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Alt 05.09.2018, 10:32:56   #23
Cardillac
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Was den Gerechtigkeitssinn der Behörde betrifft, halte ich meine Erwartungen flach. Werde gleich mal versuchen, ein Foto hochzuladen.

Berndy schrieb, ich hätte Pech gehabt, dass jemand die Polizei gerufen hätte. Stimmt, aber die Polizei wurde ja nicht meinetwegen gerufen. Mein Unfall war nur der Vorwand. Der betreffende Anwohner wollte dem von rechts kommenden Campingbus an den Kragen. Zur Zeit der Weinlese sind die Orte an der Weinstraße im Volksfestmodus und Rentner aus ganz Deutschland kommen mit ihren Wohnmobilen an die Weinstraße um die Weinfeste abzuklappern. Ihre Riesenkarren sind nicht gebaut für die engen Gassen hier. Sie kratzen an den Hauswänden, säbeln die Regenfallrohre ab, blockieren ganze Straßenzüge, weil's nach vorne und rückwärts nicht mehr geht. Dafür erfreuen sie nachts durch Darbietung von Volksliedern, lauten Streitdiskussionen und dem Gekreische ihrer Weiber. Dieser spezielle Anwohner machte ihnen noch zum Vorwurf, den Übergang von Straße zu seinem Hausfundament kaputt zu fahren, weshalb er nasse Fundamente hat. Diesbezügliche Beschwerden bei dem Bürgermeister liefen ins Leere, was seinen Privatkrieg gegen die Campingbusse noch mehr anstachelte. Er wollte, dass die Polizei den Camper vorkriegt, weil er die Stelle, an der er stand, nur einnehmen konnte, indem er zuvor über gesperrte Wege gefahren ist. Das zweite ist, dass die Camper natürlich gut Restalkohol in ihrer Säuselbirne von den 5,6 Schöpple am Abend zuvor drinne haben. Das wussten die Camper natürlich auch, die still und unauffällig im Wagen sitzen blieben und es vermieden, irgendwie auffällig zu werden. sie behaupteten, von meinem Sturz nichts mitgekriegt zu haben und erst später vorgefahren zu sein. Das war natürlich eine Lüge. aber um diesen Leuten eins auszuwischen, wurde die Polizei in Wirklichkeit gerufen, nicht meinetwegen.
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