Springt morgens nicht an
 

Ich hatte bis jetzte eigentlich noch nie Probleme mit meiner GS.
Nur in letzter Zeit springt Sie morgens mit dem E-Stater + Choke einfach nicht an! Jedoch sobald ich die Sitzbank abmontiere und den Luftfilter (so gut es mit einer Hand mit Handschuh halt geht) zuhalte, springt sie sofort mit dem ersten Druck an.
Das Problem besteht eigentlich nur morgens nachdem sie die Nacht gestanden hat oder mittags wenn es vorher geregnet hat.
Ich hab schon daran gedacht das es am Choke liegen könnte jedoch sobald sie an ist dreht sie ordentlich hoch wenn der Choke drin ist beim rausnehmen wird es dementsprechend weniger, so wie es sein müsste. Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung woran es liegt und sonst macht sie auch nie Zicken nur ich finde es ist kein Zustand immer erst die Sitzbank abmachen zu müssen und den Luftfilter zuzuhalten. :roll: :oops:

Hat jemand Tipps woran es liegen könnte?

2 Fragen:

1. Läuft sie denn sonst normal? (eventuell Zündkerzen gucken gehen)
2. Wie lange hast du gebraucht, um das mit Sitzbank/Luftfilter zuhalten rauszufinden?

Regen und Nacht klingt nach Temperaturproblem.
Sicher, dass dein Choke funktioniert?

1. ansonsten läuft sie einwandfrei rund, ohne Probleme, macht keine Geräusche und nichts.
2. lange.... war eher durch Zufall ich weiß auch nicht wie ich darauf gekommen bin aber es ging direkt. Nachdem ich sie dann wieder ausgemacht hatte ist sie auch mit dem e-Starter ohne Zuhalten angesprungen.

Achja es passiert auch, dass wenn ich morgens sie das erste Mal versuche zu starten (auf gut Glück hoffen das es geht, klappt auch manchmal), sie kurz zu zünden zu scheint aber wohl nicht genug um anzuspringen. Sobald ich dann noch einmal auf den Knopf drücke, zündet sie nicht mehr.

Hmm, vom Verstand würde ich sagen, dein Versager ist "verschlissen".

Das heißt die Dinger, die durch den Unterdruck nach oben gezogen werden, sind nicht ganz reibungsfrei.

Wenn du den Motor dann versuchst zu starten, reicht der Druck nicht aus, um die "verklemmten" Schieber zu bewegen --->falsches Gemisch--->kein Starten.

Hältst du den Lufi zu, wirkt mehr Saugkraft ---->springt an.

War der Motor kurz zuvor an ---> mglw. wirkt Benzin als Schmiermittel---->springt an.


Achtung: Halbwissen

Klingt zumindest mal logisch... ;) Nur sollte dieses Problem nicht an der Temperatur oder Feuchtigkeit liegen, oder?

Habe heute morgen jetzt mal drauf geachtet, wenn der Choke voll drin ist (oder sagt man draußen?), dreht sie, direkt nachdem sie angesprungen ist, konstant auf ca. 3500u/min hoch. So sollte es ja eigentlich auch sein meine ich, oder sollte sie höher drehen??

^^kleiner Edit ;)

muß das Thema nochmal aufwärmen weil das Problem auf Grund der kälteren Temperaturen stärker wird und ich auf die GS angewiesen bin. Ich denke das es das beste wäre das Leerlaufgemisch ein wenig fetter zu stellen, so dass sie weniger Luft bekommt (wie beim verstopfen des Luffis). Nur die Frage ist jetzt wie weit ich die Schrauben drehen soll? Oder kann ich das direkt bei den Startversuchen machen?

PS: Sry Doppelpost aber sonst liest ja keiner das Thema so weit hinten :P

Versuch doch mal den Luftfilter ein Stück abzukleben.
Vielleicht macht sich das während der Fahrt nicht so stark bemerkbar und hilft dem Kaltstartverhalten...

Beim Fahren macht sie ja keinerlei Probleme und damit sie besser anspringt müsste ich vermutlich zu viel abkleben, als das es keinen Einfluss auf das "Fahrverhalten" hat. Deswegen dachte ich, um nur das Kaltstartverhalten zu verbessern, wäre es am besten das Leerlaufgemisch zu verändern (weil das hat ja nur Einfluss auf den Leerlauf ;))

@verbali: Nur der Choke reicht halt nicht damit sie anspringt :(

Dann solltest du den Chokezug noch mal überprüfen. Unter Umständen hängt der.
Meine springt immer sofort an, wenn ich den Choke ziehe, egal ob 0Grad oder 20.
Nix mit Orgelorgien. :twisted:

Hallo,

die gleichen probleme kommen mir sehr bekannt vor.

Ich habe ein neues Thema aufgemacht

http://www.gs-500.de/viewtopic.php?t=28767

um dies zu klären. Erst danach habe ich deins gesehen.

Ich hab das auch mit dem zuhalten probiert, hielt kurzzeitig, wenn

es nicht grad ein zufall ist. Beim mir springt sie ohne probleme an,

nur halt beim Gasaufreisen, beschleunigen.

Vielleicht macht meine nicht die probleme beim starten, da mein Vergaser

vom gemisch gut ist und die Ventile und so weiter eingestellt sind.

Könnte durchaus an den Gasschiebern liegen oder meint Ihr nicht?

Ich hätte selber interesse an dieser Lösung.

Habe schon fast alles ausprobiert.

Simon

Wie hoch sollte sie denn eigentlich bei vollem Choke im kalten Zustand direkt nach dem Anspringen drehen? Damit ich mal nen Vergleichswert habe...

Meine stand heute bei ca. 3500 U/min.

also wenn ich den estarter gedrückt halte! (so ca 3sec) springt sie nicht an! (also nachdem ich den estrarter nach 3sec loslasse)

wenn ich hingegen de estartet nur 1sec drücke (also eig draufdrücken und gleich wieder loslassen springt sie sofort an)

und das eig immer ob morgens mittags abends -° +° egal!!! vllt hilft das? kenn mich da nich so aus!!! aber ein versuch is es sicher wert!!!

Mit Choke geht sie eigentlich ziemlich genau auf 4000 Umdrehungen. Das versuche ich aber zu vermeiden. Ich zieh den Choke soweit wie möglich zurück, auch wenns fummelig ist.

Das war bei meinem alten Motor so und bei dem neuen auch.
Na ja, der Vergaser ist ja gleich geblieben. :twisted:

Richtig! Im Bedienhandbuch steht: Choke raus, anmachen, bis 2.000 U/ min zurueckdrehen und nach 30 Sekunden Choke ganz zurueck.

Ist sehr fummelig manchmal und ich lass dann einfach auf 1.500 U/ min den Choke und fahr einfach los. Nach 1-2km schieb ich den Choke dann ganz zurueck.

Verstehe ich nicht! Wenn sie nach 1 Sekunde immer an ist, wie kann sie dann nach 3 s noch aus sein.