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Alt 28.02.2007, 18:59:55   #1
Nazareth
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Standard Wochenendfahrverbot?

Vielleicht hat es ja der eine oder andere mitbekommen:

Zitat:
Zitat von tagesschau.de
Fahrverbot gegen Klimawandel?
Grüne fordern autofreie Wochenenden

Die Grünen haben sich für die Einführung von autofreien Wochenenden in Deutschland stark gemacht. Das Fahrverbot in Italien sei ein großer Erfolg gewesen, sagte Grünen-Fraktionschef Fritz Kuhn der Chemnitzer "Freien Presse". Deutschland solle sich daran ein Beispiel nehmen. Mit einem Fahrverbot lasse sich ein deutliches Zeichen gegen den Klimawandel setzen.

Nach Einschätzung von Kuhn würden die Bürger schnell merken, "dass es auch mal ohne Auto geht". Vor allem aber würden die Bewohner der Innenstädte und Ballungszentren von der Aktion gegen die Luftverschmutzung profitieren. "Sie könnten wieder einmal richtig durchatmen", sagte Kuhn.

Bundesumweltminister Sigmar Gabriel lehnte Kuhns Vorschlag ab. Für einen besseren Klimaschutz seien neue Motoren, andere Kraftstoffe und bessere Effizienzstandards nötig, sagte der SPD-Politiker. Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee forderte die Autoindustrie auf, bei Neuwagen spezielle Anzeigen für den Spritverbrauch sowie für umweltfreundliches Schalten zu installieren.

Im Kampf gegen die Luftverschmutzung war am Sonntag in Norditalien ein Fahrverbot verhängt worden. In den Regionen Emilia-Romagna, Piemont und Venedig fuhren einen Tag lang nur Busse und besonders schadstoffarme Autos.
Nun mal eure Meinung hierzu. Endlich mal ein Politiker, der was bewegt? Oder hat er einfach einen an der Waffel? Realitätsfern oder sinnvoll?

Vielleicht ist auch einfach alles von der ach so neutralen Tagespresse aufgebauscht? Andere Quellen sprechen davon, dass Herr Kuhn lediglich zum Nachdenken über ein Autofreien Wochenende auf freiwilliger Basis angeregt hat - wie auch immer das aussehen soll, wer verzichtet schon freiwillig?

Grundsätzlich wäre ich dafür. ABER nur in Innenstädten und Ballungszentren, wo sowieso alles zu Fuß oder Fahrrad zu erreichen ist. Ich bin in einem Kaff aufgewachsen, wo Lebensmittelläden von Samstagvormittag bis Montagmorgen geschlossen haben. Und Busse fahren dort auch nur alle paar Stunden. Für diese Gebiete wäre es eine erhebliche Einschränkung der Lebensqualität. Wer erlaubt denn den Geschäften Sonntags zu öffnen und verbietet dann den Leuten dort hin zu fahren?

Außerdem: Will ich an meinem wohl verdienten Wochenende aufs Möp, raus aus der Stadt und dann immer der Kurve nach!

Also: Generelles Fahrverbot NEIN, aber in Innenstädten wäre darüber nachzudenken.

Oder?
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Zitat:
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Alt 28.02.2007, 19:08:55   #2
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Der hat definitiv einen an der Waffel!
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Alt 28.02.2007, 19:09:05   #3
berndy
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Ein großer Erfolg war das Sonntagsfahrverbot in den 70ern auch.

Ich finde die Grünen sollten sich mal um entsprechende Alternativen bemühen und nicht immer nur etwas fordern, das keiner will oder kann.

Z.B. Treibstoff aus nachwachsenden Rohstoffen als Benzinersatz und das muss entsprechend gefördert werden. So wie die Erde jedes ihrer Lebewesen mit Nahrung versorgen kann, kann sie auch unseren Bedarf nach Energie decken. Wir müssen nur neue Strategieen und Techniken entwickeln.

Haben das die Grünen schon irgendwann mal gefordert? Nö.

Mittlerweile sind die auch gegen Windkraftanlagen, weil dadurch die Landschaft verschandelt wird... gegen Atomkraftwerke, weil da schlimme Sachen passieren, gegen Kohle-, Öl- und Gaskraftwerke wegen des Treibhauseffektes und gegen Holzfeuerung wegen des Waldsterbens.

Wenns nach denen ginge, würden wir bald wieder in Höhlen hausen und frieren wie die Schneider.

Wir brauchen keine überspitzten Forderungen sondern echte Alternativen.
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Man sollte es so oder so nicht übertreiben.
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Alt 28.02.2007, 19:11:13   #4
ricky2000
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Zitat:
Also: Generelles Fahrverbot NEIN, aber in Innenstädten wäre darüber nachzudenken.
Tja, das ist das Problem: Jeder ist dafür, dass etwas passiert, aber keiner will davon betroffen sein .

Schwieriges Thema. Es fehlen einfach die praxistauglichen Alternativen und einzelne kleine Aktionen bringen kaum etwas.
Weitermachen wie bisher ist auch nicht ideal, auch wenn mir die Klimapanikmache etwas auffe Nüsse geht.
Ich bin aber dennoch dafür, sparsam mit Ressourcen umzugehen.
Im Prinzip hängt es anscheinend an der ökologischen Stromproduktion.
Damit könnte man Wasserstof herstellen oder Akkus laden, um Fahrzeuge anzutreiben, Wohnungen mit Strom versorgen etc.

Momentan aber alles nicht ausgereift und nicht effektiv genug, Akkus zu geringe Kapazität...

Ob man jetzt einen kollektiven autofreien Tag braucht: weiß nicht.
Dennoch sollte man sich mal Gedanken machen, wann man die Karre wirklich braucht oder wann auch mal der Drahtesel reichen würde, obs nicht sinnvoller wäre, näher beim Arbeitsplatz zu wohnen... etc.
Spart ja auch Kohle.
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Alt 28.02.2007, 19:13:24   #5
doublesix
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was ein schwachsinn!!!!!

solange die amis noch v10 motoren fahren und jede menge dreck in die luft blasen werd ich mich nicht an an wochenendfahrverbot halten für denn klimawandel wasn schrott! wir in europa sind doch eh die einzigen die sich dran halten die umwelt zu schonen!

gruß mirko
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Alt 28.02.2007, 19:13:48   #6
berndy
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Da bin ich sozusagen schon einmal Vorreiter.

Ich wohne 600 m von meiner Dienststelle und fahre mit dem Rad zur Arbeit.

Mich würde nun einmal interessieren, wieviele Grünen-Politiker das auch machen.
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Man sollte es so oder so nicht übertreiben.
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Alt 28.02.2007, 19:21:45   #7
Nazareth
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Zitat:
Zitat von ricky2000
Zitat:
Also: Generelles Fahrverbot NEIN, aber in Innenstädten wäre darüber nachzudenken.
Tja, das ist das Problem: Jeder ist dafür, dass etwas passiert, aber keiner will davon betroffen sein .
moment moment ich bin ja betroffen...

wohne in der innenstadt und auch nahe am arbeitsplatz. aber wenn ich ehrlich bin, muss ich gestehen, dass ich immernoch zu oft mit der Karre fahre, weil ich einfach zu bequem bin oder nach dem aufstehen keinen bock mich frühmorgens auf dem drahtesel durch den regen zu quälen.

Meiner Meinung nach liegt das Problem genausowenig beim Geld wie bei den Technologien. Wenn man genau hinsieht, ist beides vorhanden.
Die Schwierigkeit liegt in der angebohrenen Bequemlichkeit des Menschen, die uns einerseits erst Erfindungen wie die Fernbedienung oder das Auto gebracht hat, uns nun andererseits daran hindert, fortschritte zu machen, die anfangs vielleicht etwas beschwehrlich anmuten.

Aber Worte sind leicht gesagt und geschrieben... an der eigenen Nase gefasst bin ich wohl das beste Beispiel für meinen eigenen Vorwurf.

edit: anne hör auf meinen fred vollzuspammen
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Zitat:
Wenn alle Koalas sterben kommt es zur Eukalypse!
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Alt 28.02.2007, 19:26:16   #8
ricky2000
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Naja, sicher haben die Grünen schon Biotreibstoffe gefordert.
Trotzdem gibt es leider keine echte Alternative zum Benzin. Die Mengen, die man für alle deutschen Autos braucht, ist zu krass.
Ich meine mal gelesen zu haben, dass selbst, wenn man ganz (oder vielleicht auch nur halb) Deutschland in ein Rapsfeld verwandeln würde, ergäbe das nicht genug Biodiesel für uns Deutsche.
Zudem entstehen dabei auch wieder Abgase, die nicht gerade sauber sind.

Diese Sunfuel und GTL-Experimente klingen ganz ok, können aber auch nicht alle versorgen. Genau wie Alkohol aus Zuckerrüben...

Ich fände es cool, wenn man beispielsweise schön mit dem Elektrokarren zur Arbeit gurken könnte - kostenlos an der eigenen Solarstation aufgeladen.
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Alt 28.02.2007, 19:31:08   #9
BlackTalon
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Ein Wochenend-Fahrverbot für Leute über 65 wäre extrem cool...

Da würde ich mich gleich ein ganzes Stück sicherer fühlen...



Die wollen hier im Süden alle in die Natur, aber keiner zu Fuß! Und natürlich am Wochenende, wie alle anderen, wochentags müssen sie ja ihre Rente genießen.

Ansonsten:

Meine Karre fährt auch ohne Bäume!!!

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Alt 28.02.2007, 19:36:20   #10
KriegsJunkie
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Zitat:
Zitat von berndy

Haben das die Grünen schon irgendwann mal gefordert? Nö.

Mittlerweile sind die auch gegen Windkraftanlagen, weil dadurch die Landschaft verschandelt wird... gegen Atomkraftwerke, weil da schlimme Sachen passieren, gegen Kohle-, Öl- und Gaskraftwerke wegen des Treibhauseffektes und gegen Holzfeuerung wegen des Waldsterbens.

Wenns nach denen ginge, würden wir bald wieder in Höhlen hausen und frieren wie die Schneider.

Wir brauchen keine überspitzten Forderungen sondern echte Alternativen.
Stimme ich dir zu 100% zu.
Die meinen auch mit der Abschaffung von Atomkraftwerken wäre's getan.
Bis Fusionsreaktoren marktreif sind, bin ich auch schon ein alter Mann.
Und bis dato fände ich AKWs ne prima Alternative

Meiner Erfahrung nach setzten sich deren Jungwähler auch nur aus Kiffern zusammen, die nur wählen damit 'Weed' hier auch legalisiert wird.
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Warum ich 50 Kilo Semtex Unter der Verkleidung spazieren fahre ?
Ganz easy: Weil Marschflugkörper weder Zulassung noch Kennzeichen benötigen!

Sport ist Mord, meine Damen! - Wenn nicht, will ich garkein Sportler mehr sein.
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Alt 28.02.2007, 19:45:05   #11
Cherry
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Also gegen ein reines Autofahrverbot (PKW + LKW+ Busse + Polizeifahrzeuge) hätte ich nix ;-)
Endlich mal freie Straßen zum Moppedfahren an den Wochenenden *g*

Cherry
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Verantwortung übernehmen heißt: "die Geschwindigkeit an die Verhältnisse anpassen", nicht zu denken, dass das Tempolimit "Denken und Verantwortung übernehmen" am Steuer erspart.
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Alt 28.02.2007, 19:48:21   #12
BlackTalon
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Wer über Alternativen nachdenkt:

http://www.nedra.com/index.html

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Alt 28.02.2007, 21:10:12   #13
ricky2000
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Zitat:
Zitat von Kay73
Die Grünen sind für mich nur eine Bande von verkappten Extrem-Linken, die nur der Industrie schaden wollen. Fusionsreaktoren? Dann ist das Endprodukt doch auch noch strahlend!
Insofern haben die einen an der Waffel.
Also ich hab noch nie gelesen, dass die Grünen den Fusionsreaktor gefordert haben, eher im Gegenteil

Zu dem Rest geb ich dir aber recht. Ist irgendwie Blödsinn, dass man jahrelang steuerlich gefördert hat, dass die Leute rausziehen (Pendlerpauschale...) und heute wundert man sich, dass so viel gefahren wird.
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Alt 28.02.2007, 21:12:14   #14
simonster
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absoluter schwachsinn
das gleiche ist das mit dem emissions gesetz
alle solle zahlen.aber die politiker fahrebn weiterhin die dicken auto´s
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Alt 28.02.2007, 21:21:00   #15
k-star
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wohne selber in der stadt und hab trotzdem kein problem mit nem innenstadtfahrverbot am wochenende, solange man noch auf die landstraßen darf und wieder heim

@ricky2000
habe mal in nem focus oder sowas nen artikel über nen straßentauglichen sportwagen mit elektroantrieb gelesen, soll wohl dank verbesserter batterien ne hohe reichweite und höchstgeschwindigkeit von über 200 haben

im allgemeinen bin ich der meinung wir haben die Technologie nur die leute sind nicht bereit dafür auch nur einen cent aufschlag zu bezahlen, außer es wirkt sich auf ps oder komfort aus.
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Alt 28.02.2007, 22:00:36   #16
WAWKA
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Hi alles was ihr bisher ist zum teil richtig. Nun kommt meine Meinung.
Ich finde an Technologie Mangelt es nicht ein Fahrzeug Umweltfreundlich zu betreiben, z.B. Autogas, erdgas. Zunächst gab es ja auch noch Förderungen für den Umbau seines Fahrzeugs. Wieso wurde diese Förderung eingestellt? Warum gibt es immer noch so wenige Autogastankstellen? Mit dem Gas aus Sibirien haben wir doch einen neuen Vorratsschub bekommen und zwar zu günstigen konditionen.

Das Amerika immernoch 40% des gesamten CO2 Austosses der Welt produziert kann man nicht ausser acht lassen, doch sie sind dabei dieses zu ändern, doch wer sich quer stellt sind die Automobilhersteller und noch viel wichtiger DIE ÖLKONZERNE.


Ein Autofreier Sonntag schadet aber niemandem hier in Deutschland sei es ein Autofahrer oder Motorradfahrer.
Und man sollte auch nicht kritisieren dass die Politiker selbst mit spritschluckern durch die gegend heizen, sondern sich selber an die nase fassen.
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Alt 28.02.2007, 22:21:41   #17
King Madness
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Ich versuche mal mehrere aufzuarbeiten :

Also ein generelles Fahrverbot an Sonntagen finde ich absoluten Schwachsinn, denn gerade an Sonntagen haben Familien mal Zeit um etwas gemeinsam zu unternehmen.

Laut N24 sollen angeblich mehr als 65% der bevfölkerung für ein fahrverbot sein ...
Das lasse ich jetzt mal so in den Raum gestellt, denn diese Zahl glaube ich nicht.

Aber was mich mehr bewegt :
Warum fangen die Politiker immer bei den kleinen an ?
Die Industrie bläst ihren Dreck weiter in die Umwelt, der Ami fährt Motoren, wo 3 Liter Maschinen als Kleinwagen gelten, aber an den kleinen Mann, der sich kein neues (abgasarmes) Auto löeisten kann und das Auto für die selten Familienfahrten braucht, da stehen sie als erstes auf der Matte.

Was mich auch interessieren würde (ist übrgiens genauso wie diese ominöse Umweltplakette), was passiert, wenn ich auf den Weg zur Arbeit bin bzw. wenn ich von der Arbeit komme ?

Ich wohne 20 km von meinem Dienstort entfernt und kann morgens um 3-4 Uhr nicht mit ÖPNV zur Arbeit fahren.

@ Cherry
Leider werden Polizeiautos von diesem Fahrverbot ausgenommen werden
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Ein Tag an dem man nicht lächelt, ist ein verlorener Tag (Ch. Chaplin *1889 †1977)
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Alt 28.02.2007, 22:41:19   #18
ricky2000
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Naja, die Leute werden es wohl auf die harte Tour lernen müssen.
Zunächst ist es ja nur irgendne Idee von irgendnem Politiker bei irgendnem Interview gewesen, kein Gesetzesvorschlag

Außerdem wundert es mich schon, wie überrascht die Leute sind, wenn an irgendeiner Stelle durchblitzt, dass Sprit endlich ist und Abgase keine Parfumwolken sind.
Dass Benzin mal alle ist, wissen wir seit über 30 Jahren, dass Abgase umweltschädlich sind, weiß seit mindestens 20 Jahren jeder.
Und trotzdem sind die Autos seitdem doppelt so schwer, doppelt so stark geworden und immer noch kauft sich (fast) jeder die größte Karre, die er sich gerade so leisten kann.
Dass Benzin mal teurer werden würde, konnte man ja garnicht rechnen, als man sich das günstige Häuschen aufm Land gekauft hat

Ich hab zwar immer den Glauben, dass die Leute es von selbst checken, aber irgendwie wird doch immer nur gejammert, man wolle ihnen was wegnehmen, wenn irgendetwas in der Richtung passiert - ja sogar dann, wenn nur darüber diskutiert wird.

Wenn jeder immer nur mit dem Finger auf andere zeigt, wenn die Allgemeinheit mal gefordert ist, dann passiert lange garnichts und dann kommt der Mann mit dem Hammer.
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Alt 28.02.2007, 23:04:11   #19
mike321
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Das klingt alles immer schöm und gut!
''Wochenendfahrverbot'' der Umwelt zu liebe!

Was nutzt mir ein Sonntagsfahrverbot wenn an den darauf folgenden Tagen umso mehr gefahren wird?
Der Reiseverkehr z.B. der an dem besagtem Sonntag nicht stattfinden darf, wird dann entweder am Samstag oder am darauffolgendem Montag über die Strassen rollen!
Schön mit der Familie am Samstag ins grüne, den Montag freigenommen, weil Sonntag darf man ja nicht zurück fahren !!

Spitzen Idee


Solange nicht genug ''Umweltfreundlicher'' Strom Produziert werden kann, nutzen Elektrofahrzeuge Herzlich wenig!
Ich meine, wo soll der Strom denn herkommen?

Neue Autos, müssen weniger Schadstoffe Produzieren, weniger Verbrauchen und in einem Finanziellem Rahmen bleiben.

Mal Ehrlich, was kostet denn so ein neuartiges Spritsparwunder?
Denkt doch nur mal an den 3 Lieter Lupo von VW!
Wenig Auto für verdammt viel Geld! Knapp 20000€ hat die schleuder neu gekostet und da hat keine Familie drin Platz!!

Sparmasnahmen müssen bezahlbar bleiben!
Das Sparsamste Auto bringt uns nicht viel wenn wir Pro Haushalt drei davon benötigen!!!!!
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Alt 28.02.2007, 23:54:38   #20
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So..ich habe mir die ganze Kacke wieder einmal durchgelesen!Und ich muß Euch allen einmal sagen allmäh lich platzt mir der H....!!Unsere alten Autos werden von unserer Automobilindustrie in den osten verkauft wo sie dann ohne TÜV und ASU die nächsten 15 Jahre fahren dürfen bis sie auseinander fallen.Ich muß am 01.04 mit meinem MÖP zur ASU obwohl ich keinen KAT 1234 habe .Und an den Abgaswerten eh nicht viel ändern kann.Meiner Meinung nach werden wir alle im Sinne des UMWELTSCHUTZES über den Tisch gezogen.Und da wir alle die selbe Luft atmen frage ich Euch mal WARUM Immer WIR.Aber da mann in diesem unserem Land keine 3 Leute unter einem Hut bekommt mein Tip verkauft Eure Dosen und MÖPS und geht zu FUSS.Denn wenn es hier so weiter geht kann es sich keiner mehr leisten zu fahren.
PS.Wahr im Dezember in Amerika die kennen da nicht einmal NEBENKOSTEN (STROM ABWASSER MÜLLABFUHR.....)
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Alt 01.03.2007, 08:25:22   #21
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Zitat:
Zitat von ricky2000
Naja, die Leute werden es wohl auf die harte Tour lernen müssen.
Zunächst ist es ja nur irgendne Idee von irgendnem Politiker bei irgendnem Interview gewesen, kein Gesetzesvorschlag

Außerdem wundert es mich schon, wie überrascht die Leute sind, wenn an irgendeiner Stelle durchblitzt, dass Sprit endlich ist und Abgase keine Parfumwolken sind.
Dass Benzin mal alle ist, wissen wir seit über 30 Jahren, dass Abgase umweltschädlich sind, weiß seit mindestens 20 Jahren jeder.
Und trotzdem sind die Autos seitdem doppelt so schwer, doppelt so stark geworden und immer noch kauft sich (fast) jeder die größte Karre, die er sich gerade so leisten kann.
Dass Benzin mal teurer werden würde, konnte man ja garnicht rechnen, als man sich das günstige Häuschen aufm Land gekauft hat
Dabei darfst du aber nicht vergessen dass die Autos auch immer sparsamer werden. Ein VW Käfer mit seinen 34PS hat auch über 10 Liter Sprit geschluckt, oder andere Modelle 15 Liter und mehr.
Leistungsstarke Autos die 7 Liter Diesel verbrauchen hats früher wohl nicht gegeben. Sicher gibts auch heute Autos die mehr verbrauchen, aber die Rechnung verbrauchter Kraftstoff/100PS ist wohl um sehr viel niedriger als früher. Ganz einfach darum weil die heutigen Motoren sehr modern sind.
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Alt 01.03.2007, 10:20:20   #22
ricky2000
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Wenn´s um Energie geht, darf man auch die Herstellung nicht vergessen. Deshalb war der Lupo 3L eigentlich ein Witz, weil der mit Alu und Magnesium vollgestopft war und deshalb bei der Herstellung viel mehr Energie gebraucht hat als ein normales Auto. Deshalb war der so teuer und hat effektiv garkeine Energie gespart. Ansonsten aber Zustimmung zu Kay73.
Wenn wir davon wegkommen würden, dass ein Auto >1,5t wiegen muss und deshalb 120 PS braucht, um von der Stelle zu kommen, wäre schon was geschafft. Das liegt daran, dass die Leute nicht von den Ansprüchen runter wollen, die sie an ein Auto haben: Viel Platz, viel Komfort und selbstverständlich auch "sportlich".
Man könnte heute ohne Probleme kleine Autos bauen, die 500-600kg wiegen und 4l verbrauchen. TEchnisch ist das machbar: http://www.loremo.com/
Will hier aber keiner haben. Der Smart z.B. ist ein super-Stadtauto, wurde aber von allen für "schwul" erklärt und nur wenig verkauft.

Wir haben hier mit die besten Ingenieure der Welt und könnten Zukunftstechnologie ohne Ende bauen und die in der Zukunft in die ganze Welt verkaufen.
Stattdessen wird das gleiche gemacht wie immer schon.
Effizientere Motoren werden dafür genutzt, um mehr Leistung bei gleichem Verbrauch zu schaffen, statt zu sparen…

Die Autohersteller haben sich schon vor Jahren verpflichtet, den Flottenverbrauch deutlich zu senken, haben aber nichts gemacht, im Gegenteil: fette Autos sind gefragt wie nie und werden deshalb auch gebaut.
Dann muss wohl wieder der Mann mit dem Hammer kommen…

Wieso wird das eigentlich immer als etwas schlechtes dargestellt, dass wir hier wirtschaftlich, wissenschaftlich und technologisch Jahrzehnte vor vielen Entwicklungs- und Schwellenländern liegen? Das ist keine Strafe, sondern eine Chance.
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Alt 01.03.2007, 12:22:35   #23
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Also ich find ja, dass die Motorradfahrer, die zum Spass sinnlos in der Gegend rumfahren und quasi hobbymäßig die Umwelt belasten, sollten sich bei dem Thema Umweltschutz im Straßenverkehr vielleicht nicht soweit aus dem Fenster lehnen...
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Alt 01.03.2007, 12:44:26   #24
ricky2000
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Klar, da hast du so gesehen recht. Aber das kann man ja wirklich jedem vorwerfen, dass er aus Spaß (Fernsehen, Computer) Komfort (Duschen, Heizen Licht, Auto) und wirtschaftlichen Gründen Energie verbraucht.
Dennoch kann man sich ja Gedanken machen, wo man bei sich sparen kann und offen für Alternativen sein.
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Alt 01.03.2007, 13:02:25   #25
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@ricky 2000

im grossen und ganzen stimm ich mit dir überein.
Aber zu den beweggründen des autokauf: wenn man schon eine so grosse Anschaffung tätigt will man doch auch was davon haben. Ich will mal andere Personen mitnehmen, diverse Sachen transportieren usw.

Und Preis-Leistungsmässig ist der smart sehr teuer (bis auf die Tatsache dass man fast immer einen Parkplatz hat).
Es müssen ka keine Oberklasselimousinen sein, aber Golfklasse wäre ein Kompromiss, das ist meine Meinung.
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Alt 01.03.2007, 13:32:44   #26
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Stümmt.
Aber vielleicht müssen wir uns auch davon abgewöhnen, ein Auto zu wollen, das alles kann.
Wenn man fast immer nur alleine unterwegs ist, tuts ja auch ein kleines Auto, für die kleine Familie reicht ein kleiner Viersitzer (siehe diese Loremo oben).
Wenn man dann alle zwei Jahre mal ne Schrankwand kaufen will, kann man ja auch einen großen Wagen für nen halben Tag mieten, statt das ganze Jahr mit nem großen, schweren und entsprechend leeren Wagen rumzufahren.
Oder eben ein kleines Auto für die Familie, einen Motorroller für die Arbeit und ein Fahrrad für "zum Bäcker", statt alles mit nem großen Auto zu machen.

Geld sparen kann man so auf jeden Fall.
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Alt 01.03.2007, 14:04:27   #27
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so, jetzt will ich auch mal meine meinung loswerden:

warum wird eigentlich immer so viel theater um diesen 3 liter lupo gemacht?
1. er war viel zu teuer
2. er hat in diversen tests nie die versprochenen 3 liter erreicht!!
3. die tatsache dass er in der produktion haufenweiße energie verbraucht hat wurde ja schon angesprochen

es ist doch viel sinnvoller, viele autos zu bauen, die 4-5 liter verbrauchen, dafür aber erschwinglich sind, als wnige autos, die nen arsch voll geld kosten und nur 3 liter brauchen.

der fahrstil macht bei der ganzen berechnung den löwenanteil aus, mein vater fährt nen 94er suzuki baleno kombi, der braucht im schnitt 6 liter.

als problematisch sehe ich den komfort wahn der heutigen zeit an,
autos bis 800 oder 900 kilo sind auch ohne servolenkung locker zu fahren, klimaanlage istzwar net, braucht aber kein mensch, früher wurde auch geschwitzt.
bei diversen kleinigkeiten kann man weitermachen, elektrisch verstellbare und beheizte spiegel, automatisch abblendende innenspiegel, heckklappen die aug knopfdrucj offnen und dergleichen spielereien mehr...

braucht meiner meinung nach kein mensch.
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Alt 01.03.2007, 14:54:05   #28
windsurfer
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Zitat:
Zitat von ricky2000
Stümmt.
Aber vielleicht müssen wir uns auch davon abgewöhnen, ein Auto zu wollen, das alles kann.
Wenn man fast immer nur alleine unterwegs ist, tuts ja auch ein kleines Auto, für die kleine Familie reicht ein kleiner Viersitzer (siehe diese Loremo oben).
Wenn man dann alle zwei Jahre mal ne Schrankwand kaufen will, kann man ja auch einen großen Wagen für nen halben Tag mieten, statt das ganze Jahr mit nem großen, schweren und entsprechend leeren Wagen rumzufahren.
Oder eben ein kleines Auto für die Familie, einen Motorroller für die Arbeit und ein Fahrrad für "zum Bäcker", statt alles mit nem großen Auto zu machen.

Geld sparen kann man so auf jeden Fall.
Und warum fährst Du dann noch ein Motorrad, das 99mal soviele Schadstoffe pro Kilometer
rausbläst, wie ein Mittelklassewagen mit 3-Wege-Kat?
Wie ein Politiker: Wasser predigen und Wein saufen....
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Alt 01.03.2007, 15:09:20   #29
ricky2000
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Quark! Die absolute Schadstoffmenge hängt zum größten Teil vom Verbrauch ab. Für den CO2-Ausstoß zählt sogar nur der Verbrauch.
Von daher ist so ne GS "gesünder" als jedes Mittelklasseauto, selbst wenn das Euro 4 hat. Die KLassen werden ja nach prozentualen Schadstoffen festgelegt.
Im übrigen fahr ich seit Monaten keine GS, weil zerlegt und keine Kohle .
Aber was rechtfertige ich mich, es geht doch nur darum, jemanden mundtot zu machen, der was fordert. Ich will weder jemandem was verbieten noch wegnehmen.

Ich muss mir nix vorwerfen lassen, ich wohn so, dass ich alles zu Fuß machen kann und spar Strom, wo's geht.
Wenn ich im Sommer dann mal 20l Sprit im Monat in der GS verbrenne, tschuldigung.
Andere verballern das jeden Tag beim Pendeln.
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Alt 02.03.2007, 03:01:20   #30
sprat
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man...

denken die bei solchen forderungen viel. auch mal daran, dass es tausende berufspendler gibt, die ihre familie grad mal am we zu gesicht bekommen???

sich freitag nachmittag durch die staus schlagen, nur um sonntag mittag wieder weg zu müssen.... dürfen die dann auf die bahn umsteigen und n tag länger für die fahrtzeit einplanen oder was?

da fällt mir echt nix mehr ein zu...

sry kommt viel. n bisl spät in dem fred hier aber musste jetz mal....

--> pendler ich bin....
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da sister --> http://www.die-tine.de
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Alt 02.03.2007, 07:37:56   #31
berndy
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Ich glaub, da das Thema regelmäßig wieder aufgewärmt wird, ist ja bereits seit den 70ern aktuell, denen fällt nix besseres ein.

Wahrscheinlich kommt kein Sonntagsfahrverbot, weil darunter unsere Wirtschaft leiden würde.

Viel sinnvoller wäre ein generelles Geschwindigkeitslimit von 90 km/h auf der Autobahn, das kommt aber auch nicht, weil der ADAC, die Automobilindustrie und die Schweizer, die Franzosen und wer sonst noch, was dagegen haben.
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Alt 02.03.2007, 11:37:30   #32
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wären die 90km/h dauerhaft oder wie obiges fahrverbot nur an sonntagen?

dauerhaft find ich 90 definitiv zu langsam. 120-130 könnt ich mit leben, wobei ich es persönlich gut finde, dass es noch strecken gibt die nicht begrenzt sind...

1/3 deutscher autobahnen sind eh schon dauerhaft beschränkt
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Alt 02.03.2007, 12:45:24   #33
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Hmmmm,aber was bringt das Wochendfahrverbot?

Im Grunde geht is doch um Energie sparen und die Umwelt,oder?



Aber nochwas zum kleinen Auto...einAuto ist halt mehrwie ein Fortbewegungsmittel. Für viele ist es sowas wie ein Statussymbol...haste viel,biste viel....haste nix,biste nix oder so war das doch.

Also ich kann mir kein Auto leisten im Moment....fahr ja ne GS und muss auch 30 Km damit fahren am Tag, weil die öffentlichen Verkehrsmittel einfach beschissen sind!
Ich muss um halb 6 auf die Arbeit und höre um 15 Uhr auf.....Morgends und Abends bin ich zu früh für die rushhour......naja und im Sommer kommen immer die Stinker in den Bus/Zug
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Alt 02.03.2007, 22:09:26   #34
berndy
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In den 70er Jahren ging es darum Energie zu sparen, damals war angeblich das Erdöl sehr knapp, wie man jetzt sieht, wars damals noch nicht so knapp.

Heute geht es darum den CO2-Ausstoß einzugrenzen, damit unsere Atmosphäre nicht noch schneller aufgeheizt wird.

Da das Erdöl, Gas und die Kohle, die wir verbrennen, im Prinzip aus den Resourcen, die damals, als sich das Zeugs in der Erde abgelagert hat, frei waren, gebildet hat, wird unsere Welt davon nicht untergehen, wenn das wieder freigesetzt wird. Das Klima wird dann eben so, wie es damals war. Man brauchte nirgends eine Heizung

Naja, den jetzt lebenden Lebewesen wirds wahrscheinlich etwas zu warm, den damaligen Reptilien und Amphibien wars bestimmt gerade angenehm.

Unsere Erde wird weiterbestehen, die Umwelt wird sich etwas verändern und die Eisverkäufer werden Rekordumsätze machen.

Trotzdem sollten wir Energie sparen wo es geht, deswegen kann ich die Automobilindustrie nicht verstehen. Anstatt wirklich sparsame Fortbewegungsmittel zu bauen, muss es immer schneller, größer, stärker sein. Der Verbrauch der Fahrzeuge hat sich nicht verringert, im Gegenteil. Und das nur, weil immer mehr unnötiger Schnickschnack in die Fahrzeuge eingebaut wird.

Mal ehrlich, wie oft verstellt ihr an euren Autos die Außenspiegel, dass die elektrisch sein müssen.

Ich denke, es könnten Autos mit vernünftigen Fahreigenschaften bei einem Gewicht von weniger als 700 kg, nass gebaut werden. Die kämen auch mit weniger als 4 l Benzin oder 3 l Diesel aus.

Aber jeder muss ja mindestens 205er Schlappen und 2,5 l Hubraum haben.

Hauptsächlich sind wir Vebraucher an alledem Schuld. Wenn wir keine großen Autos oder Motorräder mehr kaufen würden, gäbs auch kleine Autos und Motorräder zu vernünftigen Preisen.

Was mich auch immer wieder ärgert sind die komischen Paketpreise: 5-Gang gibts nur mit Klima und el. Außenspiegeln. Automatik nur mit Anhängerkupplung und Metalliclackierung usw. Ihr wisst was ich meine.

Besser wäre meiner Meinung nach eine Grundausstattung und die Möglichkeit nach Bedarf entsprechend aus- oder nachzurüsten.
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Alt 02.03.2007, 22:30:29   #35
ricky2000
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Zitat:
Zitat von berndy
In den 70er Jahren ging es darum Energie zu sparen, damals war angeblich das Erdöl sehr knapp, wie man jetzt sieht, wars damals noch nicht so knapp.
Ich war da zwar noch flüssig, aber ich glaube, es waren die ölexportierenden Länder, die den Ölhahn zugedreht haben und hier wurde es knapp.
An dieser Abhängigkeit von den Ölstaaten hat sich heute nix geändert.

Zitat:
Da das Erdöl, Gas und die Kohle, die wir verbrennen, im Prinzip aus den Resourcen, die damals, als sich das Zeugs in der Erde abgelagert hat, frei waren, gebildet hat, wird unsere Welt davon nicht untergehen, wenn das wieder freigesetzt wird. Das Klima wird dann eben so, wie es damals war. Man brauchte nirgends eine Heizung
Öhm. Sicherlich ist das in den Rohstoffen gebundene CO2 irgendwann schon einmal in der Atmosphäre gewesen. Aber man darf nicht vergessen, dass wir das CO2, das über 50 Millionen Jahre oder länger gebraucht hat, um im Boden gebunden zu werden, innerhalb von 200 Jahren wieder zurück in die Atmo blasen. Sollte also schon klar sein, dass die Konzentration danach höher ist als jemals zuvor.

Zitat:
Unsere Erde wird weiterbestehen, die Umwelt wird sich etwas verändern und die Eisverkäufer werden Rekordumsätze machen.
So einfach isses dann leider doch nicht, die ganzen Prozesse sind ja tierisch dynamisch und beeinflussen sich gegenseitig. Kann also auch gut sein, dass es erst immer wärmer wird und dann plötzlich ganz kalt. Dinge wie der Golfstrom etc. werden ja auch beeinflusst, wenn sich das Klima ändert.

Der "Klimawandel" ist natürlich nicht von uns Menschen gemacht, es wurde ja immer schon mal wärmer, mal kälter (Eiszeiten und Warmzeiten und so). Aber es scheint ja, dass wir dennoch einen Einfluss darauf haben.

Und da die Bedingungen, unter denen wir gut leben können, ziemlich schmal sind, wärs natürlich cool, wenn das Klima noch ne Weile so bleiben würde .

Zum Rest aber totale Zustimmung.
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Alt 03.03.2007, 18:43:06   #36
berndy
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Naja, als der Superkontinent Pangäa existierte gabs wahrscheinlich keinen Golfstrom und keinen Winter dafür Stürme und Hitzewellen.

Ich wollte damit auch mehr oder weniger zum Ausdruck bringen, dass es unserer Erde grade mal egal ist und wir uns nur selbst unseren Lebensraum verpfuschen.

Die Erde wird noch ungefähr 5 000 000 000 Jahre exsistieren, bevor sich die Sonne zu einem Roten Riesen aufbläht und alles verschluckt.

Wenn wir nicht mehr sind, wirds andere Lebewesen auf der Erde geben, die mit den dann herrschenden Bedingungen klar kommen. Und wenn die Reptilien an den Südpol umziehen müssen um nicht gekocht zu werden.

Die klimatischen Zusammenhänge sind zwar chaotisch sie regulieren sich aber auch selbst. Was wir immer für Katastrophen halten, sind eigentlich natürliche Vorgange, mit denen die Natur ganz gut klarkommt, nur eben
wir nicht.
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Alt 03.03.2007, 19:57:29   #37
icumblood
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ich sag nur dazu

ich scheiß auf erderwärmung und co2 belastung

egal was es kostet oder welche einbusen man machen muss

es trifft immer euch und mich .(den kleinen mann )
und ich seh nicht ein ,dass ich hier in deuschland sprit sparen soll

und die politiker mal geschwind nach thailand fliegen und rumhuren
und dabei 1000 mal soviel co2 rausblasen.


und ich soll dafür einbusen machen

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