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Alt 26.07.2010, 20:27:08   #1
Cardillac
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Standard Gs 500 als Import?

Ich fahre seit einigen Jahren eine GS 500 E und habe stets gute Erfahrungen gemacht. Deshalb wollte ich mir auch als Nachfogemotorrad wieder eine GS 500 zulegen. Jetzt habe ich gehört, dass sie auf dem deutschen Markt seit 2006 nicht mehr neu verkauft wird. Gibt es die Möglichkeit, sich die GS aus dem Ausland als Neufahrzeug zu importieren oder als "Gebrauchtfahrzeug" mit 10 km auf der Uhr, oder machen TÜV und Zulassungsbehörden Probleme?
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Alt 26.07.2010, 20:34:17   #2
cha0s
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es existieren keine (abgas)gutachten für fahrzeuge, die hier nicht vertrieben werden. ohne die ist eine anmeldung zwecklos. schlags dir aus dem kopf.
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Alt 26.07.2010, 21:40:54   #3
Jais
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Wenn es nicht unbedingt neu sein muss, findest du bestimmt auch interessante Angebote hier im Marktplatz.
__________________
Gruß, Jais

スズキ

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Alt 26.07.2010, 21:42:03   #4
oldie
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Muß es denn eine ganz neue sein? Sind doch schon wirklich schöne ab Bj.2000 auf dem Markt. Sieh dich halt erst mal um.

.....zu spät.........
__________________
Mit jedem Lebensjahr wächst die Anzahl der Leute, die mich .......... können.
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Alt 27.07.2010, 07:56:39   #5
Atze
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2008 wurde sie in Belgien noch verkauft, da könntest du dir eine holen.

Es gibt übrigens auch 2008er Modelle die hier in Deutschland verkauft wurden, die sind aber mit Ausnahmegenehmigungen zugelassen worden wegen der Euro Zulassung, gibt daher wohl nicht viele.
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Alt 27.07.2010, 11:23:05   #6
Cardillac
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Wenn man sich eine Neue leisten kann, will man auch eine Neue haben, weil man sie z.B. selber einfahren kann.

Ich verstehe nicht, warum der Vertrieb der GS500 hier in Deutschland eingestellt wurde. Ein so gradlienig konzipiertes Motorrad gibt es doch kein zweites mal. Leider gottes hat es ein bischen das "Einsteigerimage" abbekommen
Habe gehört, es lag an der Abgasreinigung, aber das ist ein technisches Problem.

Es fehlt meines Erachtens zwischen den 125-er-Jugendmaschinen und den Rennhobeln und Angebershoppern das Segment der sparsamen, vernünftigen und einfach gebauten Maschinen, für das die Suzuki GS500 das beste Beispiel war. Auch die 535 Virago von Yamaha wird nicht mehr gebaut oder die 500-er von Honda und Kawasaki. Was sollen sich eigentlich die Leute kaufen, für die ein Motorrad vordringlich ein Gebrauchsgegenstand ist, der sich einfach warten lässt, wenig kostet und verbraucht und auch versicherungs- und steuermäßig gut wegkommt.

Also ich kapiere das Ganze nicht. Wenn hier jemand von Suzuki mitliest: Gebt uns die GS wieder!!! Es gibt keinen Ersatz, es sei denn, den Koreanern und Chinesen fällt was ein.
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Alt 27.07.2010, 11:36:41   #7
verbali
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Zitat:
Zitat von Cardillac Beitrag anzeigen
...

Ich verstehe nicht, warum der Vertrieb der GS500 hier in Deutschland eingestellt wurde....
Weil sie nicht mehr durch die Aktuellen Abgasvorschriften kommt, und somit keine Betriebserlaubnis bekommt.
__________________
Sollte sich jemanden an meinen Posts stören, beziehe ich mich in jedem Fall auf §20 STGB
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Alt 27.07.2010, 12:10:00   #8
cha0s
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Zitat:
Zitat von Cardillac Beitrag anzeigen
Wenn man sich eine Neue leisten kann...
wenn geld keine rolle spielt- importier sie doch, lass sie auf einspritzer umbauen und ein abgasgutachten erstellen

Zitat:
Zitat von Cardillac Beitrag anzeigen
auch eine Neue haben, weil man sie z.B. selber einfahren kann..
gebrauchte kaufen, komplett auseinander rupfen, alle verschleißteile wechseln und motor überholen. hast sogar noch locker 1k€ gespart

SCNR
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Alt 27.07.2010, 13:01:29   #9
Saugwurmmensch
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Zitat:
Zitat von Cardillac Beitrag anzeigen
Habe gehört, es lag an der Abgasreinigung, aber das ist ein technisches Problem.
Klar ist es das. Wenn du die Euro3 schaffen willst, brauchst du nen geregelten Katalysator und damit auch ne Einspritzung. Gibt es für die GS nicht und ohne werden die Grenzwerte nicht eingehalten.
Zitat:
Zitat von Cardillac Beitrag anzeigen
Es fehlt meines Erachtens zwischen den 125-er-Jugendmaschinen und den Rennhobeln und Angebershoppern das Segment der sparsamen, vernünftigen und einfach gebauten Maschinen, für das die Suzuki GS500 das beste Beispiel war. Auch die 535 Virago von Yamaha wird nicht mehr gebaut oder die 500-er von Honda und Kawasaki. Was sollen sich eigentlich die Leute kaufen, für die ein Motorrad vordringlich ein Gebrauchsgegenstand ist, der sich einfach warten lässt, wenig kostet und verbraucht und auch versicherungs- und steuermäßig gut wegkommt.

Also ich kapiere das Ganze nicht. Wenn hier jemand von Suzuki mitliest: Gebt uns die GS wieder!!! Es gibt keinen Ersatz, es sei denn, den Koreanern und Chinesen fällt was ein.
Genau da liegt das Problem:
Die Leute WOLLEN keine der oben genannten Gehhilfen mehr.
Für Anfänger gibt es nach wie vor den Stufenführerschein und Wiedereinsteiger und Co kommen mit dem Plus an Leistung gut zurecht.
Die <<100 PS von Gladius, ER6, Diversion und Co sind gut beherrschbar, aber eben auch mal für forcierte Gangart zu haben.
Klar dominiert da viele Bereiche die Elektronik, aber wo ist das Problem?
Die Verschleißteile sind genauso zu behandeln wie seit etlichen Jahrzehnten und kaputte Elektronik konnte man vor 20 Jahren schon nur durch Austausch "reparieren".
Es ist mehr Elektronik geworden, aber das heißt nicht, dass das die Kisten zwingend anfälliger machen muss.
ABS ist ein + für den 08/15 Piloten und Einspritzung sei Dank liegen die Verbrauchswerte auch auf GS-Niveau.

Einzig die Optik ist größtenteils weniger klassisch.
Das wäre aber auch der einzige Punkt, der bei der Kritik übrig bleiben könnte.
Muss man eben auf altbacken umbauen...
__________________
Wer hat noch keinen Organspendeausweis ?

Warning: may contain Verballhornung.
Suzuki - ride the wings of stain !
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Alt 27.07.2010, 13:40:44   #10
Atze
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es gibt so gute gebrauchte für faire Kohle, oder machs wie wir, bau sie aus Teilen neu auf, dann haste eine neue Maschine.

Ich würde mich über ne GS mit Einspritzung freuen, aber das ist wohl ein Traum der nie in Erfüllung gehen wird...

Mein Schwager tüftelt da was, aber die Kosten sind wohl zu groß. Liegt halt an einem programmierbaren Steuergerät und der Software.

Die mechanischen Teile hat er schon hier liegen, und sogar zusammen. Nu versucht er günstig die Elektronic zu bekommen. Aber seit nem Jahr keinen Erfolg.
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Alt 27.07.2010, 16:32:40   #11
AmigaHarry
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Für SUZUKI wäre es überhaupt kein Problem die GS EURO3-tauglich zu machen (und das auch noch bei deutlich über 50PS). Entsprechende Prototypen mit Einspritzung und wieder einmal 8 Ventilen (TSCC-Zylinderköpfe für die GS gabs schon Mitte der 90er im Test) gibt es seit 2 Jahren (wer in Spanien aufmerksam in der Nähe des Werksgeländes gewesen ist, konnte sie sogar in freier Wildbahn sehen.....). Allerdings sind die GS mit Einspritzung dann preislich bereits eine Konkurenz zu den SV-Modellen - speziell der Gladius. Dies dürfte die Marketingabteilung bewogen haben die GS in EU nicht mehr zu verkaufen (was ich persönlich für einen Fehler halte und die finanziell weniger betuchten (jungen) Einsteiger benachteiligt).
In anderen Ländern mit lockereren Abgasvorschriften ist sie als Vergasermaschine preislich nach wie vor attraktiv und erhältlich. Ein Import in die EU ist aber über eine Einzelgenehmigung durchaus möglich. Es gibt die GS übrigends auch als K10 und es wird sie vermutlich kommendes Jahr auch wieder - mit neuer Lackierung - als K11 geben - leider aber nur ausserhalb der EU (z.B. USA, Mexico, Argentinien, etc.....)
Ist doch interessant das es sie auf Grund der Abgasvorschriften in EU nicht gibt, aber sehr wohl in den USA.......
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Alt 27.07.2010, 16:37:15   #12
AmigaHarry
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Zitat:
Zitat von Atze Beitrag anzeigen
es gibt so gute gebrauchte für faire Kohle, oder machs wie wir, bau sie aus Teilen neu auf, dann haste eine neue Maschine.

Ich würde mich über ne GS mit Einspritzung freuen, aber das ist wohl ein Traum der nie in Erfüllung gehen wird...

Mein Schwager tüftelt da was, aber die Kosten sind wohl zu groß. Liegt halt an einem programmierbaren Steuergerät und der Software.

Die mechanischen Teile hat er schon hier liegen, und sogar zusammen. Nu versucht er günstig die Elektronic zu bekommen. Aber seit nem Jahr keinen Erfolg.
Er könnte die Elektronik der SV 650 (erste Einspritzer-Generation) nehmen. Diese benötigt meines Wissens nach noch je einen Zündimpuls pro Zylinder (die neueren nur mehr einen - der Zweite ergibt sich aus dem Hubzapfenversatz). Damit müsste sie an die GS anpassbar sein. Den Rest könnte man mit einem Powercommander machen, oder als Radikalkur das Eprom neu flashen.......
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Alt 27.07.2010, 21:54:10   #13
Atze
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Von der Sv ist die Einspritzanlage, ich glaube die Software hattest du ihm schon angeboten, er sucht halt nur noch einen Powerkomander.

Aber im Moment hat er das ganze auf Eis gelegt, weil er zuviel zu tun hat, außerdem wollen wir meine GS vorher bauen.
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