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#1 |
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Gibts hier noch jemanden, der sich mit den programmierbaren Taschenrechnern TI-74 BasiCalc und TI-95 ProCalc (oder auch mit dem CC40) von Texas Instruments aus den 80ern beschäftigt?
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#2 |
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Ich hab erst mit dem TI-89 angefangen mich mit TI Taschenrechnern zu beschäftigen, hab da auch noch welche von (und noch einen TI-83Plus der mir mal über den Weg gelaufen ist...
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#3 |
Erfahrener Benutzer
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Tja, da bist du viel später als ich dran!
Mein erster war ein SR-56 (1976 - bin ja auch schon ein bischen älter). Dann der TI-58 und später an der Uni dann schon den "brandneuen" basicprogrammierbaren TI-74 (1986). Den "Bruder", den TI-95 hätte ich damals gerne gehabt, aber der war finanziell ausser Reichweite. Den habe ich mir dafür heuer gegönnt - es ist ein Genuss wieder einmal mit dem Keystroke-Assembler zu programmieren. Ist zwar ähnlich dem SR-56 und TI-58, aber unglaublich viel fortschrittlicher.... Ich habe mir mittlerweile das PC-Interface nachgebaut und habe jetzt (auf den PC! -> der TI ist der Master, der PC der Slave!!) Zugriff. Nat. habe ich auch das damals übliche Sytem zur Abspeicherung auf Musikkassetten (was besseres war damals für einen Studenten sowieso unleistbar). Bis auf den SR-56 habe ich die noch (und den suche ich noch...) Ich beschäftige mich auf den TIs mit optimierten Mathe-routinen und Systemprogrammierung. Die kleinen Dinger haben's ganz schön in sich und in Assembler fetzen die richtig (trotz 80er Jahre Technologie!). Es gibt mittlerweile auch wieder einiges an Peripherie im Nachbau (fertig oder bei GITHUB zum selber bauen). Rein aus Spaß an der Sache möchte ich mir ein Interface am Hexbus bauen, mit dem ich Daten einlesen/ausgeben kann....mal sehen ob ich es schaffe ein paar Signale und Weichen meiner Modellbahn zu schalten. Schon klar, das jeder neuere Rechner die um Lichtjahre abhängt, aber darum gehts mir nicht. Es wäre fein ein paar "Gleichgesinnte" zu finden - wie gesagt ist das Echo im Netz recht überschaubar... |
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#4 |
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Ich kann das durchaus nachvollziehen, die Faszination der alten Technik
![]() Der erste programmierbare Rechner mit dem ich zu tun hatte war der https://en.wikipedia.org/wiki/Casio_FX-602P_series CASIO FX-602P meines Vaters, auch mit Kasetteninterface und so Anfang der 80er Jahre. Den TI-89 habe ich mir damals ende der 1990er in meinem letzten Job als Schreiner besorgt, weil der damals schon Gleichungen lösen konnte (auch symbolisch integrieren und differenzieren, nicht nur numerisch) und das zur Optimierung der CNC-Fräsprogramme sehr hilfreich war. Als mir der Chef den Auftrag gab, eine Platte mit 2 gegenläufigen Rundungen (Kreisabschnitte) zu fräsen. Er meinte "nimm die billigen Rückwandplatten, mach ein paar Teststücke mit verschiedenen Parametern bis der Übergang zwischen den Kurven so ist, daß man ihn leicht verschleifen kann". Ich dachte mir dann so: "naja, eigentlich müsste ich nur die erste Ableitung der beiden Kreisformeln gleich setzen und die Geichungen dann auflösen, dann habe ich die Mittelpunkte und die Radien als Formel". Naja, technisches Abitur und abgebrochenes Physikstudium waren wohl doch nicht ganz sinnlos, auch wenn ich das "Handwerk" des lösens nicht mehr hinbekommen hätte, aber dafür hatte ich ja dann die Rechenmaschine ![]() ![]() Hätte ich fast vergessen, einen Sharp PC1251 in Komplettausstattung (Drucker, Kassetteninterface) hatte ich Ende der 80er auch mal noch, aber das war ja eher ein BASIC computer als ein Programmierbarer Taschenrechner. |
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#5 |
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Ja, das Leben geht seltsame Wege- und hin und wieder kann man das was man in der Schule/Studium gelernt hat, sogar auch brauchen....hehe!
Der TI-74 ist auch Basic-Programmierbar und Pascal sowie auch TMS-7000 Assembler. Ich habe damals viel in Basic und Assembler (auch am CPC in Z80-Assembler) gemacht. Heute muss ich es nicht mehr, daher machts doppelt Spaß. Es sollte doch noch Andere hier geben, die zumindest aus der "Zeit wie wir" (ähm) stammen und diese Systeme kennen sollten..... |
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