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Erfahrener Benutzer
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Achtung in der Eifel !
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Ralf Georg 國王 瘋狂 - www.euregio-biker.de Ein Tag an dem man nicht lächelt, ist ein verlorener Tag (Ch. Chaplin *1889 †1977) Befürworter des Organspendeausweises |
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#2 |
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Stammtisch München
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Kann mir beim allerbesten Willen nicht vorstellen, was solchen Leuten durch den Kopf geht. Am besten wäre da eine Kugel
Wenn ich während der Fahrt so jemanden auf frischer Tat begegnen würde, würde ich den Krankenhausreif schlagen... Gefängnis hin oder her. Wenn mich dabei auch noch keiner erwischt, würde ich den nackt an ein Pfahl binden mit einem Schild: "Ich schütte Öl auf Straßen", damit andere auch noch ihren Spaß haben können. So jemanden einzusperren ist noch viel zu mild.
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#3 |
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Erfahrener Benutzer
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Ja ja, du würdest, man sollte... Klaar. Dass Leute Öl auf Straßen schütten ist wirklich asozial, aber die Methoden, die du zur Bestrafung vorschlägst auch. Du hast genau so wenig das Recht, über jemandes Tod zu entscheiden, wie jeder andere.
Ich versteh die Aufregung und bin auch wütend, aber das Todesstrafe-wieder-einführen-Gebrabbel ist unterstes Bildleser-Niveau und sollte unterlassen werden, das gilt auch für alle Anderen! Seid lieber froh, dass die Todesstrafe bei uns abgeschafft wurde, denn sie öffnet mächtigen Menschen Tore, die besser geschlossen bleiben sollten! ![]() Die Täter öffentlich zur Schau stellen empfinde ich aber auch nicht als schlechteste Lösung, damit ist deren Status in der Gesellschaft auf Lebenszeit zerstört. |
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#4 | ||
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Public-Relations-Manager
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Zitat:
Zitat:
So gefährliche Leute, die Öl auf die Straße kippen, sollten weggesperrt oder zumindest eingewiesen werden. Bei sowas zwängt sich ja das Bild des verbitterten Alten auf, für den es nach solchen Aktionen Zeit für einen Vormund und behüteten Heimplatz ist. An der Zurechnungsfähigkeit darf ja gezweifelt werden.
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Erfahrener Benutzer
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Stammtisch München
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Zitat:
Nur seien wir mal realistisch: was wird dem Menschen blühen, wenn er erwischt wird? Wahrscheinlich verhältnismäßig wenig, wenn man bedenkt, dass er den Tod einer Person wissentlich in Kauf nimmt. Wie SWM geschrieben hat, ist er dann (vermeindlich) unzurechnungsfähig, sitzt dann gar nicht erst hinter Gittern und lacht sich ins Fäustchen. Von Einsicht kann bei solchen Leuten nicht die Rede sein. Aus eigener Erfahrung (und da bin ich sicherlich nicht der einzige) weiß ich, dass solche Leute sich immer im Recht fühlen. Ich glaube, die beste Bestrafung für so jemanden wäre, einen Querschnittsgelähmten Biker sein Leben lang pflegen zu müssen und zusehen zu dürfen, wie die Familie des Bikers jeden Tag um ihn trauern darf. Dem Täter soll mal bewusst gemacht werden, was für eine Schuld auf ihm lastet, indem er solche hirnrissigen Taten vollbringt. Aber solche Arten von Strafen gibt es nunmal leider nicht... Sorry, aber dieses Thema regt mich gerade wieder so dermaßen auf, weil ich einfach bereits mit solchen Menschen zu tun hatte (aber nicht in so einem Außmaß wie Öl auf der Straße). Besser, ich schreibe nichts mehr dazu, sonst verderbe ich euch nur die Laune
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#7 |
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Erfahrener Benutzer
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Jo, "Am besten wäre da eine Kugel" hat sich halt sehr so angehört. Dein letzter Post gefällt mir dagegen besser, mit der Meinung kann ich mich auch identifizieren.
Prävention statt Strafe wäre das Stichwort, ist nur leider, wie vieles Vernünftige, sehr schwer umzusetzen, dass sich niemand die Mühe macht, sie richtig(!) durchzuführen. Am Ende geschehen Gewaltverbrechen, die nicht aus kurzfristigem Affekt (sauer, nicht nachgedacht, zugestochen ohne dass man es wirklich wollte) hervorgehen oft wegen mangelnder Kommunikation und Einsicht beider Parteien und einer dementsprechend ohne Gewalt unüberwindbar erscheinenden Hürde. Ich würde mir für die Lösung der Konflikte zwischen Bikern und Anwohnern viel befahrener Strecken so etwas vorstellen, dass sich viele Biker mit vielen Anwohnern zu einer Veranstaltung treffen, wo beide ihre Meinungen und Bedenken ohne erhitzte Gemüter vorstellen und jeder mit Einsichten aus der jeweils anderen Partei rausgeht und eben danach rücksichtsvoller handeln kann. Eine vorstellbare Möglichkeit, Leute, denen das am Anus vorbei geht, zu so einer Veranstaltung zu bringen wäre, sie in Motorradmessen einzubauen. |
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#8 |
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Erfahrener Benutzer
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Wenigstenms ermittelt die Polizei nicht wegen Umweltverschmutzung.
Wenn sie den bekommen, geht der in den Bau.
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#9 |
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Stammtisch Hamburg
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Ich befürchte ja, dass genau das nicht passiert.
Entweder wird der Täter als unzurechnungsfähig erklärt, weil er total wahnsinnig ist und geistig nicht ganz da oder er ist Mitte 70 und wird verschont, weil er ja eh schon so alt ist. Ich bin gespannt, was da bei rumkommt und wer der oder die Täter sind.
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#10 | ||
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Erfahrener Benutzer
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Zwei Neuigkeiten :
Inzwischen hat die Polizei die ermittlung geändert: Zuerst hatten sie wegen gefährlichem Eingriff in den Strassenverkehr ermittelt. Nach der zweiten Serie ermittelten sie wegen versuchten Totschlag und das haben sie inzwischen wieder geändert zu versuchtem Mord Zitat:
Zitat:
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#11 | |
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Gast
Beiträge: n/a
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Und dann? Selbst zum Täter werden? Unterstellen die jetzt jemandem Bestechlichkeit damit?! Ich kann den Ärger verstehen aber niemand hat das Recht jemand anders zu verletzen/einzusperren/zu töten. Dieser Mensch - egal welcher Herkunft oder welchen Geschlechts - soll seine gerechte Strafe bekommen, über den Rechtsweg. Auch wenn unser Rechtsstaat nicht immer die besten Entscheidungen fällt und vieles unfair erscheint, so können wir es nicht ändern und nur hoffen, dass die Personen die Zeit im Gefängnis dazu nutzen, sich ihrer Taten jeden Tag wieder bewusst zu werden und hoffentlich daraus lernen und einsehen, dass solche Taten keine Streiche sind sondern bitterer Ernst. |
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#12 |
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Erfahrener Benutzer
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Haste schön gesagt, GS_Lessor
![]() Ich philosophier mal frei rum, geht darauf ein, ignoriert es oder was auch immer. Man wünscht sich immer gerechte Strafen, aber wenn man darüber nachdenkt stellen sich Fragen wie: Gibt es sowas überhaupt? Ist das nicht ein Widerspruch in sich? Warum ist jemand, der nur unsere Gesetze, nicht aber unbedingt Ethik studiert hat, dazu befugt, Leute zu bestrafen? Man sieht, es ist nicht einfach. Ich denke, weil RichterInnen auch nur Menschen sind und eben eine wirklich ethisch korrekte Grundlage fehlt, wozu die bestehenden Gesetze nur eine grobe Richtung geben, geht manches im Gericht schief, hoffen wir nur, dass es in dem Fall besser klappt als anderswo. |
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#13 |
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Stammtisch München
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Es ist wirklich schwierig, eine gerechte Strafe für einen Täter zu finden. Mann kann ja auch nicht in den Kopf von jemanden hineinsehen und herausfinden: "Aha, jetzt hat er's begriffen!"
Ich finde es schonmal gut, dass die Polizei den Fall auf "Versuchten Totschlag" und sogar "Versuchten Mord" hochgesetzt hat. Weniger wegen dem Strafmaß, als dass ich das Gefühl erhalte, dass der Fall sehr sehr ernst genommen wird. Eine wesentlich schwierigere Frage ist: Was macht man am besten, damit in Zukunft solche Fälle nicht mehr auftreten? Natürlich könnte man die Kommunikation zwischen den Parteien verbessern, aber Leute, die so weit gehen, haben ihre Meinung schon lange gebildet und werden nicht bereit sein, zuzuhören. Wie geschrieben, habe ich leider Gottes bereits mit solch dickköpfigen, selbstgerechten Arschl... *Hust!* ...Menschen zu tun gehabt. Und bei denen ist wahrlich nichts mehr zu retten.
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#14 |
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Gast
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Mit Ethik alleine kommst du aber auch nicht weiter, denn allein für Ehtik braucht man auch gesunden Menschenverstand.
Da gibt es dieses Bild mit dem Zug und einer Weiche. An dem einen Gleis arbeiten 5 Gleisarbeiter und an dem anderen nur Einer. Man kann die Weiche verstellen. Wohin verstellt man die Weiche, wenn der Zug nicht anhalten kann? Logisch: Das Gleis wo nur einer arbeitet. Rechtlich: Mord!? Ethisch: Wer gibt mir das "Recht" diese Entscheidung zu fällen? Ich mir selbst? Kenne ich vielleicht die 5 Leute und mag diese nicht und stelle vlt. deswegen nicht um? Für JEDEN sind andere Dinge wichtig und jeder entscheidet anders in der jeweiligen Situation. Wenn ich eine Mutter frage, was ist die gerechte Strafe für einen Kinderschänder. Was wird die Antwort sein? Was sagt jemand, der keine Kinder hat? Was sagt ein Kinderschänder? Ist die Meinung des Kinderschänders im Sinne der freien Meinungsäußerung weniger wert als die der Mutter? Versteht ihr? Das ist nicht einfach. Und wir haben nur die Gesetze, an die wir uns halten können bzw. müssen. Und damit solche Probleme nicht entstehen, ist Selbstjustiz verboten. Und so sollte es auch weiterhin sein. Aber glaubt mir, dass ICH alles tun würde, den Täter zu fassen, würde jemand meinem Kind etwas antun wollen. Ich habe ganz eigene Fantasien der Qual und trotzdem nicht das Recht, diese umzusetzen, sollte ich die Möglichkeit haben den Täter zu fassen. Wenn es dann kein meiner Ansicht nach gerechtes Urteil gäbe, wäre mir wahrscheinlich mein Leben egal - vorausgesetzt ich habe nichts und niemanden mehr - und würde einer von denjenigen werden, die zuerst Rache und danach Suizid durchführen. |
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#15 |
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Erfahrener Benutzer
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Ölanschläge: Polizei nimmt Verdächtigen fest
Letzte Aktualisierung: 17. April 2014, 18:52 Uhr AACHEN. Ist den Ermittlern der Durchbruch in Sachen Ölanschläge auf Motorradfahrer in der Voreifel und in der Eifel gelungen? Jost Schützeberg, Pressesprecher der Aachener Staatsanwaltschaft, bestätigte am Donnerstag lediglich, dass man eine Person festgenommen habe. Nähere Angaben wolle die Staatsanwaltschaft erst Karfreitag machen. Der Verdächtige, der noch am Donnerstagnachmittag verhört wurde, soll nach Informationen der Aachener Nachrichten die Taten bereits gestanden haben. Zudem soll er zugegeben haben, für zahlreiche Hakenkreuzschmierereien in den vergangenen Tagen in der Eifel verantwortlich zu sein. Fieberhaft hat die Polizei in den vergangenen Tagen nach dem Täter gesucht, der im Raum Roetgen, Stolberg, Simmerath und Nideggen Öl auf Fahrbahnen gegossen und Scherben von Leuchtstoffröhren ausgestreut hatte. Jetzt ist der Aachener Polizei offensichtlich ein großer Fahndungserfolg gelungen. Die Vermutung lag nahe, dass die Anschläge gezielt gegen Motorradfahrer gerichtet sind, da immer Zufahrtsstraßen in die Eifel von den Ölverschmutzungen betroffen waren. "Diese Kreise kann man nicht einfach aus einem Auto auf die Fahrbahn spritzen", so einer der Ermittler. Es müsse sich jemand die Mühe gemacht haben, mit einem Fahrzeug die Tatorte anzusteuern, um dann zu Fuß das Öl aufzubringen. Alle Indizien deuteten von Beginn an auf gezielte Attentate hin. Dabei müssen der oder die Täter in Kauf genommen haben, von Passanten entdeckt zu werden. Die Aachener Staatsanwaltschaft nahm die Ermittlungen wegen versuchter Tötung auf. Sie setzte dabei auch auf Hinweise aus der Bevölkerung. "Der oder die Täter nehmen stillschweigend in Kauf, dass Menschen verletzt oder sogar getötet werden", sagte Jost Schützeberg in der vergangenen Woche. Deshalb würde wegen eines versuchten Tötungsdeliktes ermittelt. Aachens Polizeipräsident Klaus Oelze hatte eigens eine Sonderkommission eingesetzt. Die hügeligen Straßen in der Nordeifel sind ein beliebter Treffpunkt für Biker. Die Bewohner haben allerdings ein zwiespältiges Verhältnis zu den Motorradfahrern. Einerseits sind sie beliebte Touristen. Andererseits gibt es bei den Bikern eine kleine Gruppe, die die Straßen der Nordeifel regelmäßig als Rennstrecke missbraucht. Bei Spitzengeschwindigkeiten jenseits der 200 Stundenkilometer sind die Lärmbelästigungen für viele Anwohner unerträglich geworden. http://www.aachener-nachrichten.de/o...tsField-562128
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#16 |
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Super-Moderator
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Zum gleichen Thema hier etwas vom WDR (mit Video): http://www1.wdr.de/themen/panorama/motorradoel104.html
Zum Glück ist dieses kranke Aas jetzt von der Straße... ich hoffe, das bleibt er auch. Egal ob hinter Gittern oder in der geschlossenen Kolonne, Hauptsache weg von der Straße.
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#17 |
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Erfahrener Benutzer
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Sehr schön
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#18 |
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Stammtisch Hamburg
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Solange es keine Nachahmer gibt.
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#19 |
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Gast
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Ja klasse
Jetzt macht der Wixxer auf Psycho und kommt nicht in den Knast sondern in die Klapse, wo er jeden Tag noch das Fressen in den Hals geschoben bekommt! *brech* |
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#20 | |
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Stammtisch München
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*Mal wieder rauskram*
Als ob wir es nicht geahnt hätten ![]() Zitat:
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#21 |
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Erfahrener Benutzer
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Dein Problem besteht also darin, dass ein offensichtlich nicht schuldfähiger Mensch in psychiatrische Behandlung kommt, wo er möglicherweise an seinem Verhalten arbeiten wird? Was würdest du vorschlagen? 5 Jahre wegsperren, wodurch er nix lernen würde?
Oder ist dein Problem, dass er die Chance bekommt, wieder entlassen zu werden? "Die gerichtlich angeordnete Unterbringung kann lebenslänglich andauern. Laut Gesetz muss jedoch jährlich geprüft werden, ob der Grund dafür weiterhin besteht." Falls du Lesestoff brauchst, lies dir mal den Fall Mollath durch. Diese Chance auf Entlassung ist ein essentieller Teil unseres Rechtssystems. Nur weil man Schuldunfähigkeit nicht begreift, heißt das nicht, dass dieses Problem nicht existiert. Ich bin selber Motorradfahrer und kann seine Taten nicht verstehen aber das ist kein Grund, einen Hass gegen diese Person zu hegen. Wer mal mit psychisch kranken Menschen gearbeitet hat, kann meinen Standpunkt vielleicht teilen. |
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#22 |
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Stammtisch München
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Mein Argument ist, dass ich jedwede Straftat begehen kann und glimpflich davonkommen könnte, wenn ich die schauspielerischen Fähigkeiten und einen guten Anwalt habe. Es kann nicht sein (!!!), dass ein potenzieller Mörder, ob geistig unzurechnungsfähig oder nicht, im besten Fall eine geringere Strafe erhält wie jemand, der 200 Gramm Marijuana bei sich hat!
Mein Post soll nicht nur den kranken Typen anprangern (dass er solche Taten begeht zeigt doch bereits, dass er geistig krank ist!), sondern auch ein "RECHTS"-staat, das völlig falsche Moralvorstellungen hat! Mal anders formuliert: Stell dir vor, du verlierst jemanden, der dir viel bedeutet, wegen so einen Typen, und erfährst, der kommt nach einem Jahr Psychiatrie raus, würdest du dann noch so denken? Nur mal so nebenbei: Ich sage nicht, dass du falsch liegst. Du hast schon recht mit deinen Argumenten. Aber hier geht es um das Ungleichgewicht von Gesetz und Gerechtigkeit.
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#23 |
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Naja, schau dir das mit dem Mollath an und du siehst, dass das System in beide Richtungen unausgewogen sein kann...
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#24 | |
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Super-Moderator
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#25 |
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Erfahrener Benutzer
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Meine persönliche Meinung wäre natürlich verzerrt, wenn ich jemanden verlieren würde aber genau deswegen haben wir ein Rechtssystem mit (mehr oder weniger) klaren Regeln. Ich halte das nicht für die perfekte Lösung aber allemal besser als eine rein subjektive Justiz.
Tatsache ist auch, dass psychologische Gutachten oft von schlechter Qualität sind, weil der Begriff des Gutachters nicht ausreichend geschützt ist. Leider bleibt mir aber nix anderes übrig, als dem Gutachten zu vertrauen und um einen guten Gutachter zu überzeugen, reichen Schauspielfähigkeiten bei Weitem nicht aus. Da wird sich auch angeschaut, wie sich die Person in der Vergangenheit verhalten hat und was Angehörige usw. sagen. Für den Fall, dass die verurteilte Person wirklich schuldunfähig ist, finde ich die Unterbringung in der Psychiatrie aber die beste Lösung. Das sind Leute, die schlicht und ergreifend nicht in der Lage sind, ihre Handlung angemessen zu beurteilen. Du und Ich als gesunde Menschen können sich das nicht vorstellen aber es ist so. |
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#26 | |
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Stammtisch Karlsruhe
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Nun, im Falle einer erworbenen Störung
Zitat:
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#27 | |
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Stammtisch München
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Zitat:
@Che: Da hast du auch recht! Für mich sind das genauso schwere Verbrecher, die willentlich die Sicherheit anderer für Ihren Rausch in Kauf nehmen! Meine ganz persönliche Meinung: Eine Strafe sollte (zusätzlich zur Rechtschaffung gegenüber der Opfer) Personen dazu verleiten, eine (schwerere) Tat nie wieder zu tun. Solche Raser lernen in ihren 3 Monaten Fahrverbot meist gar nichts! Ich würde ja einfach sagen: nach dem 2. Mal dürfen die keine stärkeren Maschinen mehr fahren, lebenslang! Und wenn die es so nötig haben, müssen sie halt auf die Rennstrecke. Das ist keine Strafe, die einen umbringt und trotzdem seinen Zweck erfüllt. Wie gesagt, meine Meinung. Muss nicht jedem so gefallen.
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"Ha ha!" - Admiral Nelson Geändert von DonArcturus (25.11.2014 um 10:22:25 Uhr) |
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#28 |
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Ich finde es ja schon frech diesen Mann in Schutz zunehmen.
Wie DonArcturus schon sagt: [Es kann nicht sein, dass ich glimpflich davon komme,]wenn ich die schauspielerischen Fähigkeiten und einen guten Anwalt habe. Unfassbar! Weg mit dem!
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Motorradfahrer Augsburg
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#29 |
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Wen nehme ich denn in Schutz? Natürlich verurteile ich seine Taten!
Ich halte es nur für deutlich sinnvoller, ihn in eine psychiatrische Anstalt zu bringen, statt ihn 5 Jahre im Knast sitzen zu lassen. Denn was passiert wenn er aus dem Knast kommt und nichts daraus gelernt hat (weil er da garantiert nicht mit seiner Tat konfrontiert wird, sondern einfach nur rumhängt)? Er wird wieder so handeln! Falls er sich in seiner Therapie gut macht und Fortschritte zeigt wird er weniger wahrscheinlich rückfällig! Und denkt ihr wirklich, man kann diese Gutachter ohne weiteres verarschen? Die haben ständig mit solchen Fällen zu tun und können differenzieren zwischen einem Schauspieler und einer wirklich kranken Person. Wenn man NULL Ahnung von Schuldunfähigkeit hat sollte man vllt nicht jede andere Meinung ablehnen, sondern sich mit dem Thema beschäftigen. Mal als Vergleichsmaßstab: Würdest du jemanden mit geistiger Behinderung, der die gleiche Tat begeht, ohne einen bösen WIllen dahinter zu haben (weil er nicht versteht, was er da anrichtet) auch lebenslang wegsperren? Oder an einen Pfahl binden? |
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#30 |
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Stammtisch München
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Lol, lass gut sein. Ich glaube, wir reden aneinander vorbei.
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#31 |
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Was heißt da 5 Jahre in Knast?
Du willst den Mann lieber in die Psychatrie stecken für 5 Jahre?! Ich glaub's ned! Der Typ hat ein oder mehrere Menschenleben auf dem Gewissen!! Egal ob der krank ist oder nicht: aber mit 5 Jahren (egal wo) kommt der hoffentlich nicht davon. In meinen Augen: lebenslang weg. (und damit mein ich lebenslang und nicht nur 15 oder 25 Jahre...)
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#32 |
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Ich klinke mich an dieser Stelle aus der Diskussion raus, weil hier jeder Bezug zu unserem Rechtssystem fehlt und ich daher keine Lust mehr drauf habe. Mein Ziel war es aufzuzeigen, dass nicht jeder Mensch die Tragweite seiner Taten überblicken kann und daher auch im Rechtssystem anders behandelt werden muss. Mein letzter Punkt:
Die 5 Jahre waren darauf bezogen, dass man ihn unter Umständen wegen fahrlässiger Tötung verurteilen könnte (weil dahinter eben KEINE Absicht zu töten stand). In dem Fall wäre er nach 5 Jahren wieder raus, ohne was gelernt zu haben. Wenn er in Sicherheitsverwahrung in der Psychiatrie ist, kommt er dann raus, wenn er keine Gefahr mehr für andere darstellt (Das kann nach 5 Jahren aber auch nie sein). Deswegen ist das die Lösung, die ich für sinnvoller halte. In dem Sinne: Viel Spaß noch beim Diskutieren. |
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#33 |
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Gast
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Schade, dass es bei uns nicht die Todesstrafe gibt...
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#34 |
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Stammtisch München
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Die möchte ich ehrlich nicht gutheißen. Kein Mensch, auch keine Gesellschaft, sollte das Recht haben, über den Tod eines Menschen zu entscheiden (über sein Leben können wir das schließlich auch nicht).
Ich seh das teilweise schon auch wie Herby - so ein geisteskranker sollte behandelt als einfach weggesperrt werden. Aber meine Argumentation ist eben: er darf einfach nicht bereits nach einem Jahr auf freiem Fuß stehen! Das steht einfach nicht im Verhältnis zur Schwere der Tat. Soll er halt, wie bereits beschrieben, erstmal behandelt werden und dann noch für seine Taten sitzen.
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#35 | |
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Durch den Ölpanscher um den es hier geht ist glücklicherweise niemand ums Leben gekommen.
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#36 | |
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Tut mir Leid, aber das macht für mich keinen großen Unterschied.
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Ohje...sehr schwarzweiß bei dir.
Aber siehst du nicht ein, dass eine Therapie für so gestörte Menschen viel besser ist als nur Knast? Na bloß gut, dass andere über Strafmaße entscheiden Ob der jetzt einfach nur garstig oder doch verwirrt ist ändert ja nichts daran, dass er eine ganze Zeit weggeschlossen wird. Dann kommt er irgendwann vielleicht geläutert aus der Psychatrie oder noch hasszerfressener aus dem Bau. btw: es ist übrigens auch als geistig gesunde Person zum Teil sehr schwierig aus einer psychatrischen Einrichtung wieder entlassen zu werden. Da die selten mit "gesunden" Insassen zu tun haben, wird man dort wohl schnell überdiagnostiziert.
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#38 |
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Ja, ich geb zu: meine Ansicht ist extrem.
Aber ich glaube nicht, dass wenn deine Geschwister/Eltern/Kinder durch so etwas ums Leben kommen du sagen würdest: "Ok, 5 Jahre in die Psychatrie ist in Ordnung." Sorry, aber da fehlt bei mir jegliches Verständnis. Ich kann sowas nicht verstehen. Es ist im Prinzip genau das gleich wie bei Tugce. Laut Medien war er polizeibekannt (mehrere Diebstähle, Körperverletzungen und und und). Das dort nicht gleich n Riegel vorgeschoben wird, versteh ich nicht. Es muss erst sowas passieren wie in Offenbach, damit regiert wird. Der junge Mann gehört nun Mal zu einer Art Mensch, der offensichtlich für andere Menschen eine Gefahr darstellt. Ich mein: jeder macht mal Fehler! Keine Frage. Aber wenn einer mehrfach (nicht nur ein-, zwei Mal!) - und damit wieder zurück zu den Ölanschlägen - so etwas tut, dann gehört der für mich nicht mehr auf die Menschheit losgelassen. Krasse Ansicht aus deinen Augen, ich weiß. Aber
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#39 |
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Dann wären die paar 100% ehrlichen Menschen aber ziemlich einsam, wenn alle andren im Bau sitzen...eine logistische Herausforderung
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#40 |
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Ich meinte damit nur Gewalttaten und nicht zB Drängeln auf Autobahnen oder Beamtenbeleidigung
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#41 |
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Aber was ist mit den ängstlichen Fahrern, die durch Drängler in Panik geraten und einen Unfall bauen?
Ist keine Seltenheit und geht auch selten gut aus. Und was ist mit dem psychischen Leid der Ordnungshüter, die größtenteils nur ihren Job machen und trotzdem ständig angefeindet werden?
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#42 |
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'tschulige, aber ganz ehrlich: Ängstliche Fahrer haben auf der Straße nichts verloren.
Ist ja nicht böse gemeint. Wenn man sich nicht in der Lage fühlt zu fahren, dann soll man's lassen. Vollkommen in Ordnung! Ist ja nicht so als wäre man ohne PKW nicht mobil. Bus, Bahn und und und Willst du die Mitleidskarte spielen? Sry aber das zieht nicht. Es wird (so wie du es auch gerade darstellst) so dargestellt, dass nur die Ordnungshüter es schwer haben, Beleidigungen etc aushalten müssen. Es gibt nun mal kein "Zurücklehnen und relaxen"-Job. Zumindest keinen, den die meisten haben. Ein Bandmitarbeiter in ner Fabrik steht auch unter Zeitdruck. Ein Zahnarzt steht auch unter Druck und kann dein Gebiss verhunzen. Jeder Beruf hat etwas an sich, womit man fertig werden muss. Und dafür entscheidet man sich. Wenn man keine Beleidigungen aushält, dann sollte man also Polizist den Beruf wechseln. Klingt hart und ist auch ehrlich gesagt traurig. Aber so ist unsere heutige Welt Aber zurück: Wieso sollten es nur Polizisten schwer haben? Jeder hat es auf seine Art "schwer" Merk schon: Wir haben unterschiedliche Ansicht. Aber ist ja in Ordnung Jedem das Seine ! Zumindest ist das meine Meinung
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#43 |
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Nach deiner Argumentation sind die Leute, die auf offener Straße totgeprügelt werden auch selbst Schuld, weil sie ohne ausreichend Kampfsporterfahrung rausgegangen sind?!
Zudem gefährdet der Drängler nicht nur sich und den, den er nötigt sondern auch den nachfolgenden Verkehr... Was machst du, wenn du grad das Datum der nächsten HU auf der Plakette studierst und vor dir die Bremslichter aufleuchten? Vermutlich in die Eisen gehen...hoffentlich ohne zu verreißen oder den Drängler hinter dir zu überraschen. Gibt genügend legale Möglichkeiten um außerorts auf seine Überholwunsch aufmerksam zu machen...nur sehr viel zu dichtes Auffahren ist einfach leichtsinnig/fahrlässig. (führe das nur so aus, weil du das scheinbar regelmäßig machst und deshalb dort Straffreiheit begrüßen würdest)
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#44 |
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Erfahrener Benutzer
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Die Argumentationsstruktur erschließt sich mir nicht.
Aber das wollte ich dennoch nicht damit sagen. Ich möchte behaupten, dass Drängler vorauschauender fahren als manch andere. Ich glaube keiner drängelt damit er 5m (oder wie lang ist das Durchschnittsauto?) weiter vorne ist. Wenn die BAB voll ist, ist sie voll. Da macht das Auto vor einem auch keinen Unterschied mehr. Insofern glaube ich nur, dass die Leute, die wirklich dicht auffahren auch wissen, was vor dem Vordermann ist (oder gar weiter davor). Zumindest fahre ich so, dass ich mich nicht nur auf meinen Vordermann beschränke, sondern locker 2,3,... Autos weiter vorne. Und je schnell ich fahre, desto mehr Autos werden es wie weit ich nach vorne schaue. Deswegen der Satz: Ich möchte behaupten, dass Drängler vorauschauender fahren als manch andere. Als kleines Bsp: Wenn du mit jemanden (oder sogar mehreren) 200+ auf der linken Spur fährst, dann schaust du doch auch nicht auf deinen Vordermann und den sein Rücklicht oder? Da schaust du (selbstverständlich) auch, ob vor dem einer rauszieht...
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#45 |
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Gast
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Denen fehlt einfach, in Gegensatz zu den Kollegen in den USA, die Möglichkeit, sich den Frust wegzuprügeln. Uns fehlen die Minderheiten, mit denen man das machen darf...
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#46 |
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Stammtisch München
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@GR: Drängler, ob sie nun "gut" fahren können oder nicht, gefährden immer die Verkehrsteilnehmer! Kein Mensch ist in der Lage genau zu wissen, was als nächstes passiert. Es sind ja nicht die Situationen womit man rechnet, die Unfälle verursachen, sondern eben die, die einen überraschen.
Und unabhängig davon, ob etwas passiert oder nicht: die Sicherheit anderer willentlich zu gefährden, egal aus welchen Gründen auch immer, ist für mich das höchste Maß an Respektlosigkeit! Meine eigene Erfahrung ist jedoch: viele (kann jetzt nicht sagen, wieviel % von allen) Drängler drängeln unbewusst. Sie fahren einfach dicht auf, ohne spezielle Motivationen zu haben. Scheiße ist es trotzdem. Und ein Maß zu setzen, wer auf Straßen fahren darf und wer nicht, ist nicht leicht getan. Eine Grenze zu bestimmen ist finde ich auch nicht sinnvoll, sonst könnte man sie auch so hoch setzen, dass du und Ich auch nicht fahren dürften, einfach, weil wir nicht perfekt sind. Letztendlich bestimmt die Führerscheinprüfung ja bereits, wer fahren darf und wer nicht. Und wenn ich zwischen den zwei Übeln wählen müsste - der, der durch Unfähigkeit die Verkehrssicherheit verringert oder der, der es durch egoistischem Verhalten mit voller Absicht macht - dann ist mir ersterer wesentlich lieber, weil der sich viel eher bessern kann.
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#47 |
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Erfahrener Benutzer
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Geb ich dir Recht, aber es gibt auch andere.
Ich frag mich immer wieder warum in meinem Landkreis die Versicherung bei ein und dem selben Wagen deutlich teuerer ist als im Nachbar-Landkreis... Aber gut, Thema abgeschlossen. Übrigens wollte ich damit vorhin nur sagen: Wer sich nicht in der Lage fühlt zu fahren, soll es einfach lassen. Punkt aus. Mehr nicht. Wenn du einen gesoffen hast, fühlst du dich auch nicht in der Lage und lässt den Karren stehen. Ganz normal, oder nicht? Und genauso hab ich das gemeint. Aber es gibt ja immer solche Aussagen von Bedrängten: "... plötzlich war der hinter mir und saß mir auf der Stoßstange. Hat Lichthupe gegeben und gedrängelt..." Wenn ich sowas höre oder lese, dann fass ich mich an den Kopf! Kein Auto der Welt ist plötzlich da. Wie viele Minuten muss ich sturr nach vorne schauen und keinen einzigen Blick in den Spiegel riskieren, damit ich sowas nicht erfahre. Bei solchen Leuten denke ich mir immer: Schauen die nur jede halbe Stunde in den Rückspiegel oder was?! Aber zurück: Drängeln ist nicht ohne Grund verboten. Kehrseite der Medaille: Manche provozieren es aber auch.
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#48 |
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Warum kippt wohl jemand Öl auf die Straße?
Vielleicht fragt Ihr Euch einfach mal, was die Menschen erleben müssen, an denen Ihr bei Euren sinnlosen Ausfahrten vorbei fahrt. Alle paar Minuten eine Lärmkeule, Tag ein, Tag aus, bevorzugt Nachmittags und Abends und besonders heftig an den Wochenenden. Das es dann auch Extreme gibt, bei denen die Sicherungen durchknallen, kann ich mir gut erklären. |
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#49 | |
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Neuer Benutzer
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#50 |
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Er hat für diesen Post sogar ein eigenes Profil erstellt
Hat anscheinend sonst nichts besseres zu tun... |
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