtung einsetzen und an den Aussparungen hinter denen die Nocken laufen auch dünn Flächendichtung auftragen (dort, wo die Dichtungshalbmonde dann sitzen). Deckel samt Dichtung aufsetzen und Schrauben über Kreuz nach und nach anziehen. Die Dinger wirklich nur Handfest zeihen (15Nm), da die 4 großen Linsenkopfschrauben direkt in die Nockenwellenlagerböcke gehen...das ist alles Alu, da gehen die Gewinde schnell kaputt. Man könnte natürlich zuerst mal versuchen die Schrauben etwas fester zu ziehen...vielleicht ist es dann ja schon dicht. Aber dabei wirklich vorsichtig sein (am besten gleich mit Drehmoment nachziehen). Neue VDD gibts bei Louis (<20€) und beim Suzukihändler (<30€)
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#3 |
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Benutzer
Registriert seit: 05.05.2007
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Danke für die schnelle hilfe
wie sieht es da mit aus http://www.louis.de/_20a774525f7b7a6970 ... &anzeige=0 MfG |
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#4 |
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Public-Relations-Manager
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Geht, wäre mir aber zu teuer...
Du kannst da oben echt jede Flächendichtung nehmen. Bei ATU gibt es zB eine Dose mit 3 Tuben drin (CurilT, DirkoHT und noch irgend ein Hochtemperatursilikon) und kostet alles zusammen <12€.
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#5 |
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Benutzer
Registriert seit: 05.05.2007
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Kilometer: 39275
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hab jetz eine "uniplast dichtung"
gekauft von -50°c bis 250°c (musste ja reichen) |
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#6 |
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Public-Relations-Manager
Registriert seit: 19.07.2004
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Dauerelastisch? (ist ein Kriterium, das mir grad eingefallen ist)
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#7 |
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Benutzer
Registriert seit: 05.05.2007
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also produktbeschreibung ist:
uniplast dichtung dauerplastische universal dichtung uniplast dichtung kann sowohl als dichtung als auch in verbindung mit einer papier- oder konventionellen dichtung verwenet werden. das produkt enthält keine lösungsmittel, d.h. keine ablüftzeit - sofortige weiterverarbeitung. einsatzgebiete: getriebe- und maschinenbau, automobil- und motorbau, turbinen- und kernkraftwerke beständigkeit: gegen wasser, luft, treibstoffe, öle, fette, gas, frostschutzmittel u.v.a. temperaturbeständigkeit: von -50°c bis +250°c. ... der typ beim teilehändler meite das die das auch nehmen und das es gut ist! |
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#8 |
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Benutzer
Registriert seit: 05.05.2007
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hab jetz schon den tank runter und musste fest stellen das das choke gestänge sich nicht mehr zurück bewegt!
wo kann das herkommen? |
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#9 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 20.08.2007
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Wenn der Bowdenzug schwergängig in der Seele ist.
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Gruß, Jais ![]() スズキ In reality, we are still children. We want to find a playmate for our thoughts and feelings |
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#10 |
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Public-Relations-Manager
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Jupp, die Chokemechanik ist meistens OK, aber wenn die Seele im Zug festgerostet ist, bewegt sich da nix.
Kannst versuchen den Bowdenzug nochmal zu revitalisieren (ausbauen und ausgiebig ölen). Wenn das nicht viel hilft, brauchst du wohl einen neuen (hab ich neulich bei www.bike-teile.de für 10€ + Versand (neu) gesehen...super Preis, kostet beim Suzukihändler fast 30€).
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#11 |
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Gast
Beiträge: n/a
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Wie lange sollte man die Dichtmasse trocknen lassen?oder kann man gleich losfahren, weils da oben nicht so heiß wird?
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#12 |
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Public-Relations-Manager
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Braucht man nicht extra trocknen lassen.
Bevor du alles wieder zusammengebaut hast, ist die Dichtung schon längst "tragfähig".
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#13 |
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Super-Moderator
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Vielleicht hätte man auch zu einer "demontierbaren" nicht aushärtenden Dichtmasse raten sollen (ich nehm immer Fluid-D von Teroson).
Wenn das Zeug richtig klebt (auch wenn es dauerelastisch ist), bekommt man den Deckel nur mehr schwer runter. Selbst bei der nur lose und trocken eingelegten Korkdichtung an meinem Fiesta helfen ab und an nur beherzte Hammerschläge, so zieht das an. Wollen wir das Beste hoffen.
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#14 |
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Public-Relations-Manager
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Ich hab bisher noch jeden Ventildeckel runterbekommen
Wenn mans richtig macht sind zwischen Dichtung und Motor ja nur 4 kleine, dünn mit Flächendichtung versehene Stellen an den Halbmonden der Dichtung. Da könnte man vermutlich Sekundenkleber nehmen und würde den Deckel noch runterbekommen
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#15 |
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Super-Moderator
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Ach ja, stimmt, eine neue Dichtung soll ja nur mit ein paar Punkten in den Halbmonden fixiert werden.
Meine Dichtung ist ja schon ausgehärtet, da hilft nur großflächiges Abdichten.
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#16 |
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Public-Relations-Manager
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Wobei ich neulich bemerkt hab, wie praktisch es eigentlich ist, wenn die Dichtung quasi am Motor klebt und der Ventildeckel dichtungsfrei abgenommen werden kann.
Geht viel einfacher, weil man nicht mit den Halbmonden überall hängen bleibt. Und wenn man beim Aufsetzen des Deckels vorsichtig ist und n büschn aufpasst, gibt das auch keine Probleme. Naja, meine VDD sind immer in den Deckel geklebt...
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#17 | |
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Erfahrener Benutzer
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Zitat:
vermutlich sitzt die Feder am Baudenzug (am Vergaser) falsch. Kann man auch bei eingebauten Vergasern "umhängen".
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Gruß Krafti ---------- |
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#18 | |
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Benutzer
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Zitat:
naja zum glück hab ich einen mopedfritzen der mir einen neuen zug baut(nur 5€ braucht halt nur den alten mantel wegen den blichrohren! vielen dank für die viele hilfe! |
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#19 |
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Public-Relations-Manager
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Was glaubst du wie lange das gut geht?
Schließlich ist es in der Bowdenzughülle angegammelt...vermutlich ist irgendwo die innere BEschichtung bis auf den Stahlmantel durchgescheuert. Das dauert keinen Winter und der neue Zug ist auch fest...
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