Umgekippt, HIIILFE! .

Tach, bin neu hier.

Kurz und knapp:
Über die Links-Kurve hinaus und ungekippt. Dabei rechter Deckel am Motor kaputt gegangen. Auf Heimfahrt, ca. 15km,nich über 110km/h gekommen und im Standgas ohne Choke ausgegangen. Kerzen neu gemacht. Alte linke Kerze schwarz. Luftfilter neu. Alter Filter extrem nach Benzin gestunken. Probefahrt gemacht und nach 70km Tank leer, der vorher voll war. Beim rumbocken, an dem Punkt, wo man auf Reserve schalten sollte, kurzzeitig 120km/h gelaufen. Zuhause lief schmutziges Benzin aus dem Entlüftungsschlauch des Luftfiltergehäusesses. Vergaser ausgebaut und oberen Deckel abgeschraubt. Düsennadel komplett oben und im rechten der drei Löcher des Kolbenschiebers gesteckt. Korregiert und alles wieder zusammengebaut. Motor läut nochimmer ziehmlich rau. Der linke Zylinder wird schneller warm, als der rechte. Bei Gasgeben geht die Drehzahl in Keller und der Motor schließlich aus, selbst bei ganz leichtem Gasgeben. Hab schon vieles in diesem Forum gesucht und gefunden, doch nichts, das mit dem Umkippen zutun hat und anschließend diese Probleme bereitet.
Ich bitte um eure Hilfe und hoffe, ihr habt ein paar gut Ideen.
Schonmal vielen Dank.

[Fenris]

nichts für ungut... aber das liest sich echt beschissen.

bau mal ein paar absätze ein und bilde mal anständige sätze. und vielleicht solltest du dich auch mal vorstellen.

kann gut sein, dass dir dann besser und schneller geholfen wird...

Ich hatte so einen ähnlichen Fehler, naja, eigentlich genau die gleiche Fehlerbeschreibung wie du

Bei mir war es der unterdruckschlauch der vom linken Vergaser gerutscht ist (ned wundern , der ist nur links )


Grüße,
Dan

Fenris du sprichst mir aus der Seele.

BW hätte geschrieben : Ich weigere mich sowas zu lesen

[Cherry]

Gelesen hab ich das schon, aber ich fand nicht, daß es ne Antwort verdient hat.
Wer sich keine Mühe macht, sich verständlich auszudrücken, der braucht auch nicht erwarten, daß sich jemand anders die Mühe macht, ne Antwort zu schreiben.

Cherry

Sorry, aber ich habe den Text gesterabend geschrieben, wobei ich ungefähr 20min an dem ursprünglichen Text gesesen habe. Als ich fertig war, habe ich auf Vorschau geklickt und er war weg. Anschließend hatte einfach kein Bock mehr, nochmal soeinen Text zu schreiben. Also habe ich ihn schön kurz geschrieben.

Nun uz mir:
http://www.gs-500.de/viewtopic.php?p=398681#398681

Ich hoffe das reicht. Wenn nicht, immer her mit euren Fragen.

[In Flames]

Ich geh mal davon aus dass die Suzi vor dem Umfaller vollgetankt warn, richtig?
Kann gut sein dass dir ein bisschen Sprit rausgerunnen ist, als sie auf der Seite gelegen ist. (die Stellung ist hald bei Motorrädern ziemlich verpöhnt )

Ich habe sie in Hannover vollgetankt und sie ist mir in Hildesheim umgekippt, also wird noch viel sprit dringewesen sein.
Ich habe schon den Vergaser gelehrt und dann wollte ich ihn aufschrauben. Die innere Schraube ging ja noch zu lösen, aber die Äußere, alter Schwede, wer knallt die so fest. Die habe ich nicht abbekommen.
Also habe ich, wie es hier im Forum empfolen wurde, die bereits gelösten Kreutzschlitzschrauben dorch sole mit Innensechskant ausgetauscht. und Anschließend fand ich heraus, dass die Düsennadel falsch sitzt.
Bei dem Probelauf danach tauchte dann der Fehler mit der sinkenden Drehzahl beim Gasaufdrehen auf.

Ich habe schon den Vergaser gelehrt und dann wollte ich ihn aufschrauben.

was haste dem denn beigebracht?

Wie lange lag die Maschine?

[krafti]

Zitat von Mulle

Ich habe sie in Hannover vollgetankt und sie ist mir in Hildesheim umgekippt, also wird noch viel sprit dringewesen sein.
Ich habe schon den Vergaser gelehrt und dann wollte ich ihn aufschrauben. Die innere Schraube ging ja noch zu lösen, aber die Äußere, alter Schwede, wer knallt die so fest. Die habe ich nicht abbekommen.
Also habe ich, wie es hier im Forum empfolen wurde, die bereits gelösten Kreutzschlitzschrauben dorch sole mit Innensechskant ausgetauscht. .

Wenn das Einweichen der Schrauben mit WD40 oder Rostlöser

nicht hilft bekommt man die Dinger vermutlich nur mit einem

Schlagschraubendreher ab.


http://www.louis.de/_10062565c4cac0e...003903_910.JPG

was haste dem denn beigebracht?

Oops, kleiner Rechtschreibfehler. Geleert natürlich.

Wenn das Einweichen der Schrauben mit WD40 oder Rostlöser

nicht hilft bekommt man die Dinger vermutlich nur mit einem

Schlagschraubendreher ab.


Aber nudelt die Schraube dann nicht aus?

Endschuldigt das Chaos in meiner letzten Antwort, ich bin mit der Funktionsweise dieses Forums noch nicht sehr vertraut.

Sie lag höchstens ne Minute.

[berndy]

Dein Problem hat wahrscheinlich mit dem Vergaser zu tun.

Wenn dein Luftfilter voller Benzin ist, lässt er nicht mehr genug Luft durch und dein Motor läuft zu fett.

Bei dem Umfaller ist aller Wahrscheinlichkeit nach Benzin von den Schwimmerkammern/Vergasern in den Luftfilterkasten gelaufen, deswegen ist auch der Luftfilter nass. Im Luftfilterkasten (Airbox) befindet sich auch immer etwas Öl von der Motorgehäuseentlüftung, die in die Airbox geht, das wird von dem Benzin ausgewaschen und macht es deshalb dreckig.

Wieveil Benzin kann in einer Minute auslaufen? Ich denke mal eine Menge.

Bei dem Umfaller kann sich auch im Vergaser etwas verschoben haben, so dass die Schwimmernadelventile hängen. Das führt dazu, dass die Vergaser permanent Benzin bekommen und überlaufen.

Die Schwimmernadelventile unterbrechen normalerweise den Benzinfluss, wenn die Schwimmerkammer voll ist.

Es wäre auch denkbar, dass was anderes verrutscht ist.

Wenn der Unterdruckschlauch vom Vergaser abrutscht, macht der Unterdruckbenzinhahn nicht mehr auf und du kannst nur noch auf PRI fahren, außerdem zieht der Vergaser dann Falschluft.

Du hast nun die Wahl bei der Fehlersuche.

Mit dem Schlagschrauber kommst du schlecht an den Vergaser heran, außerdem kannst du den nicht richtig fixieren um mit einem festen Hammerschlag draufzuhauen.

Ich würds mal mit einem T-Griff und einem guten Kreuzschlitz-Bit versuchen.

Das Drehmoment, das du damit zustande bringst, reicht um den Kopf abzureißen.

Bei mir gings damit. T-Griff in der rechten Hand, Vergaser in der linken, gut gegenhalten und drehen, offen war die Schraube.

[krafti]

Zitat von berndy

Mit dem Schlagschrauber kommst du schlecht an den Vergaser heran, außerdem kannst du den nicht richtig fixieren um mit einem festen Hammerschlag draufzuhauen.

Klar ,
Schlagschrauber macht natürlich nur Sinn bei ausgebauten
Vergasern und die Vergaser am besten (vorsichtig) in einen Schraubstock einspannen

Den Luftfilter hatte ich schon ausgetauscht.

Der Unterdruckschlauch ist noch dran.

Ich hatte es mit einer kleinen Knarre und einem recht gut passendem Bit probiert und sie trot dem nicht ab bekommen.

Habs gerade nochmal in Stelleung PRI probiert und sie geht beim gasgeben immernoch aus.
Mit dem Chock hab ich mich allerdings geirrt. Den hatte ich aus Gewohnheit bisher immer zum Starten im kalten Zustand verwedet, obwohl das garnicht nötig ist. sie springt auch so sehr gut an.
Ich habe auch mal vor und wärend des Gasgebens den Tank angehoben, das ändert nichts.

[berndy]

Hast du dir mal die Düsennadeln am Vergaserschieber angesehen?

Vll ist eine gebrochen.

Jeeha! Sieht erstmal so aus, als hätte ich sie wieder flott gekrigt.

Ich hab mich vorhin noch mal ran gesetzt und die oberen Vergaserdeckel
abgeschraubt und die Kolbenschieber sammt Düsennadeln
herausgezogen.

Auf der linken Seite war der Federsitz UNTER der grauen
Kunststoffscheibe die von dem E-Ring auf der Nadel gehalten wird.
Zusätzlich war dort auch noch eine kleine Unterlegscheibe drin, von der
ich keine Ahnung hatte, wo sie hingehört, da sie auf der rechten Seite
nicht drin war. Die habe ich erstmal rausgelassen. Ich hoffe, das ist nicht
so schlimm. Wisst ihr evtl. was die da zu suchen hatte?

Möglicherweise ist mir die Rechte bei den anderen Malen, als ich den Vergaser zerlegte, rausgefallen.

Gerade ebend bin ich von der Probefahrt zurück. Anfangs lief sie noch rau
und sie ruckelte biem Gasgeben. doch das legte sich mit der Zeit und ich
bin auf die B3 Richtung Celle gefahren. Dort hat sie laut Tacho bis zu
170 - 180km/h geschaft.

Morgen werde ich sie nochmal ausprobieren, ob auch wirklich alles in
Ordnung ist.

Habt erstmal vielen vielen Dank für eure Hilfe.

Schöne Grüße, Mulle

nochmal zu den Schrauben am Vergaser:

eine Schwimmerkammerablassschraube ( ) hab ich bei meinem Gaser verhunzt, die zweite und auch alle anderen schauben drumherum hab ich mit knarre und (aufgepasst!) SchraubenGrip recht souverän gelöst!

Aber wenns nicht dort rumgestanden hätte...wer kauft sich schon sowas

grüße[/url]