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Alt 10.12.2019, 23:13:56   #1
Luskan
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Frage Meine GS 500 E und warum ich sie loswerden will

Moin Leute,

kurz zu mir - ich bin Arne, 32 Jahre alt und bin schon eine Weile Mitglied im Forum...
Meine GS500E habe ich, glaube ich, seit ich 18 bin. Und als die ersten Wartungen anstanden habe ich mich hier gemeldet. Oft nur als Mitleser, aber oft auch kurz davor zum Forumstreffen zu kommen 😉 jedenfalls klebt der ein oder andere GS 500 e Sticker aus dem Forum an meinen Besitztümern 😂
Ich bin immer sehr gerne mit der kleinen gefahren und eigentlich hat sie mich nie im Stich gelassen... außer vielleicht Mal, wenn ich den Benzinhahn vergessen hab umzustellen.
Leider steht sie nun seit 3 Jahren unbewegt in der Garage meiner Eltern und mittlerweile wird mir klar, dass schon mit der Angst meiner damals neuen Freundin vor Motorradfahrten, aber spätestens mit der Geburt unseres Sohnes vor einem Jahr, das Motorradfahren für mich hinter vielen Dingen in meinem Leben stehen geblieben ist.
Eigendlich wirklich schade, aber zurück will ich nicht, da mir genanntes viel wichtiger ist 😊

Nun interessiert mich generell, ob hier einige in ihrem Leben am ähnliche Stelle waren und wann sie wieder zurück zum motorrad fahren gekommen sind?

Nun will ich mein Motorrad loswerden. Eine 91er Gm51B. Die letzten Mängel waren ein undichter Simmerring und die Reifen sind zwar kaum gefahren, aber schon alt... Auch wenn ich die lange nicht mehr angeschaut habe, ist sie für einen Selbstschrauber denke ich in einem tollen Zustand! In unserer Zeit hat sie wirklich nie rumgemuckt, der Motor klang toll und wichtige Wartungen wurden immer gemacht.

Sie ist angemeldet, vermutlich ist aber der TÜV abgelaufen.

Sie steht in 21680 Stade.

Dazu oder einzeln kann ich einen Austauschmotor, welcher vor 12 Jahren zuletzt schnurrend lief, seit dem aber in der trockenen Garage steht und ein paar Anbauteile (Kabelbaum, leuchten etc.... Bestandsaufnahme müsste ich machen.)
Da ich mich im Zusammenhang mit dem Motorrad sehr an das Forum gebunden fühle, würde ich alles gerne hier veräußern.

Die kleine ist ziemlich schwarz und hat Felgen mit schwarzen Speichen und blank poliertem Rand. Bilder liefer ich nach.

Nun meine zweite Frage: auf was würdet ihr den Preis auf dem Markt schätzen? Selbstverständlich würde ich für das Forum ein deutlich niedrigeres Angebot in den Marktplatz setzen. Zum einen, weil ich denke hier ist sie am besten aufgehoben, zum anderen natürlich, weil ich möglichst wenig Aufwand haben möchte.

Ich freue mich auf eure Antworten 😉

Gruß Arne
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Alt 11.12.2019, 07:01:19   #2
Thom
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Zitat:
Zitat von Luskan Beitrag anzeigen
Nun interessiert mich generell, ob hier einige in ihrem Leben am ähnliche Stelle waren und wann sie wieder zurück zum motorrad fahren gekommen sind?
Ich bin trotz Geburt zweier Kinder, Abendschule und Hausbau immer Motorrad gefahren. Mir wäre nicht im Traum eingefallen, dieses Hobby aufzugeben. Nach der Scheidung wurde das Hobby noch intensiviert.
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Alt 11.12.2019, 10:19:55   #3
gsmattis
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Ich auch. Kinder sind sowieso kein Grund, im Gegenteil, die Kinder fahren gerne mit. Da ich aber schon vor den Kindern fast reiner Daily-driver war, hat sich für mich nichts großartig geändert.
Das musst aber jeder individuell für sich entscheiden und wenn jemand das Risiko nicht eingehen will oder Angst bekommt, ist es dann besser, zumindest Pause zu machen.
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weil nur 6 Zylinder Sinn ergeben

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Alt 11.12.2019, 10:35:48   #4
snailie
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Da sagt der Mattis was, im Endeffekt muß es jeder für sich selbst entscheiden, ob und wenn ja wann, warum und wie er/sie/es eine Pause einlegt oder das Motorradfahren gänzlich aufgibt...

Ich für meinen Teil kann mit Sicherheit behaupten, für nichts und niemanden das Motorradfahren/-schrauben aufzugeben, allerdings kann ich auch, was das Thema Familie/Kinder angeht, an der Stelle nicht mitreden. Ich bin überzeugter Single und will keine Kinder, und falls mir doch mal ein Mann über den Weg liefe, der es mit mir aufnimmt/aushält, aber was gegen Motorräder hätte, dann hätte er Pech gehabt und dürfte wieder gehen.
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Alt 11.12.2019, 11:35:00   #5
DonArcturus
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Hab auch schon ne Familie gesehen: Vater fährt, Mutter hinten drauf und die Kinder im Seitenwagen

Jeder muss es für sich entscheiden, nicht nur, was Verantwortung, Sicherheit und Geld angeht, sondern auch, wo für einem die Prioritäten liegen. Wenn ich mich zwischen dem Motorradfahren und Verreisen/Wellenreiten entscheiden müsste, hätte für mich das zweitere einen höheren Rang. Davon würde ich mich auch nicht von Kindern abhalten lassen! Vom Motorrad Fahren schon eher.
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Alt 11.12.2019, 12:32:16   #6
ups25
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Auch ich bin überzeugter Single und natürlich sollte jeder die Entscheidung nur für sich treffen.

Die Angst eines Lebensabschnittspartners war für mich der Grund die Beziehung zu beenden. Was soll eine Beziehung in der ein Partner einem nicht zutraut, man wird sein Bestes geben um unversehrt zurück kommen zu können. Sicherlich ist Moped fahren gefährlicher als Auto.

Nein, ich muss nicht wirklich fahren, ich muss nur die Möglichkeit zum Fahren haben können. Das Schrauben ists was ich brauche ...
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Alt 11.12.2019, 21:45:17   #7
Vinz-Georg
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Hi,

für mich sind eigene Kinder oder die Frau/Freundin kein Hinderungsgrund um das Motorradfahren zu pausieren oder sogar aufzugeben. Meine Frau fände es auch besser wenn ich nicht fahren würde. Ich kann mich noch an ihr Gesicht erinnern als ich 1 Jahr nach meinem Moppedunfall (2014) mein Ersatzmopped (Simson S51) verkaufen wollte und von dem Geld dann den großen Führerschein zu machen. Kurzum: Not amused! Zu dieser Zeit war meine Tochter gerade 2 Jahre alt.

Seit 2015 bin ich Daily-Driver mit meiner GS und fahre seitdem ohne Winterpause durch. Inzwischen sind es ca. 65Tkm auf der GS, davor 40Tkm auf einer Simson.

Ich habe mit der GS keinen Unfall gehabt und halte Motorradfahren bei gelassener Fahrweise für ein beherschbares Risiko. Die Wahrscheinlichkeit mit einem Motorrad einen Unfall zu haben ist übrigens nicht größer als mit einem Auto. Leider ist nur das Verletzungsrisiko deutlich höher, besonders ab 70km/h.

Mit diesen Gedanken fahre ich bisher gut! Ich habe dieses Jahr auch ein Kurventraining mitgemacht. Das kann ich für dich als potenzieller Wiedereinsteiger wärmstens empfehlen. Ich habe da auch noch so einiges gelernt bezüglich Bremsen in Kurven wenn man dann doch mal unsicher ist ob das passt.

Es gibt soviele Hobbies die ähnlich risikoreich sind (Ski, Climbing, usw.), selbst Autofahren ist nicht ungefährlich und zuhause passieren die meisten Unfälle.

Geh in dich, frag dich ob du Bock drauf hast wieder zu fahren und entscheide dann. So wie das hier alle über mir bereits vorschlugen.

Ich mag die Redewendung übrigens:
"Das Leben – eines der Schwierigsten – und es endet immer tödlich." Egal was du tust!

Bezüglich deiner GS:
Wenn du dafür noch ein bissel Geld haben willst, mach sie fahrbereit und den TÜV. Das Alter der Reifen ist dem TÜVer egal solange das Profil passt und der Reifenzustand in Ordnung ist.

P.S.: In einem Motorradforum wirst du eher nicht den Rat erhalten das Motorradfahren aufzugeben . Bei fragmutti.de vielleicht schon eher .
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Alt 11.12.2019, 22:42:40   #8
ups25
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Standard Ergänzungen / Wie zurück zum Moped

Zitat:
Zitat von Luskan Beitrag anzeigen

Eigendlich wirklich schade, aber zurück will ich nicht, da mir genanntes viel wichtiger ist ��

Nun interessiert mich generell, ob hier einige in ihrem Leben am ähnliche Stelle waren und wann sie wieder zurück zum motorrad fahren gekommen sind?
Eigentlich hast Du ja schon eine Entscheidung getroffen.



Wie takoda wollte und will ich auch keine Kinder.


Wenn das Herz blutet und die Seele leidet

Der Liebe wegen habe ich meine Motorräder verkauft, meine Heimatstadt verlassen. Nach 3 Jahren Auto hätte ich mich in jede Kurve stellen können, mit einer (Holsteiner) Schaufel ...

Je schöner das Wetter war, je mehr Mopeds fuhren, je größer die Sehnsucht. Von Jahr zu Jahr wurde es schlimmer, so hab ich mir dann eine GS zum Geburtstag geschenkt, im 4ten Jahr. So kam es, ich sollte mich entscheiden zwischen der Beziehung oder dem Moped. Wie geschrieben, habe ich mich fürs Moped entschieden. Meine Entscheidung bedauere ich bis heute nicht.
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Alt 11.12.2019, 23:42:18   #9
muh-kuh-chickie
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Ich würde glaube ich auch für nichts auf der Welt das Motorrad fahren aufgeben!

Klar, jetzt wo mein Sohn auf der Welt ist, sind die reinen Spaß - und Tourenfahrten deutlich weniger geworden. Aber ich fahre meine Moppeds eigentlich fast jeden Tag zur Arbeit.
Wenn mein Kleener älter ist, denke ich werde ich auch wieder mehr zum Fahren kommen. Vielleicht fahre ich auch irgendwann einmal mit meinem Sohn zusammen. Mein Vater fährt mit knapp 70 auch noch Mopped!
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Und weißt Du keinen Rat,nimm Draht
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Alt 12.12.2019, 10:22:11   #10
seife
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Das sind alles keine Antworten auf die eigentliche Frage.

Ich denke, eine GS500 die deutlich über 1000€ weggeht muß schon in sehr gutem Zustand sein, oder eine Händlergewährleistung oder sehr gutes Zubehör (Koffersatz oder so) dabei haben.

Der Ersatzmotor bringt nochmal so 100€.

Viel mehr wird's nicht werden.


Und nun noch dazu was nicht gefragt wurde: ich habe auch mit Kindern und Familie das Motorradfahren für ca 15 Jahre an den Nagel gehängt. Einfach weil ich keine Zeit mehr hatte (war Wochenendpendler, und wenn ich dann am Wochenende daheim war wollte ich lieber "in Familie" machen), andere Hobbies noch dazu kamen und ich dann auch gar keinen Drang mehr zum Fahren verspürt habe.
Ich hätte auch nicht gedacht, daß ich das jemals wieder anfange.
Der Wiedereinstieg kam, als meine Tochter den Führerschein für die 125er gemacht hat und ich die Maschine erst mal ein paar tausend KM auf Zuverlässigkeit getestet habe. Dann die GS gekauft und jetzt steht die Garage wieder voll.
Hätte ich aber meine alten Karren so lange behalten und rumstehen lassen, so wären die jetzt auch nicht mehr gut. => Falls es dich irgendwann wieder drückt, dann kaufst du dir halt wieder ein motorrad, so einfach ist das
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Alt 12.12.2019, 11:14:53   #11
snailie
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Zitat:
Zitat von seife Beitrag anzeigen
Das sind alles keine Antworten auf die eigentliche Frage.
Doch, auch...
Zitat:
Zitat von Luskan Beitrag anzeigen
Nun interessiert mich generell, ob hier einige in ihrem Leben am ähnliche Stelle waren und wann sie wieder zurück zum motorrad fahren gekommen sind?


Und Preise einschätzen ist immer einfacher, wenn man Bilder sieht. Vielleicht kamen deshalb auf diese Frage noch nicht so viele Antworten.
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Alt 12.12.2019, 12:09:21   #12
Vinz-Georg
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Danke takoda, ich hatte grad keine Lust zu widersprechen! +1
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Alt 12.12.2019, 13:27:06   #13
ups25
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Danke takoda!
Danke Vinz-Georg!

Warum ich mich zur Preisfrage nicht geäußert habe? Für mich geht es nicht darum. Wenn ich das Moped hätte loswerden wollen, hätte ich es schon lange verkauft. Der Preis würde für mich dann nicht wirklich von Bedeutung sein. Fehlen nicht auch Angaben zur Laufleistung? Schrieb takoda nicht was von Bildern? Ist der ideelle Wert nicht immer höher als der Mark her gibt? Für mich steht die Zerrissenheit im Vordergrund. Darum habe ich erst nach reiflicher Überlegung über privates geschrieben.

Zum Preis:
Ich gucke in den Börsen und bei Ebay und sehe gute, sehr gute, Mopeds für sehr kleines Geld. Ich sehe was mir privat angeboten wird, für noch weniger Geld. Bei Glück kommt sie in die Garage, als Teileträger.

Was wird denn hier geschehen? Jeder versucht ein Schnäppchen zu machen. Dann kommts Zerlegen und Verscherbeln, wie es sehe.
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Alt 12.12.2019, 13:42:31   #14
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Puh, habe ich da aber Glück.
Meine Frau kennt mich nicht ohne Bike und will das auch nicht kennenlernen.
Mein Sohn hat jetzt auch den Motorradführerschein gemacht, den für das Auto... naja, hat halt noch Zeit
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Du hast im Leben 3 Möglichkeiten:
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Alt 12.12.2019, 14:17:57   #15
Luskan
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Generell ist das genau die Diskussion, die ich mit der Frage auslösen wollte 😊
Da die Antworten sich aber alle so lesen, als würde ich zu meiner Entscheidung gedrängt werden, habe ich es wohl falsch geschrieben und will richtig stellen: zu keinem Zeitpunkt hat mich meine Freundin dazu gedrängt mit dem fahren aufzuhören, noch würde ich leichtfertig etwas an den Nagel hängen, was mir wichtig ist! Es ist nur mehr so, dass mir das Motorradfahren unwichtig geworden ist.
Ich kann mir generell vorstellen irgendwann wieder anzufangen und mich hat interessiert, ob es jemandem auch schon Mal so ging und ob die Lust aufs Fahren irgendwann wieder kam...

Ich wollte keine Entscheidungsempfehlung von jemandem, die Entscheidung ist bereits gefällt 😉

Was den Verkauf des Motorrads angeht, wollte ich noch Bilder Posten und die Laufleistung weiß ich gerade auch nicht zuverlässig, dürfte aber so bei 45tkm liegen.

Meine Intention ist es das Bike für mich so stressfrei wie möglich loszuwerden und es für das Forum als Schnäppchen anzubieten - so dass es für alle Fair ist.
Da sich hier viele Schrauber anhäufen passt es vermutlich hier ganz gut 😊 leider war ich bis jetzt noch gar nicht wieder bei meinen eltern, um die Bilder und Infos zu bekommen.

Gruß Arne
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Alt 12.12.2019, 14:26:54   #16
Jim Knopf
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Hab ne 95er gekauft mit 30tkm, TÜV 02/21, neue Reifen, leichter Rutscher rechts, Tank rostfrei da neu Versiegelt, Vergaser geschallt und eingestellt, Batterie tot für 300 €.
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Alt 12.12.2019, 14:56:04   #17
ups25
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Zitat:
Zitat von Luskan Beitrag anzeigen
... schon mit der Angst meiner damals neuen Freundin vor Motorradfahrten, aber spätestens mit der Geburt unseres Sohnes vor einem Jahr, das
Hallo Arne,

direkt gedrängt wurde ich ja auch nicht. Es war ja nur immer der Hinweis auf die Angst, über lange Zeit. Sicherlich habe ich meine Mopeds freiwillig verkauft und meine Heimatstadt verlassen. Die Anpassung erfolgte von mir! Für mich stellte ich dann jedoch fest, was ich schrieb. Es gab Sehnsucht und Herzblut. Ich hatte mich also vertan und falsch eingeschätzt. Erst als ich mir dessen Bewusst war und wieder ein Motorrad her sollte kam es zu der Forderung, Liebe oder Moped.

Ich sehe nicht, man würde Dich zu einer Entscheidung drängen wollen. Die Entscheidungsempfehlung kann ich auch nicht erkennen. In vielen Antworten reden die Schreiber von sich selbst.

Zitat:
Zitat von ups25 Beitrag anzeigen
... natürlich sollte jeder die Entscheidung nur für sich treffen.
Mir reicht mein Leben! Hier muss ich mit meinen Entscheidungen leben und diese auch verantworten. Und jeder trägt die Verantwortung nur für sich selbst.
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Alt 13.12.2019, 15:30:05   #18
Wiedereinsteiger
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Moin Luskan,

Alles hat seine Zeit!
Mit 15 Mofa, mit 16 Hercules Ultra, ab 18 mehre Yamaha RD 250/ 350, dann zwei schwere Unfälle und danach eine Moto Guzzi LM. Immer mit Respekt, aber gerne auch mit Adrenalin gefahren.
Dann Studium, Kinder, Haus, Garten & Co – keine Motorräder mehr in der Garage (keine Zeit, andere Prioritäten und finanzielle Verantwortung für vier). – Aber immer Motorrad im Kopf.

Als ich 20 Jahre später für meinen Ältesten ein erstes Auto suchte, bin ich über eine GS gestolpert, die aussah wie frisch aus dem Laden. 16 Jahre jung, 12 tkm- nur mal ansehen!

Aktuell stehen fünf Maschinen in unserer Garage – meine Jahresfahrleistung liegt nur bei ca. 3.000 km, aber ich kann fahren, wann immer ich will. Und schrauben nach langen Tagen am Rechner ist zu meinem Ausgleich bei Schlechtwetter geworden. Meine Jungs haben ebenfalls Blut geleckt; es geht also weiter – Wenn nicht jetzt, wann dann!

Zum Preis Deiner GS: Bring sie durch den TÜV und gib sie an jemanden weiter, die/ der einsteigen oder wieder einsteigen möchte. Wenn sie optisch OK ist, sollten zwischen € 650 und € 850 drin sein; mit schönen Details auch etwas mehr.
__________________
Einen Organspendeausweis halte ich für ebenso selbstverständlich, wie die Typisierung als Knochenmarkspender bei der DKMS; Ihr auch?

Geändert von Wiedereinsteiger (13.12.2019 um 17:13:33 Uhr)
Wiedereinsteiger ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.12.2019, 20:01:12   #19
solblo
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Ich habe letztes Jahr eine optisch etwas "Urig"-wirkende GS , ohne TÜV für 300 Euro erworben. Musste dann für den TÜV etwa 400 Euro investieren. Soviel zu dem Marktwert. Von daher würde ich auch schauen, das zumindest der TÜV neu ist. Dann gibt es vllt 500 Euro, man kennt ja den Zustand nicht genau.
Ich würde jetzt überlegen, ob du auf die vermutlichen 500 Euro angewiesen bist. Wenn nicht, würde ich die GS abmelden und gut einmotten.

Denn :
Ich war in der gleichen Situation wie du. Frischer Vater, wenig Zeit, die Prioritäten ändern sich mit einer Familie. Daher verfolgte ich das Hobby Motorradfahren nicht weiter, da auch ich mich immer im Zwiespalt sah, das man Zuhause nun die erste echte Verpflichtung hat, die komplett von einem abhängt. Und da die meisten Unfälle ja oft durch andere Ausglöst werden, ist das Risiko (besonders wenn man Daily-Driver ist) schwer kalkulierbar.
Nach 3 Jahren überkam es mich dann aber doch. Zwar ist die Familie noch immer Nummer 1, und noch immer würde ich kein unnötiges Risiko eingehen, aber es ist vom Gefühl schon was anderes, ob deine Frau mit einem Säugling sich durch den Alltag kämpft, oder ob es dann mit 3 Jahren schon halbwegs einen Alltag gibt, wo jeder zumindest etwas Zeit hat, seine eigenen Wege zu beschreiten.
Die Zweifel der Lebensgefährtin kann ich aber nachvollziehen. Letztlich sorgt man sich ja um die Person. Ziel sollte es aber sein, immer ein Konsens zu finden und jedem sein Stück Freiheit zu überlassen.
Also fing ich wieder an zu fahren (und zu fliegen). Wenngleich ich die finanzielle Absicherung für den Fall der Fälle massiv erhöht habe. Der Konsens war hier, das es nicht 98 PS sondern nur 40 PS wurden (was völlig reicht) und das ich helle Kleidung trage und eine Warnweste dazu (Sichtbarkeit). Für mich war das Okay und genau betrachtet auch eine extrem logische und vernünftige Lösung.

Kurz :
Da der Wert einer GS nicht wirklich da ist und du das Geld nicht unbedingt brauchst, stell sie wieder in die Ecke. Wer weiß was du in 5 Jahren machst, und dann hast du schnell ein gutes Anfangsmopped zur Verfügung.
solblo ist offline   Mit Zitat antworten
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