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#1 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 21.04.2009
Beiträge: 20
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Hey Leute
ich weiß, dass andauernd die Frage nach der Ölstandkontrolle aufkommt und ich weiß auch eigentlich wie das geht... aber mit der Antwort "auf ebenen Boden stellen, und Messstab nur auflegen", kann ich mich nicht zufrieden geben. Also hier meine Frage. Ich hab eben mal den Ölstand gemessen. Vollkommen ok. Dann hab ich die GS angemacht... ein wenig laufen lassen... und wieder aus... und dann gemessen... Dann war der Ölstand bei weitem Niedriger, was ja auch vollkommen logisch ist, da einiges an Öl hochgepumpt wird... jetzt will ich nur eigentlich wissen, welche Messung richtig ist.... Ist es die, die gemacht wird, wenn das Motorrad länger (bsp.: 2-3 Nächte) in der Garage stand aund dann rausgeschoben wird? oder ist es die, die direkt kurz nachdem der Motor ausgeschaltet wurde gemacht wird...? Oder ein mittelding? Wie macht ihr das? Aber als ich direkt nach dem Ausschalten gemessen habe, da war die Anzeige komplett frei von Öl
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#2 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 25.12.2008
Alter: 38
Beiträge: 399
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Natürlich misst man den Ölstand, wenn die Maschine stand und sich das Öl gesammelt hat. Wie willst du denn sonst konsistente Ergebnise bei der Ölstandsmessung erreichen?
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#3 |
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Gast
Beiträge: n/a
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Ölstandskontrolle bei warmem Motor.
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#4 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 25.12.2008
Alter: 38
Beiträge: 399
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Aber trotzdem lässt man die Maschine ja wohl erstmal stehen
Ich blicke allerdings nicht, warum man die Ölstandskontrolle bei warmem Motor machen sollte. Hab ich zumindest noch nie gemacht. |
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#5 |
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Gast
Beiträge: n/a
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Ich bin mir recht sicher so steht das auch im Hand- bzw. Reparaturbuch.
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#6 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 25.12.2008
Alter: 38
Beiträge: 399
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Im Handbuch steht das auf jeden Fall nicht. Ich wollte ja auch nicht wissen, wo das steht, sondern warum man das angeblich so machen soll. Der Sinn leuchtet mir absolut nicht ein.
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#7 |
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Gast
Beiträge: n/a
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Ich vermute, der Ölstand ist beim betriebwarmen Motor aussgekräftiger als beim kalten. Bei kaltem Motor kann man dadurch leicht zu viel Öl einfüllen.
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#8 |
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Stammtisch Franken
Registriert seit: 26.05.2009
Ort: Oberfranken
Alter: 36
Beiträge: 302
Baujahr: 1991
Kilometer: 22886
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Wieso??? Logik?????
Gerade bei warmen Motor füllt man zuviel ein, da noch Öl im Motor hängt und der Ölstab weniger anzeigt! Immer mind. 30Min stehen lassen und dann messen. |
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#9 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 25.12.2008
Alter: 38
Beiträge: 399
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U.U. meint er, dass es zu Problemen mit Wärmeausdehnung kommen kann (Kalt voll gemacht, dann bei Betriebstemperatur zu viel drin)?! Aber auch da kann ich mir wiederum kaum vorstellen, dass das viel ausmacht.
Edit: Hab gerade was gefunden: Und zwar hat einer in einem anderen Board das mal eben durchgerechnet und ist dadrauf gekommen, dass sich Öl (Gerechnet mit dem Wärmeausdehnungskoeffizienten von mineralischem Hydrauliköl) bei einer Erhitzung um 60K um 4,2% ausdehnt. Also doch nicht ganz so wenig (über 100ml) Geändert von snippy (04.07.2010 um 20:41:38 Uhr) |
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#10 |
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Stammtisch Hamburg
Registriert seit: 27.06.2008
Ort: Schwarzenbek
Alter: 49
Beiträge: 661
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Und du meinst nicht, das sich Ingerneure die so ein Motorrad entwickeln darüber Gedanken machen wie weit sich Öl bei Erwärmung ausdehnen kann und dann den Meßbereich am Ölmeßstab darauf abstimmen?
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Gruß, Andre. |
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#11 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 25.12.2008
Alter: 38
Beiträge: 399
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Ob und wer sich darüber Gedanken macht ist doch total irrelevant. Man muss doch nicht immer treudoof Aussagen anderer vertrauen oder? Ich halte es für durchaus sinnvoll, mal zu hinterfragen und zu diskutieren, warum man das eine oder andere so und nicht anders machen "soll".
Kleiner Nachtrag: Im Reperaturbuch von Haynes steht in der Tat, dass der Motor dazu warm sein soll. |
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#12 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 25.12.2008
Alter: 38
Beiträge: 399
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verdrückt...
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#13 |
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Stammtisch Karlsruhe
Registriert seit: 03.11.2007
Ort: Heidelberg, Basel
Alter: 66
Beiträge: 1.288
Baujahr: 1989
Kilometer: 79500
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Zitat aus dem Suzuki Werkstatthandbuch zum Ölwechsel:
"...frisches (also kaltes) Öl einfüllen. Den Motor anlassen und mehrere Sekunden im Leerlauf drehen lassen. Den Motor abstellen, etwa eine Minute warten, dann den Ölstand kontrollieren und bei Bedarf den Pegel bis "F" auffüllen.
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***Spraypainting is not a crime*** |
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#14 |
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Gast
Beiträge: n/a
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@Che
bei der vorgehensweise geht das handbuch aber von einem "leeren" bzw. neuen ölfilter aus. oder spielst du auf die eine minute an? |
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#15 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 29.07.2009
Beiträge: 1
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Also ich seh das so:
Oder: 3 Schritte zum perfekten Ölstand Kalter Motor (nach paar Stunden stehen): Das ganze Öl hat sich gesetzt und zeigt einen brauchbaren Ölstand an. So hab ich bei meiner 2,3l reingefüllt bis kurz vor max. Warmer Motor (Sofort nach Abstellen): Öl ist überall im Motor verteilt, somit niedriger Stand am Stab. Allerdings würde ich genau jetzt überprüfen, ob min unterschritten wird. (Was dann bei mir aufgrund der "zu wenigen" 2,3l der Fall war) Je schneller du jetzt bis auf min auffüllst desto genauer hast du's, denn während dem Aufbocken, Deckel öffnen, Ölstand kontrollieren,.... fließt das jetzt relativ flüssige Öl im Motor zurück in die Wanne und versaut dir somit deine "min-Messung". Unter Min darf der stand wirklich nur sein während der Motor läuft bis etwa 10 sek. nach abstellen. Warmer Motor (paar Minuten nach Abstellen)(übrigens find ich ne halbe Stunde zu viel, denn in der Zeit ist doch der luftgekühlte GS-Motor lang nicht mehr betriebswarm...): Idealer Zustand zum Öl einfüllen. Warum? Ganz einfach; im ganzen Motor ist überall noch Öl verteilt, und zwar in der Menge, in der noch jedes Teil schön geschmiert wird. Denoch ist die Hauptmenge wieder unten in der Ölwanne und man riskiert somit keine Überfüllung. Außerdem ist das Öl noch heiß, somit ist es auch noch "ausgedehnt". So, jetzt einfach nochmal frei Schnauze bis ca. 2mm unter max auffüllen - und fertig. Bei dieser Methode kam ich übrigens exakt auf die angegebenen 2,6 Liter. D.h. Einfache Methode: Warmes Öl+Ölfilter komplett raus (warm? --> geht schneller), 2,6l neues Öl+Ölfilter rein, fertig. Wenn die Messung am Stab jetzt weit über max ist, ist alles richtig, muss sich ja bei der probefahrt erstma alles verteilen. So banal die Thematik erscheint, ich finds trotzdem schön dasses der ein oder andere bisschen genauer nimmt mit dem Öl, wer weiß wie viele Motoren nämlich wegen so nem "banalem" Kram schon abgereckt sind. Also, immer dran denken: Mit dem Öl nich spaasam sein! Oft kontrollieren! Häufiger Wechsel! Dann klingt eure GS auch mit 70000 km noch wie am 1. Tag! So denn, mein erster Beitrag ist vollbracht****juhuuuuuu**** Machts Gut, der AL
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#16 |
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Stammtisch Karlsruhe
Registriert seit: 03.11.2007
Ort: Heidelberg, Basel
Alter: 66
Beiträge: 1.288
Baujahr: 1989
Kilometer: 79500
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@Chaos
Worauf ich anspiele ist, daß IMHO Suzuki die Anleitung für Ölstandkontrolle + Nachfüllen in der Anleitung für den Ölwechsel mitliefert. "Nimm einen Motor mit einer Grundmenge kalten Motoröls (Beim Ölwechsel isses eben frisch + kalt). Starte ihn kurz, schalte ihn aus, warte eine Minute, messe und fülle ggf. bis "F" nach."
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***Spraypainting is not a crime*** |
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#17 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 11.06.2008
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Juhu ein Ölthread
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Sollte sich jemanden an meinen Posts stören, beziehe ich mich in jedem Fall auf §20 STGB |
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#18 |
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Stammtisch Franken
Registriert seit: 26.05.2009
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Kilometer: 22886
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Ein Bierthread wäre mir lieber, habe durst.....
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#19 |
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Gast
Beiträge: n/a
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an tankstellen gibts nicht nur benzin
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