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Alt 27.04.2006, 12:28:33   #1
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Standard Problem - Federgabel ?

Howdy zusammen!

Im Stadtverkehr ist mir aufgefallen, das ich (subjektiv) sagen würde, das mein Moped recht stark auf Bodenunebenheiten reagiert.

Soll heissen: Schlaglöcher, schlechter Straßenbelag oder Absätze schlagen recht stark auf den Lenker durch.
Teilweise kommt mir das etwas heftig vor.

Im Stand bekomme ich dir Federgabel manuell nicht Heruntergedrückt.. (soweit der Grobtest).

Frage daher: Normal, oder das nicht ok?

P.S. Sorry, hab net aufgepasst.. kann den Thread jemand ins Technikforum verschieben? Merci
 
Alt 27.04.2006, 13:20:02   #2
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zuviel Gabelöl drin?
 
Alt 27.04.2006, 16:18:35   #3
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Also: Ich hab das Moped so gekauft .. und auch seither nix diesbezüglich unternommen!

Zitat:
Aber wenn Du sie auf den Hauptständer hievst, federt sie noch aus?
Ja, tut sie!

Zitat:
Ich denke, es wird entweder falsches Öl (viel zu dickflüssig), zuviel Öl oder aber auch falsche Montage sein. Du hast die kleinen Ringe mit dem Loch in der Mitte doch zwischen Feder und Distanzhülse gepackt? (Sind dort keine Löcher, dann kommt das Öl da nichtmehr so durch, nur noch zwischen Gabelholm und Plättchen, und das wirkt sich genauso aus)
Kann also nicht sagen was für ein Öl oder wieviel davon drinne ist ... oder ob bei der Montage fehler gemacht wurden!
 
Alt 27.04.2006, 20:48:16   #4
Flör
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Ich würde jetzt mal spontan sagen, dass das normal ist. Da helfen wohl nur progressive Federn.
__________________
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Flör ist offline  
Alt 27.04.2006, 22:31:50   #5
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Zitat:
Zitat von Flör
Ich würde jetzt mal spontan sagen, dass das normal ist. Da helfen wohl nur progressive Federn.
Ähm Du hast irgendwie nicht das Problem verstanden.....
Er hat nicht geschrieben, dass die Gabel durchschlägt, sondern dass Sie überhaupt keine Bodenwellen etc. "schluckt".
 
Alt 29.04.2006, 10:31:56   #6
Flör
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Ok sorry dann habe ich das wohl falsch verstanden. Allerdings merke ich es auch immer sehr deutlich wenn ich über Fahrbahnmarkierungen oder -ausbesserungen oder anderes fahre und ich würde das trotzdem als "normal" bezeichnen. Oder verstehe ich schonwieder was falsch?
__________________
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Flör ist offline  
Alt 01.05.2006, 23:03:58   #7
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Zitat:
Zitat von Flör
Ok sorry dann habe ich das wohl falsch verstanden. Allerdings merke ich es auch immer sehr deutlich wenn ich über Fahrbahnmarkierungen oder -ausbesserungen oder anderes fahre und ich würde das trotzdem als "normal" bezeichnen. Oder verstehe ich schonwieder was falsch?
Les doch einfach mal das ganz oben nochmal durch, und dann sagst Du mir, ob es normal ist, dass er die Gabel manuell kein Stück einfedern kann...
 
Alt 02.05.2006, 06:05:28   #8
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Nach langem testen, habe ich nun festgestellt:

Im Stand ist die Gabel etwa 5 cm 'eingefedert'. Hebe ich das Vorderrad an, hebt sich das ganze um diesen 5cm Federweg.

Auf 'Druck' auf den Lenker reagiert die Gabel mässig federnd, soll also heissen das ich den Federdruck etwas 'weich' finde, die Gabel jedoch nicht völlig herunterdrücken kann.

Wenn ich nun also fahre fällt mir das 'schlagen' rellativ häufig auf. Fahre ich bzw. einen abgesenkten Bordstein (langsam) herunter, merke und höre ich ein 'Schlag'. Auch generelle (kleinere) Straßenunebenheiten sind da sehr unangenehm für die Wirbelsäule...

Mal dazu blöde Zwischenfrage: Möglich das ich zu viel Gewicht nach 'vorne' verlagere und daher die Gabel schon recht weit drücke?
 
Alt 02.05.2006, 23:28:34   #9
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Standard Re: Problem - Federgabel ?

Zitat:
Zitat von uniquex

Im Stand bekomme ich dir Federgabel manuell nicht Heruntergedrückt.. (soweit der Grobtest).
Zitat:
Zitat von uniquex
Auf 'Druck' auf den Lenker reagiert die Gabel mässig federnd, soll also heissen das ich den Federdruck etwas 'weich' finde, die Gabel jedoch nicht völlig herunterdrücken kann.
Ja was jetzt, ist die Gabel zu weich oder zu hart?
Die meisten hier sind von einer zu harten Gabel ausgegangen.
Wenn Sie zu weich sein sollte, dann hat nur Flör Dich verstanden und der hat Dir dann schon eine Antwort geschrieben, mit der er auch dann recht hat....
 
Alt 02.05.2006, 23:35:13   #10
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Zitat:
Zitat von Kay73
klingt für mich nach zu viel Öl.

Kay73
Sorry, aber mich wundert, das man bei den konfusen Aussagen nocht überhaupt was meinen kann,zu wenig öl dachte ich auch erst.
Aber was meint er jetzt mit Gabel nicht völlig herunterdrücken kann, wo Sie doch am Anfang im Stand wohl überhaupt nicht einzufedern war?
 
Alt 02.05.2006, 23:38:51   #11
MarkusN
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Standard Re: Problem - Federgabel ?

Zitat:
Zitat von gsjobu
Ja was jetzt, ist die Gabel zu weich oder zu hart?
Die meisten hier sind von einer zu harten Gabel ausgegangen.
Wenn Sie zu weich sein sollte, dann hat nur Flör Dich verstanden und der hat Dir dann schon eine Antwort geschrieben, mit der er auch dann recht hat....
Das ist nicht unbedingt ein Widerspruch. Der generelle Konsens ist ja sowieso, dass die Federn zu weich sind. Trotztdem kann das Abfedern von Unebenheiten als schlecht empfunden werden, wenn die Dämpfung zu hart ist (v.a. Druckstufe). Das wäre dann zu korrigieren mit niedriger viskosem Gabelöl. Bei sportlicher Fahrweise wird aber auch dafür eher das Gegenteil empfohlen (15er oder 20er Öl statt des üblichen 10ers)
 
Alt 02.05.2006, 23:47:07   #12
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Standard Re: Problem - Federgabel ?

Zitat:
Zitat von MarkusN
Zitat:
Zitat von gsjobu
Ja was jetzt, ist die Gabel zu weich oder zu hart?
Die meisten hier sind von einer zu harten Gabel ausgegangen.
Wenn Sie zu weich sein sollte, dann hat nur Flör Dich verstanden und der hat Dir dann schon eine Antwort geschrieben, mit der er auch dann recht hat....
Das ist nicht unbedingt ein Widerspruch. Der generelle Konsens ist ja sowieso, dass die Federn zu weich sind. Trotztdem kann das Abfedern von Unebenheiten als schlecht empfunden werden, wenn die Dämpfung zu hart ist (v.a. Druckstufe). Das wäre dann zu korrigieren mit niedriger viskosem Gabelöl. Bei sportlicher Fahrweise wird aber auch dafür eher das Gegenteil empfohlen (15er oder 20er Öl statt des üblichen 10ers)
Schön und gut, aber damit hast Du ihm jetzt auch nicht gesagt, was sein Problem ist...er weiss ja nicht mal, was für Öl er drin hat.
Mich hat am meisten irritiert, das die Gabel erst gar nicht im Stand einfedert und jetzt 5 cm das ist schon ein unterschied!!
 
Alt 03.05.2006, 06:22:59   #13
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Hoi ..

Zitat:
Mich hat am meisten irritiert, das die Gabel erst gar nicht im Stand einfedert und jetzt 5 cm das ist schon ein unterschied!!
Bezog sich ja auf:

Zitat:
Im Stand bekomme ich die Federgabel manuell nicht heruntergedrückt.. (soweit der Grobtest).
Hab mich vll. ungünstig ausgedrückt! Gemeint war:
Im Stand bekomme ich die Federgabel manuell nicht (völlig) heruntergedrückt.. (also auch mit Kraftaufwand nicht total in die Dämpfer gedrückt)

Sorry dafür!

Zum Gabelöl.. ist das eine aufwändige Aktion? Oder mal eben zwischendurch gemacht?

Danke!
 
Alt 03.05.2006, 08:08:25   #14
MarkusN
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Zitat:
Zitat von uniquex
Zum Gabelöl.. ist das eine aufwändige Aktion? Oder mal eben zwischendurch gemacht?
Na ja, zwischendurch... Musst halt die Gabelholme ausbauen und auf den Kopf stellen, um das alte Öl abzulassen. Da Du sie bei der Gelegenheit offen hast, kannst Du auch gleich die Federn wechseln.

Ist einfacher, als Simmerringwechsel an der Gabel, aber ca. zwei Stunden würde ich schon veranschlagen.

Mein Erfahrungsbericht zum Thema.
 
Alt 03.05.2006, 10:16:49   #15
gruenkai
Erfahrener Benutzer
 
Registriert seit: 16.08.2005
Alter: 48
Beiträge: 263
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Bevor Du Dir neue Federn holst und/oder Gabelöl wechselst würd ich erstmal die Federvorspannung auf den richtigen Wert einstellen. Ich weiß nicht, welches Baujahr Du hast, aber ab irgendwann Mitte der 90er konnte man bei der GS die Federvorspannung verändern (Ging bei meiner Bj. 90 noch nicht).
Deine Federvorspannung ist definitiv zu gering. Als Faustregel gilt: Der Negativfederweg sollte ca. 1/3 des Gesamtfederwegs betragen. Das heisst: Miss die Länge der Gabel (am einfachsten zwischen Gabelbrücke und Tauchrohr, denke ich) bei vollständig ausgefederter Gabel. Dann brauchst Du noch 2 weitere Leute und machst folgendes: Du setzt Dich rauf, und zwar genauso, wie Du beim Fahren sitzen würdest. Ein zweiter Mensch hält die Maschine fest und ein dritter misst nun nochmal. Jetzt sollte die Feder vorne wie gesagt ca. 1/3 des Gesamtfederweges eingefedert sein (der sog. Negativfederweg). Bei der GS beträgt der Gesamtfederweg (korrigiert mich, wenn falsch) 12 cm. Das heisst, wenn Du drauf sitzt muss die Feder ca. 4 cm einfedern.
Da die Maschine nur von ihrem Eigengewicht schon 5 cm einfedert, ist da einiges falsch. Sollte die Maschine keine einstellbare Federvorspannung haben sind die Federn hin, dann brauchst Du neue. Sollte sie doch einstellbar sein, dann mach das erstmal richtig und beobachte nochmal, wie sie sich verhält.
Gabelöl würd ich über kurz oder lang trotzdem mal wechseln. Ist n unglaublicher Unterschied, fast wie ne neue Gabel (war bei mir nach 65000 km aber auch kein Wunder...)

Kai
gruenkai ist offline  
 

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