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#1 |
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Weiß jemand was man gegen beschlagene Instrumente tun kann.
Meine GS stand beim Vorbesitzer in der Garage, jetzt steht sie draussen und da scheint es die letzten Tage etwas schlimmer geworden zu sein. Geändert von GS-Pedro (10.04.2025 um 21:17:06 Uhr) |
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#2 |
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Die Anzeigeinstrumente sind unten offen, wenn man die Lampenfassungen herauszieht. Man könnte die Anzeigeninstrumente ausbauen und mit der Unterseite (Öffnungen) nach oben mal ein paar Stunden auf die Heizung legen. Möglicherweise zieht die Feuchtigkeit dann ab. Vielleicht gehts mit einem Fön schneller.
Oder man packt die Anzeigeinstrumente in Luftentfeuchterpads, Kiesel/Silica-Gel... Ich habe beides aber noch nicht probiert.
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#3 |
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Genau sowas in der Art werd ich mal versuchen. Vielleicht reicht ja auch, umdrehen und in die Mittagssonne wenn der Frühling da ist.
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#4 |
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Wie verhext. 12 Stunden auf der Heizung und man kann keine Veränderung des Beschlags feststellen.
Man müsste ihn aufmachen können... aber wenn man den Blechring aufbördelt kann man den hinterher wegschmeissen. |
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#5 |
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Das bekommt man nach dem Aufbördeln auch wieder zu! Man braucht viel Geduld und immer nur kleine Schritte. Lohnt sich aber nicht, wenn es nur um das wenige Kondenswasser geht.
Gruß, Wolfgang |
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#6 |
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Kann man zerlegen und wieder zusammenbauen! Bischen gefühl braucht man dafür schon. Sonst hätte ich ja wohl meine Tankanzeige da nie hineinbekommen.....
Wenn du die Möglichkeit hast, kannst du mit vorgetrockneter Luft einblasen. |
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#7 |
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Ich würds mit einem Heißluftgebläse nochmal versuchen. Gut anwärmen.
Vorgetrocknete Luft wäre gut, aber wer hat die schon zuhause? Vielleicht vorsichtig mit dem Staubsauger zusätzlich die Luft absaugen. Bei Unterdruck verdunstet Wasser schneller. Außerdem wird der Luftaustausch dadurch unterstützt. Aber Vorsicht, die Mechanik ist empfindlich. Ich würde jetzt nicht gerade den stärksten Industriesauger nehmen.
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#8 |
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Ich bin noch am überlegen was ich mache.
Ich verstehe auch nicht dass der Beschlag trotz Heizung so lange unverändert bleibt. Es sieht auch fast aus wie eine Art dünner milchiger oder fettiger Belag mit Schlieren. Wölkchen und Punkten. Eigentlich müsste man das abwischen. Vielleicht kann man ein paar Löcher oberhalb des Zifferblatts bohren und mit einem Pfeifenreiniger oder was ähnlichem mal vorsichtig wischen. Die Löcher kann man ja hinterher wieder verschließen. Mit Heißluft war schon mal jemand dran denn bei 6000 UMin ist das Gehäuse verschmort und dadurch aufgesprungen. Da kann natürlich auch schön die Feuchtigkeit rein kommen. Sollte man abdichten. |
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#9 |
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Wäre auch möglich, dass der Beschlag Öl von der Welle ist.
Dann müsste man doch auf- und zubördeln. Wenn du bohrst bin ich mir nicht sicher, ob die Späne nicht die Mechanik blockieren können.
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#10 |
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Könnte sein
![]() Aufbördeln dauert lange, ist nicht einfach und die Gefahr dass es hinterher undicht ist und bescheiden aussieht ist immer gegeben |
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#11 |
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Einfach nen neuen gebrauchten trockenen Tacho und Drehzahlmesser kaufen!
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#12 |
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War neugierig... hab ne Öffnung von 2 x 5 mm reingebohrt. Man muss leicht nach oben bohren und kommt grad so über dem Zifferblatt raus. Außerdem natürlich gaaanz langsam bohren dann werden die Späne schön nach außen befördert.
Und die Erkenntnis... es ist gar kein Kondenswasser. Ich bin mit einem weichen Plastikdraht reingegangen und konnte nichts abwischen. Also kein Wasser, scheinbar ein etwas härterer Belag, vielleicht von der Heissluftbehandlung des Vorgängers. Jedenfalls wenn man das runter kriegen will muss man mit nem Reiniger dran und polieren. Durch chirurgische Öffnungen geht das leider nicht. Hat hier vielleicht zufällig einer einen Drehzahlmesser zuviel ![]() |
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#13 |
Erfahrener Benutzer
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Da wirst eher neues Glas brauchen. Wie gesagt: Aufbördeln und verschließen ist gar kein Problem und ist auch dicht (da ist ein fetter Gummi drinnen).
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#14 |
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Aufbördeln ist cool!
Der Drehzahlmesser ist wieder fit. Hier meine vorgehensweise: - Drehzahlmesser mit Schraubenzieher aufbördeln (nur so viel wie gerade nötig!) - Scheibe mit Isopropanol reinigen und polieren - Butylschnur 2 mm rollen und außen auf die Gummidichtung drücken (unter der Abblendscheibe) - Abblendscheibe einpassen und andrücken (vorsichtig, das Blech ist weich) - Gehäuse konisch anschleifen damit der Ring leichter drauf geht - Ring mit Abblendscheibe aufsetzen - Gehäuse mit Ring auf Mikrofasertuch auf Brettchen und dann feste andrücken - Tachogehäuse zunächst an 4 Stellen (über Kreuz) feste runter drücken und dort die Bördelung zudrücken - Bördelung komplett ringsum zudrücken - Butylschnur 3 mm rollen und ringsum auf der Bördelung flachdrücken - überflüssiges Butyl abschneiden fertig ACHTUNG: die Farbe des Zifferblatts ist hochempfindlich. Mir ist bei der Aktion ein Tropfen Isopropanol versehentlich auf das Zifferblatt gekommen und das hat sofort den Lack angelöst. Wirklich schlimm wurde es aber erst wie ich versucht habe es abzuwischen. Ich konnte nicht wirklich erkennen dass der Lack bereits aufgeweicht worden war. Ich musste anschließend alles künstlerisch mit einem schwarzen und einem weissen Permanentmarker retuschieren ![]() Die Bördelaktion kann man von aussen nicht erkennen und ich denke dass alles dauerhaft gut abgedichtet ist. Bekommt man eigentlich die Gummiringe zum Einsetzen der Instrumente irgendwo einzeln, die sind schon recht verlottert? |
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#15 |
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Die Gummiringe gibt es (natürlich für teuer Geld, ca. 10 €/Stck) als Ersatzteil von Suzuki. Part# 34288-01D20. Aber takoda hat eine Alternative entdeckt.
https://www.hornbach.de/p/ht-ersatzl...-75-mm/266864/ Von takoda: ...wichtig ist beim Verbauen "auf links" drehen, also die glatte Seite zum Instrument, die eigentliche Dichtlippe nach außen. Bei Bedarf kann man auch zwei übereinander verwenden.
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#16 |
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Coole Idee! Und der Preis ist definitiv unschlagbar
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