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#1 |
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Gast
Beiträge: n/a
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Howdy zusammen!
Im Stadtverkehr ist mir aufgefallen, das ich (subjektiv) sagen würde, das mein Moped recht stark auf Bodenunebenheiten reagiert. Soll heissen: Schlaglöcher, schlechter Straßenbelag oder Absätze schlagen recht stark auf den Lenker durch. Teilweise kommt mir das etwas heftig vor. Im Stand bekomme ich dir Federgabel manuell nicht Heruntergedrückt.. (soweit der Grobtest). Frage daher: Normal, oder das nicht ok? P.S. Sorry, hab net aufgepasst.. kann den Thread jemand ins Technikforum verschieben? Merci |
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#2 |
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Gast
Beiträge: n/a
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zuviel Gabelöl drin?
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Gast
Beiträge: n/a
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Also: Ich hab das Moped so gekauft .. und auch seither nix diesbezüglich unternommen!
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Zitat:
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#4 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 02.12.2004
Ort: Wedel bei Hamburg
Alter: 39
Beiträge: 466
Baujahr: 1996
Kilometer: 42000
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Ich würde jetzt mal spontan sagen, dass das normal ist. Da helfen wohl nur progressive Federn.
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There’s a hole in the world like a great black pit, that’s filled with people who are filled with shit. |
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#5 | |
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Gast
Beiträge: n/a
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Zitat:
Er hat nicht geschrieben, dass die Gabel durchschlägt, sondern dass Sie überhaupt keine Bodenwellen etc. "schluckt". |
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#6 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 02.12.2004
Ort: Wedel bei Hamburg
Alter: 39
Beiträge: 466
Baujahr: 1996
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Ok sorry dann habe ich das wohl falsch verstanden. Allerdings merke ich es auch immer sehr deutlich wenn ich über Fahrbahnmarkierungen oder -ausbesserungen oder anderes fahre und ich würde das trotzdem als "normal" bezeichnen. Oder verstehe ich schonwieder was falsch?
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#7 | |
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Gast
Beiträge: n/a
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#8 |
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Gast
Beiträge: n/a
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Nach langem testen, habe ich nun festgestellt:
Im Stand ist die Gabel etwa 5 cm 'eingefedert'. Hebe ich das Vorderrad an, hebt sich das ganze um diesen 5cm Federweg. Auf 'Druck' auf den Lenker reagiert die Gabel mässig federnd, soll also heissen das ich den Federdruck etwas 'weich' finde, die Gabel jedoch nicht völlig herunterdrücken kann. Wenn ich nun also fahre fällt mir das 'schlagen' rellativ häufig auf. Fahre ich bzw. einen abgesenkten Bordstein (langsam) herunter, merke und höre ich ein 'Schlag'. Auch generelle (kleinere) Straßenunebenheiten sind da sehr unangenehm für die Wirbelsäule... Mal dazu blöde Zwischenfrage: Möglich das ich zu viel Gewicht nach 'vorne' verlagere und daher die Gabel schon recht weit drücke? |
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#9 | ||
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Gast
Beiträge: n/a
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Die meisten hier sind von einer zu harten Gabel ausgegangen. Wenn Sie zu weich sein sollte, dann hat nur Flör Dich verstanden und der hat Dir dann schon eine Antwort geschrieben, mit der er auch dann recht hat.... |
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#10 | |
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Gast
Beiträge: n/a
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Aber was meint er jetzt mit Gabel nicht völlig herunterdrücken kann, wo Sie doch am Anfang im Stand wohl überhaupt nicht einzufedern war? |
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#11 | |
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Gast
Beiträge: n/a
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#12 | ||
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Gast
Beiträge: n/a
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Mich hat am meisten irritiert, das die Gabel erst gar nicht im Stand einfedert und jetzt 5 cm das ist schon ein unterschied!! |
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#13 | ||
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Gast
Beiträge: n/a
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Hoi ..
Zitat:
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Im Stand bekomme ich die Federgabel manuell nicht (völlig) heruntergedrückt.. (also auch mit Kraftaufwand nicht total in die Dämpfer gedrückt) Sorry dafür! Zum Gabelöl.. ist das eine aufwändige Aktion? Oder mal eben zwischendurch gemacht? Danke! |
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#14 | |
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Gast
Beiträge: n/a
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Ist einfacher, als Simmerringwechsel an der Gabel, aber ca. zwei Stunden würde ich schon veranschlagen. Mein Erfahrungsbericht zum Thema. |
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#15 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 16.08.2005
Alter: 48
Beiträge: 263
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Bevor Du Dir neue Federn holst und/oder Gabelöl wechselst würd ich erstmal die Federvorspannung auf den richtigen Wert einstellen. Ich weiß nicht, welches Baujahr Du hast, aber ab irgendwann Mitte der 90er konnte man bei der GS die Federvorspannung verändern (Ging bei meiner Bj. 90 noch nicht).
Deine Federvorspannung ist definitiv zu gering. Als Faustregel gilt: Der Negativfederweg sollte ca. 1/3 des Gesamtfederwegs betragen. Das heisst: Miss die Länge der Gabel (am einfachsten zwischen Gabelbrücke und Tauchrohr, denke ich) bei vollständig ausgefederter Gabel. Dann brauchst Du noch 2 weitere Leute und machst folgendes: Du setzt Dich rauf, und zwar genauso, wie Du beim Fahren sitzen würdest. Ein zweiter Mensch hält die Maschine fest und ein dritter misst nun nochmal. Jetzt sollte die Feder vorne wie gesagt ca. 1/3 des Gesamtfederweges eingefedert sein (der sog. Negativfederweg). Bei der GS beträgt der Gesamtfederweg (korrigiert mich, wenn falsch) 12 cm. Das heisst, wenn Du drauf sitzt muss die Feder ca. 4 cm einfedern. Da die Maschine nur von ihrem Eigengewicht schon 5 cm einfedert, ist da einiges falsch. Sollte die Maschine keine einstellbare Federvorspannung haben sind die Federn hin, dann brauchst Du neue. Sollte sie doch einstellbar sein, dann mach das erstmal richtig und beobachte nochmal, wie sie sich verhält. Gabelöl würd ich über kurz oder lang trotzdem mal wechseln. Ist n unglaublicher Unterschied, fast wie ne neue Gabel (war bei mir nach 65000 km aber auch kein Wunder...) Kai |
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