Würde es sich nicht bei relativ großen Zahlen relativieren?
Ich meine, wenn du einen Verbrennungsprozess hast, der genau ein Molekül verbrennt und du genau zwei hast, damit du den Urnen-Versuch hernehmen kannst, hast du wahrscheinlich Recht. Aber das lässt sich ja auch auf mehrere Moleküle ausbreiten.
Denn sagen wir, dass meinetwegen 2500Teile "Altöl" und 500Teile "Neuöl" vorhanden sind, dann wird sich dieser Verbrennungsprozess doch relativ gleichmäßig auf diese Teile verteilen (von mir aus auch unter der Annahme, dass die Wahrscheinlichkeit P=2500/3000 bzw. P=500/3000 ist)
Somit ist die Annahme, dass 14% verschwinden (vom Gesamten Öl, dh. Neu und Alt) doch eigentlich sinnig.
Dass es nicht zu hundert Prozent so ist, ist klar, aber eine genaue Analyse ist eh unsinnig aufgrund der unter anderem von Berndy genannten Faktoren.
Und man sieht genau, in meiner Graphik, dass der Neuölanteil eben nicht unberücksichtigt bleibt.
Und man kann durchaus von einem gut gemischten Ölgemisch ausgehen, denn es geht durchs Getriebe, Kupplung usw. wodurch es annähernd gleichmäßig vermischt wird.
Für mich erscheint das logisch...
Ich finds aber gut, dass man hier so schön sachlich sich streiten kann

Viele Grüße