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Erfahrener Benutzer
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Vielleicht hat es ja der eine oder andere mitbekommen:
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Vielleicht ist auch einfach alles von der ach so neutralen Tagespresse aufgebauscht? Andere Quellen sprechen davon, dass Herr Kuhn lediglich zum Nachdenken über ein Autofreien Wochenende auf freiwilliger Basis angeregt hat - wie auch immer das aussehen soll, wer verzichtet schon freiwillig? Grundsätzlich wäre ich dafür. ABER nur in Innenstädten und Ballungszentren, wo sowieso alles zu Fuß oder Fahrrad zu erreichen ist. Ich bin in einem Kaff aufgewachsen, wo Lebensmittelläden von Samstagvormittag bis Montagmorgen geschlossen haben. Und Busse fahren dort auch nur alle paar Stunden. Für diese Gebiete wäre es eine erhebliche Einschränkung der Lebensqualität. Wer erlaubt denn den Geschäften Sonntags zu öffnen und verbietet dann den Leuten dort hin zu fahren? Außerdem: Will ich an meinem wohl verdienten Wochenende aufs Möp, raus aus der Stadt und dann immer der Kurve nach! Also: Generelles Fahrverbot NEIN, aber in Innenstädten wäre darüber nachzudenken. Oder?
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Gast
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Der hat definitiv einen an der Waffel!
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Super-Moderator
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Ein großer Erfolg war das Sonntagsfahrverbot in den 70ern auch.
Ich finde die Grünen sollten sich mal um entsprechende Alternativen bemühen und nicht immer nur etwas fordern, das keiner will oder kann. Z.B. Treibstoff aus nachwachsenden Rohstoffen als Benzinersatz und das muss entsprechend gefördert werden. So wie die Erde jedes ihrer Lebewesen mit Nahrung versorgen kann, kann sie auch unseren Bedarf nach Energie decken. Wir müssen nur neue Strategieen und Techniken entwickeln. Haben das die Grünen schon irgendwann mal gefordert? Nö. Mittlerweile sind die auch gegen Windkraftanlagen, weil dadurch die Landschaft verschandelt wird... gegen Atomkraftwerke, weil da schlimme Sachen passieren, gegen Kohle-, Öl- und Gaskraftwerke wegen des Treibhauseffektes und gegen Holzfeuerung wegen des Waldsterbens. Wenns nach denen ginge, würden wir bald wieder in Höhlen hausen und frieren wie die Schneider. Wir brauchen keine überspitzten Forderungen sondern echte Alternativen.
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Erfahrener Benutzer
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Schwieriges Thema. Es fehlen einfach die praxistauglichen Alternativen und einzelne kleine Aktionen bringen kaum etwas. Weitermachen wie bisher ist auch nicht ideal, auch wenn mir die Klimapanikmache etwas auffe Nüsse geht. Ich bin aber dennoch dafür, sparsam mit Ressourcen umzugehen. Im Prinzip hängt es anscheinend an der ökologischen Stromproduktion. Damit könnte man Wasserstof herstellen oder Akkus laden, um Fahrzeuge anzutreiben, Wohnungen mit Strom versorgen etc. Momentan aber alles nicht ausgereift und nicht effektiv genug, Akkus zu geringe Kapazität... Ob man jetzt einen kollektiven autofreien Tag braucht: weiß nicht. Dennoch sollte man sich mal Gedanken machen, wann man die Karre wirklich braucht oder wann auch mal der Drahtesel reichen würde, obs nicht sinnvoller wäre, näher beim Arbeitsplatz zu wohnen... etc. Spart ja auch Kohle.
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#5 |
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Gast
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was ein schwachsinn!!!!!
solange die amis noch v10 motoren fahren und jede menge dreck in die luft blasen werd ich mich nicht an an wochenendfahrverbot halten für denn klimawandel wasn schrott! wir in europa sind doch eh die einzigen die sich dran halten die umwelt zu schonen! gruß mirko |
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#6 |
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Super-Moderator
Registriert seit: 16.08.2006
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Da bin ich sozusagen schon einmal Vorreiter.
Ich wohne 600 m von meiner Dienststelle und fahre mit dem Rad zur Arbeit. Mich würde nun einmal interessieren, wieviele Grünen-Politiker das auch machen.
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#7 | |||
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Erfahrener Benutzer
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wohne in der innenstadt und auch nahe am arbeitsplatz. aber wenn ich ehrlich bin, muss ich gestehen, dass ich immernoch zu oft mit der Karre fahre, weil ich einfach zu bequem bin oder nach dem aufstehen keinen bock mich frühmorgens auf dem drahtesel durch den regen zu quälen. Meiner Meinung nach liegt das Problem genausowenig beim Geld wie bei den Technologien. Wenn man genau hinsieht, ist beides vorhanden. Die Schwierigkeit liegt in der angebohrenen Bequemlichkeit des Menschen, die uns einerseits erst Erfindungen wie die Fernbedienung oder das Auto gebracht hat, uns nun andererseits daran hindert, fortschritte zu machen, die anfangs vielleicht etwas beschwehrlich anmuten. Aber Worte sind leicht gesagt und geschrieben... an der eigenen Nase gefasst bin ich wohl das beste Beispiel für meinen eigenen Vorwurf. edit: anne hör auf meinen fred vollzuspammen
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#8 |
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Erfahrener Benutzer
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Naja, sicher haben die Grünen schon Biotreibstoffe gefordert.
Trotzdem gibt es leider keine echte Alternative zum Benzin. Die Mengen, die man für alle deutschen Autos braucht, ist zu krass. Ich meine mal gelesen zu haben, dass selbst, wenn man ganz (oder vielleicht auch nur halb) Deutschland in ein Rapsfeld verwandeln würde, ergäbe das nicht genug Biodiesel für uns Deutsche. Zudem entstehen dabei auch wieder Abgase, die nicht gerade sauber sind. Diese Sunfuel und GTL-Experimente klingen ganz ok, können aber auch nicht alle versorgen. Genau wie Alkohol aus Zuckerrüben... Ich fände es cool, wenn man beispielsweise schön mit dem Elektrokarren zur Arbeit gurken könnte - kostenlos an der eigenen Solarstation aufgeladen.
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#9 |
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Erfahrener Benutzer
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Ein Wochenend-Fahrverbot für Leute über 65 wäre extrem cool...
Da würde ich mich gleich ein ganzes Stück sicherer fühlen... Die wollen hier im Süden alle in die Natur, aber keiner zu Fuß! Und natürlich am Wochenende, wie alle anderen, wochentags müssen sie ja ihre Rente genießen. Ansonsten: Meine Karre fährt auch ohne Bäume!!! |
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#10 | |
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Friedenstaube
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Die meinen auch mit der Abschaffung von Atomkraftwerken wäre's getan. Bis Fusionsreaktoren marktreif sind, bin ich auch schon ein alter Mann. Und bis dato fände ich AKWs ne prima Alternative Meiner Erfahrung nach setzten sich deren Jungwähler auch nur aus Kiffern zusammen, die nur wählen damit 'Weed' hier auch legalisiert wird.
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Warum ich 50 Kilo Semtex Unter der Verkleidung spazieren fahre ? Ganz easy: Weil Marschflugkörper weder Zulassung noch Kennzeichen benötigen! Sport ist Mord, meine Damen! - Wenn nicht, will ich garkein Sportler mehr sein. |
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#11 |
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Erfahrener Benutzer
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Also gegen ein reines Autofahrverbot (PKW + LKW+ Busse + Polizeifahrzeuge) hätte ich nix ;-)
Endlich mal freie Straßen zum Moppedfahren an den Wochenenden *g* Cherry
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GS91 98-01, 17-45 Mm / GS97 01-?, 10-55 Mm Verantwortung übernehmen heißt: "die Geschwindigkeit an die Verhältnisse anpassen", nicht zu denken, dass das Tempolimit "Denken und Verantwortung übernehmen" am Steuer erspart. |
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#12 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 07.01.2007
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#13 | |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 15.07.2004
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Zu dem Rest geb ich dir aber recht. Ist irgendwie Blödsinn, dass man jahrelang steuerlich gefördert hat, dass die Leute rausziehen (Pendlerpauschale...) und heute wundert man sich, dass so viel gefahren wird.
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#14 |
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Gast
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absoluter schwachsinn
das gleiche ist das mit dem emissions gesetz alle solle zahlen.aber die politiker fahrebn weiterhin die dicken auto´s |
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#15 |
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Gast
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wohne selber in der stadt und hab trotzdem kein problem mit nem innenstadtfahrverbot am wochenende, solange man noch auf die landstraßen darf und wieder heim
@ricky2000 habe mal in nem focus oder sowas nen artikel über nen straßentauglichen sportwagen mit elektroantrieb gelesen, soll wohl dank verbesserter batterien ne hohe reichweite und höchstgeschwindigkeit von über 200 haben im allgemeinen bin ich der meinung wir haben die Technologie nur die leute sind nicht bereit dafür auch nur einen cent aufschlag zu bezahlen, außer es wirkt sich auf ps oder komfort aus. |
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#16 |
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Gast
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Hi alles was ihr bisher ist zum teil richtig. Nun kommt meine Meinung.
Ich finde an Technologie Mangelt es nicht ein Fahrzeug Umweltfreundlich zu betreiben, z.B. Autogas, erdgas. Zunächst gab es ja auch noch Förderungen für den Umbau seines Fahrzeugs. Wieso wurde diese Förderung eingestellt? Warum gibt es immer noch so wenige Autogastankstellen? Mit dem Gas aus Sibirien haben wir doch einen neuen Vorratsschub bekommen und zwar zu günstigen konditionen. Das Amerika immernoch 40% des gesamten CO2 Austosses der Welt produziert kann man nicht ausser acht lassen, doch sie sind dabei dieses zu ändern, doch wer sich quer stellt sind die Automobilhersteller und noch viel wichtiger DIE ÖLKONZERNE. Ein Autofreier Sonntag schadet aber niemandem hier in Deutschland sei es ein Autofahrer oder Motorradfahrer. Und man sollte auch nicht kritisieren dass die Politiker selbst mit spritschluckern durch die gegend heizen, sondern sich selber an die nase fassen. |
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#17 |
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Erfahrener Benutzer
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Ich versuche mal mehrere aufzuarbeiten :
Also ein generelles Fahrverbot an Sonntagen finde ich absoluten Schwachsinn, denn gerade an Sonntagen haben Familien mal Zeit um etwas gemeinsam zu unternehmen. Laut N24 sollen angeblich mehr als 65% der bevfölkerung für ein fahrverbot sein ... Das lasse ich jetzt mal so in den Raum gestellt, denn diese Zahl glaube ich nicht. Aber was mich mehr bewegt : Warum fangen die Politiker immer bei den kleinen an ? Die Industrie bläst ihren Dreck weiter in die Umwelt, der Ami fährt Motoren, wo 3 Liter Maschinen als Kleinwagen gelten, aber an den kleinen Mann, der sich kein neues (abgasarmes) Auto löeisten kann und das Auto für die selten Familienfahrten braucht, da stehen sie als erstes auf der Matte. Was mich auch interessieren würde (ist übrgiens genauso wie diese ominöse Umweltplakette), was passiert, wenn ich auf den Weg zur Arbeit bin bzw. wenn ich von der Arbeit komme ? Ich wohne 20 km von meinem Dienstort entfernt und kann morgens um 3-4 Uhr nicht mit ÖPNV zur Arbeit fahren. @ Cherry Leider werden Polizeiautos von diesem Fahrverbot ausgenommen werden
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Ralf Georg 國王 瘋狂 - www.euregio-biker.de Ein Tag an dem man nicht lächelt, ist ein verlorener Tag (Ch. Chaplin *1889 †1977) Befürworter des Organspendeausweises |
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#18 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 15.07.2004
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Naja, die Leute werden es wohl auf die harte Tour lernen müssen.
Zunächst ist es ja nur irgendne Idee von irgendnem Politiker bei irgendnem Interview gewesen, kein Gesetzesvorschlag Außerdem wundert es mich schon, wie überrascht die Leute sind, wenn an irgendeiner Stelle durchblitzt, dass Sprit endlich ist und Abgase keine Parfumwolken sind. Dass Benzin mal alle ist, wissen wir seit über 30 Jahren, dass Abgase umweltschädlich sind, weiß seit mindestens 20 Jahren jeder. Und trotzdem sind die Autos seitdem doppelt so schwer, doppelt so stark geworden und immer noch kauft sich (fast) jeder die größte Karre, die er sich gerade so leisten kann. Dass Benzin mal teurer werden würde, konnte man ja garnicht rechnen, als man sich das günstige Häuschen aufm Land gekauft hat Ich hab zwar immer den Glauben, dass die Leute es von selbst checken, aber irgendwie wird doch immer nur gejammert, man wolle ihnen was wegnehmen, wenn irgendetwas in der Richtung passiert - ja sogar dann, wenn nur darüber diskutiert wird. Wenn jeder immer nur mit dem Finger auf andere zeigt, wenn die Allgemeinheit mal gefordert ist, dann passiert lange garnichts und dann kommt der Mann mit dem Hammer.
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#19 |
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Registriert seit: 27.06.2006
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Das klingt alles immer schöm und gut!
''Wochenendfahrverbot'' der Umwelt zu liebe! Was nutzt mir ein Sonntagsfahrverbot wenn an den darauf folgenden Tagen umso mehr gefahren wird? Der Reiseverkehr z.B. der an dem besagtem Sonntag nicht stattfinden darf, wird dann entweder am Samstag oder am darauffolgendem Montag über die Strassen rollen! Schön mit der Familie am Samstag ins grüne, den Montag freigenommen, weil Sonntag darf man ja nicht zurück fahren !! Spitzen Idee Solange nicht genug ''Umweltfreundlicher'' Strom Produziert werden kann, nutzen Elektrofahrzeuge Herzlich wenig! Ich meine, wo soll der Strom denn herkommen? Neue Autos, müssen weniger Schadstoffe Produzieren, weniger Verbrauchen und in einem Finanziellem Rahmen bleiben. Mal Ehrlich, was kostet denn so ein neuartiges Spritsparwunder? Denkt doch nur mal an den 3 Lieter Lupo von VW! Wenig Auto für verdammt viel Geld! Knapp 20000€ hat die schleuder neu gekostet und da hat keine Familie drin Platz!! Sparmasnahmen müssen bezahlbar bleiben! Das Sparsamste Auto bringt uns nicht viel wenn wir Pro Haushalt drei davon benötigen!!!!!
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http://www.streetracers.de.tp/?wid=10588 |
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#20 |
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Benutzer
Registriert seit: 31.08.2005
Ort: Neumünster
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Baujahr: 1994
Kilometer: 32578
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So..ich habe mir die ganze Kacke wieder einmal durchgelesen!Und ich muß Euch allen einmal sagen allmäh
PS.Wahr im Dezember in Amerika die kennen da nicht einmal NEBENKOSTEN (STROM ABWASSER MÜLLABFUHR.....)
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4 sind 2 Zylinder zuviel ! |
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#21 | |
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Stammtisch Bodensee
Registriert seit: 02.03.2006
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Leistungsstarke Autos die 7 Liter Diesel verbrauchen hats früher wohl nicht gegeben. Sicher gibts auch heute Autos die mehr verbrauchen, aber die Rechnung verbrauchter Kraftstoff/100PS ist wohl um sehr viel niedriger als früher. Ganz einfach darum weil die heutigen Motoren sehr modern sind.
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GS 500, Baujahr 1999,gelb-schwarz,, IXIL Competition 32.000 km --> verkauft Suzuki SV650S, Bj.2000, schwarz, mit Barracuda RS2 "Der Unterschied zwischen Genie und Wahnsinn, definiert sich lediglich aus dem Erfolg" |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 15.07.2004
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Wenn´s um Energie geht, darf man auch die Herstellung nicht vergessen. Deshalb war der Lupo 3L eigentlich ein Witz, weil der mit Alu und Magnesium vollgestopft war und deshalb bei der Herstellung viel mehr Energie gebraucht hat als ein normales Auto. Deshalb war der so teuer und hat effektiv garkeine Energie gespart. Ansonsten aber Zustimmung zu Kay73.
Wenn wir davon wegkommen würden, dass ein Auto >1,5t wiegen muss und deshalb 120 PS braucht, um von der Stelle zu kommen, wäre schon was geschafft. Das liegt daran, dass die Leute nicht von den Ansprüchen runter wollen, die sie an ein Auto haben: Viel Platz, viel Komfort und selbstverständlich auch "sportlich". Man könnte heute ohne Probleme kleine Autos bauen, die 500-600kg wiegen und 4l verbrauchen. TEchnisch ist das machbar: http://www.loremo.com/ Will hier aber keiner haben. Der Smart z.B. ist ein super-Stadtauto, wurde aber von allen für "schwul" erklärt und nur wenig verkauft. Wir haben hier mit die besten Ingenieure der Welt und könnten Zukunftstechnologie ohne Ende bauen und die in der Zukunft in die ganze Welt verkaufen. Stattdessen wird das gleiche gemacht wie immer schon. Effizientere Motoren werden dafür genutzt, um mehr Leistung bei gleichem Verbrauch zu schaffen, statt zu sparen… Die Autohersteller haben sich schon vor Jahren verpflichtet, den Flottenverbrauch deutlich zu senken, haben aber nichts gemacht, im Gegenteil: fette Autos sind gefragt wie nie und werden deshalb auch gebaut. Dann muss wohl wieder der Mann mit dem Hammer kommen… Wieso wird das eigentlich immer als etwas schlechtes dargestellt, dass wir hier wirtschaftlich, wissenschaftlich und technologisch Jahrzehnte vor vielen Entwicklungs- und Schwellenländern liegen? Das ist keine Strafe, sondern eine Chance.
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#23 |
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Gast
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Also ich find ja, dass die Motorradfahrer, die zum Spass sinnlos in der Gegend rumfahren und quasi hobbymäßig die Umwelt belasten, sollten sich bei dem Thema Umweltschutz im Straßenverkehr vielleicht nicht soweit aus dem Fenster lehnen...
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#24 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 15.07.2004
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Klar, da hast du so gesehen recht. Aber das kann man ja wirklich jedem vorwerfen, dass er aus Spaß (Fernsehen, Computer) Komfort (Duschen, Heizen Licht, Auto) und wirtschaftlichen Gründen Energie verbraucht. Dennoch kann man sich ja Gedanken machen, wo man bei sich sparen kann und offen für Alternativen sein.
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#25 |
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Stammtisch Bodensee
Registriert seit: 02.03.2006
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@ricky 2000
im grossen und ganzen stimm ich mit dir überein. Aber zu den beweggründen des autokauf: wenn man schon eine so grosse Anschaffung tätigt will man doch auch was davon haben. Ich will mal andere Personen mitnehmen, diverse Sachen transportieren usw. Und Preis-Leistungsmässig ist der smart sehr teuer (bis auf die Tatsache dass man fast immer einen Parkplatz hat). Es müssen ka keine Oberklasselimousinen sein, aber Golfklasse wäre ein Kompromiss, das ist meine Meinung.
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GS 500, Baujahr 1999,gelb-schwarz,, IXIL Competition 32.000 km --> verkauft Suzuki SV650S, Bj.2000, schwarz, mit Barracuda RS2 "Der Unterschied zwischen Genie und Wahnsinn, definiert sich lediglich aus dem Erfolg" |
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#26 |
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Erfahrener Benutzer
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Stümmt.
Aber vielleicht müssen wir uns auch davon abgewöhnen, ein Auto zu wollen, das alles kann. Wenn man fast immer nur alleine unterwegs ist, tuts ja auch ein kleines Auto, für die kleine Familie reicht ein kleiner Viersitzer (siehe diese Loremo oben). Wenn man dann alle zwei Jahre mal ne Schrankwand kaufen will, kann man ja auch einen großen Wagen für nen halben Tag mieten, statt das ganze Jahr mit nem großen, schweren und entsprechend leeren Wagen rumzufahren. Oder eben ein kleines Auto für die Familie, einen Motorroller für die Arbeit und ein Fahrrad für "zum Bäcker", statt alles mit nem großen Auto zu machen. Geld sparen kann man so auf jeden Fall.
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Erfahrener Benutzer
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so, jetzt will ich auch mal meine meinung loswerden:
warum wird eigentlich immer so viel theater um diesen 3 liter lupo gemacht? 1. er war viel zu teuer 2. er hat in diversen tests nie die versprochenen 3 liter erreicht!! 3. die tatsache dass er in der produktion haufenweiße energie verbraucht hat wurde ja schon angesprochen es ist doch viel sinnvoller, viele autos zu bauen, die 4-5 liter verbrauchen, dafür aber erschwinglich sind, als wnige autos, die nen arsch voll geld kosten und nur 3 liter brauchen. der fahrstil macht bei der ganzen berechnung den löwenanteil aus, mein vater fährt nen 94er suzuki baleno kombi, der braucht im schnitt 6 liter. als problematisch sehe ich den komfort wahn der heutigen zeit an, autos bis 800 oder 900 kilo sind auch ohne servolenkung locker zu fahren, klimaanlage istzwar net, braucht aber kein mensch, früher wurde auch geschwitzt. bei diversen kleinigkeiten kann man weitermachen, elektrisch verstellbare und beheizte spiegel, automatisch abblendende innenspiegel, heckklappen die aug knopfdrucj offnen und dergleichen spielereien mehr... braucht meiner meinung nach kein mensch.
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#28 | |
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Gast
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rausbläst, wie ein Mittelklassewagen mit 3-Wege-Kat? Wie ein Politiker: Wasser predigen und Wein saufen.... |
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#29 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 15.07.2004
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Quark! Die absolute Schadstoffmenge hängt zum größten Teil vom Verbrauch ab. Für den CO2-Ausstoß zählt sogar nur der Verbrauch.
Von daher ist so ne GS "gesünder" als jedes Mittelklasseauto, selbst wenn das Euro 4 hat. Die KLassen werden ja nach prozentualen Schadstoffen festgelegt. Im übrigen fahr ich seit Monaten keine GS, weil zerlegt und keine Kohle Aber was rechtfertige ich mich, es geht doch nur darum, jemanden mundtot zu machen, der was fordert. Ich will weder jemandem was verbieten noch wegnehmen. Ich muss mir nix vorwerfen lassen, ich wohn so, dass ich alles zu Fuß machen kann und spar Strom, wo's geht. Wenn ich im Sommer dann mal 20l Sprit im Monat in der GS verbrenne, tschuldigung. Andere verballern das jeden Tag beim Pendeln.
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man...
denken die bei solchen forderungen viel. auch mal daran, dass es tausende berufspendler gibt, die ihre familie grad mal am we zu gesicht bekommen??? sich freitag nachmittag durch die staus schlagen, nur um sonntag mittag wieder weg zu müssen.... dürfen die dann auf die bahn umsteigen und n tag länger für die fahrtzeit einplanen oder was? da fällt mir echt nix mehr ein zu... sry kommt viel. n bisl spät in dem fred hier aber musste jetz mal.... --> pendler ich bin....
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#31 |
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Ich glaub, da das Thema regelmäßig wieder aufgewärmt wird, ist ja bereits seit den 70ern aktuell, denen fällt nix besseres ein.
Wahrscheinlich kommt kein Sonntagsfahrverbot, weil darunter unsere Wirtschaft leiden würde. Viel sinnvoller wäre ein generelles Geschwindigkeitslimit von 90 km/h auf der Autobahn, das kommt aber auch nicht, weil der ADAC, die Automobilindustrie und die Schweizer, die Franzosen und wer sonst noch, was dagegen haben.
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#32 |
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Erfahrener Benutzer
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wären die 90km/h dauerhaft oder wie obiges fahrverbot nur an sonntagen?
dauerhaft find ich 90 definitiv zu langsam. 120-130 könnt ich mit leben, wobei ich es persönlich gut finde, dass es noch strecken gibt die nicht begrenzt sind... 1/3 deutscher autobahnen sind eh schon dauerhaft beschränkt
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#33 |
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Erfahrener Benutzer
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Hmmmm,aber was bringt das Wochendfahrverbot?
Im Grunde geht is doch um Energie sparen und die Umwelt,oder? Aber nochwas zum kleinen Auto...einAuto ist halt mehrwie ein Fortbewegungsmittel. Für viele ist es sowas wie ein Statussymbol...haste viel,biste viel....haste nix,biste nix Also ich kann mir kein Auto leisten im Moment....fahr ja ne GS Ich muss um halb 6 auf die Arbeit und höre um 15 Uhr auf.....Morgends und Abends bin ich zu früh für die rushhour......naja und im Sommer kommen immer die Stinker in den Bus/Zug
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Traum In Kürze (2-3 Jahre): 600er Bandit oder SV 650 Realität:GS 500 E BJ 1993 46PS ----------------------------------- So,tausche meine GS gegen eine 600er Bandit!Wer will?Per PN regeln wir das |
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#34 |
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In den 70er Jahren ging es darum Energie zu sparen, damals war angeblich das Erdöl sehr knapp, wie man jetzt sieht, wars damals noch nicht so knapp.
Heute geht es darum den CO2-Ausstoß einzugrenzen, damit unsere Atmosphäre nicht noch schneller aufgeheizt wird. Da das Erdöl, Gas und die Kohle, die wir verbrennen, im Prinzip aus den Resourcen, die damals, als sich das Zeugs in der Erde abgelagert hat, frei waren, gebildet hat, wird unsere Welt davon nicht untergehen, wenn das wieder freigesetzt wird. Das Klima wird dann eben so, wie es damals war. Man brauchte nirgends eine Heizung Naja, den jetzt lebenden Lebewesen wirds wahrscheinlich etwas zu warm, den damaligen Reptilien und Amphibien wars bestimmt gerade angenehm. Unsere Erde wird weiterbestehen, die Umwelt wird sich etwas verändern und die Eisverkäufer werden Rekordumsätze machen. Trotzdem sollten wir Energie sparen wo es geht, deswegen kann ich die Automobilindustrie nicht verstehen. Anstatt wirklich sparsame Fortbewegungsmittel zu bauen, muss es immer schneller, größer, stärker sein. Der Verbrauch der Fahrzeuge hat sich nicht verringert, im Gegenteil. Und das nur, weil immer mehr unnötiger Schnickschnack in die Fahrzeuge eingebaut wird. Mal ehrlich, wie oft verstellt ihr an euren Autos die Außenspiegel, dass die elektrisch sein müssen. Ich denke, es könnten Autos mit vernünftigen Fahreigenschaften bei einem Gewicht von weniger als 700 kg, nass gebaut werden. Die kämen auch mit weniger als 4 l Benzin oder 3 l Diesel aus. Aber jeder muss ja mindestens 205er Schlappen und 2,5 l Hubraum haben. Hauptsächlich sind wir Vebraucher an alledem Schuld. Wenn wir keine großen Autos oder Motorräder mehr kaufen würden, gäbs auch kleine Autos und Motorräder zu vernünftigen Preisen. Was mich auch immer wieder ärgert sind die komischen Paketpreise: 5-Gang gibts nur mit Klima und el. Außenspiegeln. Automatik nur mit Anhängerkupplung und Metalliclackierung usw. Ihr wisst was ich meine. Besser wäre meiner Meinung nach eine Grundausstattung und die Möglichkeit nach Bedarf entsprechend aus- oder nachzurüsten.
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#35 | |||
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Erfahrener Benutzer
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Zitat:
An dieser Abhängigkeit von den Ölstaaten hat sich heute nix geändert. Zitat:
Zitat:
Der "Klimawandel" ist natürlich nicht von uns Menschen gemacht, es wurde ja immer schon mal wärmer, mal kälter (Eiszeiten und Warmzeiten und so). Aber es scheint ja, dass wir dennoch einen Einfluss darauf haben. Und da die Bedingungen, unter denen wir gut leben können, ziemlich schmal sind, wärs natürlich cool, wenn das Klima noch ne Weile so bleiben würde Zum Rest aber totale Zustimmung.
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Ich darf das! |
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#36 |
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Super-Moderator
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Naja, als der Superkontinent Pangäa existierte gabs wahrscheinlich keinen Golfstrom und keinen Winter dafür Stürme und Hitzewellen.
Ich wollte damit auch mehr oder weniger zum Ausdruck bringen, dass es unserer Erde grade mal egal ist und wir uns nur selbst unseren Lebensraum verpfuschen. Die Erde wird noch ungefähr 5 000 000 000 Jahre exsistieren, bevor sich die Sonne zu einem Roten Riesen aufbläht und alles verschluckt. Wenn wir nicht mehr sind, wirds andere Lebewesen auf der Erde geben, die mit den dann herrschenden Bedingungen klar kommen. Und wenn die Reptilien an den Südpol umziehen müssen um nicht gekocht zu werden. Die klimatischen Zusammenhänge sind zwar chaotisch sie regulieren sich aber auch selbst. Was wir immer für Katastrophen halten, sind eigentlich natürliche Vorgange, mit denen die Natur ganz gut klarkommt, nur eben wir nicht.
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![]() Man sollte es so oder so nicht übertreiben. |
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#37 |
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Erfahrener Benutzer
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ich sag nur dazu
ich scheiß auf erderwärmung und co2 belastung egal was es kostet oder welche einbusen man machen muss es trifft immer euch und mich .(den kleinen mann ) und ich seh nicht ein ,dass ich hier in deuschland sprit sparen soll und die politiker mal geschwind nach thailand fliegen und rumhuren und dabei 1000 mal soviel co2 rausblasen. und ich soll dafür einbusen machen NIEMALS |
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